Nico211 hat geschrieben: ↑18.12.2018 13:04Aber Al’Anfa ist einfach ein SUPER Antagonist!!
Und warum muss es darauf reduziert bleiben? Man kann Novadis spielen, und sie können Erfolge haben, aber Helden auf der Seite Al'Anfas sind entweder verboten oder zum Misserfolg verdammt? Finde ich schade. Warum sollte nicht auch mal eine alanfanische Heldengruppe einen Erfolg gegens Bornland oder Horasreich verbuchen dürfen?
Sylla gehört schon Al’Anfa, super Charypso war ja auch dabei (damals zumindest) heißt Al’ Anfa könnte die Straße von Sylla schließen.
Charypso ist ein Piratennest, nur äußerst lose mit Al'anfa verbandelt (man betreibt Sklavenhandel). Oberpirat Lolonna hat von Charypso aus schonmal versucht, Al'anfa zu plündern. Es wäre folgerichtig, das mal auszuräuchern. Mit Charypso als Kolonie/Provinz könnte Al'anfa auch das Hinterland dort für den Reisanbau erschließen (denn Al'Anfa hat chronisch Nahrungsmittelengpass), und Handelsbeziehungen zu den Stämmen im Bergland anbahnen für Schiffbauholz. Das wäre ein Abenteuer für al'anfanische Helden.
Der freie Piratenhafen, wo die übelsten Bösewichte verkehren, würde dem Spiel nicht verlorengehen, denn es gibt noch Ingrimsport.
Im Grunde wäre dann Port Stoerrebrand das Ziel (Waldmenschen aufwiegeln, damit das abgebrannt wird, braucht nicht mal Truppen, kommando unternehmen von blöden Helden, die dann merken was sie getan haben und Al’Anfas feind werden).
Das gab es schon. Abenteuer "Klar zum Entern", und Szenario "Maskierte Machenschaften" (in der Anthologie Questadores).
Brabak braucht die Kohle unbedingt!)
Das stimmt nicht. Brabak hatte vor der Meridiana-SH diesen Ruf als Pleitegeier, konnte seitdem aber Kolonien wie Porto Peleiston mitten im al'anfanischen Kerngebiet einrichten und macht offenbar Gewinn damit.
Gerade durch sowas entsteht ja der Eindruck von Al'anfa als Lachnummer. Solche Konkurrenten-Kolonien sollten Ziele sein. Wenn sie denn vom Metaplot freigegeben würden.
Mengbilla ist überrollt bevor das Horasreich die Akten sortiert hat.
Mengbilla ist Haupt-Verbündeter und zweites Standbein der "Schwarzen Allianz". Wenn die gewaltsam erobert werden müssen, kann Al'anfa gleich kapitulieren und dem Kalifat beitreten.
Auf dem Landweg kann man die Knüppeldämme von/nach Drol abbrennen.
Um sich selber den Seidenhandel an die Westküste zu streichen? Doller Plan.
Man braucht nur eine Gruppe Attentäter, die sich als Novadis ausgeben, Flotte im Hafen anzünden und Attentat auf Horas oder anderen Würdenträger,
Völlig unnötig. Horasreich und Kalifat sind sich so schon nicht grün und streiten sich in Chababien.
Sollte Al’Anfa gewinnen? Nein wozu, es sollte aber immer sehr stark auftreten, weil es einfach ein super Bösewicht ist...
Das ist das Problem, so wie ich es sehe. Wenn absehbar ist, dass jeder Konflikt (wie jeder bisher) damit enden wird, dass Al'anfa eins drauf kriegt und im großen und ganzen der Status quo erhalten bleibt, ist das nicht spannend.
Es sollte auch Erfolge für Al'anfa geben, und Szenarien, wo es von den Helden abhängt, welche Seite gewinnt.
Ansonsten: Das Kemi-Reich gehört zur Goldenen Allianz und könnte im Ernstfall auf militärische Unterstützung aus Brabak und, viel wichtiger, dem Horasreich zählen. Und wer sagt, dass Mengbilla sich nicht auch bei letzteren Hilfe holen würde, wenn die Schwarze Allianz Anstalten macht, bei dort einzumarschieren? Die Horasier würden auch keinen Vorposten Al'Anfas so nahe bei sich haben wollen. Und all diese Gruppierungen würden mit einem Hilfsgesuch beim Bornland offene Türen einrennen, da die Festumer Pfeffersäcke garantiert nicht zulassen würden, dass Al'Anfa seinen Machtbereich im Südmeer in dieser Weise vergrößert. 
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