Abenteuer für eine Zweitheldengruppe [Hinführung UdA]

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Mescalor
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Abenteuer für eine Zweitheldengruppe [Hinführung UdA]

Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Hallo zusammen,

meine Gruppe um die Gezeichneten reist gerade nach dem Abschluss von Grenzenlose Macht durch die Lande (Des Greifen Leid).

Grenzenlose macht wurde mit einer Zweitheldengruppe gespielt, die Gezeichneten kamen lediglich während des Finales rechtzeitig zur Hilfe.

Nun sitzen die Zweithelden auf Geheiß der Praios-Kirche zunächst einmal in Greifenfurt fest. Langfristig würde ich mit diesen Helden gerne die Aarenstein-Kampagne spielen. Von Greifenfurt bis ins Horas-Reich ist es aber ein weiter weg und es kann viel passieren.

Habt ihr ähnliche Gruppenkonstellationen und vielleicht sogar eine Abenteueridee, die hier gut als Lückenfüller passen würde? Am Besten wäre hier natürlich irgendetwas um elementare Verwerfungen oder borbaradianische Zirkel.
Zuletzt geändert von Mescalor am 18.08.2016 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
Zusammenfassungen und Zusatzmaterial zu meiner G7-Kampagne sind hier zu finden: www.heldenarchiv.de

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BenjaminK
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Re: Abenteuer für eine Zweitheldengruppe

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Kurz ins Unreine:

Innerhalb der Praioskirche hat einer das Potential der Zweitheldengruppe erkannt. Gleichzeitig sieht er die Gefahr eines destabilisierten Horasreiches kommen, wie es 1011 auch im Mittelreich der Fall war. Damals hatten die Schwarzpelze schnelle Erfolge, weil das MR uneins war. Heute klopft ein ebenso mächtiger Feind an die Pforten und jemand könnte, wie auch damals im MR, einen Diebstahl der Kroninsignieren zur Destabilisierung nutzen. Die Helden sollen also auf Geheiß einer Autorität im MR ins Horasreich und sich nach der Aufbewahrung bzw. Sicherung der Kroninsignien erkundigen. Natürlich nicht als offizielle Spione, sondern ohne offizielle Verbindung zum Kaiserhaus/Praioskirche, dafür lässt man sie laufen. Zuuuuuuufällig werden sie dann irgendwann angesprochen, ob sie nicht die gestohlenen Kroninsignien wiederbeschaffen wollen und landen 'unter dem Adlerbanner'...
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Skyvaheri
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Re: Abenteuer für eine Zweitheldengruppe

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Mescalor hat geschrieben:Grenzenlose macht wurde mit einer Zweitheldengruppe gespielt, die Gezeichneten kamen lediglich während des Finales rechtzeitig zur Hilfe.
Das kommt mir irgendwie bekannt vor... ;-)

Unsere Zweitgruppe für GM waren die KGIA-Agenten, die wir danach auf die Szenarien "Borbarads Spuren" geschickt hatten. Diese wurden von den Spielern allerdings nur erfunden und nicht ausgespielt.

Das könntest Du kombinieren. Statt der KGIA könnte Dein Auftraggeber ja Armando Laconya da Vanda sein - und diese Missionen könnte die Gruppe dann am Ende ins Horasreich bringen.

A propos Horasreich: Ich würde die Aarensteinkampagne noch um das AB "Spur in die Vergangenheit" ergänzen, denn da kommen die SCs mit vielen wichtigen Persönlichkeiten im Horasreich in Kontakt und es hat einen losen Zusammenhang zur G7-Vor-Geschichte. Es passt zeitlich auch super, da es direkt vor Shafirs Schwur spielt.

Sky
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Mescalor
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Re: Abenteuer für eine Zweitheldengruppe

Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Danke für die Hinweise und Ideen :)

@Sky:
Grenzenlose Macht kam mir als Abenteuer zu einfach für die Gezeichneten vor, die hätten das Abenteuer leicht gesprengt. Als Retter in der Not fand ich sie sehr passend. Ging dir wohl ähnlich :ijw:

Zu den Ideen:
Borbarads Spuren spielt größtenteils die Hauptgruppe. Ich habe einen Zirkel in Greifenfurt plaziert, zusätzlich werden sie noch die Veluriaten in Punin (danke an deine HP :lol: ) und die Beni al'Kitab in Fasar treffen.

Ein Szenario um Saya di Zeforika habe ich allerdings für die Zweitheldengruppe eingeplant, das lässt sich ja wunderbar mit UdA verknüpfen.

Ich tue mir nur schwer, die Praios-Kirche / Inquisition als Auftraggeber einzuführen. Die Zweitgruppe besteht nämlich aus einem Golgariten, einem Derwisch, einem Elementaristen aus Drakonia und einem Fasarer Schwarzmagier - sind jetzt nicht so die besten Helden, um direkt das Vertrauen der Kirche zu genießen. Deswegen wurden sie nach GM von der Praios-Kirche auch "gebeten", bis auf weiteres in Greifenfurt zur Verfügung zu stehen.


Aber generell gefällt mir die Verknüpfung mit Borbaradianer-Zirkeln.

Dazu folgende Idee (bisher nur sehr grob existierend):
Ein borbaradianscher Nekromant versucht am Nebelstein die toten Thuranischen Legionäre wieder auferstehen zu lassen, um so für seinen Meister Borbarad eine Armee zu erschaffen, die Andergast erobern kann.

Die Zweithelden erfahren davon, verhindern dass und letztendlich wird dann sogar das Kloster Rabenhorst auf Geheiß des Spieler-Golgariten erbaut, um das Geschehene zu versiegeln.

