Wer ist euer Lieblings NSC ?

Allgemeines zu Aventurien, Myranor, Uthuria, Tharun, Den Dunklen Zeiten & Co.
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Nachtwind
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Nachtwind »

The one and only Helme Haffax!

dann gleich dahinter Answin von Rabenmund und am Ende der Liste Rohaja von Gareth!

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Xexixo
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

TOP10:

10. Answin von Rabenmund
9. Phex
8. Hal
7. Borbarad
6. Archon Megalon
5. Rakorium Muntagonus
4. Der Namenlose
3. Dexter Nemrod
2. Thomeg Atherion
1. Nahema

FLOP10:

10. Azaril Scharlachkraut
9. Khadan Varsinian Firdayon
8. Amir Honak
7. Die Skrechu
6. Asleif Phileasson
5. Xeraan
4. Pardona
3. Praios
2. Helme Hafax
1. Rohaja von Gareth

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Ainstein
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Ainstein »

Stimmt Archon Megalon ist auch klasse! :wink:
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Xexixo
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

Ist halt irgendwie ein stylischer Typ der Kerl der Herr Megalon.

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Xyxyx
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Xyxyx »

Für mich ist ein NSC gut, wenn er interessant und vor allem auch im Rollenspiel einsetzbar ist. Dazu müssen interessante Szenen möglich sein und die Figuren benötigen so etwas wie Konflikt- und Entwicklungspotential. Reine strahlende Helden ohne ejde Schwäche gehen mir ebenso auf den geist wie völlig hohle Bösewichte und vor allem sind NSCs dann unnötig, wenn ihre Funktion hauptsächlich darin besteht den Helden Arbeit abzunehmen oder ein Klotz am Bein zu sein. NSCs sind Katalysatoren für die Geschichte(n) der SCs und ihre eigene Geschichte soll eben nicht im Vordergrund stehen.

Mir gefallen (keine Rangfolge):
Brin von Gareth: Die Entwicklung eines Jungen, der gerne ein Held sein wollte zu einem Herrscher, der zwar die Funktion eines Heldenkaisers erfüllen soll, doch dem angesichts der vielen - übermenschlichen - Herausforderungen einfach nicht gewachsen ist, fand ich gut. Er war eine tragische Figur, anhand derer das Schicksal Aventuriens gezeigt werden konnte und über den so mannigfaltig Heldeneinsätze möglich sind.

Waldemar von Weiden: Der kämpferische Herzog in der rauen Provinz war für viele Helden "guter Kumpel" und großer Krieger, zugleich hat seine Tapsigkeit und Unfähigkeit in vielen Bereichen immer wieder für Humor gesorgt. Ein Beispiel für eine Figur, die lustig einsetzbar war, ohne jedoch albern zu wirken.

Dexter Nemrod: Der Grundgedanke hinter nemrod, der sowohl Verbündeter als auch Gegenspieler der Helden sein kann, fand ich sehr gut. Auch die zwischen Prais und Phex changierende Entwicklung hat die Figur interessant gemacht. Leider wurden einige "offizielle" Auftritte verhunzt, so dass man als SL eine Figur mit Potenzial vor ihren Erfindern retten musste.

Jast Gorsam: Die "graue" Figur in Perfektion: Ein machtvoller Adliger und Krieger, den man getrost als "Arschloch" bezeichnen kann, ohne dass er wirklich böse ist.

Jucho von Elkinnen: Gehört zwar zu der von mir eigentlich nciht so recht geliebten Spezies der zum NSC gewordenen SC, ist in diesem Fall jedoch besonders: Mittels der immer gegebenne Überforderung und des humorvollen Zugangs entwickelt sich eine Figur, die vielerlei Einsatzmöglichkeiten hat und für eine Gruppe ein tapferer Gefährte oder gar strahlender Held sein kann, in einer anderen jedoch als comic relief dient.

Hilberian Praiogriff II: So stelle ich mir ein Kirchenoberhaupt vor, zwar durchaus zupackend, aber dann auch wieder ein mystiker. Er ist endlich die Möglichkeit die Praioskirche mal sympathisch im Sinne von Wahrheit und Gerechtigkeit darzustellen und eben nicht als nerviges Abenteuerhindernis zu verwenden.

