Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Antworten
Benutzeravatar
Swalie
Posts in topic: 1
Beiträge: 16
Registriert: 15.09.2014 13:30

Errungenschaften

Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Swalie »

Hallo zusammen, zwischen AoE und UG ist zeitlich ja etwa ein halbes Jahr abstand, da ich aber ungern so lange Zeitsprünge mache, würde ich diesen Zeitraum gerne mit ein wenig Plot füllen.
Habt ihr ideen welche abenteuer man dort gut einsetzen kann?

Bin dankbar für jeden Vorschlag :)

Benutzeravatar
Suilujian
Posts in topic: 2
Beiträge: 3362
Registriert: 04.09.2011 17:32

Auszeichnungen

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Lass die Helden erst einmal Informationen zu Borbarad suchen. Der wird ihnen vermutlich nur ein vager Begriff sein, solange es nicht gerade nur Historiker und Magietheoretiker sind. Anfragen bei Kirchen und Gilden könnten einige Zeit beanspruchen und das Interesse einiger... zweifelhafter Gesellen ebenso erregen wie das Rohezals.

Wenn du diese Suche mit Plot füllen willst, bieten sich unter Anderem das LZS (und der damit einhergehende Wahnsinn) oder eine kleine Gruppe Borbaradianer, die mit Liscom oder Korobar in Kontakt standen und auf Rache sinnen, an. Auch kannst du den Helden erste Bruchstücke der Prophezeihungen unterjubeln, falls sie nach so etwas fragen.

Benutzeravatar
Brain
Posts in topic: 1
Beiträge: 18
Registriert: 14.02.2011 17:57

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Brain »

Alternativ ist das für Magier ggf. eine gute Gelegenheit für ein Zweitstudium, für bislang profane ggf. die Zeit für die Spätweihe.
Ich hab die Helden dazu animiert, sich der Familie zu widmen, also auch z.B. zu heiraten. Die familiären Beziehungen hab ich dann ab und an in die Abenteuer eingebaut wenn passend.

Benutzeravatar
cloud
Posts in topic: 4
Beiträge: 601
Registriert: 21.07.2010 09:21

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von cloud »

Ich habe GM zwischen den beiden ABs geplant. Das kann man mit Nachforschungen und seltenen Büchern gut füllen. Ich habe es generell damit verbunden, wie das MR zur Zeit aufgestellt ist und welche Herausforderungen es gerade bewältigen muss.

So wissen die Helden schon deutlich mehr, wenn es zum Finale von UG geht.

Natürlich muss man dann ein paar Details ändern, aber das waren zum Großteil eh Dinge, die ich unrealistisch/unschön fand. Bei mir gehören GM und UG daher inhaltlich zusammen.

Perujian
Posts in topic: 1
Beiträge: 32
Registriert: 11.11.2010 17:23

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Perujian »

Wenn der Plot mal eine Pause gemacht hat, ist mein Charakter entweder gen Heimat aufgebrochen (bis er dort aufgrund der komischen Dinge, von denen er berichtet hat und die ihn in seinen Träumen und somit sicher auch in echt verfolgen, nicht mehr gern gesehen ward) oder hat sich sonst der verarbeitung des Erlebten bzw. der Vervollkommnung seiner Talente gewidmet. Das Ganze wurde dann als Text (Erlebnisbericht, Briefverkerh, Dialog, wie auch immer) ausgearbeitet. Auf diese Weise habe ich ein viel intensivere Spielgefühl mit meinem Charakter aufgebaut und könnte mir ohne diese Art der Vertiefung das Spielen schon (fast) nicht mehr vorstellen. Deshlab hab ich nach Abenteuern, die eine solche Pause nicht eingelegt haben, die Sichtweise anderer Personen über das Handeln meines Charakters angefertigt oder innere Monologe und Gedankengänge meines Helden ausformuliert. Ich war letztendlich auch dankbar, dass wir uns in der Gruppe dazu entschlossen haben, Schatten im Zwielicht auszulassen und die Charaktere noch ein letztes Mal die Heimat, Familie, ... besuchen zu lassen.

