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Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

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Miete
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Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Miete »

Mir geht es um ein paar sinnvolle Tipps für die Entwicklung meines Weiß Magiers.

Der Gute hat gerade die Philliasson Kampagne hinter sich gebracht und steuert nun auf die G7 zu (als 1 oder 2 Zeichen).

Er selbst, ist dank Studium an der Akademie Ysilia ein mittelprächtiger Antimagier.

Da er sich in Besitz des Tagebuch des Helion Damachts befindet , war es ihm möglich die Zauberzeichen wiederzuentdecken.
Er ist ein Meister der Rituale (RKW 20)
Auserdem hat er während seiner Reise Kraftlinien Magie 1 und 2 erworben.

Auswirkung auf seine Entscheidung sollte seine Prinzipientreue (10) (wahrheitsliebend, Codex Treue, …) Verpflichtungen (Aufbau und Schutz Ysilias) sowie Autoritätsglaube (9) haben.

Momentan habe ich folgende Angebote:

Zweitstudium an beliebiger weißer Akademie + Erlassen meiner Schulden (welche allerdings nicht so hoch sind)

Zweitstudium an Beliebiger Grauer Akademie + gutbezahlte Dozenten stelle.
(zusätzlich ist noch ein separates Empfehlungsschreiben für Punin vorhanden)

Zweitstudium an Beliebiger schwarzer Akademie + Gilden Wechsel (würden die schwarzen alles regeln, kommt aber für mich nicht in Frage)

Was würdet ihr empfehlen und was wäre aus entwicklungs und rollen Sicht Sinnvoll

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bluedragon7
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Was habt ihr denn noch an magisch Begabten in eurer G7?
Ohne die Information waere Punin wohl der Klassiker.
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Miete
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Miete »

Momentan bin ich der einzige. (und tendiere auch in Richtung punin 2)

Nach wegfallen einer Spielerin welche das Bild bekommen sollte sind wir momentan eh nur zu zweit (mein Magier und ein Rondrageweihter) fehlende Zeichen würden wir, wenn wir bis zu ihrem Erscheinen nicht noch einen passenden Spieler finden, nsc’s geben. Und es wäre schade wenn das Bild ein nsc wird(deshalb erstes oder zweites Zeichen)

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Na'rat
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Wie wäre es derlei vom Charakter abhängig zu machen? Was er will, was er kann, wo er sich wohlfühlt.

PG-technisch führt kein Weg an Artefakten, Dämonen und oder Elementaren vorbei. Was aber gänzlich langweilig scheint. Also Punin, wie wohl man sich als aufrechter und handfester Weißmagiern unter Ketzern, Dämonenbeschwörern und Theoretikern fühlt sei mal dahin gestellt.

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Wolfhart von Grimmenhort
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Wolfhart von Grimmenhort »

Na'rat hat geschrieben:Also Punin, wie wohl man sich als aufrechter und handfester Weißmagiern unter Ketzern, Dämonenbeschwörern und Theoretikern fühlt sei mal dahin gestellt.
Da muss ich Na'rat völlig recht geben und wenn der Magier sich wirklich der weißen Gilde zugehörig fühlt, kannst du die schwarze Gilde mal völlig vergessen.

Die Frage stellt sich wirklich: In welches Magische "Fachgebiet" will er weiter gehen?

Schaden, Eigenschaften: Schwert und Stab (in der Zeit noch Beilunk),
oder Halle des Vollendeten Kampfes zu Bethana (fraglich wegen Reichstreue, ob er da zur horasischen Kampf-Reichsakademie geht),
Form, Eigenschaften: Halle der Metamorphosen zu Kuslik,
Heilung: Halle des Lebens Neuburg, (die Anatomische Akademie zu Vinsalt ist zu der Zeit noch Grau)
Hellsicht: Akademie des Magischen Wissens zu Methumis,
Umwelt: Akademie von Licht und Dunkelheit zu Nostria,
Metamagie: Institut der Arkanen Analysen zu Kuslik (obwohl schon fast so grenzwertig wie Punin, aber noch immer besser als die Hochburg der Graumagie).