Rakorium Muntagonus: Der genial-irre Verschwörungstheoertiker ist für ebenso lustige wie ernste Einsätze prädestiniert. Seine "Unberechenbarkeit" ist in diesem sehr speziellen Fall eine große Stärke, da er so vielfältige Einsätze erlaubt

Mihibethjida von Tuzak: Obwohl einerseits eine entrückte Heilige auch eine pragmatische Kämpferin für Maraskan und eben als Priesterin nicht nervig im Vordergrund stehend, sondern Sprachrohr für maraskanische Dinge und Möglichkeit Helden hier zum Einsatz zu bringen.

Hasrabal von Gorien: Ist zwar eigentlich auch einer dieser Über-NSCs, macht dies jedoch durch seine Ambivalenz wieder wett. Schurke oder Verbündeter? Und obwohl er eigentlich im Hintergrund steht ist sein Wirken und das Netz seiner Familie und seiner Interessen großartig geeignet um SCs unterschiedlicher Schattierungen in vielschichtige Abenteuer zu stürzen.

Archon Megalon: Und wieder schlägt die Ambivalenz zu. Trotz seiner Machtfülle gut einsetzbar und dabei mit einer recht konkreten eigenen Agenda versehen, in die unsere Helden auf vielerlei Weise geraten können

Torxes von Freigeist: Der Schwarzschelm ist ein eindeutig böser Schurke (trotz tragischer Vergangenheit), aber eindeutig der anderen Art: Mit Schelmerei und Dämonenpakt ist das otential zu Groteske und Horror gegeben, in seiner Funktion als Herold kann er auch anders als als "dämonischer Oberschurke" genutzt werden, ohne zu verlieren.

Wer mir nicht passt:
Ayla ben Rih von Schattengrund: Dir ist so ein unsägliches Beispiel der promoted-SC, bei der man in den offiziellen Auftritten so viel verpatzt hat, dass sich auch keine Rettung mehr ergibt. Nicht nur die übertolle Ronrageweihte, die sogar mit ein paar tricks kämpfen darf (und dabei trotzdem immer verlier) stört mich, sondern auch ihre Position in der dezimierten Rondrakirche passt mir nicht. Ich sehe mehr Potential in der Kirche . inklusive Streit und der Entwicklung von spannenden NSC - wenn man sie endlich abserviert und ersetzt. Eine Kirchenführerin, bei der immer wieder beschworen wird wie toll sie ist, die aber nix auf die reihe bekommt stört mich. Ich sehe keinen Konlfikt, keine Schwäche, keine Entwicklung, keine Besonderheit.

Tarlisin von Borbra: Der ist für mich eigentlich ein lüsternes comic relief, soll dies aber nicht sein. Aufgetreten als übercooler, superstarker, wunderhübscher, kampfkräftiger und unglaublich Fähiger Magier, der wegen der Hässlichkeit seines Dämonenmals seinen Pakt gebrochen hat, war er sowohl in Auftreten (was okay wäre) als auch durch seine überragenden Fähigkeiten )was dann nicht okay ist) ein Heldennervfaktor allererster Güte. Die späteren "tragischen Erlebnisse" haben es mE nicht besser gemacht.

Raidri Conchobair: Das ohnehin schwieriges Thema des "Überkriegers" wurde durch die Romane vollständig verdorben. Die eigentliche Funktion der Orientierung für junge Krieger - die ihn auch übertreffen können müssen- wurde durch die lächerlichen Sexschilderungen und die Vergewaltigung(!) völlig unmöglich gemacht.

Invher ni Bennain: Die Figur sollte als sympathisch aufgebaut werden, dabei waren ihre Entscheidungen jedoch kaum nachvollziehbar und ihre merkwürdige Fähigkeit als Lügendetektor hat es dann noch dämlicher gemacht. Für den Albernia/Nordmarken-Konflikt hat man es so nicht geschafft Jast Gorsam eine auch nur annähernd gleichwertige Figur gegenüber zu setzen.

Leomar vom Berg: Mit dieser Figur, der man immerhin eine Entwicklung gegeben hat, wurden zu viele Fehler gemacht. Das kämpfen an der Seite der Novadis war nur einer, dazu gesellt sich dann sein absolut dämlichen Verhalten - dabei angeblich "ein gnadenlos kluger Mann" - im Jahr des Feuers.

Rondriga Conchobair: Mit Fähigkeiten und Herkunft ist man hier "etwas" über das Ziel hinaus geschossen und hat es leider nicht geschafft dies irgendwie zu kompensieren. der inhärente Übervater-komplex wurde im Roman nur zaghaft angegangen und ist für das Rollenspiel fast ohne Belang.