Lange Rede, kurzer Sinn: "Mut zur Lücke zwischen den Abenteuern" tut gut

Benutzeravatar
zaknitsch
Posts in topic: 1
Beiträge: 909
Registriert: 10.08.2012 18:06
Wohnort: Dormagen - Straberg

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von zaknitsch »

@Cloud

Wie hast du denn dann das Finale gestaltet?

In dem einen bekommt er gerade erst seinen Körper, während er in der Zeit davor schon seinen Stab "schnitzt"?

:???:
Ich hasse Menschen, Tiere und Pflanzen. - Steine sind Ok.

Benutzeravatar
Zakkarus
Posts in topic: 4
Beiträge: 872
Registriert: 25.10.2008 00:31
Wohnort: Hamburg

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Zakkarus »

1016 BF Im Norden bei Riva "In Liskas Fängen".

Hm, AoE endet Rahjamond 1015 BF.
UG beginnt im Ende Traviamond - das sind nur 3-4 Monate.

Benutzeravatar
cloud
Posts in topic: 4
Beiträge: 601
Registriert: 21.07.2010 09:21

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von cloud »

zaknitsch hat geschrieben:@Cloud

Wie hast du denn dann das Finale gestaltet?

In dem einen bekommt er gerade erst seinen Körper, während er in der Zeit davor schon seinen Stab "schnitzt"?

:???:
Ich lasse den Stab besorgen. Von Leuten die ahnen/wünschen, dass er zurück kehrt und seine Gunst erwerben wollen.


Meisterinformationen zu: "": Pardona hat bei mir einige Schergen bereits entsendet, um später den neu erschaffenen Körper mit "Willkommensgeschenken" auszustatten. GM wird daher bei mir benutzt, um diese Gegenstände dem Hüterorden zu entreißen und beim Ritual mit der Kuppel aufzuladen. In meinem Fall sind das ein Blutulmenstab aus dem Tal der Elemente und die Dämonenkrone (!), die dort versiegelt wurde. Der Elementarwandler wird von den Unterstützern und Schergen reaktiviert, die davon profitieren, dass das Mittelreich aktuell relativ geschwächt und Führungslos ist.
Borbarad soll bei mir dann mit diesen beiden Stücke empfangen und quasi gekrönt bzw. wie ein Herrscher empfangen werden. Unterstützt wird sie dabei von der neu erwachenden Borbaradkirche/-kult, die seine Rückkehr herbeisehnt. Dazu gehört bei mir auch der desillusionierte Nicolas de Mott.

Die Helden sollen die Aufladung unterbrechen/stören. Daher haben beide Stücke Mängel. Das ist bei mir einer der Gründe Warum Borbarad die Zusammenarbeit mit der "Stümperin" Pardona ablehnt.

Dadurch wird bei mir erklärt, warum er nicht mit den NL zusammen arbeiten möchte und die Praioskirche bekommt einen größeren Einfluss. Der Hüterorden generell wird wichtiger und auch die Anlage von Arras de Mott logischer. Nach UG sollen die Helden kirchlichen Institutionen und dem MR mehr vertrauen und verstehen können.

Vieles davon hat sich durch die "Vorarbeit" und Erlebnisse der Helden in den letzten Jahren ergeben. Dadurch wird UG dann mein erstes richtiges Finale der Kampagne.

Danach geht es "normal" weiter.


Hoffe das hilf. :-)

Benutzeravatar
Herr der Welt
Moderation
Moderation
Posts in topic: 1
Beiträge: 4811
Registriert: 10.03.2010 10:43

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Meisterinformationen sind im SL-Forum eigentlich nicht nötig.

Einige persönliche Anmerkungen zu deinem Plan:

