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Nachfolge Mittelreich

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Barnhelms ist mehr als eine Generation älter als Rohaja selbst - sein Sohn Answin d.J ist auch 13 Jahre älter als Rohaja und 180° in die andere Richtung. Von Barnhelms Tochter ist afaik kaum was bekannt - und die Enkel (Randolph Answin usw.) sind zwar etwas jünger als Rohaja, aber leben eigentlich entweder irgendwo als Höflinge oder in der Provinz und backen ganz kleine Brötchen - um ein baroniegroßes Gebiet in der Wildermark zanken ist mickrig und kein guter Start für Kaiseraspiranten.

Das ist auch für Albiron ..
Spoiler
ein wesentlicher Makel. Wenn der (inzwischen 14) nicht umgehend mit einer entsprechenden Legende versehen in ein höfisches oder wenigstens als Page/Knappe in ein ritterliches Umfeld kommt, kann der noch so viel von irgendwem abstammen: welche Sandkastenfreunde aus Jugendtagen, welche Familie der Verlobten oder sonstwer sollen den denn jemals unterstützen? Seine einzigen Verbündeten sind "die SC-Gruppe aus JdF" die im offiziellen Aventurien ja gar nicht auftaucht

Dingens
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Ungelesener Beitrag von Dingens »

Alle Überlegungen über rechtmäßige Thronfolge sind eigentlich überflüssig, weil kein wirklich naheliegender Thronfolger existiert. Davon ausgehend, dass Rohaja nicht doch noch ein eigenes Kind produziert:

Wenn Rohaja noch ein paar Jahrzehnte die starke Herrscherin des Reichs ist und einen geeigneten Ziehsohn/Ziehtochter findet, egal ob beispielsweise ein Kind Yppolitas, ihren eigenen Bastard oder ein Adoptivkind mit irgendeiner Linie zu einem früheren Kaiser, kann sie ihren Nachfolger vermutlich einfach durchsetzen. Der wird dann einfach über Jahrzehnte aufgebaut, irgendwann König Garetiens, Fürst von wasauchimmeralles und schlussendlich dann Kaiser. Realpolitik gewinnt.

Wenn Rohaja plötzlich verstirbt, bevor ein Nachfolger allgemein anerkannt wurde, gewinnt derjenige den Thron, der spontan die stärkste Hausmacht hinter sich versammeln kann (=viele Provinzfürsten und ggf. die wenigen stehenden Truppen hinter sich weiß). Kein Erbe existiert, dessen Anspruch so stark wäre, dass er auf Anhieb die breite Unterstützung der Kirchen und Fürsten hätte. Das hat mit Erbfolge dann eigentlich nix mehr zu tun. Ist ein einzelner Erbe stark genug, bleibt das Reich zusammen, sonst zerfällt es in einem Bürgerkrieg.

Es ist an Rohaja, zeitnah dafür zu sorgen, dass der erste Fall eintritt.

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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Wenn kein Erbe bereit steht, werden einfach die Fürsten des Reiches zusammen treten und einen neuen ernennen.
Die erste Amtshandlung des neuen Kaisers wird es dann sein, ein Wahlkaisertum zu erklären (steht nicht zwingend im Widerspruch mit der Praioskirche, die Fürsten müssen ja offensicht von Praios zum herrschen bestimmt worden sein). Und dann hat sich das Thema für lange Zeit von selbst erledigt.

Und die Rabenmünder.. naja, mal vor 3 Generationen mit dem Kaiserhaus verwand gewesen, die Linie ist inzwischen wieder so weit weg das sie aus der Erblinie geflogen sein müßte. Mal davon ab das die Familie Rabenmund inzwischen nicht mehr so mächtig sein sollte (so nach der Wildermarkt).
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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Tiger
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Ungelesener Beitrag von Tiger »