Ich rate einmal deutlich davon ab eine andere Antimagie-Akademie zu wählen, da das deinen Magier nicht viel, bis gar nichts bringt und nur heraus geschmissene Abenteuer Punkte bedeutet.
Zuletzt geändert von Wolfhart von Grimmenhort am 23.01.2013 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Leta
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Leta »

Wolfhart von Grimmenhort hat geschrieben:
Na'rat hat geschrieben:Also Punin, wie wohl man sich als aufrechter und handfester Weißmagiern unter Ketzern, Dämonenbeschwörern und Theoretikern fühlt sei mal dahin gestellt.
Da muss ich Na'rat völlig recht geben und wenn der Magier sich wirklich der weißen Gilde zugehörig fühlt, kannst du die schwarze Gilde mal völlig vergessen.
Wie kommst du darauf das Punin Schwarz wäre?
Na'rat polemisiert hier ganz gerne.

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Wolfhart von Grimmenhort
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Wolfhart von Grimmenhort »

Mir ist ebenso bewusst das Punin grau ist, wie auch dass zweite Genannte. :wink:

Doch der TE hat geschrieben:
Zweitstudium an Beliebiger schwarzer Akademie + Gilden Wechsel (würden die schwarzen alles regeln, kommt aber für mich nicht in Frage)
Und sind wir uns mal ehrlich:
In Punin werden legitim Dämonen beschworen.
Dass machen zwar genauso die Pericumer Exorzisten , aber dafür werden sie auch von ihren weißen Kollegen schief angeschaut.

Also aus der Sicht eines rechtschaffenen Weißmagiers ist Punin nicht grau sondern "Dunkelgrau". :wink:

Mal abgesehen davon, dass es relativ selten vor kommt, dass die weiße Gilde ein Zweitstudium in einer Gilden-fremden Akademie zustimmt (Ausnahme: Institut der Arkanen Analysen) und auch dies bezüglich sehr straff organisiert ist.

Das spielen eines Weißmagiers bringt nun mal so paar Eigenarten mit sich.
Hat aber - so finde ich - genau deswegen auch einen besonderen Flair.

Aber bei einem Helden wie den von TE benannten (zukünftiger Gezeichneter), kann man sich sicher auch auf ein Zweitstudium in einer Gilden-fremden Akademie einigen.
Zuletzt geändert von Wolfhart von Grimmenhort am 23.01.2013 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Sumaro
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich würde Punin nicht als dunkelgrau bezeichnen. Auch nicht aus weißmagischer Sicht. Das ist ein wenig wie bei einer heutigen Forschungseinrichtung die mit gefährlichen Krankheitserregern arbeitet, allerdings mit dem Ziel diese besser bekämpfen zu können. Da wird doch auch nicht gleich unterstellt, dass diese (staatlich gestützten) Einrichtungen nur das Ziel der Zerstörung der Menschheit etc. haben, obwohl sie durchaus sehr gefährliche Mittel haben. Das unterscheidet mMn auch Brabak und Rashdul von Punin und Perricum. Und das ist auch der Grund warum die eine Schule verpönt und die andere hochdekoriert ist. Ich sehe es als nichts anstößiges als Weißmagier ein Studium in Punin zu machen.
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Crazy_Monkey
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Crazy_Monkey »

Wolfhart von Grimmenhort hat geschrieben:Hellsicht: Akademie des Magischen Wissens zu Methumis,
Daneben gäbe es noch die Akademie in Rommilys. Das wäre eine gute mittelreichische Alternative zu Methumis.