Pardona will sich Borbarad nicht unterwerfen (was so ein Krönungsakt schon suggerieren könnte), sondern dass er sich dem NL unterwirft. Für Borbarad würde das eine signifikante Vermehrung seiner Optionen darstellen, wenn er Pardona und den NL als Verbündete wüsste. Gleichzeitig schränkt ihn das ein. Und weil er weiß, dass deren Ziele nicht die seinen bzw. damit nur bis zu einem bestimmten Punkt vereinbar wären, bevor sie diametral entgegenlaufen, lässt er sich nicht darauf ein. Das kann man natürlich anders handhaben. Dabei sollte meines Erachtens der Eindruck von Unterwürfigkeit Pardonas ggü. Borbarad vermieden werden. Sie unterliegt lediglich in UG und erreicht immerhin, dass Borbarad das Mittelreich (und darüber hinaus) strukturell schwächte - Umstände, die NL Kabalen immer nützen. Das würde als Ziel aber nicht genügen, um Borbarad die Dämonenkrone zu übergeben. Nach dem Ablehnen des Bündnisses hat Pardona auch keinen Grund mehr, Borbarad noch irgendwie zu unterstützen (z.B. in GM).
Auch das Versteck der Dämonenkrone im Arras de Mott erscheint mir etwas unverhältnismäßig. Das Transpropriatorium ist schon eine Hausnummer. Aber die Dämonenkrone etwas ganz anderes.
Die Dämonenkrone trägt Borbarad offiziell erst bei der Begegnung mit Rohal in RV. Es ist durchaus bedeutsam, dass er sie im Nachtschattensturm, in Arras de Mott und auf Maraskan noch nicht hatte. Dramaturgisch ginge so ein Effekt im Kampf auf Rohals Zinne verloren. Im Nachtschattensturm hingegen ist die Gestaltwerdung Borbarads und das Wirken Pardonas Drama-Effekt genug, so dass die Dämonenkrone dazu als unnötige Steigerung erscheint.
Und von Hintergrund her wäre der Dämonenmeister dann schon früh ziemlich mächtig. Das kann man so machen, ich würde den Fokus bis GM jedoch tatsächlich auf den Zauberstab und die Möglichkeiten des Transpropriatoriums legen. Das zu verhindern, dürfte mehr Balsam auf den Spielerseelen sein, die sich ansonsten mit genug Teilsiegen oder Niederlagen begnügen müssen, als dass sie schon zuvor keinesfalls verhindern können dürfen, dass Borbarad die Dämonenkrone erhält - zu einem Zeitpunkt, da sie auch der Gestaltwerdung wenig entgegensetzen können bzw. Pardona selbst auch nicht werden schaden können. Das ist ein wenig der Pferdefuß am Finale von UG: Es ist eine geskriptete Niederlage, die zwar plausibel gemacht (immerhin geht es gegen Pardona) aber nicht noch verschlimmert werden muss.

Die Reliquien aus dem Praios-Tempel könnten dazu genutzt werden, die Vampir-Wächter vor Ort (im Nachtschattensturm) zu verstärken. Der Erzvampir kann weiterhin im Kreis der Gegenstände stehen, die jedoch unter der Wirkung von Gott der Götter ihn nicht einschränken sondern stärken. Damit wird gleichzeitig vorgebeugt, dass ein Praiot in goldener Rüstung oder mit dem Licht des Herrn die Vampire ohne weiteres aus dem Weg räumt.
Darüber hinaus sollte man die Reliquien auch nicht überschätzen.

Benutzeravatar
cloud
Posts in topic: 4
Beiträge: 601
Registriert: 21.07.2010 09:21

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von cloud »

@ Herr der Welt

Aber... :-D

Was wissen die Helden denn eigentlich von dem meisten Dingen an dieser Stelle der Kampagne?

Gerade weil sie immer nur Zaungäste bei geskripteten Szenen sein dürfen. Sie kennen die Gedanken von Borbarad nicht. Sie haben zu dem Zeitpunkt auch wenig Ahnung von seiner Philosophie. Die Helden sollen sich fragen, wer ist dieser Kerl, der so etwas ausschlägt und warum macht er das?

Gerade weil die Dämonenkrone später so aus dem nichts auftaucht, finde ich es gut sie vorher zu thematisieren und einzubauen. Daher auch mein Vorschlag GM vor UG zu spielen. Generell finde ich es gut, wenn man bestimmte Parteien nicht nur 1 AB lang sieht und dann ist sie wieder komplett weg. Das ist mein Hauptproblem mit UG. Da kommt Pardona, verschenkt einen Körper, bekommt einen Korb dafür und hat eigentlich nur Zeit und Ressourcen verschwendet. Eine Rache oder ähnliches folgt aber nicht. Man fragt sich auch, warum sie plötzlich mitspielt und warum sie dann einfach nicht mehr auftaucht. Das alles wirkt kurzsichtig und stümperhaft. In meiner Variante soll Borbarad ähnlich mächtig wie die Sagen umworbene Elfe sein. Scheinbar anerkannt vom NL und seiner Legatin. Dafür gibt es eigene Geschenke/Gaben (in Aussicht gestellt) und nichts wäre passender als die Krone, wenn er sich auf das MR konzentrieren soll, währen die Dunkelelfin weiter ihre Runden in den eisigen Landen zieht...