Saldor Foslarin: Zwergenmagier ist ja schon schlimm genug und ein Fanatiker als NSC ist eigentlich nichts schlimmes, wenn selbiger Fanatiker aber nur rumnervt und rumfanatikert und damit seien Funktionen sich darauf beschränken als Kampfmagier Heldenaktionen zu machen oder sonst ein Hindernis zu sein, dann stimmt irgendwas nicht.

Pardona: Abgesehen davon vom Namen hat die Figur noch ein gewaltiges Problem: Mit ihrem Überkrassen Hintergrund und ihrer Supermacht ist es komisch, dass sie immer wieder auf's Maul bekommt, ohne wirklich besiegt zu werden. Die Überelfe taugt mE nicht als Pendant zur Superschurkin aus Superhelden-Comics.

Peri III.: de irdische Hintergrund dieser Figur und ihres Reiches ist schon peinlich genug, schlimm ist auch, dass der ganze Kram nicht nach Aventurien passt. Mit ihrer Übermacht und der dem ganzen Clan innewohnenden Unlogik sehe ich keine Einsatzmöglichkeit, die über Nerverei hinausgeht.

Yanis von Nordhain: Noch so ein Beispiel für unnötig zur NSC gemachte SC. Sie ist so cool und so mysteriös und so geheim und so toll und dabei dürfe die Helden einfach nicht hinter ihre Geheimnisse kommen, weil es das feststehende Konzept ist. NSCs, die zwanghaft "Cool" und "mysteriös" sein sollen sind fast immer ein Ärgernis und Yanis ist ein Paradigma einer solchen Figur.

Die Skrechu: Ich fand den Hintergrund dieser mysteriösen und machtvollen Schurkin eigentlich ganz interessant, doch seitdem sie zur eierlegenden Wollmilchsau verkommen ist (Wir brauchen eine gefährliche Antagonistin, die nicht besiegt werden darf, aber überall ihre Finger drin hat) ist das Potential der Figur ausgeschöpft. Sie ist da und kann es immer sein, aber dann wird's langweilig.
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Selan
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Selan »

Ich fasse mich mal kurz und nenne nur die liebsten/unliebsten.

Pro:
Ayla von Schattengrund, weil sie mir irgendwie ans Herz gewachsen ist. Ein Charakter von mir aus meiner alten Parrallel-zur-G7-Gruppe lernte sie schon gut kennen als sie noch in den Anfängen stand.

Contra:
Nahema.. - und eigentlich fast alle von der Spielwelt als unangreifbar dargestellten, magisch begabten NSC. Die Liste lässt sich praktisch sehr lang ziehen. Darum verzichte ich mal darauf.
Zuletzt geändert von Selan am 12.09.2011 11:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Vulnina
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Vulnina »

Dexter Nemrod, als Guten wie auch Bösen, sehr schönes Konzept!
Jast Gorsam vom großen Fluss: Ich weiß wirklich nicht, was alle gegen ihn haben, ein brillanter Provinzfürst alten Schlags, der größtenteils plausibel und vernünftig agiert.
Rakorium: Der ist einfach so herrlich drollig, dass man ihn lieben muss, obwohl er seine Vermutungen sogar ernst meint :)

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Kerafai
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Kerafai »

Rakorium: Der ist einfach so herrlich drollig, dass man ihn lieben muss, obwohl er seine Vermutungen sogar ernst meint :)
Bei uns hat er sogar recht gehabt: wir haben alle Echsen gespielt und unserer Kristallomant hat Intrigen gesponnen. Rakorium war sozusagen unser Feind :ijw: .
Die Gruppe bestand aus: Kristallomant, Stammeskrieger, Kundschafter(Echse) und einem echsischen Schwertgesellen, der unter Menschen aufgewachsen ist(ich).
Wie viele Meister diese Kombination nicht zulassen würden...
Zuletzt geändert von Kerafai am 07.04.2012 22:15, insgesamt 3-mal geändert.
Die Quelle des Göttlichen wartet nur darauf entdeckt zu werden!
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gerdio
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von gerdio »

