Der 1. Gezeichnete und Zauber aus den Dunlen Zeiten.
- Dingleberry
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Der 1. Gezeichnete und Zauber aus den Dunlen Zeiten.
Hallo liebes Forum,
ich leite derzeit eine Gruppe auf die 7G hin, soll heißen ich stelle ihnen mal Aventurien vor und wir bringen die Charaktere auf einen angemessenen Stand für diese Kampagne und mir kam letztens ein Gedanke.
Wieso sollte der Geist des Kophta der im Rubin sitzt dem 1. Gezeichneten nicht ein paar verschollene Zaubersprüche beibringen? In der Dunklen Zeiten Box stehen ein paar sehr nette Zaubersprüche die man lernen könnte. Ausserdem wäre es eine Möglichkeit das alte Szepters des Magiermoguls zu suchen, evtl. als Nebenquest in Bastrabuns Bann oder auch in SiZ.
Ich fände das zwar an sich ziemlich stimmig allerdings bin ich mir auch bewusst, dass man dadurch den 1. Gezeichneten noch besser macht, immerhin hat er sein Zeichen am längsten und profitiert deswegen davon am meisten. Den Buff braucht er eigentlich nicht, aber der Fluff gefällt mir da so gut.
Was sagt ihr dazu?
Und falls man das Szepter wirklich an den 1. Gezeichneten gibt, wie regelt man das mit der eigentlich notwendigen Kophta Ritualkenntnis? Magier sind so schon XP-Grab genug ohne noch eine Ritualkenntnis dazu zu geben.
BTW: In einer anderen Runde spiele ich die G7 auch noch selbst zum ersten Mal, bitte also darum nicht zu spoilern, sind gerade in SiZ.
ich leite derzeit eine Gruppe auf die 7G hin, soll heißen ich stelle ihnen mal Aventurien vor und wir bringen die Charaktere auf einen angemessenen Stand für diese Kampagne und mir kam letztens ein Gedanke.
Wieso sollte der Geist des Kophta der im Rubin sitzt dem 1. Gezeichneten nicht ein paar verschollene Zaubersprüche beibringen? In der Dunklen Zeiten Box stehen ein paar sehr nette Zaubersprüche die man lernen könnte. Ausserdem wäre es eine Möglichkeit das alte Szepters des Magiermoguls zu suchen, evtl. als Nebenquest in Bastrabuns Bann oder auch in SiZ.
Ich fände das zwar an sich ziemlich stimmig allerdings bin ich mir auch bewusst, dass man dadurch den 1. Gezeichneten noch besser macht, immerhin hat er sein Zeichen am längsten und profitiert deswegen davon am meisten. Den Buff braucht er eigentlich nicht, aber der Fluff gefällt mir da so gut.
Was sagt ihr dazu?
Und falls man das Szepter wirklich an den 1. Gezeichneten gibt, wie regelt man das mit der eigentlich notwendigen Kophta Ritualkenntnis? Magier sind so schon XP-Grab genug ohne noch eine Ritualkenntnis dazu zu geben.
BTW: In einer anderen Runde spiele ich die G7 auch noch selbst zum ersten Mal, bitte also darum nicht zu spoilern, sind gerade in SiZ.
Auch bekannt als Alveraniar des Unnützen Wissens - Trivihal
Re: Der 1. Gezeichnete und Zauber aus den Dunlen Zeiten.
Gegenfrage: Wieso sollte die Artefaktseele des Rubins Wissen an seinen Träger weitergeben, wenn sie dieses Wissen selbst gegen ihn einsetzen kann? Statt dem 1. Gezeichneten die DZ-Zauber auf dem Silbertabett zu servieren, kann es in seinem Umfeld auch zu verschiedenen magischen Phänomenen kommen, die vom Auge ausgelöst werden - im Zweifelsfall, um den Träger (oder genauer: sich selbst) vor dem Zugriff der Borbaradianer zu schützen bzw. dem Träger den Weg zu Borbarad zu zeigen (daher die Kraftlinien). Aber wenn der 1. Gezeichnete einen Weg einschlagen sollte, der dem Kophta nicht gefällt, kann er seine Zauber genauso gut gegen seinen zu wenig gehorsamen Diener (also den 1. Gezeichneten) einsetzen...