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Na'rat
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Nostria wäre eine Schule an dem sich einer aus Ysilia sofort heimisch fühlen sollte. Ähnlich bodenständig sieht es in Elenvina oder Norburg aus.
Wie gesagt, die Entscheidung sollte primär eine des Fluffs sein und erst dann eine des Crunsh. Hier muss die Weiße Gilde nur in den PG-Bereichen zurückstecken.
Kraftlinien z.B. kann man auch mit einer weißmagischen Hellsichtschule erforschen.
Sumaro hat geschrieben:Ich würde Punin nicht als dunkelgrau bezeichnen.
Zentrum der Ketzerei im Mittelreich, check.
Dämonenbschwörer, check.
Rücksichtsloser Wille zur Macht, hier fehlt es, wobei die in ihrer Weltfremdheit sicher zu ähnlichen fähig sind.

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Sumaro
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Na'rat hat geschrieben:Zentrum der Ketzerei im Mittelreich, check.
Zentrum der Ketzerei? oO Ich wusste ja gar nicht, dass alle Puniner Magierphilosophen und so sind. Haben die eine dahingehende Prinzipientreue oder Verpflichtung oder so? Sonst könnte man ja auch Burg Auraleth nach offiziellen Beschreibungen als Zentrum der Ketzerei im Mittelreich ansehen. xD
Na'rat hat geschrieben:Dämonenbschwörer, check.
Richtig, allerdings zu anderen Zwecken als Brabak und Rashdul. Ohne die Puniner gäbe es z.B. nicht den Universalexorzimus Pentagramma, der sich rasant an allen weißmagischen Schulen verbreitet hat.^^
Na'rat hat geschrieben:Rücksichtsloser Wille zur Macht, hier fehlt es, wobei die in ihrer Weltfremdheit sicher zu ähnlichen fähig sind.
Und eine weitere Unterstellung.^^ Vor allem weil ja alle Schwarzmagier so machtgeil sind und Weißmagier NIEMALS solche Ambitionen haben. xD Woher stammte nochmal der größte Ketzer, Frevler und Erznemesis des Mittelreichs der neueren Zeit... ach stimmt, aus dem bodenständigen, reichstreuen Elenvina. Und aus Punin kam nochmal welcher verfluchte Dämonenknecht... Moment, da fallen uns bestimmt bald welche ein... Aus der neuen Zeit... Borbaradkrise... Hach... ne, nichts. Oh, doch Rakolus der Schwarze hat da sein Zweitstudium mal gemacht... vorher aus Olport, vermutlich hat ihn Punin in Borbarads Arme getrieben.^^

@ Topic

Hellsicht unterstützt Antimagie recht gut, wobei die Antimagie selbst ziemlich schwach ist und Hellsicht im Rahmen der G7 ohnehin gepusht wird und daher kein Zweistudium braucht. Punin würde sich mMn allerdings nur anbieten, wenn man den Beschwörerzweig nimmt und nachher noch das Drittstudium im arkanen Institut draufsetzt.
Ansonsten sind weißmagische Akademien wenig attraktiv für ein Zweitstudium. Solche Dinge wie Heilung und Kampf braucht man eigentlich eher weniger, bzw. die wichtigen Dinge kann man nebenher mitsteigern. Gerade im Rahmen der Phileasson könnte ich mir allerdings auch eine elfisch geprägtere Schule gut vorstellen. Also etwas in Richtung Donnerbach/Gerasim/Lowangen vom Fluff her, was bei Lowangen noch den Vorteil hätte, dass Eigenschafts-, Heil- und Formzauber auf dem Programm stehen und diese für den Gruppensupport auch noch enorm nützlich sein können, vor allem in Kombination mit Zauberspeicher und ähnlichem.
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Findelkind
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AW: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Findelkind »

Sumaro hat geschrieben:
Na'rat hat geschrieben:Dämonenbschwörer, check.
Richtig, allerdings zu anderen Zwecken als Brabak und Rashdul. Ohne die Puniner gäbe es z.B. nicht den Universalexorzimus Pentagramma, der sich rasant an allen weißmagischen Schulen verbreitet hat.^^
Rashdul? Hat die Akademie den verstoßenen dämonischen Zweig wieder aufgebaut?
Zuletzt geändert von Findelkind am 23.01.2013 17:35, insgesamt 1-mal geändert.