Also plottechnisch würde ich ja behaupten, es wird mindestens ein Abenteuer um Rohajas Bastard geben. Dieser ist im richtigen Alter, hat den Hintergrund um Heldenunterstützung zu brauchen, und das Potentiel Sympathieträger bei den Spielern zu sein.
Lasst Rohaja noch 5 Jahre herrschen, dann ist es Zeit für einen Wechsel - rein dramaturgisch betrachtet.
Es mag in den 5 Jahren noch ein Abenteuer um ihre Unfruchtbarkeit geben, vielleicht sogar mit sich einstellendem Erben. Dann hat man die wundeschöne Ausgangssituation, dass die Kaiserin bei ihrem Ableben einen rechtmäßigen Erben im Babyalter hinterlässt - und außerdem einen Basdard im schönsten Heldenalter: Potential für noch mehr Abenteuer. :)
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BenjaminK
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Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Tiger hat geschrieben: 20.08.2018 16:16Potential für noch mehr Abenteuer.
Ja! Eine Zwei-Kaiser-Problematik! Wunderbar, voll auf Linie *GGG*
Leitet gerade;
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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

jasu hat geschrieben: Ja aber da es eben keinen Nachfolger im Haus von Gareth gibt gibt es auch keinen Erben für Gareth ^^
Und die Kaiserin ist aufgrund eines dämonischen Splitters unfruchtbar, bedeutet dort sind auch keine Erben zu erwarten

@Jasu
Das wäre mir nun mit dem Splitter doch neu. Soweit ich weiß, war es ein Fluch von Asmodeus Zornbold und keiner der Splitter.
Das wäre aber wohl nichts, was ein Wunder der Tsa oder Peraine nicht richten könnte.



Aber ja: Ich tippe auch mal auf ein Abenteuer um die "Neue Generation", also Rohajas Bastard Albrion, Arlan und Walbirg von Löwenhaupt,
Jarlak von Ehrenstein (bis 1040 sogar direkt Knappe BEI Rohaja), etc.
Vor allem zu Walbirg von Löwenhaupt gibt es ja schon einige Abenteuer, dank ihrer Beziehung zu Ifirn.

Für Abenteuer zu und um Albrion spricht auch (zumindest dafür, dass es irgendwann mal angedacht war), dass er in einer Welt mit Rahjalieb überhaupt existiert.



Nachtrag: Ich werfe mal den "Schleier" (in Ermangelung eines Hutes) der Kaisergemahlin von Hal II (Selindian von Gareth) in den Raum.
Tulameth saba Malkillah hat zwar keinen Sohn mehr, wäre aber als Gemahlin/Witwe von Selindian Hal von Gareth durchaus eine Machtoption.
Almada stünde sicher hinter ihr.
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Dingens
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Ungelesener Beitrag von Dingens »

Tiger hat geschrieben: 20.08.2018 16:16 Also plottechnisch würde ich ja behaupten, es wird mindestens ein Abenteuer um Rohajas Bastard geben. Dieser ist im richtigen Alter, hat den Hintergrund um Heldenunterstützung zu brauchen, und das Potentiel Sympathieträger bei den Spielern zu sein.
Lasst Rohaja noch 5 Jahre herrschen, dann ist es Zeit für einen Wechsel - rein dramaturgisch betrachtet.
Es mag in den 5 Jahren noch ein Abenteuer um ihre Unfruchtbarkeit geben, vielleicht sogar mit sich einstellendem Erben. Dann hat man die wundeschöne Ausgangssituation, dass die Kaiserin bei ihrem Ableben einen rechtmäßigen Erben im Babyalter hinterlässt - und außerdem einen Basdard im schönsten Heldenalter: Potential für noch mehr Abenteuer.
Hier findet sich das Problem des synchronen Zeitfortschritts in Aventurien im Vergleich zur irdischen Zeit. Wenn man nicht alle naselang den Kaiser umbringt oder anderweitig verschwinden lässt, sehen die meisten DSA-Spieler nur einen einzigen Kaiser in ihrem ganzen Rollenspiel-Leben. Gleichzeitig sind, wenn man in unrealistisch hohem Takt durchwechselt, alle neuen Kaiser stets junge Burschen, die also wieder zu früh sterben müssen.

