DSA5 Wie ein entzweigebrochenes Schiff bergen?

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Pahlavan
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Wie ein entzweigebrochenes Schiff bergen?

Ungelesener Beitrag von Pahlavan »

In einer Kampagne, die für DSA-Verhältnisse etwas mehr "out there" ist, haben wir im Perlenmeer das Wrack eines legendären noch vorborbaradanischen Piratenschiffes gefunden, das dort in zwei Hälften gebrochen auf einer Felsnadel gespießt liegt und von einer Art temporalen Stasisbarriere (evtl. eine Unberührt von Satinav Variante?) vor dem Verfall geschützt wird. Im Inneren des Schiffes ist entweder die Luft sehr dick oder das Wasser sehr dünn (man kann atmen, aber es ist erschöpfend, schmerzhaft und verursacht auf Dauer Schaden), in jedem Fall ist das Schiff nicht konventionell mit Luft gefüllt, so dass es aufsteigen würde, und die Öffnungen befinden sich unter Wasser.

Wir (3 Charaktere, zwischen 1500 und 1600 AP - Rechtsgelehrter, Schwarzmagierin und Schmied/Mechanicus) haben uns so ein bisschen in das Schiff verliebt und würden es gerne bergen und reparieren. Leider sind wir plotbedingt unter Zeitdruck, aber wir haben das Wrack so gut wie irgend möglich auf unseren Seekarten verzeichnet und würden wiederkommen wollen, sofern wir eine Lösung finden.

Unser Hauptproblem ist der Transport. Wir verfügen über genügend Geld, um ein oder mehrere Schiffe anzuheuern und die Reparaturen zu bezahlen und könnten notfalls auch einen Dämonen zuziehen (aber auch die kräftigsten Dämonen in Reichweite unserer Maga können maximal 5000 Stein transportieren - etwas weniger als ein massiver 4-Master wiegt...) und unser Schmied ist mit etwas Zeit zuversichtlich, dass er genügend starke Pumpen konstruieren kann, um das Schiff mit Luft zu füllen bzw. große Ballons im Schiff aufzupumpen, die es nach oben treiben lassen.
Leider sehen wir keine Möglichkeit, die beiden Schiffshälften auf See zusammenzukitten, und ich vermute, dass wenn wir das Schiff aus der Stasis holen und die Mitte nach wie vor durchtrennt ist, würde das Wasser das Schiffsinnere brutal zurichten, während wir die Wrackteile an Land ziehen (wir reden von mehreren Tagen Seereise bis zum nächsten Hafen). Eine realistische Möglichkeit, die zerbrochenen Hälften abzudichten, haben wir bisher auch noch nicht gefunden. Ich gehe nicht davon aus, dass unser SL uns einen massiven Carrier mit on-board Trockendock/Werft konstruieren lässt.

Gibt es hier eine technische/magische Lösung, auf die wir vielleicht nicht kommen, weil uns Fachkenntnisse bzw. Aventurisches Hintergrundwissen fehlen, auf die unsere Charaktere kommen könnten? Oder einfach nur kreative Ideen?

Bonusfrage: wie würde man die Leichen von vor 2 Millennien gestorbenen kulturell bunt gemischten Perlenmeer-Piraten angemessen bestatten?

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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Eine schwierige Aufgabe! :wink:

Um welchen Schiffstyp handelt es sich?
Wie tief liegt das Schiff cirka?
Um das Schiff in einer Werft bauen zu lassen reicht das Geld nicht, richtig?
Die Frage ist inwieweit die Variante „Unberührt von Satinav“ auch nach der Bergung noch wirkt? Ich hoffe Euer Spielleiter ist Euch gewogen!

Spontan würde mir einfallen mehrere Dschinne zur Bergung zu rufen!
Wahlweise natürlich auch Dämonen…
Dafür könnte man unter Umständen für das vorhandene Geld Magier anheuern, die solche Sprüche beherrschen!
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Macaldor
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Ungelesener Beitrag von Macaldor »