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Ragnar Wulfgrimmson
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Re: AW: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Ragnar Wulfgrimmson »

Findelkind hat geschrieben:
Sumaro hat geschrieben:
Na'rat hat geschrieben:Dämonenbschwörer, check.
Richtig, allerdings zu anderen Zwecken als Brabak und Rashdul. Ohne die Puniner gäbe es z.B. nicht den Universalexorzimus Pentagramma, der sich rasant an allen weißmagischen Schulen verbreitet hat.^^
Rashdul? Hat die Akademie den verstoßenen dämonischen Zweig wieder aufgebaut?

Nein aber zu der Zeit wo der TE spielt gibt es den noch da er erst weit nach der G7 geschlossen wird.
Er ist selbst Schuld das er gestorben ist, er hätte aufhören können zu bluten!

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Wolfhart von Grimmenhort
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Wolfhart von Grimmenhort »

@ Findelkind

In der Zeit wo der TE seinen Helden spielt, gibt es die noch und wurden noch nicht verstoßen.

Ich stimme zu das auch für Weißmagier Punin nicht gerade "die Wurzel alles Bösen" ist, möchte aber noch mal darauf verweisen:

Dass erstens die Weiße Gilde Zweitstudien bei Akademien anderer Gilden nicht gerne sieht.
Und Zweitens solche Zweitstudien erst erlauben muss.
Weshalb weißmagische Zweitstudenten in Akedemien der Grauen Gilde ziemlich selten sein sollten und schwarzen Akademien sind schlicht und ergreifend ausgeschlossen (nochmal ich weis Punin ist Grau, ist nur ein Beispiel :wink: ).

Also mit einem ziemlich grau angehauchten und toleranten Weißmagier, der noch dazu eine Sondergenehmigung hat kann man sicher auch nach Punin gehen.
Aber wieso soll bitte jeder Magier in Punin studieren?

Will er Elementartist werden: Ab in den Raschdulwall.
Ist das selbe Problem mit der Gildenpolitik, dafür absolute Koryphäen in ihren Bereich und erst 1011 öffentlich bekannt. Also sicher auch für die Weiße Gilde von Interesse, mal da einen Hoch zu schicken der sich dass alles genau anschaut.
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Findelkind
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AW: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Findelkind »

Oh, hab nicht auf die Zeit geachtet und irgendwie angenommen, dass wir von der aventurischen Gegenwart sprechen. :oops:

Danke für den Hinweis... ;-)

foyrkopp
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von foyrkopp »

Zuerst einmal: Es geht darum, einen GM in einer viel zu kleinen Gruppe für die G7 zu rüsten. Um die nötige Wahlfreiheit zu schaffen, hat der SL die üblichen bürokratischen Hindernisse aus dem Weg geschafft, um ein beliebiges Studium zu ermöglichen.

Durch Deine Erstausbildung scheint ja zuerst einmal eine solide Grundlage gelegt. Grundsätzlich fallen mir zwei Hauptstandbeine ein, die sich in der G7 sehr bezahlt machen können:
  1. Elementarbeschwörung:
    Vorteile:
    • ist im Kampf extrem stark (man denke an z.Bsp. einen Erzdschinn mit Resistenz gegen magischen Schaden, dem Dienst Schutz bereits gewährt und bezahlt, jederzeit abrufbar für einen Monat in ein Schwert gebunden.)
    • mit elementaren beseelte Waffen zählen als magische Waffen
    • auch außerhalb des Kampfes extrem flexibel
    Nachteile:
    • Elementarbeschwörung ist sehr regellastig - Du wirst häufig wie wild blättern.
    • Es gibt einiges an Hausregelbedarf (durch z.Bsp. die Option auf Immunität gegen magischen Schaden kann es dazu kommen, dass ein entsprechend gerüsteter Dschinn und Dämon sich die langweiligste und sinnloseste Keilerei der Geschichte liefern. Wir haben diese Option weggehausregelt.)
      Ein Blick in das besser durchdachte und regeltechnisch modernere myranische Magie ist da sehr hilfreich.
    • Jedes gebundene Elementar zählt mit einem Punkt gegen den Artefaktkontrollwert und halbiert diesen. Das setzt der Anzahl an Artefakten, welche man sonst so mit sich herumtragen kann einen radikalen Deckel auf - und gerade die G7 ist prädestiniert dafür, mal eben in Khunchom einkaufen zu gehen.
  2. Artefakte:
    Hierbei sollte der Fokus entweder auf den enorm flexiblen pAsP-freien temporären und/oder auf den wirklich meisterlichen Artefakten liegen. "Normale" Artefakte kaufen die größten Helden des Zeitalters eher beim passenden NSC ihres Vertrauens.