Man hätte einfach mit DSA5 die aventurische Geschichtsschreibung um einen Faktor 3 oder so beschleunigen sollen. Dann hätte man alle ~10 Jahre einen realistischen Austausch fast aller wichtiger Meisterpersonen und könnte die Welt tatsächlich spürbar verändern. Rohaja könnte mal wenigstens 50 werden und ihren Abdruck in der Welt hinterlassen, statt mit Ende 30 schon vermutlich ihren Heldentod sterben zu müssen, damit man neue Plotstränge öffnen kann.

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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

Wolfio hat geschrieben: 20.08.2018 16:25Das wäre mir nun mit dem Splitter doch neu. Soweit ich weiß, war es ein Fluch von Asmodeus Zornbold und keiner der Splitter.
Nein es war ein Knochensplitter von Rhazzazor durch den Sie unfruchtbar wurde, ist während der Schlacht der drei Kaiser passiert ^^

Edit:
Wolfio hat geschrieben: 20.08.2018 16:25Tulameth saba Malkillah hat zwar keinen Sohn mehr, wäre aber als Gemahlin/Witwe von Selindian Hal von Gareth durchaus eine Machtoption.
Almada stünde sicher hinter ihr.
Dann könnte man sogar eher Rondrigan Palligan ins Rennen werfen immerhin ist dieser der Mann von Rohaja und hätte damit definitiv mehr Anspruch als die Frau von Selindian.
Allgemein ist die Familie Palligan ziemlich mächtig geworden.
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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Ahhhh, dann war deine Aussage missverständlich. "Dämonischer Splitter" klang jetzt eher nach etwas anderem. :wobble:

Jasu hat geschrieben: 20.08.2018 16:39
Wolfio hat geschrieben: 20.08.2018 16:25Tulameth saba Malkillah hat zwar keinen Sohn mehr, wäre aber als Gemahlin/Witwe von Selindian Hal von Gareth durchaus eine Machtoption.
Almada stünde sicher hinter ihr.
Dann könnte man sogar eher Rondrigan Palligan ins Rennen werfen immerhin ist dieser der Mann von Rohaja und hätte damit definitiv mehr Anspruch als die Frau von Selindian.
Allgemein ist die Familie Palligan ziemlich mächtig geworden.

Das liegt an dem Al'Anfa-Hype, der lange Zeit in der Spielerschaft vorherrschte. Drogen, Rausch und Party waren da irgendwie "Hip".
Das Al'Anfa nicht grundlos als Pestbeule verschrien war, vergessen da viele (Menschenhandel, Intrigen, Machthunger, etc).

Mal gucken, was in der Al'Anfa-Kampagne passiert und wie danach die Machtverhältnisse stehen.
Ich könnte mir Al'Anfa als Nachfolger der Schwarzen Lande im Sinne des Gegenspielers durchaus vorstellen.
Zuletzt geändert von Wolfio am 20.08.2018 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

Wolfio hat geschrieben: 20.08.2018 16:43Ahhhh, dann war deine Aussage missverständlich. "Dämonischer Splitter" klang jetzt eher nach etwas anderem. :wobble:
Ja ich hatte im Kopf, dass es ein Splitter war der irgendwas dämonisches an sich hatte ^^
Und ich vermute mal ein Knochensplitter von Rhazzazor hat das definitiv :lol:
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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Jasu hat geschrieben: 20.08.2018 16:44
Wolfio hat geschrieben: 20.08.2018 16:43Ahhhh, dann war deine Aussage missverständlich. "Dämonischer Splitter" klang jetzt eher nach etwas anderem. :wobble:
Ja ich hatte im Kopf, dass es ein Splitter war der irgendwas dämonisches an sich hatte ^^
Und ich vermute mal ein Knochensplitter von Rhazzazor hat das definitiv :lol:

Vielleicht... ein Bisschen.... wobei ja eigentlich nur Dämonisch beseelt und nicht von sich aus Dämonisch.
Deswegen ist das Unfruchtbar ja bisher noch "offen". Zumindest meint das Wiki sie sei "eventuell unfruchtbar".


.... es wäre ja eine Schande, wenn sie tatsächlich doch einen Sohn oder eine Tochter bekäme, und dieser durch den
Knochensplitter eine instinktive Nähe zur Finsternis hätte.... Schwarzer Prinz/Prinzessin irgendwer ;)?