Borbarad trägt die Krone (mindestens eine sehr ähnliche) auch schon in der Vergangenheit in Myranor. Was ist also mit ihr geschehen? Wo war sie? Was konnte sie in Schach halten? Ist also eher eine Gefälligkeit von Paradona ihm sein Zeug zurück zu geben?

Kommt ein Alveranier des Praios wirklich nur wegen dem Elementarwandler? Den hätte man auch zerstören können. Die Krone ist viel eher geeigent so ein Auftreten zu erklären.

All das versuche ich für "mein" Aventurien in Einklang zu bringen.

Jede Gruppe kann anders mit den Abenteuern und den inhaltlichen Schwächen umgehen. Das war lediglich mein Versuch die Dinge an meine Gruppe anzupassen. :-)

Benutzeravatar
Sumaro
Posts in topic: 5
Beiträge: 54334
Registriert: 02.05.2004 22:24

Auszeichnungen

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich denke auch, dass man Borbarad die Krone selbst erwerben lassen sollte und sie nicht durch den Namenlosen oder seine Stellvertreterin übergeben sollte. Das hat mehrere Gründe. Unter anderem ist Pardona ja nicht dämlich, sie braucht hier nicht mehr Kraft und Energie zu investieren, als sie ohnehin schon getan hat. Sie gab Borbarad einen Leib, schlug pro Forma ein Bündnis vor, von dem abzusehen war, dass es ausgeschlagen wird und lässt ihn dann mit allen Nachbeben die es bewirken wird, auf das mächtigste Menschenreich los, damit er es verheert und den Umtrieben des Namenlosen Saatboden gibt.

Ich denke auch, dass NUR ein Elementarwandler vollkommen ausreichend ist, damit sich ein Praiosheiliger damit beschäftigt, denn immerhin erschüttert das Ding die Sphären selbst und schändet die Ordnung. Das ist schon eindeutig eine ziemliche Größenordnung, ohne das man noch ein Erzartefakt des Namenlosen draufpacken muss.

Ich würde wert darauf legen, dass Borbarad ohnehin sehr stark als eigenständige Entität begriffen wird, die nicht mit irgendwelchen anderen Kräften des Bösen im Bunde ist. Gerade zu Beginn seiner Pläne hat er das auch nicht nötig. Erst später, wenn die Helden ihn dazu zwingen den "leichten" Weg über die Pakte zu gehen, wendet er sich dem außerderischen zu.
Drama-Karten und Geschichten für alle Spielwelten: Jetzt mit Jannasaras Tagebüchern und Kartenmappen! Klickt rein!

Benutzeravatar
cloud
Posts in topic: 4
Beiträge: 601
Registriert: 21.07.2010 09:21

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von cloud »

Borbarad trägt die Krone (mindestens eine sehr ähnliche) auch schon in der Vergangenheit in Myranor. Was ist also mit ihr geschehen? Wo war sie? Was konnte sie in Schach halten?
Noch mal dazu. Das ist noch nicht beantwortet...

Meine Helden kennen ingame halt ein"Bild" auf dem er damit abgebildet ist. Für diese Helden ist es recht selbst verständlich, dass wenn er zurückgekehrt ist, auch passend "gekleidet" ist.

Unabhängig davon wie viel Macht jetzt wirklich in der Krone steckt oder ob es wirklich die Krone des NL ist oder ein ähnlich aussehendes Artefakt. Es geht eher darum, was da für ein Gefühl übermittelt wird.

Es geht mir auch nicht darum, dass Pardona ihn krönt und das Knie vor ihm beugt, sondern dass sie sich seines "Standes" bzw. seiner Macht /Potential bewusst ist und das zeigen möchte. Immerhin möchte sie ihn überzeugen und für ihre Seite gewinnen.