    Vorteile:
    • Auch Deine Begleiter profitieren
    • enorme Flexibilität
    • man kann auch teure und langsame Zauber (Stichwort Antimagie) sinnvoll einsetzen
    • Mit den passenden Eigenschaftszaubern wird auch der Magier zu einem sinnvollen Kämpfer. In solch einer kleinen Gruppe könnte das sehr nötig sein.
    Nachteile:
    • Falls Dich so etwas stört: Deine Mithelden werden immer stärker sein als Du, da sie von ihren und Deinen Fähigkeiten profitieren. Selbst wenn Du intensiv in Kampffähigkeiten investierst, wird der artefaktverstärkte Magier den artefaktverstärkten Krieger niemals einholen.
    • Du brauchst zusätzlich zu einem hohen Arcanovi auch noch diverse sinnvolle Zauber, welche Du speichern kannst. (Andererseits sind die großen drei, vier Eigenschaftszauber nicht übermäßig teuer.)
    • Durch temporäre Artefakte wirst Du ständig am Nachladen, Nachregenerieren und nochmal Nachladen sein.
Für beide Schienen ist Punin die Schule der Wahl, Du musst Dich nur für eine Richtung entscheiden.
Gruß
foyrkopp

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Herr der Welt
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Wie wäre es mit etwas reichsnahem wie Gareth (Magisch Rüstung)?
Mit Gardianum, Blitz, Armatrutz und Psychostabilis gibt es sehr praktische Hauszauber. Und die restliche Zauberauswahl ist auch nicht schlecht.
Perricum kann ich mir auch gut vorstellen, weil der Pentagramma in der Kampagne wahrscheinlich einer der besten Zauber ist. Dazu gibt es noch den Reversalis als Hauszauber und der Magus kann seine Kenntnisse in der Anti-Magie verbessern. Arcanovi und Dschinnenruf werden an beiden Akademien ebenfalls nach Bedarf gelehrt, falls es zusätzlich ein paar Power-Zauber geben soll.

Das ist vlt. nicht die wertetechnisch beste Wahl, aber meines Erachtens für einen Weißmagier in der G7 durchaus passend und gut spielbar. Zur Not gibt es eben noch ein Drittstudium mit Spezialdispenz an beliebiger (weißer/hellgrauer) Akademie - wir reden hier von (angehenden) Gezeichneten. Wenn jemand einen guten Leumund hat, dann die (gerade nach den ersten beiden oder drei Abenteuern). In der ersten Hälfte der G7 lässt sich das prima unterbringen. Das ist eine gute Gelegenheit Weißmagier im Allgemeinen und Foslarin im Speziellen als hilfreiche NSCe erscheinen zu lassen, anstatt - wie üblich (analog zum Klischee-Praioten) - als Klotz-am-Bein-Partei, die am Ende dumm dasteht, wenn die SCe (mal wieder) doch recht hatten.

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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Ineluki »

So, wie der Charakter vorgestellt wurde, könnte ich mir zunächst Rommilys vorstellen, später dann Kuslik. Damit wäre die Hellsicht vernünftig abgedeckt, und die Artefaktmagie kommt auch ins Boot.