Horasischer Vagant hat geschrieben: 22.06.2018 10:05Spontan würde mir einfallen mehrere Dschinne zur Bergung zu rufen!
Wahlweise natürlich auch Dämonen…
Dafür könnte man unter Umständen für das vorhandene Geld Magier anheuern, die solche Sprüche beherrschen!
Wenn das Schiff wie gewohnt aus Holz ist, dann könnte ein Humusdschinn es vllt sogar auf See zusammensetzen, sofern ihr es vorher anheben lasst. (Wasserdschinne?).
Alternativ das gleich mit Dämonen und Agrimoth? Der war doch auch für pervertierten Humus zuständig oder?^^
"Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich" -Satz des Pythagoras

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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Ich persönlich würde zu Dschinnen tendieren!
Magier, die das beherrschen, sollten in der Perlenmeerregion durchaus verfügbar sein! :)
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Pahlavan
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Ungelesener Beitrag von Pahlavan »

Horasischer Vagant hat geschrieben: 22.06.2018 10:05Eine schwierige Aufgabe! :wink:

Um welchen Schiffstyp handelt es sich?
Wie tief liegt das Schiff cirka?
Um das Schiff in einer Werft bauen zu lassen reicht das Geld nicht, richtig?
Die Frage ist inwieweit die Variante „Unberührt von Satinav“ auch nach der Bergung noch wirkt? Ich hoffe Euer Spielleiter ist Euch gewogen!

Spontan würde mir einfallen mehrere Dschinne zur Bergung zu rufen!
Wahlweise natürlich auch Dämonen…
Dafür könnte man unter Umständen für das vorhandene Geld Magier anheuern, die solche Sprüche beherrschen!
Wir reden von einem 4-mastigen Piratenschiff (also ein Hybrid von Kriegsschiff und Handelsschiff) von ca. 70m Länge. Das Schiff beginnt sowie ich mich erinnere ca. 15m unter der Wasseroberfläche und erstreckt sich dann aber auch mehr als 30m nach unten, alles gehalten von dem Dornriff und ggf. auch der Barriere (was die Barriere alles genau tut, wissen wir nicht wirklich). Wir sind uns nicht sicher, inwieweit der Zeitzauber bei der Bergung verfliegt oder diese evtl. sogar behindert, aber wie ich unseren SL kenne, ist er zwar gelegentlich fies aber nie wirklich unfair. Meine Vermutung ist, dass die Barriere uns zwar bei der Bergung nicht behindert, aber der Schutz verfliegt, sobald wir das Schiff bewegen. Da das Schiff in der Mitte durchgebrochen ist, und die Bruchstellen offen am Wasser liegen und nur von der Barriere gedeckt werden, befürchte ich eben vor allem, dass die Flut ins Schiff bricht, wenn wir die Bruchstellen nicht irgendwie abdichten können.

Wir könnten uns durchaus leisten, ein Schiff bauen zu lassen, aber die ganze Geschichte hinter dem alten Ding hat uns einfach fasziniert, und es wäre zu bedauerlich, es dort verlorenzugeben - insbesondere für meinen Gelehrten.
Die Idee, Dschinne zu verwenden, finde ich vielversprechend, insbesondere wenn, wie Macaldor sagt, Humus-Dschinn das (in der Tat hölzerne) Schiff auf See zusammensetzen könnten:
Macaldor hat geschrieben: 22.06.2018 10:09Wenn das Schiff wie gewohnt aus Holz ist, dann könnte ein Humusdschinn es vllt sogar auf See zusammensetzen, sofern ihr es vorher anheben lasst. (Wasserdschinne?).
Alternativ das gleich mit Dämonen und Agrimoth? Der war doch auch für pervertierten Humus zuständig oder?^^
Unsere Schwarzmagierin kann zwar, soweit ich weiß, keine Dschinne rufen, aber ein entsprechender Magier müsste sich eigentlich mieten lassen. Falls Dämonen des pervertierten Humus so etwas können, weiß jemand, welche Art Dämon geeignet wäre? Wenn wir das Schiff an Ort und Stelle zumindest notdürftig zusammenflicken können - in halbwegs transportfähigen Zustand meine ich - wäre das optimal!

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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Pahlavan hat geschrieben: 22.06.2018 11:00 ca. 70m Länge
Das ist ja ein Riesenschiff!!!
Sicher, dass es keine Dämonenarche ist???

Dschinne und Dämonen würde ich erhlich gesagt vermeiden bei der Bergung zu vermischen - also entweder oder.
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Pahlavan
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Ungelesener Beitrag von Pahlavan »

Horasischer Vagant hat geschrieben: 22.06.2018 11:24
Pahlavan hat geschrieben: 22.06.2018 11:00 ca. 70m Länge
Das ist ja ein Riesenschiff!!!
Sicher, dass es keine Dämonenarche ist???