Aber wieder einmal zeigt sich: DSA5 würde als Metaplot super klappen.... wenn man ihn später angesetzt hätte.
Also ein Zeitsprung. Rohajas Regentschaft als goldene Zeit des Wachstums und Wohlstands und nun dankt sie mit 70+
ab (oder gibt den Löffel ab) und der Spaß kann beginnen. Wäre glaube ich die schönere Option gewesen. Wobei dann
natürlich Walbirg, Arlan, Jarlak und Co übergangen worden wären :/ Schwierig.
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Gargaret
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Ungelesener Beitrag von Gargaret »

Hallo,

grundsätzlich wird natürlich Kaiser, den die Redax zum Kaiser bestimmt. Es muss ja nur ein Kind im Hause Gareth geboren werden und alles stellt sich ganz anders dar... Trotzdem finde ich es spannend, mal zu überlegen, was sich Rohaja und andere Adlige im Mittelreich zur Zeit so für Gedanken machen könnten.
Andwari hat geschrieben: 20.08.2018 13:25Barnhelms ist mehr als eine Generation älter als Rohaja selbst - sein Sohn Answin d.J ist auch 13 Jahre älter als Rohaja und 180° in die andere Richtung. Von Barnhelms Tochter ist afaik kaum was bekannt - und die Enkel (Randolph Answin usw.) sind zwar etwas jünger als Rohaja, aber leben eigentlich entweder irgendwo als Höflinge oder in der Provinz und backen ganz kleine Brötchen - um ein baroniegroßes Gebiet in der Wildermark zanken ist mickrig und kein guter Start für Kaiseraspiranten.

Das ist auch für Albiron ..
Wenn Rohaja rational handelt und alle Tatsachen vor Augen hält, muss sie sich überlegen: "Meine Thronfolgerin ist meine Schwester, eine Magierin ohne Ehepartner und Kinder. Der zweite in der Thronfolge ist ein alter Mann (Barnhelm von Rabenmund) mit jede menge möglicher Erben. Mein eigenes Kind ist ein Bastard. Was muss ich tun, im im Falle meines Todes, z.B. in einer Schlacht keinen Bürgerkrieg zu riskieren, oder zumindest das Risiko zu minimieren?"

So, was hat sie jetzt getan?
(a) Yppolita: Hat sie sie verheiratet? Hat sie ihr irgendein Lehen gegeben, verbunden mit einem Verwalter, der vielleicht später auch als Kaiserin ihr Verwalter sein könnte? Hat sie ihr irgendein Hofamt gegeben? Nein!
Ich vermute, dass im Falle eines Falles Rondrigan Paligan zum Verweser einer Kaiserin Yppolita ernannt werden würde, möglicherweise mit der Maßgabe die dann unvermeidliche Nachfolge der Rabenmunds vorzubereiten.

(b) Albirion: Auch hier tut sie alles, um ihm auf gar keinen Fall zum Thronfolger werden zu lassen (Was er auch rechtlich als Bastard niemals sein könnte). Sogar seine Existenz wird geheimgehalten.

(c) Die Rabenmunds? Hat sie Barnhelm ein Lehen gegeben? Nicht direkt, aber er wurde von ihr zum Marktvogt der Kaisermark Gareth ernannt, der reichsten und mit Abstand einwohnerstärksten Grafschaft Garetiens und des Reiches. Würde Barnhelm erben und damit zum König Garetiens, sollte er bei dieser Ausgangsbasis keine Probleme haben, sich in der Kernprovinz durchzusetzen. Zudem hat Rohaja Svantje von Rabenmund wieder mit einer Provinz belehnt und damit den Rabenmunds eine weitere Machtbasis geschaffen.

(d) sonstige: Die Ehepartner Rohajas und Selindians sehe ich keinesfalls als Erben, ihre Thronfolge würde definitiv gegen das Gesetz verstoßen und nur Rondrigan hat überhaupt eine relevante Machtbasis, um sich trotzdem durchzusetzen. Charakterlich kann ich ihn mir aber nicht als Ursupator vorstellen.

Wie gesagt, alles Spekulation...

