DSA4 [MI] Pforte des Grauens - Mine

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hail_to_the_thief
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[MI] Pforte des Grauens - Mine

Ungelesener Beitrag von hail_to_the_thief »

Geehrtes Volk,

eine inhaltliche Frage zu Pforte des Grauens.

Warum stellt die Boron-Kirche/KGIA/Hand Borons oder eine andere gut informierte Institution den Helden keine Karte zu dieser Mine zur Verfügung?
Habe ich das nur überlesen? Mit einer solchen Karte würde ja spätestens von Alrurdan das lustige Rätselraten und Pläneschmieden mit den Maraskanern weitgehend wegfallen. Existiert eine solche Karte überhaupt nicht? Zumindest die KGIA sollte doch wissen, wo die Mine liegt.

Vielen Dank im Voraus für etwaige Antworten!

xx

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Thymian
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[MI] Pforte des Grauens - Mine

Ungelesener Beitrag von Thymian »

Die Lage der Mine am Amran Anji ist eines der am besten gehüteten Geheimnisse des Mittelreichs. Die Information darüber gibt es ganz sicher nur an solche Stellen, die unbedingt bescheid wissen müssen; und die beiden Boronkirchen müssen das nicht. Auch der größte Teil der KGIA muss das nicht, auch wenn bestimmten Teilen die Lage vermutlich bekannt ist. Aber die Helden sind ja nicht im Auftrag der KGIA oder des Mittelreichs auf Maraskan, sondern eben im Auftrag der Boronkirchen.

Ich meine, wenn die Helden einen genialen Plan aushecken, wie sie vor der ganzen Operation an die Informationen kommen: Kein Problem, außer ein wenig paar wirklich netter Szenen mit dem maraskanischen Untergrund geht da wenig verloren. Aber einfach so eine Karte in die Hand drücken wird ihnen niemand. Schon alleine wegen der großen Gefahr, dass sie in falsche Hände gerät - und die betreffenden Stellen können sich bei den meisten Heldengruppen ja nicht mal sicher sein, dass die Helden nicht schon diese falschen Hände darstellen.
Auch Satinav fragt das Leben nicht, dem er Stunde für Stunde und Atemzug für Atemzug raubt - und doch:
Ohne sein Vorüberschreiten gäbe es kein Wachsen, wäre Leben nicht Leben, sondern Vorhanden-Sein.

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chizuranjida
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[MI] Pforte des Grauens - Mine

Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Kann man eine Mine derart geheim halten?

Da muss es doch Warentransporte geben. Arbeiter, Wächter, Nahrungsmittel hin, auch mal Nachschub an Werkzeug; das Produkt, das gefördert wurde, weg. Dafür sollte es einen erkennbaren Weg geben.

Es sollte Kahlschläge geben für Grubenholz und Kohlenmeiler. Die Meiler qualmen, und vielleicht gibt es ein dröhnend lautes Hammerwerk, das das Erz zertrümmert.

Wenn man eine Mine beschreibt wo nur W6 Zwerge in einem Kriechgang einer natürlichen Ader von irgendwas folgen, in einer Laubhütte wohnen und sich von Wildpilzen ernähren, das kann man geheim halten.

Bei der in dem Abenteuer hat mich das damals sehr gewundert, dass über all die Jahre der maraskanische Widerstand diese Mine nicht gefunden haben soll.

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Mescalor
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[MI] Pforte des Grauens - Mine

Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Der Maraskanische Wiederstand, genauer gesagt das Haranydad, kennt die Lage der Mine.

Nachzuspielen in den beiden Solo-Abenteuern A54 + A55. Ich hatte damals jenen Spieler, der einst der 2. Gezeichnete werden werden soll, die Solo-Abenteuer spielen lassen. Aktuell spielen wir PdG und der Zweite Gezeichnete hat viel Spass dabei, das Haranydad wiederzusehen :)
Zusammenfassungen und Zusatzmaterial zu meiner G7-Kampagne sind hier zu finden: www.heldenarchiv.de

Als Meister
Die Sieben Gezeichneten inkl. Vorabenteuer (604 Std.) - Die letzte Schlacht des Wolfes
Rabenkrieg (108 Std.) - Der Fluch der Hornechse

Als Spieler
Theaterritter-Kampagne inkl. Vorabenteuer (184 Std.) - Das Blaue Buch
Drachenchronik inkl. Vorabenteuer (93 Std.) - Erben des Zorns

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