Benutzeravatar
Sumaro
Posts in topic: 5
Beiträge: 54334
Registriert: 02.05.2004 22:24

Auszeichnungen

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Wenn Pardona aber um die Macht, das Potential und das Wesen eines Borbarad weiß, dann gibt es keinen Grund, ihn für ihre eigene Seite zu gewinnen. Der Namenlose kann nur gewinnen, wenn sich seine Gegner zerfetzen und dazu gehören sowohl die Erzdämonen als auch die Götter, die in dem Konflikt Borbarads hineingezogen werden.

In meinem Aventurien kann die Krone nur von jemandem mit dem Ea'Myr vollständig genutzt oder in einen Zustand der Ruhe versetzt werden, beides oft unter großen Opfern (eine "simple" Zerstörung wie offiziell vorgesehen gibt es bei mir nicht). Die Krone selbst war also vermutlich von einer aufopferungsvollen Seele eines Erwählten verborgen und deaktiviert worden (oder mittels machtvoller Magie, vielleicht Limbuszauberei ö.ä. gebannt worden). Hier kann man theoretisch auch sowas wie eine Minderglobule nehmen, in der die Zeit einfach extrem viel langsamer läuft, wenn man nicht den Ea'Myr Weg gehen möchte. Dort würde die Krone vielleicht ungehemmt Zerstörungen anrichten oder binnen kurzer Zeit alle antimagischen Banne überwinden, aber da die Zeit so langsam verläuft, vergehen dennoch hunderte von Jahren ehe sie ihre eigenen Fesseln sprengen kann. Borbarad spürt sie dann im Limbus selbst auf und erobert sie zurück.

Wie bereits gesagt, von einem Krönungsakt halte ich nicht viel. Das passt auch nicht so ganz zu Borbarad und Pardona (letztere will ja selbst eine Göttin werden, nicht irgendeinem Halbgott Zeug antragen).
Drama-Karten und Geschichten für alle Spielwelten: Jetzt mit Jannasaras Tagebüchern und Kartenmappen! Klickt rein!

Benutzeravatar
Zakkarus
Posts in topic: 4
Beiträge: 872
Registriert: 25.10.2008 00:31
Wohnort: Hamburg

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Zakkarus »

Es sollte nicht vergessen werden, daß einst Borbarad die Dämonenkrone im Krieg der Magier nicht trug. Warum?
Es wurde nie geklärt, wo Borbarad die Dämonenkrone wieder fand - falls er sie gar versteckte.
Dieses machtvolle Artefakt sollte nicht zu früh eingebaut werden, weil Borbarad erst Ing 1018 BF seine Pakte erneuerte.
Außerdem, für die übrige Welt ist Borbarad ein Mythos und seit den Krieg der Magier vernichtet!

Da Namenlose hat schon früher Götter verführt ... warum nicht einen Halbgott?

Benutzeravatar
Zakkarus
Posts in topic: 4
Beiträge: 872
Registriert: 25.10.2008 00:31
Wohnort: Hamburg

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Zakkarus »

Nebenbei: Es ist Borbarad, der Gefolgsleute nach Arras schickt um dort Baumaßnahmen vorzunehmen, so ab Rondramond. In seinem Geistkörper hat er vile Vorbereitungen betrieben ... gewissermaßen störte ihn gar Pardonas Eingriff.

Brynjar
Posts in topic: 1
Beiträge: 254
Registriert: 05.08.2014 11:32

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Brynjar »

@Pardona
Wenn man sich das alte Elfenheft ansieht, dann steht dort bereits drin, dass Pardona nach einem Menschen sucht, der für ihre Pläne geeignet ist. Was sie zu hören kriegt ist "Borbarad, aber der ist tot".
Das ist der Grund, warum sie sich auf die Fährte setzt. Pardona weiß DEFINITIV NICHT was Borbarad in Wirklichkeit darstellt. Siehe Rückkehr der Finsternis, ihr Zitat als er sie zurückweist:

"Wen glaubst du, vor dir zu haben, du Menschenwurm? Ich bin fünftausend Jahre alt. Ich habe länger in den Niederhöllen geschmachtet, als du im Limbus gefangen wars, länger als du überhaupt existierst...."