Kerafai hat geschrieben:Bei uns hat er sogar recht gehabt: wir haben alle Echsen gespielt und unserer Kristallomant hat Intrigen gespinnt. Rakorium war sozusagen unser Feind :ijw: .
Die Gruppe bestand aus: Kristallomant, Stammeskrieger, Kundschafter(Echse) und einem echsischen Schwertgesellen, der unter Menschen aufgewachsen ist(ich).
Wie viele Meister diese Kombination nicht zulassen würden...
Verdammt! Wie gern würd ich sowas leiten!!!
Eine Gruppe Echsen auf der Spur ihrer eigenen alten Geheimnisse um ihre Zivilisation wieder zu dem Glanz zu führen der ihr gebührt. Und das alles während Menschen, Elfen, Zwerge und Orks ihre kleinen Kriege um unbedeutende Dämonensplitter und falsche Halbgötter führen. Grossartig! :)

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Kerafai
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Kerafai »

Verdammt! Wie gern würd ich sowas leiten!!!
Eine Gruppe Echsen auf der Spur ihrer eigenen alten Geheimnisse um ihre Zivilisation wieder zu dem Glanz zu führen der ihr gebührt. Und das alles während Menschen, Elfen, Zwerge und Orks ihre kleinen Kriege um unbedeutende Dämonensplitter und falsche Halbgötter führen. Grossartig! :)
Leicht war es nicht, aber Spaß hat es trotzdem gemacht :wink: .
So hat unser Kristallomant einen in der Zauberwerkstatt manipulierten Transmutare Körperform erlernt, der es ihm oder andere Personen ermöglichte sich in Menschen zu verwandeln und das für längere Zeit. Der Weg bis dahin hat aber lange gedauert und war erst dadurch möglich, dass ich (Schwertgeselle) so gute Verbindungen hatte. Denn um ihn zumanipulieren brauchten wir nicht nur echsische Geheimnisse, sondern auch teilweise das Wissen der Gildenmagier: ich hab es uns ermöglicht in die Stadt Mirham zukommen, dort haben wir an der Akademie, Wissen der Kristostallomanten gegen Wissen, der Gildenmagier zutauschen. D.h. durch uns gibt es eine angemessene Kristallomantische Rep. in Mirham und durch das Wissen der Schule, hat unser Kristallomant die Gildenmagie verbilligt erlernt und richtig gute Zauber, wie siehe oben entwickelt.
Dieses Wissen erlaubte es uns unauffällig unter Menschen aufzuhalten und so haben wir z.B.Meisterinformationen zu: "Königsmacher": Amene Horas umgebracht, weil sie uns im Weg stand und damit die Königsmacher Kampagne ausgelöst.
ja und so ähnlich ging es dann weiter, zur Zeit(wo wir grad aufgehört haben) versuchen wir die Echsendörfer zu vereinen.
Zuletzt geändert von Robak am 14.09.2011 19:47, insgesamt 3-mal geändert.
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gerdio
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von gerdio »

Das sind Spitzenideen! Das macht aus dem übervollen Aventurien wieder ein unverbrauchtes Setting. :wink:
Viel Arbeit aber sicher, da kann man kaum auf bestehendes zurückgreifen, dafür endlich wieder ein Sandboxing-Gefühl und kein Stress mit dem Metaplot :)

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Raskir
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Raskir »

Nachricht der Moderation

Bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema, das ist inzwischen ziemlich OT
Sayonara
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Kami-Izumi
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Kami-Izumi »

Top:

Jast "Grausam":
Als Spieler und Meister hasse ich diesen Character aus tiefstem Herzen. Ein Machtmensch, der vor Priestermord, Diebstahl und Krieg nicht zurückschreckt um seine Machtposition auszubauen aber der es immer wieder vesteht dabei den "Rechtsstaat" zu unterwandern. Die Redax soll ihn weiter zu einem Krebsgeschwür aufbauen, dass irgendwann in einem lebensgefährlichen Eingriff aus dem Reich herausgeschnitten werden muss. Am besten im Zusammenhang mit der Quanionsqueste. Wie meine Spieler gestöhnt und ganze Tischplatten vor Wut zerbissen haben im JdF, herrlich. Ich hoffe immer noch dass man ihm irgendwann Namenloses beweisen kann!!!

Rohaja von Gareth:
Das Herz am rechten Fleck, aber wunderbar zur tragischen Gestalt aufgebaut. Geht seit Jahren durch die tiefsten Täler und bleibt trotzdem standhaft. Was sie alles für das Reich erleidet und dass es ihr nicht im mindesten gedankt wird erzeugt bei mir Sympathie. Ich würde mir wünschen dass sie in Zukunft eine starke Kaiserin wird und von der Redax endlich mal ein Erfolgserlebnis für ihre Opferbereitschaft erhält. Im Zuge dessen kann man mehrere Charaktäre nennen: Walpurga v. Weiden und ihr Gemahl zB.