Dschinne und Dämonen würde ich erhlich gesagt vermeiden bei der Bergung zu vermischen - also entweder oder.
Das ist ein verflucht großes Schiff, aber für einen 4-Master nicht unangemessen - die Vasa (https://de.wikipedia.org/wiki/Vasa_(Schiff)) z.B. ist ein (ebenfalls hölzernes) 3-mastiges Kriegsschiff und etwa 70m lang (zugegeben aber ein sehr großes und schlecht konstruiertes Schiff ihrer Art). Die Besatzungszahlen, die sich der SL vorgestellt hat, sind meiner Ansicht nach auch viel zu gering, aber das ist ein anderes Thema.

Dschinn und Dämonen zu mischen könnte problematisch werden - Tipps für Dämonen mit passenden Holz-Reparatur-Talenten, falls wir uns die anderen Magier sparen wollen?

EDIT: Außerdem hab ich mich falsch erinnert, es ist doch "nur" 60m lang...

MondinoGravura
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Ungelesener Beitrag von MondinoGravura »

Ob der Größe natürlich schwierig (wenn ich mich nicht täusche, dann war zumindest ach DSA 4.1 70m schon absolut gigantisch für ein Aventurisches Schiff) - eventuell ist es möglich, das Schiff nicht im Ganzen, aber in Einzelteilen zu transportieren? Zunächst mal jeden Mast einzeln, alles abtrennen was abzutrennen ist, auf ein Schiff einer Bergungsflotte laden und dann am Hafen wieder zusammenbauen lassen. Zumindest Teile davon dürften für die Dämonen zu stemmen sein, genügend Flaschenzüge notfalls als Hilfsmittel.

Ohne irgendeine Ahnung von realen Schiffen zu haben - ein ebenso gigantischer Trimaran könnte "große Stücke" doch vielleicht mittels Tragevorrichtungen zumindest über Wasser halten. Antrieb dafür lässt sich mittels Dämonenhilfe ja vielleicht improvisieren.

Pahlavan
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Ungelesener Beitrag von Pahlavan »

MondinoGravura hat geschrieben: 22.06.2018 11:59Ob der Größe natürlich schwierig (wenn ich mich nicht täusche, dann war zumindest ach DSA 4.1 70m schon absolut gigantisch für ein Aventurisches Schiff) - eventuell ist es möglich, das Schiff nicht im Ganzen, aber in Einzelteilen zu transportieren? Zunächst mal jeden Mast einzeln, alles abtrennen was abzutrennen ist, auf ein Schiff einer Bergungsflotte laden und dann am Hafen wieder zusammenbauen lassen. Zumindest Teile davon dürften für die Dämonen zu stemmen sein, genügend Flaschenzüge notfalls als Hilfsmittel.

Ohne irgendeine Ahnung von realen Schiffen zu haben - ein ebenso gigantischer Trimaran könnte "große Stücke" doch vielleicht mittels Tragevorrichtungen zumindest über Wasser halten. Antrieb dafür lässt sich mittels Dämonenhilfe ja vielleicht improvisieren.
Wäre denkbar, aber eine ganze Flotte aufzutreiben, bzw. einen Supertrimaran zu finden wäre wohl doch ein ganz schöner Aufwand. Außerdem weiß ich nicht, ob man ein Schiff nach sowas nochmal funktional zusammensetzen kann - da müsste wohl erheblich magisch nachgeholfen werden.

Vielleicht sollte ich mal fragen, ob unsere Magierin mächtig genug ist, um einen Gna-Rishaj-Tumar aufzutreiben, der könnte doch evtl. helfen? Das, oder ggf. wäre eine tatsächliche Dämonenarche ein guter Ansprechpartner - auch wenn ich mir bei beiden Sorgen machen würde, dass das Schiff hinterher von irgendwas Finsterem beseelt ist.

Vasall
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Wie ein entzweigebrochenes Schiff bergen?

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Ui, die Vasa ist halt auch mal100 Jahre weiter als die modernsten aventurischen Schiffe.