Der Namenlose kennt sicher die Zwillingsexistenzen, die wir Rohal und Borbarad nennen. Doch er ist gefesselt und auf seine Augen, Diener, Dämonen und andere Verbündete angewiesen um zu verstehen was auf Dere gerade passiert. Daher ist es sehr sehr wahrscheinlich, dass der Namenlose nicht weiß, dass die Zwillingsexistenz sich als Rohal/Borbarad manifestiert hat. (Sonst wüsste es Pardona wohl auch.) Wir sollten nicht vergessen, dass Götter auch mal schnell ein Jahrhundert oder auch vier "verschlafen" bzw. sie in ihren Plänen nicht so wichtig sind.

Borbarad ist in Pardonas Plänen der Mensch mit dem sie das Menschenvolk unter die Knute des Namenlosen zwingen will. Sie rechnet, bei allem was sie von ihm weiß, nicht im Traum daran, dass er sie zurückweist oder ihr widerstehen kann. Nach dem Begegnung weiß sie es jedoch.

Bei mir in der Kampagne haben die Namenlosen übrigens zu einem späteren Zeitpunkt den Gezeichneten ein Bündnis angeboten (was sie abgelehnt haben). Das war eine sehr schöne und spannende Szene, die die Held_innen sehr ins Grübeln gebracht hat, wer eigentlich auf welcher Seite steht und stehen sollte.

@Eingangsfrage
Neben den schon erwähnten Pausen, Heimreisen und Lernzeit, kannst du auch spätere Abenteuerschauplätze schon einführen. Bei mir waren die Held_innen genug mit der Aufbearbeitung beschäftigt.
- Z.B. könntest du sie zum Rhodenstein lotsen, da dort viele Aufzeichnungen sind, die ihnen helfen könnten. Da können sie auch Ayla wiedertreffen und sich mit ihr beraten.
Vielleicht sind sie ja der Funken, der ihr inneres Feuer entzündet und sie gegen Dragosch kämpfen lässt? Da könntest du ein Szenario draus machen und den Wechsel an der Spitze der Rondrakirche ein paar Monate vorziehen.
- Das Auftreten des ersten Zeichens kann sie auch durchaus beschäftigen. Wer macht Weltreisen oder langweilt sich, während ein Gefährte erblindet/ ein drittes Auge bekommt. Hier kann sogar schon Kontakt zu Luzelin aufgenommen werden, was UG dramatischer macht.

Bei mir ist ein Teil der Helden nach Arras de Mott gegangen (wir haben die Nebenlinie teilweise mit anderen Spielerinnen gespielt, die nur selten dabei sein konnten.) Ich hatte das "Glück" das zwei meiner Charaktere noch einen Praiosfrevel aus einem alten Abenteuer zu sühnen hatten. ;-) Sprich ich habe Arras de Mott auch vorgezogen, die Endszene wollte ich eh ändern, Borbarads "Präsenz" war gruselig genug.
Zudem war bei mir dann das Fehlschlagen dieses Plans der Grund, warum er sich von Pardona hat manifestieren lassen. :-) (... und später dazu gezwungen war seine Pakte zu erneuern.)

In der Reihenfolge AoE -> Arras de Mott -> UG fand ich es viel stimmiger. Es braucht aber ein paar Anpassungen in der Zeitleiste und im Hintergrund mancher Personen, damit es zeitlich passt.

Grabstein
Posts in topic: 1
Beiträge: 143
Registriert: 10.12.2010 13:20
Wohnort: Ruhrpott
Geschlecht:

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Grabstein »

@cloud

Was dagegen spricht, dass Borbarad bereits in UG-GM die Dämonenkrone erhält:

Zum Ende von Bastrabuns Bann wird erwähnt, das er sie später erst hat (MdD, S.153), und sich u.a. auch deshalb gegen Asfaloth wendet. Vorher wird im gleichen Band offenkundig, das er sie nicht trägt: Im Palast von Tuzak trägt er sie nicht. Und er ist zu diesem Zeitpunkt noch NICHT allmächtig (s.d). Borbarad MIT Dämonenkrone hätte a) die Scharade um Delian von Wiedbrück nicht benötigt, und b) der Endkampf im Fürstenpalast ein schnelles, blutiges Ende zugunsten Borbarads.
Wo die Krone zwischen irgendwann vor der Schlacht in der Gor und Rohals Rückkehr steckt ist meines Wissens unbekannt.