- Skyvaheri
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Re: Der 1. Gezeichnete und Zauber aus den Dunlen Zeiten.
@Dingleberry: Deine ist Idee ist prinzipiell sehr gut - ich würde es aber so gestalten, dass die Kophtaseele dieses Wissen "nicht einfach so" heraus gibt, sondern der 1. Gez. erst ein Vertrauensverhältnis aufbauen muss. Die Kophtaseele sollte sich schon überzeugen lassen müssen, ihr Wissen zu teilen...
Sky
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Re: Der 1. Gezeichnete und Zauber aus den Dunlen Zeiten.
Die Idee das Szepter auftauchen zu lassen gefällt mir gut. Wichtig wäre mir dann, dass die Frage warum es bisher nicht gefunden wurde beantwortbar ist. Es braucht also zumindest einen angemessenen Ort wo es (mal) wieder auftaucht.
Das Szepter muss aber keineswegs mächtig sein ungeachtet was es mal war. Inzwischen sind wie viele? ~2300 Götterläufe vergangen (auf jeden Fall genügend) so dass alles mögliche passiert sein kann. Vielleicht gab es einen vorübergehenden Träger, der Kraft aufgebraucht oder Verzauberungen zerstört/ruiniert hat.
Was ich damit sagen will ist, dass du als Spielleiter mMn die Freiheit besitzt das Szepter neu zu designen in einer Art und Weise nämlich, dass es den 1. Gezeichneten nicht übermächtig macht. Wenn es nur dem Flair dienen soll, dann ist es wohlmöglich nur noch ein profanes Artefakt. Ich weiß grad nicht ob es irgendwo äußerlich beschrieben wird, aber vielleicht können Gravuren usw. die Spielwelt bereichern. Darauf aufbauend können dann nach deinem Ermessen Verzauberungen hinzukommen, die vielleicht auch nur in der Funktionsweise verstanden werden oder eben mehr. Nicht für alles braucht man dann ein fundiertes Verständnis einer fremden Repräsentation (für das erlernen alter Zauber schon, und Verzauberungen können unerkannte Zusatzeffekte besitzen).
Das Szepter muss aber keineswegs mächtig sein ungeachtet was es mal war. Inzwischen sind wie viele? ~2300 Götterläufe vergangen (auf jeden Fall genügend) so dass alles mögliche passiert sein kann. Vielleicht gab es einen vorübergehenden Träger, der Kraft aufgebraucht oder Verzauberungen zerstört/ruiniert hat.
Was ich damit sagen will ist, dass du als Spielleiter mMn die Freiheit besitzt das Szepter neu zu designen in einer Art und Weise nämlich, dass es den 1. Gezeichneten nicht übermächtig macht. Wenn es nur dem Flair dienen soll, dann ist es wohlmöglich nur noch ein profanes Artefakt. Ich weiß grad nicht ob es irgendwo äußerlich beschrieben wird, aber vielleicht können Gravuren usw. die Spielwelt bereichern. Darauf aufbauend können dann nach deinem Ermessen Verzauberungen hinzukommen, die vielleicht auch nur in der Funktionsweise verstanden werden oder eben mehr. Nicht für alles braucht man dann ein fundiertes Verständnis einer fremden Repräsentation (für das erlernen alter Zauber schon, und Verzauberungen können unerkannte Zusatzeffekte besitzen).
- Dingleberry
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Re: Der 1. Gezeichnete und Zauber aus den Dunlen Zeiten.