Im Bereich Verständigung gibt es leider keine wirklich für einen Weißmagier passende Akademie. Donnerbach ist schließlich gildenlos...

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, welche Akademie für meinen Magier die richtige wäre, zweitstudiumstechnisch.
Er ist ein raschtulswaller Erzelementarist.
Damit darf er eigentlich keine dämonologischen Formeln lernen (worunter sinnfreier Weise auch der Pentagramme fällt).
Allerdings (wir spielen prä-7G) hat er seine offizielle Examinatio in Rashdul bestanden.
Nach diversen Abenteuern hat er sich nun dafür entschieden, sich mit der Dämonenbannung zu beschäftigen.
Außerdem ist er der Ansicht, daß die Dämonologie nur deshalb so verbreitet ist, weil die Leute eben keine elementare Alternative sehen - aus diesem Grund möchte er irgendwann den Pandämonium zum Panelementarium transitieren. (Und sich den Progenitorzauber anschließend löschen lassen.)

Jetzt ist die Frage, welche Akademie eignet sich für einen diesbezüglichen zukünftigen Exorzisten am ehesten?
Perricum? Rashdul? Ysilia? Punin?
Das IAA ist in ferner Ferne erwünscht, existiert aber zur aktuellen Zeit noch nicht.

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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Bluthandel »

Ob der Meister den Charakter direkt nach Rommilys lässt, wenn er gleichzeitig die 7G spielen will... naja. Wie geht das überhaupt, Kraftlinienmagie vor 7G zu erlernen?
Wenn der Magier schon mit Antimagie halbwegs vertraut ist, dann werfe ich mal die Halle der Metamorphosen zu Kuslik in den Ring, um sich so vielleicht noch ein klein wenig wissenschaftlicher Auszurichten (ist ja bei den Weißen nicht ganz einfach). Ich fand Eigenschaftsmagie in der 7G auch nicht ganz verkehrt, mit Form gehen auch nette Dinge, wobei da natürlich die klassischen Trickpony Sachen bei den Schwarzen gelehrt werden. Aber mal im Ernst: Du erwägst doch nicht wirklich, auch nur eine Graue Akademie von innen anzusehen? Was ist das denn für eine Schwäche in der Gesinnung, würde mir nie einfallen - ggf zum Drittstudium ans gildenlose Institut der Arkanen Anylsen wäre das höchste an Toleranz! Dass so jemand sicher nie nach Rommilys kommt, dürfte klar sein. :P
SL:
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Was ist das denn für eine Schwäche in der Gesinnung, würde mir nie einfallen - ggf zum Drittstudium ans gildenlose Institut der Arkanen Anylsen wäre das höchste an Toleranz! Dass so jemand sicher nie nach Rommilys kommt, dürfte klar sein.
Spätestens wenn die Gezeichneten als solche (und der Magier ist ein guter Kandidat für das Erste Zeichen) die ersten sphärenerschütternden Ereignisse erlebten, sollten sich die Magierakademien darum reißen, eine kostenlose Weiterbildung für Kooperation mit den Gezeichneten anzubieten. Aber das wohl auch eine Frage des Spielstils, mit dem man die G7 angehen will. Meines Erachtens ist es eben die DSA-Helden-Kampagne, wo man nicht um Zweit- und Drittforschungen feilschen muss.
Wenn die Weißen klug sind, vergraulen sie einen Gezeichneten nicht durch ihre übliche Starrsinnigkeit.

Und gerade Rommilys ist nun nicht die weißeste unter den weißen Akademien. Schon allein, weil es die magische KGIA-Agenten-Schmiede ist, ergraut sie vor den anderen Reichsakademien. Nach SoG pflegt die Spektabilität ein recht bigottes Verhältnis zu den praiotischen Tugenden und von den Abgängern kann die Wahrheitsliebe nach praktischem Nutzen abgewogen werden.

