Ähm ok, ich versuche mal ein paar Fragen zu beantworten.
Das schreit nach einer gerechten, aber vor allem drakonischen und abschreckenden Strafe.
Tatsächlich für den Scholaren? Denn es ist doch die Akademie die die Ssrkhrsechim-Geister im Keller nicht mehr Griff hat. Und mit diesem Wissen nach außen zu fliehen, schien dem Helden die einzige Möglichkeit dem Geheimnis der Halle ein Ende zu machen und dort nicht mit dem Wissen in ständiger Lebensgefahr zu schweben. Willkür der rechtslage und Gerechtigkeit scheint dann doch etwas weit auseinander zu liegen, wenn ich die Antworten so lese.
Klar ist es extrem peinlich, dass so einer dies hinbekommt. Aber das kann man aufbauschen bzw. die Gegenseite davon ausgehen lassen, dass der Kerl massive Unterstützung hatte. Gibt einen prima Vorwand um gegen missliebige Zeitgenossen vorzugehen.
Der Held kann schon versuchen z.B. zu behaupten die Geister haben die Wachen getötet. Diese Geister sind extrem gefährlich... aber sie halfen bei seiner Flucht. Alles Lügen und mit Blick in die Vergangenheit oder Respondamie schnell zu lüften. Der Held muss Boron als Unterstützer haben, sollte man meinen.
Ich verstehe vor allem eins nicht, warum ist er nicht gleich nach Mirham geflohen?
Die Hauptstraße nach Mirham entlang zu fliehen, erachtete der Held als zu gefährlich. Diese Straße würde sicher als erstes abgesucht. Zudem eben genau das Probelm... hören Sie ihm dort zu, lassen Sie ihn rein oder sind Sie vllt. sogar korrumpiert oder eingeweiht?
Hat der Charakter Familie?
Vater und zwei Brüder in Al'Anfa. Die Mutter kennt er nicht. Keiner kennt den Aufenthaltsort. Lediglich einige Sklaven in der Akademie sind mal Eigentum der Familie gewesen. Sind diese der Familie immernoch loyal haben sie vermutlich ein paar Informationen durchsickern lassen.
Was soll Atherion davon abhalten, den Charakter einfach zu beherrschen und ihn anschließend auszuliefern?
Im Prinzip sowieso garnichts, T.A. gilt ohnehin als Unvorhersehbar... Ist vermutlich von seiner Tagesverfassung abhängig ob er den Helden nicht gleich mit einem Imperavi den Turm hinunterstürzt. Wenn er um das Geheimnis der Halle weiß, kann er auch die Akademie ans Consilium verraten. Das sollte der interessantere Spielball sein. Oder er kann der Halle im Stillen helfen das Problem los zu werden und diese Schulden ihm dafür einige Gefälligkeiten. Eine Win-Win Situation für ihn. Sich den Helden als Versuchskanninchen zu sichern wäre bestimmt interessanter als ihn auszuliefern. Da T.A. aber kein Holzkopf ist, wird es sicher das Beste für sich rausholen.
Eigentlich kann er froh sein, dass die Akademie keinen Gotongi bemüht, um ihn aufzuspüren, die kleineren Dämonen kennt und nutzt man da ja schon.
Ich nehme an, das blüht dem Held als nächstes. Da er im aktuellen Abenteuer auch gelengtlich mit Bannstrahlern unterwegs ist (die natürlich von alledem Nichts wissen). Das wäre dann eine erklärungsbedürftige Konstellation.
Generell wäre es gut, sich eine andere Identität zuzulegen. Anderer Name, andere Herkunfstgeschichte, andere Kleidung, kein Stab oder aber ein fremdes Siegel. Bart wachsen lassen, Haare scheren, sich 'ne Brille zulegen ... was man eben so macht.
Die ersten Kopfgeldjäger im Nacken gehabt zu haben, brachte genau das mit sich. Das mit dem Bart hat der Halbelf nicht geschafft. Die Ohren abschneiden wäre vllt. sinnvoller...
Ist das ganze eigentlich eine Vorgeschichte für den Nachteil Feind oder Gesucht II oder hat sich der Spieler das wirklich selber eingebrockt ?
Ist eine Vorgeschichte mit dem Nachteil Unfrei, da er als Scholar wohl eher Eigentum der Akademie ist.
Ich verstehe vor allem eins nicht, warum ist er nicht gleich nach Mirham geflohen?
Die Hauptstraße oder durch angrenzendes Gebiet entlang nach Mirham zu fliehen, hielt der Held für zu suboptimal. In dieser Umgebung würden Sie ihn als erstes Suchen und finden. Wie kann der Held sicher sein, dass aufgrund der Nähe hier niemand korrumpiert ist. Hätten die Wachen der Akadmie ihn wirklich reingelassen und ihm zugehört, wenn er dort angekommen wäre? Das Abenteuer startete zudem in Nadoret. Da ist Mirham nun auch zu weit weg. Per Post würde man solche Informationen wohl nicht schicken.
Der könnte auch an den Kenntnissen des Charakters interessiert sein und ist recht gut mit der HdE (sogar öfters Gastdozent)
Auch T.A. ist Gastdozent in der HdE. Nur kann er das ganze im stillen beseitigen, was der Halle sicher deutlich lieber wäre, als dass S.S. davon erfährt. Es ist aber vor allem die derzeitige Entfernung von Mirham zu Nadoret, die eine Kontaktaufnahme mit ihm wohl auch nur über T.A. möglich macht.
Die Frage ist mMn höchstens, ob sich die Akademie die Blöße gibt, zuzugeben, ihre Scholaren nicht im Griff zu haben.
Den Scholar und die Sache mit den Geistern im Keller. Zwei sehr sehr peinliche Dinge.
Wenn sie es rein profan über 1000 Dublonen Kopfgeld erledigen, dann wird unter Garantie seine komplette Familie mittels kleiner Messer, Wassereimer und ähnlichen Hilfsmitteln befragt, ob sie wissen, wo ihr Sprössling ist.
Die Familie hat keinen Schimmer wo der Held steckt. Wenn sie also gefoltert und getötet wird, weiß die Akademie leider auch nicht mehr als vorher.
Wer sind die anderen Helden und was für ein Abenteuer spielt ihr?
Die anderen Helden sind eine standlose Diebin, ein unbekannter wortkarger Pirat, ein Elf-Magier mit Amnesie^^ der selbst nicht weiß wer er ist und ein Zwerg-Krieger. Das Abenteuer ist erfunden und daher frei in jede Richtung weiter zu gehen. Derzeit spielt es in Nadoret nach aktueller Zeitrechnung und die Helden helfen der Stadt bei einem alchemistisch-erzeugten Werwolfproblem, in dessen Handlung eine Hellsichtige Hexe und ein noch unbekannter Hauptantagonist verstrickt sind. Die Vorgeschichte des Helden war aufgrund des unbekannten Abenteuers von mir nicht wirklich abschätzbar. Lediglich das Auftauchen von Kopfgeldjägern und die nun in das Geheimnis eingeweihte Abenteuergruppe scheint das ganze langsam Richtung Süden zu ziehen. Oder eben auch möglichst davon weg. Je nachdem. Da die anderen nun als Mitwisser automatisch drin hängen, will der Held versuchen die Sache aus der Welt zu schaffen. Irgendwie nach Möglichkeit lebendig.