Verbreitung von Magischen Sonderfertigkeiten und Dämonen

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pfeiffermit3f
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Verbreitung von Magischen Sonderfertigkeiten und Dämonen

Ungelesener Beitrag von pfeiffermit3f »

Hallo zusammen,

Ich bin schon länger als Gast im Forum unterwegs und plane in näherer Zukunft, die G7 zu leiten.
Ich habe diverse Threads durchforstet und möchte mich bei allen Beteiligten bedanken, es war vieles sehr hilfreich!

Unter anderem auch das WdH 1000BF viewtopic.php?f=9&t=19726, durchforstet, was leider nicht fertiggestellt worden zu sein scheint. Dabei blieben mir zwei Fragen unbeantwortet:

1) Magische Sonderfertigkeiten
Wie handhabt ihr Zauberzeichen/Kraftlinienmagie(/Bann-&Schutzkreise), welche ja laut der Neuauflage der G7 in Gildenmagierkreisen verschollen bzw. noch nicht bekannt sind?
Die Zauberzeichen aus Bastrabuns Bann basieren ja auf den Urtulamidischen Magiern und werden den "modernen" Gildenmagiern erst durch die Erkenntnisse der Gezeichneten wieder offenbar. Wie geht ihr damit um, dass es ja scheinbar gar nicht so wenige dieser Zeichen an verschiedenen Orten der Tulamidenlande gibt und diese ja durch Odem & Co als magisch identifiziert werden können. Warum hat da niemand nachgeforscht?

2) Verbreitung von Dämonen
Wie bekannt sind dämonische Wesenheiten vor Borbarads Auftreten überhaupt? Ich habe es bisher so verstanden, dass auch vielen Gildenmagiern bis dato nahezu nichts konkretes über Dämonen bekannt ist. Das gesamte Wissen beschränkt sich auf die "Beschwörer" in Brabak bzw. Rashdul sowie die "Exorzisten" in bspw. Perricum.
Mein konkretes "Problem" ist, dass einer der Spieler seinen alten Charakter, einen Dämonologen aus Brabak, spielen möchte. Dabei stellt sich mir jetzt die Frage, welche wahren Namen bekannt seien könnten bzw. ob es einige Dämonen gibt, die definitiv erst durch Borbarad in Aventurien aufgetaucht sind. Primär geht es mir um die "kleineren" Vertreter, die für eine Beschwörung durch den Spieler in Frage kommen. Also ich meine jetzt nicht Karmoth, Shihayazad etc., welche in Richtung einzigartig bzw. nicht für Spieler geeignet gehen (was die Frage aufwirft, inwiefern Dämonen überhaupt geeignet sind^^).

Das sind jetzt als Einstiegsfragen für einen ersten eigenen Post doch sehr spezielle Themen. :ijw:

Danke schonmal für eure Antworten!

Baal Zephon

Re: Verbreitung von Magischen Sonderfertigkeiten und Dämonen

Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

1 a) Nicht drüber nachdenken, Macht nur Kopfweh zu versuchen solche setzungen logisch nach zu vollziehen (Die Säulen und die Zeichen stehen nicht seit gestern da sondern seit 100en bis 1000en Jahren, sind als Magisch bekannt und sowohl Odem als auch Analys existent... verdammt einiges von dem Zeug sogar seit jahrhunderten in den Akademien selber in der Gegend)
1 b) Magie und Magier als extrem selten einstufen und eine sehr Magifeindliche/Skeptische Umgebung (es gab ja Magierkriege usw. als Erklärung) die gerne mal zur Fackel greift und alles Magische konsequent verfolgt wenn es nicht unter strenger Kontrolle ist (Was allerdings die Gilden und einen Großteil des anderen Hintergrundes ad Absurdum führt)und weil es so wenige gibt hat es eben noch nicht geklappt.
1 b,c) Alle NPC's sind prinzipiel dämlich und/oder Unfähig und sich ihrer Möglichkeiten nicht bewusst, dadurch lässt sich auch ein gutteil des Kampagnenplotts erklären

2 da der oberste Hofzauberer des Kaisers bis vor kurzem noch ein Gewisser Gallotta war der sich durchaus auf Dämonologie verstand werden die im Mittelreich, zumindes wenn man nicht 1b in betracht zieht rellativ gut zu erhalten und nicht all zu schlimm geächtet sein (kommt ja defacto erst im Lauf der Kampagne
Ich würde sagen die Ungehörnten zu Erzdämonen gehörenden können durchaus bekannt sein, auch in Punin oder Perricum bzw. bei Privatgelehrten eben, die größeren eher weniger, wobei die Bosperaner eigentlich große Beschwörer mit entsprechender Tradition waren, also würde ich auch im Lieblichen Feld das eine oder Andere dämonologische Wissen in alten Büchern/Schriften vermuten.
Btw: PRO Dämonen ins Spielerhand! Allerdings nur solange sie verantwortungsvoll damit umgehen.

pfeiffermit3f
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Re: Verbreitung von Magischen Sonderfertigkeiten und Dämonen

Ungelesener Beitrag von pfeiffermit3f »

Danke für deine Antwort Baal!

Mir gefällt Vorschlag 1a) am besten. Vielleicht lässt sich das auch damit kombinieren, dass Khadil mit tieferer Erforschung alter Gräber keinen Reichtum auf direktem Wege wittert. Expeditionen sind kostspielig und wenn kein gesicherter Gewinn vorhanden ist... Durch Borbarads Erscheinen gibt es dann einen anderen Grund sich vermehrt darum zu kümmern.

Das mit Galotta ist ein guter Einwand, danke! Ich kenne mich im Mittelreich nicht so gut aus, da ich es bisher erfolgreich umschifft habe.

Gruß

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Suilujian
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Re: Verbreitung von Magischen Sonderfertigkeiten und Dämonen

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

1000BF kaum bekannte Dämonen dürften sein:

Gotongi (sonst müssten die Garether Magier darauf kommen, was den Helden in 7S hinterherspioniert...).
Vha'tacheor(?) bis zum Kinderraub von Ruthor.
Ma'hay'tam und der Säurewurm (komm grad nicht auf den Namen) sind in PdG grosse Überraschungen und sollten auch für einen anerkannten Dämonologen erst einmal Rätsel darstellen.


Heshthoth, Zant, Braggu, Karmanath, Thalon oder Agribaal und Co dürften aber alle bekannt sein. Der Nachtdämon dank Raidri sogar extrem berühmt.

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