Dingens
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Ungelesener Beitrag von Dingens »

Wolfio hat geschrieben: 20.08.2018 16:48Aber wieder einmal zeigt sich: DSA5 würde als Metaplot super klappen.... wenn man ihn später angesetzt hätte.
Also ein Zeitsprung. Rohajas Regentschaft als goldene Zeit des Wachstums und Wohlstands und nun dankt sie mit 70+
ab (oder gibt den Löffel ab) und der Spaß kann beginnen. Wäre glaube ich die schönere Option gewesen. Wobei dann
natürlich Walbirg, Arlan, Jarlak und Co übergangen worden wären :/ Schwierig.
Deshalb ja der Vorschlag, statt eines Zeitsprungs eine Zeitbeschleunigung umzusetzen. Katastrophen wie Orkensturm, G7, JdF treffen dann nicht mehr mit nur wenigen Jahren Verschnaufpause ein, wir bekommen eine gesunde Fluktuation an Meisterpersonen ohne mühsam aufgebaute Figuren in einem Zeitsprung komplett zu verlieren, Veränderungen in Landschaft, Bebauung, Klima, Kultur, oder langwierige Unternehmungen wie die Kolonialisierung Uthurias können auf realistischen Zeitskalen stattfinden. Wenn man dann noch zulässt, dass Abenteuer nicht streng chronologisch erscheinen, bekommt man plötzlich viel mehr Gestaltungsspielraum.

Die synchrone Zeitschreibung hemmt eine vernünftige organische Umwälzung der Welt und gehört abgeschafft. So kann auch Rohaja ein normales Menschenleben alt werden und ich trotzdem als Spieler noch einen neuen Kaiser erleben.

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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Dingens hat geschrieben: 20.08.2018 17:49
Wolfio hat geschrieben: 20.08.2018 16:48Aber wieder einmal zeigt sich: DSA5 würde als Metaplot super klappen.... wenn man ihn später angesetzt hätte.
Also ein Zeitsprung. Rohajas Regentschaft als goldene Zeit des Wachstums und Wohlstands und nun dankt sie mit 70+
ab (oder gibt den Löffel ab) und der Spaß kann beginnen. Wäre glaube ich die schönere Option gewesen. Wobei dann
natürlich Walbirg, Arlan, Jarlak und Co übergangen worden wären :/ Schwierig.
Deshalb ja der Vorschlag, statt eines Zeitsprungs eine Zeitbeschleunigung umzusetzen. Katastrophen wie Orkensturm, G7, JdF treffen dann nicht mehr mit nur wenigen Jahren Verschnaufpause ein, wir bekommen eine gesunde Fluktuation an Meisterpersonen ohne mühsam aufgebaute Figuren in einem Zeitsprung komplett zu verlieren, Veränderungen in Landschaft, Bebauung, Klima, Kultur, oder langwierige Unternehmungen wie die Kolonialisierung Uthurias können auf realistischen Zeitskalen stattfinden. Wenn man dann noch zulässt, dass Abenteuer nicht streng chronologisch erscheinen, bekommt man plötzlich viel mehr Gestaltungsspielraum.

Die synchrone Zeitschreibung hemmt eine vernünftige organische Umwälzung der Welt und gehört abgeschafft. So kann auch Rohaja ein normales Menschenleben alt werden und ich trotzdem als Spieler noch einen neuen Kaiser erleben.

Problem ist, dass Abenteuer immer auch auf den Metaplot wirken. Der große Reiz Aventuriens ist ja die lebendige Welt und "lebendige Geschichte", aka der Metaplot. Abenteuer wie aktuell "nachzureichen", kann auf Dauer keine Lösung sein, da sonst immer wieder eine Redcon die andere Jagd.
Dann fallen Plots deswegen aus, weil in einem anderen Roman/Abenteuer/Spielleiterschirm/whatever eben dieser NSC noch vorkommt.
Mit den "Schachfiguren" ist das zwar eine nette Idee, mildert das Problem aber nur so halber.
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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Naja, Mitwirkung auf den Plot ist bestenfalls eine Scharade, kann gar nicht umfassend klappen und ist auch nicht zu stemmen. Auch ein Metaplot ist generell nicht in Aussicht und ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass man Rohajas Ableben miterleben wird, nicht so wie DSA aktuell läuft.