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Cavia
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Cavia »

Ich würd mich fragen, ob der Magier noch jemals ein Drittstudium machen soll bzw. in der Kampagne Zeit dazu wäre. Und wenn nicht, dann kann man drüber nachdenken, gleich das Zweitstudium am IAA in Kuslik zu machen.
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Bluthandel
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Bluthandel »

Herr der Welt hat geschrieben:
Was ist das denn für eine Schwäche in der Gesinnung, würde mir nie einfallen - ggf zum Drittstudium ans gildenlose Institut der Arkanen Anylsen wäre das höchste an Toleranz! Dass so jemand sicher nie nach Rommilys kommt, dürfte klar sein.
Spätestens wenn die Gezeichneten als solche (und der Magier ist ein guter Kandidat für das Erste Zeichen) die ersten sphärenerschütternden Ereignisse erlebten, sollten sich die Magierakademien darum reißen, eine kostenlose Weiterbildung für Kooperation mit den Gezeichneten anzubieten. Aber das wohl auch eine Frage des Spielstils, mit dem man die G7 angehen will. Meines Erachtens ist es eben die DSA-Helden-Kampagne, wo man nicht um Zweit- und Drittforschungen feilschen muss.
Wenn die Weißen klug sind, vergraulen sie einen Gezeichneten nicht durch ihre übliche Starrsinnigkeit.

Und gerade Rommilys ist nun nicht die weißeste unter den weißen Akademien. Schon allein, weil es die magische KGIA-Agenten-Schmiede ist, ergraut sie vor den anderen Reichsakademien. Nach SoG pflegt die Spektabilität ein recht bigottes Verhältnis zu den praiotischen Tugenden und von den Abgängern kann die Wahrheitsliebe nach praktischem Nutzen abgewogen werden.
Es ging mir eigentlich weniger darum, auszuloten, wie "grau" Rommilys nun sein könnte, wönnte, schrönte, sondern darum, auf ironische Weise Fundamentalkritik an einem Charakater zu üben, der ohne Not seine Gesinnung ändert, wenn dies eben aus gamistischen Aspekten effektiver ist. Aber naja, "jedem sein Aventurien", das Thema Kraftlinienmagie wurde da ja auch etwas "liberaler" gehandhabt - ich sehe darüber hinaus aber mögliche Probleme, wenn ein Chrakter die 7G startet, und gleichzeitig Absolvent des Informations-Instituts ist.
Zuletzt geändert von Bluthandel am 25.01.2013 11:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Doria »

Du solltest dir die Frage stellen zweites Fachgebiet oder Fachgebiet ausbauen...! Wie wäre Punin, die gute alte theoriegraue oder willst du Kampfmagier werden....weiß in Gareth/Donnerbach, Vinsalt lohnt nur wen du Heiler werden willst, die Sprüche sind sehr allgemein... schau doch was am besten als ergänzung past, für die meisten schwarzen Schulen gibt es ähnliche graue oder weiße...(Dämonologie ausgenommen)
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Rhoderik »

Bei den Nachteilen würde ich auch, wie bereits vorher erwähnt, entweder zu Bethana oder Gareth raten. Da ist man bei allesamt Wahrheitsliebenden unter sich ;). Außerdem bekommst du in Bethana noch einen schönen Dispens mit auf den Weg. Hat auch was für sich.
Aber besonders in Hinblick auf G7 ist es natürlich nie verkehrt, sich ein wenig mit Exorzismus zu beschäftigen.

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Nightcrawler
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Da es sich so liest, als wäre die Phileasson-Saga kürzlich beendet worden: Dann sind es noch fast 7 Jahren bis zu Beginn der 7G, viel zu früh, um sich aus heiterem Himmel für etwas zu interessieren, das erst Jahre später von Relevanz sein wird und in meinen Augen auch zu früh, warum sich eine Akademie um jemanden reißen sollte.