Benutzeravatar
Salix Lowanger
Posts in topic: 3
Beiträge: 5283
Registriert: 21.04.2005 13:40
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

cloud hat geschrieben:Der Elementarwandler wird von den Unterstützern und Schergen reaktiviert, die davon profitieren, dass das Mittelreich aktuell relativ geschwächt und Führungslos ist.
:???: Warum das? Brin ist nach dem Orkkrieg (also zu Beginn der G7) eigentlich doch mehr oder weniger auf dem Höhepunkt seiner Macht, oder hab ich da was falsch im Kopf?

Edit:
Sumaro hat geschrieben:Sie gab Borbarad einen Leib, schlug pro Forma ein Bündnis vor, von dem abzusehen war, dass es ausgeschlagen wird
Warum ist sie dann so wütend im Finale von UG, als Borbarad das tut, hm?
I can fight an opponent, but I cannot fight my biological clock.
- Garry Kasparov

Benutzeravatar
Sumaro
Posts in topic: 5
Beiträge: 54334
Registriert: 02.05.2004 22:24

Auszeichnungen

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Salix

Offiziell ist Pardona ne ziemlich unwissende und ziemlich ineffektiv planende Blondine mit ernsthaften Schwierigkeiten sich trotz Jahrtausenden Lebenserfahrung und Machtspielen mit so etwas wie einer Handvoll Menschen irgendwie siegreich auseinander zu setzen.

Ich weiche aber gerne vom offiziellen Bild der Pardona ab, die nicht mal durchschauen kann (trotz Jahrtausenden Lebenszeit in denen sich Borbarad und Rohal MEHRFACH zeigten und Kriege führten auf zwei Kontinenten auf denen sie aktiv ist), was Borbarad ist.

Aber offiziell hast du Recht. Offiziell weiß Pardona nicht was sie tut. Offiziell baut sie ständig Mist und offiziell vögelt sie mal eben mit einem primitiven Affen (Gezeichneten), weil es eben der feuchte Traum eines jeden Rollenspielers ist, mal die Oberschurkin in den Laken zu haben. Mir gefällt dieses offizielle Bild nicht. Daher gehe ich davon aus, dass Pardona besser ist als das, was man ihr offiziell zuschreibt.^^ Aber das liegt eben daran, wie man Entitäten mit Jahrtausenden Lebenserfahrung darstellen will.
Drama-Karten und Geschichten für alle Spielwelten: Jetzt mit Jannasaras Tagebüchern und Kartenmappen! Klickt rein!

Benutzeravatar
Salix Lowanger
Posts in topic: 3
Beiträge: 5283
Registriert: 21.04.2005 13:40
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

Sumaro hat geschrieben:Ich weiche aber gerne vom offiziellen Bild der Pardona ab, die nicht mal durchschauen kann (trotz Jahrtausenden Lebenszeit in denen sich Borbarad und Rohal MEHRFACH zeigten und Kriege führten auf zwei Kontinenten auf denen sie aktiv ist), was Borbarad ist.
OK, verständlich. Aber...

Sumaro hat geschrieben:Sie gab Borbarad einen Leib, schlug pro Forma ein Bündnis vor, von dem abzusehen war, dass es ausgeschlagen wird und lässt ihn dann mit allen Nachbeben die es bewirken wird, auf das mächtigste Menschenreich los, damit er es verheert und den Umtrieben des Namenlosen Saatboden gibt.
... hätte sie das (Körper erschaffen und auf die Welt loslassen) dann auch nicht ohne Pro-Forma-Angebot machen können? Für mich macht das Angebot keinen Sinn, wenn sie davon ausgeht, dass es ausgeschlagen wird.

Edit: Außerdem ist es ein ziemliches Vabanquespiel, bei Borbarads Plan, die Sphärengrenzen einzureißen, darauf zu vertrauen, dass die Zwölfgötter das schon verhindern werden, oder?
I can fight an opponent, but I cannot fight my biological clock.
- Garry Kasparov

Benutzeravatar
Sumaro
Posts in topic: 5
Beiträge: 54334
Registriert: 02.05.2004 22:24

Auszeichnungen

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Salix

Zum einen hat Pardona Zuschauer, wenn diese glauben, dass Borbarad mit dem Namenlosen assoziiert werden sollte und offenkundig dies ausschlägt, dann wird man die Namenlosen in dem Konflikt der ausbricht mit weniger Beachtung bedenken, als wenn man eine Hexenjagd auf alles ausruft, sobald Borbarads Unterwanderung beginnt.