Wenn man dieses Schiff halbiert kann man immer noch zwei große Kriegsschiffe für Dere draus bauen :lol:

Wenn keine Dämonen, Dschinne, Archen helfen bleibt wohl nur die Schiefe Ebene als Hebehilfe.
Drei bis 4 Galeeren zusammen gebunden sollten mit genug Tauen das Wrack so weit anheben können, dass man es unter Wasser zum nächsten Strand rudern kann und dann halt mit Hilfe von Ebbe und Flut und den Ruderern das Schiff auf den Strand ziehen, machen die Thorwaler mit ihren Ottas, oder Nostrier mit Koggen z.B. ständig.

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bluedragon7
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Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

So ein Schiff hat doch nicht komplett durchgängige Innenräume. Einfach die der Bruchstelle nächstgelegenen Wände abdichten. Im Zweifel nahe der Bruchstelle ein neues Schott einsetzen. Dann hat man zwei halbe, aber schwimmfähige Teile, die dann zur nächstgelegenen Reparaturgelegenheit geschleppt werden können und dort wieder zusammengesetzt werden. Allerdings sollte man da dann wirklich magische Möglichkeiten nutzen um zumindest den Kiel wieder zusammen wachsen zu lassen, sonst bleibt die reparierte stelle ein Schwachpunkt in jedem neuen Sturm.
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Pahlavan
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Ungelesener Beitrag von Pahlavan »

Vasall hat geschrieben: 22.06.2018 12:30Ui, die Vasa ist halt auch mal100 Jahre weiter als die modernsten aventurischen Schiffe.

Wenn man dieses Schiff halbiert kann man immer noch zwei große Kriegsschiffe für Dere draus bauen :lol:
Naja, die Grace Dieu war 200 Jahre früher schon ähnlich lang (aber einmastig) - ich will aber gar nicht bestreiten, dass unser SL hier mit einem 4-Master etwas dick aufgetragen hat. Sieht definitiv mehr nach Galleone aus, als nach Karacke (was wohl der modernste Schiffstyp in Aventurien sein dürfte, da werden ja auch noch Galeeren verwendet). Ist aber halt auch ein Schiff, um das sich immer noch Legenden ranken, darf also etwas über dem Durchschnitt liegen.
bluedragon7 hat geschrieben: 22.06.2018 12:46So ein Schiff hat doch nicht komplett durchgängige Innenräume. Einfach die der Bruchstelle nächstgelegenen Wände abdichten. Im Zweifel nahe der Bruchstelle ein neues Schott einsetzen. Dann hat man zwei halbe, aber schwimmfähige Teile, die dann zur nächstgelegenen Reparaturgelegenheit geschleppt werden können und dort wieder zusammengesetzt werden. Allerdings sollte man da dann wirklich magische Möglichkeiten nutzen um zumindest den Kiel wieder zusammen wachsen zu lassen, sonst bleibt die reparierte stelle ein Schwachpunkt in jedem neuen Sturm.
Guter Punkt. Es gibt definitiv mehrere Räume auf den Decks, d.h. man könnte tatsächlich versuchen die Zwischenwände abzudichten und das Schiff dann in 2 Teilen zu schleppen. D'accord was den Kiel angeht.

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Hesindian Fuxfell
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Pahlavan hat geschrieben: 22.06.2018 13:35Ist aber halt auch ein Schiff, um das sich immer noch Legenden ranken, darf also etwas über dem Durchschnitt liegen.
Dann würde ich es erstmal richtig ordentlich analysieren (lassen). Zur Not eine sehr teure aber sehr gute Oculus-Brille in Khunchom erstehen. Dann könnte man zum einen vielleicht besser herausfinden, was der Schutzzauber alles macht, wie er wirkt und wann er aufhört und zum anderen , ob nicht vielleicht noch andere Zauber auf dem Schiff liegen oder lagen.
Wenn es zB mit dämonishcer Hilfe gebaut worden ist und dies noch nachvollziehbar ist, wäre der Einsatz von Dschinnen zur Bergung ungleich schwieriger. Wenn der Schutzzauber auch bei Bewegung aufrechterhalten wird, weil er einfach nur am Schiff hängt ohne Lokalisierungsanhängsel könnte es hingegen leichter werden.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
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Thymian
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Pahlavan hat geschrieben: 22.06.2018 13:35Sieht definitiv mehr nach Galleone aus, als nach Karacke (was wohl der modernste Schiffstyp in Aventurien sein dürfte, da werden ja auch noch Galeeren verwendet). Ist aber halt auch ein Schiff, um das sich immer noch Legenden ranken, darf also etwas über dem Durchschnitt liegen.
Die modernsten Schiffstypen in Aventurien sind eher Schivone und Schivonella, die kleinen Galleonen halbwegs nahe kommen; auch die erreichen aber eher 40 als 70 Schritt. Naja, aber der Fortschritt in Aventurien verläuft ja bekanntlich nicht unbedingt linear, da spricht jetzt nichts absolut dagegen dass es solche Schiffe in der Zeit vor Magierkriegen, Bosparans Fall oder den Dunklen Zeiten halt doch mal gab. Auf irgendwas müssen ja auch die Güldenländer schon das Meer der Sieben Winde überquert haben, und das waren bestimmt keine Biremen damals...