Answin:
Wohl eher durch die Romane und das JdF:RdK zu einer meiner Lieblingsfiguren geworden, der im Gegensatz zu erster Person auf meiner Liste einer der wahrlich grauen Charaktäre ist, die glaubhaft rüberkommen. Er hat viele schwierige Entscheidungen getroffen, und nicht alle sind gut gewesen oder haben Gutes gebracht, aber der Wille war nicht immer nur schlecht. Charakter mit vielen Stärken und Schwächen. Gelungene Figur, die ich trotz allem gerne verabschiedet habe.

Contra:
Nahema al Stirbendlich
Es gibt so viel Gründe, so unendlich viele. Aber die Willkür mit der das Setting für sie ausser Kraft gesetzt wird ist für mich als Meister und Spieler völlig abstoßend.

Aikar
s.o. Orks sind völlig farblos weil sie nur auf Aikars Marionetten reduziert werden können...

Kirchenoberhäupter generell, besonders Hilberian & Ayla:
Sie haben schlimmes erlebt. Sie führen ihre Kirchen in neue Zeiten. Sie sind starke Persönlichkeiten. Sie sind oft mystisch. Sie sind sympatisch. ABER: sie bewirken nichts weltlich greifbares. Dieses Setting passt mir nicht. Es liegt nicht an den Charaktären, und wenn ich die letzten Entwicklungen richtig aufgefasst habe sind manche (Alya) auch nicht mehr ganz so wirkungslos. Aber was macht Hilberian? Da ist so viel im argen im Mittelreich. Natürlich hat er Probleme, aber vielleicht sollte sich die Kirche(n) zu moralischen Fragen wie Albernia/Nordmarken zB. mal klar äußern. Diese Passivität ist für mich nur Opportunismus und nervt. Vor allem den Spielergeweihten sind dadurch schlicht die Hände gebunden. Sie können Position beziehen, aber ich als Meister kann nur sagen: "Wir sind die Schweiz, vergiss das nicht".
Ich hoffe dass hier mal die losen Storyfäden von Glaube und Aventurischer Realität verknüpft werden und dass der Glaube wieder das tut was er soll: bei wichtigen weltlichen Fragen helfen eine richtige und moralische Entscheidung zu treffen. Die letzten Jahre waren interessant, aber langsam möchte ich wieder Belohnungen dafür, dass Richtige zu tun ind nicht ständig sagen zu müssen: "Es war die richtige Entscheidung, auch wenn wir alles verloren haben." Langsam nervts.
Rondra&Boron + Tobrien = Erfolg.
Praios + Mittelreich = Erfolg.
Das wäre mal langsam schön.
Btw was amcht eigentlich die groß angekündigte Quanionsqueste? Wieviele aventurische Jahre sind seit der Schlacht in den Wolken ins Land gezogen??? 5? Bisher ist doch nix passiert oder?

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Ainstein
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Ainstein »

Kami-Izumi hat geschrieben:Btw was amcht eigentlich die groß angekündigte Quanionsqueste? Wieviele aventurische Jahre sind seit der Schlacht in den Wolken ins Land gezogen??? 5? Bisher ist doch nix passiert oder?
Soweit ich weiß nix. Aber ich glaube, das die Quanionsoueste eine der Dinge sind, die die Redax offiziell weniger antasten wird um Spieler und Meister mal wieder eine eigene Kampagne zu ermöglichen. Zumindest sieht es so aus, wenn man den Teil darüber in WdG liest...
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Nightcrawler
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Lichtsucher ist für nächstes Jahr angekündigt:
Es wird mit der Quanionsqueste (Lichtsucher von Stefan Unteregger) und den Legenden aus den Dunklen Zeiten auch weitere Abenteuerbände geben. Lichtsucher deckt vom Verschwinden bis zum Wiederfinden einen achtjährigen Zeitraum zum Spielen ab und enthält Infos zur zukünftigen Praios-Kirche.
das ist auf der RatCon in der Produktvorstellung genannt worden.