Daher ist in meinen Augen relevant, wofür sich der Charakter jetzt interessiert und was er derzeitig für wichtig halten kann, nicht aber, dass er in Jahren weltberühmt sein wird und sich mit gewaltigen Dämonenhorden herum schlagen muss.
Das kann man ansatzweise mit bedenken, wenn das Zweistudium später und während der Kampagne kommt (es gibt eine Pause, die lang genug dafür ist).

Aber das ist dann Frage des Spielstils.

Für einen Weißmagier halte ich aber ebenfalls nur eine weiße Akademie (gerade auch in Bezug auf seine PT), oder bestenfalls vielleicht-eventuell eine grau für möglich und die will dann auch gut überlegt (und erlaubt) sein.
DAS *Avatar* ist ein Enduriumschwert. *g*

Unsere 7G ab AoE 1533,42 h (gekürztes SiZ & Siebenstreich) - beendet!

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Kirell
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Kirell »

Als Weißmagier sollte man in Punin nun wirklich nicht unbedingt beim Invokatorenzweig ein Zweitstudium machen, solange er sich aber dem Zweig & der Fraktion der Observatoren anschließt, spricht meiner Meinung weniger dagegen - wenn man sich so die Beschreibung in Stätten okkulter Geheimnisse ansieht, sind die ja sogar eher hellgrau ausgerichtet...

Ineluki
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Ineluki »

Davon würde ich wenigstens so lange nicht ausgehen, wie es der Pentagramma nicht in den festen Lehrplan aller weißmagischen Contraria-Akademien geschafft hat.
In Punin I ist sogar der Invocatio sogar Hauszauber.
Aber wenn man ohnehin einen Dispens braucht, kann der auch gleich etwas großzügiger sein.
Man muß den Spielern ja nicht alles unnötig schwer machen, was nicht völlig utopisch ist.
Aber wenn es um eine Exorzistenschulung geht, würde ich vom Hintergrund Perricum empfehlen.

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Gorbalad
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Ineluki hat geschrieben:In Punin I ist sogar der Invocatio sogar Hauszauber.
Genauso wie der Reversalis. Reversalis Invocatio ist ja durchaus eine brauchbare Exorzismus-Methode, und ein synthetisierter Spruch aus beiden gewiss ein würdiges Forschungsgebiet für eine Magus-Arbeit :)
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Teufelsaffe
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Teufelsaffe »

Punin und Hell-Grau in Stätten Okkulter Geheimnisse? Die gehen mal schlicht über Leichen für Erkenntnisse, wenn es in ihren Augen sein muss. Die Puniner kehren einfach mal gerne unter den Tisch, was sie so alles verbrechen (siehe den magischen Entladungen am Turm). Punin ist eher dunkel-grau und verkauft sich als hell-grau.
Die Reversalis-Variante mit Invocatio ist übrigens Perricum, in Punin geht es eher um den metamagischen Hintergrund beim Reversalis, dass sind durchaus echte Dämonologen.

Die wirklich wichtige Frage ist: In welche Richtung soll sich dein Held entwickeln. Also, da du gerade die Phili beendet hast, wieso nicht ein Zweitstudium in Thorwal und die bitte an den Meister, dir das erste Zeichen zu verpassen? Würde wunderbar passen, genauso wie Olport sofern du lieber den Elementaristen spielen willst.
Zuletzt geändert von Teufelsaffe am 30.01.2013 14:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Gorbalad
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Re: Entscheidungshilfe für Meinen Magier - Zweitstudium

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Teufelsaffe hat geschrieben:Die Reversalis-Variante mit Invocatio ist übrigens Perricum,
Reversalis ist Hauszauber, ja. Invocatio steht nicht mal bei den gelehrten Zauberfertigkeiten, sondern nur unter 'Die folgenden Zauber sind in Perricum bekannt, werden jedoch nur an Weißmagier mit gutem Leumund und zum Zwecke der Bannung oder Seelenheilung weitergegeben'.
Die besseren Voraussetzungen für die Zauberwerkstatt hat man gewiss in Punin.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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