Ideal wäre es dabei, wenn hier noch eine Spur ins Liebliche Feld bzw. zu Saya di Zeforika rausspringt.

Die Motivationen der Zweithelden sind bisher:
Golgarit: Golgarit eben
Elementarist: Elementare Verwerfungen erforschen
Schwarzmagier: Madas Haare entdecken / erforschen
Novadi: Unheil aus dem Norden finden und vernichten
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BenjaminK
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Re: Abenteuer für eine Zweitheldengruppe

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Gerade mit Amando hat man die Möglichkeit. Er schützt die Gezeichneten, erkennt größere Zusammenhänge und setzt im Rahmen seiner Möglichkeiten darauf, dass die Feinde Borbarads einen schlechten Leumund haben und als Spinner abgetan werden. So eine Gruppe kann er (oder direkt Dexter Nemrod) los schicken, um die Verbindung zu leugnen. Wer würde schon glauben, dass ein Inquisitor der Praioskirche unlautere Subjekte beauftragt? Gut, okay, wäre nicht das erste mal, dass in Greifenfurt solche Subjekte von Nemrod beauftragt wurden *G*

Mit der komplizierten Geschichte von Thuranische Untote, Andergast erobern, Kloster bauen, hast du ganz schön viel Arbeit und entfernst dich erst einmal weit von dem vorhaben, 'Unter dem Adlerbanner' zu spielen. Zudem kommt, dass wenn der Bösewicht Saya jetzt schon als Bösewicht gebrandmarkt ist, sie wohl das Abenteuer nur schwerlich überleben wird.
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Re: Abenteuer für eine Zweitheldengruppe

Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Nach einigen Wochen des Überlegens habe ich mich nun irgendwie für alles entschieden :wink:

Ich werde die Helden von da Vanya beauftragen lassen, sich im Horas-Reich über die Gerüchte um einen möglichen Raub des Kronsiegels zu kümmern.

Auf dem Weg ins Horas-Reich werden sie dann verhindern können, dass die Reisegruppe von Dom Abelmir (die auf dem Rückweg von Lowangen nach Kuslik ist) von Orks/Nekromant usw. überfallen wird.
Der Rest der Reise bietet sich dann natürlich als Begleitung von Dom Abelmirs Reisegruppe an.

Im Horas-Reich kann ich dann schön das AB 'Spur in die Vergangenheit' (man war das bei Ebay teuer :wink: ) und die Begegnung mit Phrenos für den Start von UdA einbauen.

Passt also alles, danke für die Ideen :ijw:


Den "Auftrag" von bzw. das Gespräch mit da Vanya stelle ich mir in etwa so vor:

"Seid bedankt, dass ihr meiner Einladung Folge geleistet habt. Seid auch nochmals gewiss, dass wir eurer Stillschweigen bezüglich der Ereignisse auf Arras de Mott mit außerordentlichem Wohlwollen zur Kenntnis nehmen.

Eine Sache allerdings mag mir auch nach Tagen bisher noch immer nicht verständlich werden. Wieso seid gerade ihr, die ihr aus allen Winkeln Aventuriens stammet, nach Arras de Mott gereist? Erklärt euch und bedenkt, dass das Auge des Herre Praios die Wahrheit jederzeit von der schändlichen Lüge zu unterscheiden vermag."

(...)

"Düstere Ahnungen trieben euch also nach Arras de Mott. Seid gewiss, dass dies wohl getan war. Und ja, all die Befürchtungen und düsteren Ahnungen, sie könnten wahr sein. Doch ich vermute leider auch, dass ihr in zu kleinen Maßstäben denkt. Die Gefahr lauert nicht nur hier im Finsterkamm, sie scheint überall im ganzen Reich - und wohl auch darüber hinaus! - zu bestehen.

Ich mache euch daher einen Vorschlag. Ich gewähre euch eine freie Abreise aus Greifenfurt und niemand wird je wieder euch mit den Ereignissen auf Arras de Mott in Verbindung bringen. Im Gegenzug werdet ihr für mich einen Auftrag erledigen. Ihr, werter Golgarit, könnt euch diesem Auftrag natürlich anschließen, wenn ihr dies wünscht. Ich würde dies gutheißen.

Was sagt ihr also dazu?"

(...)

"Gut. Wie ich schon sagte befürchte ich, dass die Ereignisse viel weitreichender sind und weit über die Vorkommnisse hier im Finsterkamm hinausgehen könnten. Ich denke, dass es überall in Aventurien zu fragwürdigen Ereignissen bishin zu regelrechten Unruhen kommen könnte.

Euch ist vielleicht bekannt, dass die Beziehungen zwischen dem Alten und dem Neuen Reich in den letzten Monden stark gelitten haben. Aus einigen vertrauenswürdigen Quellen ist mir nun zu Ohren gekommen, dass die Möglichkeit eines Diebstahls des liebfeldischen Kronsiegels besteht. Dies würde eine Situation heraufbeschwören, die durchaus in instabilen Verhältnissen enden könnte.

Nun ist es nicht die offzielle Aufgabe der Praios-Kirche, sich um die Politik des Horas-Reiches Gedanken zu machen. Daher werdet ihr ins Liebliche Feld reisen und euch vergewissern, dass das Kronsiegel dort sicher verwahrt ist. Natürlich werdet ihr dabei nicht erwähnen, dass ihr dies auf mein Geheiß tut.

Habe ich hierzu also eure Einwilligung?"


(Hintergrund ist hier, dass die Helden seit den Ereignissen auf Arras de Mott auf Geheiß der Praios-Kirche mehr oder weniger unter Hausarrest in Greifenfurt stehen)
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