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Ainstein
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Ainstein »

Ach so. Scheine nicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand zu sein :cry:
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Varana
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Varana »

Außerdem:
Kami-Izumi hat geschrieben:Wieviele aventurische Jahre sind seit der Schlacht in den Wolken ins Land gezogen??? 5? Bisher ist doch nix passiert oder?
Es wäre schön, wenn sich Großereignisse in Aventurien auch mal bißchen Zeit lassen könnten und nicht Schlag auf Schlag kommen müssen.
Die Quanionsqueste vielleicht nicht, weil der derzeitige Zustand nicht stabil ist (es gibt keine neuen Praiostempel...), aber allgemein. Fünf Jahre sind doch gar nichts.

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Xyxyx
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Xyxyx »

Nene, Großereignisse müssen Schlag auf Schlag kommen. Das ist die Prämisse für Aventurien: Wir haben einen Kontinent mit fortlaufender Geschichte in der helden an (Fantasy)-Großereignissen beteiligt sind (korrigiere: ihnen zuschauen dürfen). Um also weiter zu publizieren - sein es Abenteuer oder neue Hintergründe - und weiter zu spielen - im aktuellen Aventurien - braucht es Großereignisse.

Und das alles finde ich auch gar nicht schlimm. ich sehe den Fehler woanders. Als Herz des Reiches erschienen ist hat man ein bisschen unkonkretes blabla zur Entwicklung in Alamda reingeschrieben und sich dann kaum drum gekümmert. Das "Spielmaterial" dazu kam erst jahre später mit dem "Mondesnkaiser".

De Alberia-Nordmarken-Konflikt hat man zwar in der Ausgangslage ganz ordentlich beschrieben, aber dan kamm nix und das ganze wurde irgendwie abgewickelt. Oron wurde auch abgewickelt.

Und jetzt kommt eben die Quanionsqueste. Ich bekomme einen seit jahren brach liegenden Plot rückwirkend erklärt: Weil wir zu unfähig waren einen Plan für die kommende Entwicklung zu ahben erklären wir Ihnen jetzt, was in den letzten jahren passiert ist und sie dürfen es dann nachspielen.

Mit Reich des Horas und Schattenlande hat man sich partiell von diesem irrsin verabschiedet. Mir ist lieber man begleitet die Dinger entweder anständig oder skizziert eben die Entiwkclung, so dass ichÄs machen kann, ohne mit dem offiziellen (nachgelieferten) kram ins Gehege zu kommen...
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Raskir
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Raskir »

[mod]Das gehört nicht mehr zum eigentlichen Thema.
Eröffnet dafür bitte einen eigenen Thread.[/mod]

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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Schwolf »

Ich mag NSCs, die weder strahlend weiß, noch ultraböse sind.

Archon Megalon ist da ganz groß mit dabei.
Salpikon Savertin ebenso.

Ich mag NSCs nicht, die zu gezwungen "cool" oder zu dogmatisch sind.

Dazu zählen alle Golgariten... und Praioten... schreckliches Pack ;-)

Unentschlossen bin ich daher bei Nahema und co. - auf die trifft beides zu *g*

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Onkel Elch
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Onkel Elch »

1. Grotho Garax Grotho Greifax Graf von Gratenfels :lol: Oh Mann, wie haben wir den gehasst...
2. Silvana, meine erste grosse Liebe
3. Pardona, die ist WIRKLICH übel

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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von AlondroDelazar »

gut finde ich (ungeordnet)

Waldemar den Bären. Der Provinzherr der viel lieber flucht als ein Fremdwort zu benutzen. Seine Schwäche in Etikette und höfischen Dingen passt prima nach Weiden, seine zupackende und gradlinige Art auch, Heldengruppen muss dieser Kerl einfach sympatisch sein, dazu ein heroisches Ende. sehr gut.

Polberra. Eigenbrötlerisch, dubios, merkwürdig, ungepflegt, verrucht, gescheitert, merkwürdigerweise noch lebendig, aber weder bösartig noch gemein. Ohne das man ihm etwas vorwerfen könnte hat man doch immer das Gefühl dass es nicht gut für einen ist, mit ihm herumzuhängen. Einer, vor dem einen die Eltern immer gewarnt haben und doch kein Bösewicht. gelungener Charakter.