Aber würde sie Ableben bedeutete das mMn Bürgerkrieg, es gibt genug Fraktionen, die gerne ihre Hand ausstrecken oder unabhängig sein wollen vom Reich, um genau das wieder loszutreten. Übergabe an Yppolita, eine verurteile Verräterin, sehe ich nicht. Auch Kinder sehe ich nicht, bis man sich an ihren Plot wagt sind die beide Mitte vierzig. Familie Rabenmund kann Anspruch anmelden so viel sie will, andere haben ebenso viel Macht und das Reich würde vermutlich zersplittern. Es fehlt ja überall an starken Führungsfiguren und auch an der zweiten und dritten Reihe von NSC. Wieder ein Punkt, der die lebendige Geschichte natürlich maßgeblich untergräbt, es gibt nicht genug Akteure, um wirklich eine Spielwelt damit zu füllen.

Daher ist meine Vermutung, dass die Redaktion damit gehen wird, was zu diesem Zeitpunkt gerade Popkultur ist. DSA kopiert gerne aus dem Zeitgeist und das wird auch hier passieren. Was das sein wird, vielleicht ein neuer Vampir an der Spitze, wenn das Thema wieder aufkommt, wird sich zeigen müssen.
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Dingens
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Wolfio hat geschrieben: 20.08.2018 17:56Problem ist, dass Abenteuer immer auch auf den Metaplot wirken. Der große Reiz Aventuriens ist ja die lebendige Welt und "lebendige Geschichte", aka der Metaplot. Abenteuer wie aktuell "nachzureichen", kann auf Dauer keine Lösung sein, da sonst immer wieder eine Redcon die andere Jagd.
Dann fallen Plots deswegen aus, weil in einem anderen Roman/Abenteuer/Spielleiterschirm/whatever eben dieser NSC noch vorkommt.
Mit den "Schachfiguren" ist das zwar eine nette Idee, mildert das Problem aber nur so halber.
Ich würde beispielsweise überhaupt kein Problem darin sehen, wenn eine Kampagne wie die G7, die inneraventurisch gut mehr als ein Jahrzehnt überspannen könnte, innerhalb eines irdischen Jahrs erscheint und kleinere Abenteuer, die irgendwann im Laufe der Kampagne spielen, aber nicht direkt mit ihr interagieren, in den darauf folgenden Jahren. So weiß der Meister schon nach Lektüre der großen Kampagne, wo die große Eisenbahn im Metaplot hinfährt, aber die Ereignisse der Kampagne müssen nicht auf einen unlogisch kurzen aventurischen Zeitraum zusammen komprimiert werden. Mir ist es lieber, der Metaplot fährt gut sichtbar voraus und andere Abenteuerschreiber und ich können unsere eigenen Geschichten dort hineinweben, als dass ich überhaupt keine Ahnung habe, wie die Welt denn in 10 aventurischen Jahren aussieht und welche NSC ich leben lassen muss.

Das setzt natürlich eine sehr sorgfältige Planung und Kommunikation von Seiten des Verlags voraus.

Benutzer 18120 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Ich will zur Ausgangsfrage nochmal einen neuen Gedanken einbringen. Wenn in der kaiserlichen Erbfolge Frauen in Männer jetzt tatsächlich gleichberechtigt währen (der aventurier Normalfall) könnten die Erben auch in den mütterlichen Familien gesucht werden. Die ni Bennain (Emer) und Paligan (Alara) stünden dann vor den Rabemund.