Für die Bergung muss man vermutlich tief in die Trickkiste greifen. Dschinne sind wie erwähnt das Schweizer Taschenmesser der aventurischen Magie. Ein Elf könnte das Schiff vielleicht sogar mit dem Haselbusch und Ginsterkraut vor Ort zusammenwachsen lassen. Die Ballon-Methode funktioniert übrigens nur, wenn das Schiff sehr nahe unter der Oberfläche liegt - auf mechanische Weise erzeugst Du sonst kaum den nötigen Druck, fürchte ich.
Auch Satinav fragt das Leben nicht, dem er Stunde für Stunde und Atemzug für Atemzug raubt - und doch:
Ohne sein Vorüberschreiten gäbe es kein Wachsen, wäre Leben nicht Leben, sondern Vorhanden-Sein.

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Thymian hat geschrieben: 04.07.2018 16:55Die modernsten Schiffstypen in Aventurien sind eher Schivone und Schivonella, die kleinen Galleonen halbwegs nahe kommen; auch die erreichen aber eher 40 als 70 Schritt.
Der Witz an der Sache ist ja, dass mit den verfügbaren magischen Mitteln (Artefaktmagie, Dschinne, Glyphen, etc.), mit denen man die strukturelle integrität der Holzschiffe verbessern kann (Kiel als unzerbrechliches Artefakt?) die Schiffe theoretisch sogar größer gebaut werden könnten als das irdisch realweltlich möglich wäre.

Für die Bergung via Ballo nwürde ich dann übrigens Luftdschinne (oder gelich Meister der Luft?) vorschlagen. So ein Elementarwesen sollte die Ballons auch in größerer Tiefe mit der erforderlichen MEnge an Auftriebsgas füllen können. Oder?

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Ungelesener Beitrag von Thymian »

Kearnaun hat geschrieben: 04.07.2018 17:19 Für die Bergung via Ballo nwürde ich dann übrigens Luftdschinne (oder gelich Meister der Luft?) vorschlagen. So ein Elementarwesen sollte die Ballons auch in größerer Tiefe mit der erforderlichen MEnge an Auftriebsgas füllen können. Oder?
Wie gesagt, Dschinne sind eh die Schweizer Taschenmesser. Die Frage wäre, ob es eine nicht-magische Option gibt. Ich vermute mal, es hat gute Gründe dass all die Wracks bis ins 19. Jahrhundert nicht geborgen wurden - kann es irgendeine Technologie geben, die in Aventurien ein Schiff aus 100 Meter Tiefe heben könnte?
Auch Satinav fragt das Leben nicht, dem er Stunde für Stunde und Atemzug für Atemzug raubt - und doch:
Ohne sein Vorüberschreiten gäbe es kein Wachsen, wäre Leben nicht Leben, sondern Vorhanden-Sein.

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Ungelesener Beitrag von Kearnaun »

Eigentlich wollte ich gerade noch eine Bergung mittels NIHILOGRAVO vorschlagen, aber ich sehe auch gerade, dass das Thema den DSA5 Tag hat und damit fällt diese Möglichkeit leider auch flach.

Hmm, tja, da ist was drann, wenn man sich auf rein mundane Technologie verlassen will, dann fällt mir auf Anhieb auch nichts ein. *seufz*

EDIT: Wobei Wasserdruck eher so eine Sache ist mit der man sich in DSA-Publikationen in der Regel eher nicht so befasst. *in Richtung Bahamuts Ruf schielt*

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