Rakorium. Herrlich. Den verdatterten alten Akademieleiter kann man natürlich als klischeehaft bezeichnen, aber die Paranoia gegen Echsen und das ewige "ich habs doch immer schon gesagt" bietet einem sehr gute rollenspielerische Anknüpfungspunkte, natürlich ist er verrückt, aber deswegen wird der Rest Aventuriens ja nicht rational :)

Pardona. gut, irgendwie klappt alles nicht so richtig, aber das ist nunmal Schicksal von Antagonisten. Die Überarbeitung ihrer Szene in der G7 tat ihr gut, ihre Auftritte in Philleassons Saga, Simyala und der Drachenchronik machen Sinn weil es einfach jeweils genau ihr Feld ist, auf dem dort gespielt wird, gute Motivation, eignet sich prima als längerfristige Gegenspielerin.

Leonardo. patent, patent! Hab seine Spielereien, Träumereien und Experimente vor der G7 schon gemocht, dazu ne prima Darstellung im Jahr des Feuers, ein Gefangener des Splitters, tragische Gestalt, der nicht will, aber dann muss - und letztlich nicht mehr anders kann und nun alles tun wird um seinen Status Quo zu bewahren.

Aberwitz. Der knuffige kleine Verbrecherdrache und seine Bande, großartig. Die Truppe ist immer für Lacher gut, ein sehr gelungenes Spiegelbild "echter" Räuberbanden, Aberwitz steht nur stellvertretend für die ganze Gang. über den Auftritt in der Drachenchronik hab ich mich sehr gefreut.

schlecht finde ich:

Nahema. Ceterem censeo Nahema esse decapitatam! Wer die aus dem Metaplot streicht, dem geb ich einen aus! Schrecklich. Keine Motivation erkennbar, keine Ziele, keine Gründe, keine Herkunft, keine Zukunft, keine...einfach gar nix! Wo kommt diese Frau her? Was will sie? Der Deus-ex-machina Aventuriens, das mit dem Kettenhemd war vor 20 Jahren ja mal ulkig, aber sonst ist einfach nur alles schlecht. Hatte noch nicht eine Szene in der sie gut rüberkam - weil man ein solches Konzept nicht gut rüberbringen kann. NSCs die alles können als wäre es nix und dabei noch immer toll und cool sein müssen sind so langweilig wie aufn Bus zu warten.

Tarlisin von Borbra. Könnte Nahemas Sohnemann sein. Wessen SC war das nochmal? Musste ja im Nebensatz noch schnell mit dem Desiderat (was soll das eigentlich sein?!) die Welt retten indem er noch den letzten Dschinn der Kraft und den Sphärenriss stopfen und noch nen großes Tsa-Wunder obendrauf weil er ja aus Langeweile paktiert und dass irgendwie dumm fand, dazu noch superhübsch und megaklug und dann jetzt noch Famerlors Zweihänder... ach, ich lauf dunkelrot an vor Zorn wenn ich an solche Charaktere denke!

Glorana. Gut, die ist ja noch mehr aus der Welt als immer schon. Tschüss. Erscheine nicht wieder. In 300 Jahren möge man deine erfrorene Leiche finden.
Signatur administrativ entfernt. Nebula, 15.01.2013 - 21:10:17 Uhr

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Lucan Assiref
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Lucan Assiref »

Platz 1
Pôlberra, der größte Heiler in Aventurien!

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Sumaro
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich muss auf meinen Platz 2 nach sorgfältiger Überlegung den Dschinn der Nacht setzen. So wie er bei uns in der DC gespielt wurde (hatte eigentlich wenig vom offiziellen Kerlchen), war er einfach nur der beste NSC ever und sollte sich daher eigentlich Platz 1 mit Pardona teilen. Da sie aber seine Göttin ist, tritt er freiwillig auf Platz zwei. Der Dschinn der Nacht, aber nur in einer ganz bestimmten Version, der beste NSC ever. :)
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Haylen
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Haylen »

Erstaunlich, wie viele bei PRO Pardona und bei CONTRA Nahema stehen haben, obwohl die sich konzeptionell in einen AB jetzt nicht stark voneinander unterscheiden. Sexy Frau, die so mächtig ist, dass man auf jeden Fall zum Zusehen verdammt ist und alle Zugeständnisse des Autors diesbezüglich unter Anbetracht des Hintergrundes einfach lächerlich sind.

PS: Ich mag beide :lol:

PPS: Nichts, aber auch gar nichts, geht über Answin von Rabenmund. An dieser Stelle eine tiefe Verneigung vor Michelle Schwefel gekoppelt mit der dringlichen, ja fast fordernden, Bitte nach einer Fortsetzung!
Zuletzt geändert von Haylen am 23.10.2011 23:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Raskir
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Errungenschaften

Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Raskir »

Windows reboot / Linux be root
Unix is user friendly - it's just a bit more choosy about who its friends are.
Nett sein kostet extra!