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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Nicht wirklich. Den angeheiratet ist für die Familie definitiv kein Grund um in die Erbfolge aufgenommen zu werden. Dann würde ja bei jeder Hochzeit dann die angeheiratete Familie Ansprüche stellen (auch wenn Kinder vom Ehepaar vorhanden sind) und es müßte in jeder Generation neu ausgehandelt (oder ausgeprügelt) werden ob diese Ansprüche nun legitim sind, ob sie einen Teil des Erbes enthalten oder ob nun besser das Messer eine Runde "Diplomatie für Fortgeschrittene" antreten darf.
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Eldoryen Gammensliff
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Ungelesener Beitrag von Eldoryen Gammensliff »

Also ich denke dass der Plot über eine Nachfolge entscheiden wird. Was bei aktueller Konstellation total simpel ist. Albiron steht in den Startlöchern um es dem berühmten Bastard William the Conqueror gleich zu tun. Yppolita kann man x-beliebige Kinder andichten die sie im Exil gehabt haben kann (sogar mit traviagefälliger Ehe, wenn der Mann dann verstorben ist oder sie verlassen hat). Niemand weiß was in der Zeit genau passiert ist. Auch ein Dynastiewechsel wäre möglich. Alles drin. Und Spekulationen sind müßig. Ich persönlich kann mir eine Art Queen Elisabeth I Sache für die Heldenkaiserin vorstellen. Lange Regentschaft ohne Nachkommen. Was in Realität geklappt hat sollte in einem fiktiven Reich kein Logikproblem darstellen. Sie ist allgemein anerkannt, sitzt machttechnisch fest im Sattel. Sie macht was sie will. Sie ist der oberste Suverän von Praios Gnaden.

Ich persönlich halte auch von
Zeitsprüngen oder Schnelldurchläufen nichts. Es ist eh ein Unding dass sich Metaplotspannung angeblich nur dann ergeben kann wenn man auf der höchsten Ebene (Kaiser/Lichtbote/etc.) rumfummelt. Helden sollten über 80/90% ihrer Laufbahn eigentlich nicht mal in solchen Sphären die Luft schnuppern können, geschweige denn mittendrin sein. Tolle NPC und Plots zum Anfassen wäre mal ne Abwechslung. Weiß auch gar nicht wo die "Sucht nach dem Allerbesten" herkommt. Sicher so ne Sache wie bei ner Hochzeit der Royals den ganzen Tag vor der Glotze verbringen oder die "Gala" zu lesen. Für die meisten Sachen reicht es wenn die Helden wissen dass das Mittelreich IRGENEINE/N Kaiser hat.

Das gleiche gilt für den Horas. Der wird hoffentlich zu meinen Lebzeiten nie mehr ausgetauscht. Er ist DER Horas. Ende. Das ist das Setting. Rohaja wird sicherlich irgendwann ihren (selsbtgewählten) Heldentod sterben aber bis dahin wird sie hoffentlich 40/50+ sein und ich DSA im Seniorenheim spielen.

Gruß.
Zuletzt geändert von Eldoryen Gammensliff am 28.08.2018 15:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Vielleicht gibt Yppolita Albiron als ihr Kind aus dem Exil aus - oder umgekehrt, Yppolita trägt für Rohaja eins aus, dass dann als deren Kind präsentiert wird :grübeln:

Mit nicht-ganz-leiblichen Kindern haben die Gareths ja Erfahrung. :phex:
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Wolfio
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Eldoryen Gammensliff hat geschrieben: 28.08.2018 15:01 Niemand weiß was in der Zeit genau passiert ist. Auch ein Dynastiewechsel wäre möglich. Alles drin. Und Spekulationen sind müßig.

Irgendwie kommt solch eine Aussage in einem gezielt als Spekulations-Thread angelegten Thread doch etwas merkwürdig, nicht wahr ;)?

Also klar, keiner weiß, was kommen wird, deswegen sind alle Spekulationen gleich richtig oder falsch. Aber genau
das ist ja der Sinn des ganzen hier. Mögliche Ideen ausdenken ;)



Heirat Yppolitas, bzw Kinder Yppolitas würde ich persönlich eher ausschließen. Eine Hochzeit hätte man doch mitbekommen.
Und zumindest nach letztem Stand ist Yppolita gerade voll auf ihr Studium konzentriert, ohne an Politik oder Ehe/Kinder zu
denken.

Andererseits: Nahema ist bei ihr. Und Markus meinte auf der Ratcon, dass Nahema nochmal eine Rolle in DSA5 spielen würde....

NAHEMA 4 Kaiserin!
(Sehts so: man hat dann zwar ne skurile Kaiserin, aber die hält sich dafür ewig xD )
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