Okay, dass es das nicht einfach so gibt hätte ich vielleicht erwähnen sollen
Gedacht ist natürlich schon, dass das nicht von Anfang an einfach so als Angebot kommt, sondern eben erst wenn das Auge dem Träger vertraut (so weit es das überhaupt kann), könnte man vielleicht an der LO fest machen, oder aber auch hier eine kleine Nebenquest machen.
Vielleiht könnte man das Szenario "Auf Borbards Spuren" so aufsetzten, dass das der Test des Auges für den Träger ist. Was meint ihr?
Gedacht ist natürlich schon, dass das nicht von Anfang an einfach so als Angebot kommt, sondern eben erst wenn das Auge dem Träger vertraut (so weit es das überhaupt kann), könnte man vielleicht an der LO fest machen, oder aber auch hier eine kleine Nebenquest machen.
Vielleiht könnte man das Szenario "Auf Borbards Spuren" so aufsetzten, dass das der Test des Auges für den Träger ist. Was meint ihr?
Auch bekannt als Alveraniar des Unnützen Wissens - Trivihal
Re: Der 1. Gezeichnete und Zauber aus den Dunlen Zeiten.
Ich habe für einen befreundeten SL mal Traumsequenzen für das urtulamidische Erbe geschrieben, das der erste Gezeichnete ergründen kann (in der letzten Sequenz erfährt er dann wo das Zepter liegt). Vielleicht hilft es dir ja weiter:
Sumaros gesammelte G7-Texte
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- Olvir Albruch
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Re: Der 1. Gezeichnete und Zauber aus den Dunlen Zeiten.
Ich habe/hatte eine ähnliche Idee bzgl. des Magiermoguls im Auge und dessen Szepter. Ich finde es z.B. ganz passend, die Helden während oder nach Bastrabuns Bann in den Ruinenfeldern von Zhamorrah in das Grabmal des Magiermoguls zu führen, wo dann nach ein wenig Dungeon-Crawl und Prüfungen seitens des Begrabenen am Ende das Szepter als Belohnung winkt.
Wenn man zudem noch die Möglichkeit hat, den 1. Gezeichneten als Reinkarnation/Nachfahren des Magiermoguls zu setzen, kann man das Erlebnis auch noch um diese Dimension erweitern.
Die einzige Ebene, auf der ich das alles ein wenig problematisch finde, ist die, dass man den 1. Gezeichneten - in der Regel ja derjenige mit der meisten Screentime und den meisten Boni über den Verlauf der Kampagne - damit noch weiter überfrachtet und "bevorteilt".
MfG,
Olvir Albruch
Wenn man zudem noch die Möglichkeit hat, den 1. Gezeichneten als Reinkarnation/Nachfahren des Magiermoguls zu setzen, kann man das Erlebnis auch noch um diese Dimension erweitern.
Die einzige Ebene, auf der ich das alles ein wenig problematisch finde, ist die, dass man den 1. Gezeichneten - in der Regel ja derjenige mit der meisten Screentime und den meisten Boni über den Verlauf der Kampagne - damit noch weiter überfrachtet und "bevorteilt".
MfG,
Olvir Albruch
- Salix Lowanger
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Re: Der 1. Gezeichnete und Zauber aus den Dunlen Zeiten.
Mal ne verrückte Idee: Wie wäre es, wenn das Szepter dann nicht den ersten Gezeichneten sondern den potentiell sechsten oder 7. als Träger wählt? So ähnlich, wie es der Schlangenreif aus GM tut?
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Re: Der 1. Gezeichnete und Zauber aus den Dunlen Zeiten.
Weil es am ehesten zu der Rubinseele (ein ehemaliger Magiermogul) des 1. Zeichens passt...
Sky
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- Salix Lowanger
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Re: Der 1. Gezeichnete und Zauber aus den Dunlen Zeiten.
Das ist mir schon klar. Aber es könnte eine Alternative darstellen, um den ersten Gezeichneten nicht zu extrem auszustatten. Allerdings ist es schwer zu argumentieren, warum das Szepter seinen früheren Herren nicht mehr "will".
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