Mindsticker
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Mindsticker »

Preiset die Schönheit Bruderschwestern,

Ich werde dann auch mal meine Meinung hier äussern:

Mag ich:

Waldemar der Bär
Dieser herrliche gradlinige offene Art ist einfach Herrlich. Heroischer Streiter für das Gute. Passt super nach Weiden.

Rakorium Muntagonus:
Der "leicht" verrückte Magus, der hinter allem eine Verschwörung wittert. Einfach herrlich.

Mihibethjida von Tuzak & Scheijian von Tarshoggyn:
Als großer Maraskan-Fan kommt die Kindliche und Scheijian natürlich auch hier vor. Sie verkörpern Maraskan.

Amando Laconda da Vanya:
"endlich ein Praiot der sein Hirn benutzt", wie Ainstein so schön sagte. Es passt einfach. Ein Praiot wie es öfter welche geben sollte.

Mag ich nicht.

Hier kommen wohl die üblichen Verdächtigen. Der Schlimmste zuerst:

Raidri Conchobair
Kein Kommentar. Zu ihm wurde wohl schon alles gesagt.

Nahema
Die "ich kann alles und noch viel mehr" Magierin. Mehr muss wohl nicht gesagt werden.

Hasrabal von Gorien
Dieser "ich nehme mir die Lorbeeren der anderen" Magier geht mir irgendenwie auf den Geist.
Micoud war nicht von dem Holz, woraus man Könige macht - er war von jenem Marmor, woraus man Götter macht.

borkensund
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von borkensund »

Mein Fav:

Beorn der Blender (mit allen fiesen Tricks)

habe als Meister zum vierten Mal die Phileasson Saga durchgespielt, und mich entschieden dieses Mal die Kampagne aus Sicht einer Gruppe die mit Beorn loszieht auszuarbeiten. In dieser Gruppe lieben alle Beorn, wohingegen Phileasson eher schlecht wegkommt. PS und das obwohl ich eigentlich an den Taten Beorn nichts zum positiven geändert habe, daher verwundern mich die Ansichten meiner Spieler bis heute!

Meine Un-Favs:

nahezu alle NSCs, gegen die man kämpfen muß, denn die Kampfwerte z.B. in der "Schlacht in den Wolken" Kamp. sind einfach nur ein Witz. Viele der angegebenen Kampfwerte lassen sich schon durch BGB oder Veteranen Krieger o.ä. mit leichtigkeit überbieten.
Zuletzt geändert von borkensund am 11.11.2011 10:00, insgesamt 1-mal geändert.

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InFlames
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von InFlames »

Mein Favorit im Moment auf jeden Fall der Aikar Brazoragh. Orkisch, stylisch, tödlich, beste Kombination.

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Dano
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Re: Wer ist euer Lieblings NSC ?

Ungelesener Beitrag von Dano »

Ich mag es, wenn die NSCs realistisch dar gestellt werden- mit "menschlichen" Schwächen wie Eitelkeit oder Selbstsucht- irgendwie sind die meisten nur gut, oder nur böse. Aber warum sollte die herrschende Klasse nur edle Tugendmenschen, mit Außnahme von "bösen Ausbrechern", hervor bringen? Emer, Rohaja, Armene, Brin, Waldemar...- die hatten, bzw. haben alle gar keine schlechten Eigenschaft- sondern sind oder waren Ausgeburten der gütigen Weisheit, wo man sich fragt- warum verschenken sie nicht also ihr Privatvermögen und führen die konstitutionelle Monarchie mit Parlament und gewähltem Kanzler ein, schaffen die Todesstrafe ab, erfinden die Krankenkasse und führen eine humane Verfassung ein, wenn die so selbstlose Herrscher sind, die nur an ihr Volk denken? Keine charakterlichen Tiefen, wo doch ein Aristokrat an die Herrschaft durch Praios Gnaden glauben sollte und somit bis zu einem gewissen Grat auch Willkür zeigen müsste.

Ich mag Gestalten wie Amir Honak, Thesia von Ilmenstein oder Timor von Neetha, die alle keine Monster sind, keine Tyrannen, sondern Menschen die eben sind wie Menschen die an der Spitze stehen, Menschen die Macht haben, ohne sich dafür qualifiziert zu haben, sondern einfach durch Geburt in diese Position geraten sind.

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