Zum anderen müssen die Götter eingreifen. Dass Borbarad Erfolg hat ist so ziemlich ausgeschlossen, in Anbetracht des Preises, den die Welt bezahlen müsste, sollte er wirklich seinen Willen durchsetzen und Amazeroths Fallstrick wahr werden lassen. Die Götter, gerade die mächtigsten und dominanten, können es sich nicht leisten, dass Borbarad hier einen Erfolg einfährt. Es besteht natürlich eine sehr geringe Chance, dass Borbarad dennoch Erfolg hat (verschwindend gering, gemessen daran, dass im Zweifel leibhaftige Götter eingreifen und die dritte Dämonenschlacht ein Schausplatz würde neben dem die Nachwirkungen der Schlacht von Brig Lo wie ein tsafreudiger Kindergeburtstag wirkt), aber selbst in diesem Fall ist der Namenlose, dank seiner Verbindung nach Dere über Sikaryan und Körperopfer viel besser aufgestellt als alle anderen Götter. Und Pardona wäre die mächtigste verbliebene Zauberin, die zur Gottpriesterin aufsteigen könnte (theoretisch).

So oder so, für den Namenlosen wird ein win-win daraus, wenn Borbarad ablehnt und sich gegen die Ordnung auflehnt. Und sich selbst mit einem ausgeschlagenen Angebot aus der Schusslinie zu bringen und im Hintergrund abzutauchen (in Vergessenheit zu geraten durch die überdeckenden Schatten, die Borbarads Krieg auf Aventurien wirft), schadet weder Pardona noch den Kultisten des Namenlosen.^^
Drama-Karten und Geschichten für alle Spielwelten: Jetzt mit Jannasaras Tagebüchern und Kartenmappen! Klickt rein!

Benutzeravatar
Salix Lowanger
Posts in topic: 3
Beiträge: 5283
Registriert: 21.04.2005 13:40
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Salix Lowanger »

OK, das klingt plausibel.
I can fight an opponent, but I cannot fight my biological clock.
- Garry Kasparov

Benutzeravatar
>Helfried von Aras<
Posts in topic: 2
Beiträge: 215
Registriert: 14.06.2013 19:22

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von >Helfried von Aras< »

Hat nicht in der alten HA Phex mal mit dem NL in einem Zeitalter zugearbeitet? Davon könnnt er ja seinem Enkel gewarnt haben:

"Mein Großvater kennt dich nur zu gut und deinen Verrat. Die Völker mögen vergessen, aber die Götter sind ewig..."

Benutzeravatar
Suilujian
Posts in topic: 2
Beiträge: 3362
Registriert: 04.09.2011 17:32

Auszeichnungen

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Suilujian »

>Helfried von Aras< hat geschrieben:Hat nicht in der alten HA Phex mal mit dem NL in einem Zeitalter zugearbeitet? Davon könnnt er ja seinem Enkel gewarnt haben:

"Mein Großvater kennt dich nur zu gut und deinen Verrat. Die Völker mögen vergessen, aber die Götter sind ewig..."
Das wäre dann aber ein ziemlicher Holzhammer so früh in der Kampagne. Borbarad sollte doch bis wenigstens PdG noch menschlich (wenn auch extrem mächtig) wirken.

Ich bin eher ein Vertreter des Ansatzes, Ometheon und Emetiel als elfische Inkarnationen der Nanduszwillinge zu setzen. Dann hätte Borbarad in einer früheren Inkarnation als Ometheon bereits Erfahrungen mit Pardonas verräterischer Natur gemacht... ohne dass Pardona ihn erkennen würde (auch wenn weitere Nachforschungen ihrerseits möglicherweise bis später in der Kampagne zu einem solchen Resultat führen würden).

Benutzeravatar
Sumaro
Posts in topic: 5
Beiträge: 54334
Registriert: 02.05.2004 22:24

Auszeichnungen

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Die Elfen würde ich, aufgrund ihrer Nicht-derischen Herkunft aus der Lichtwelt, bewusst von den Nanduszwillingen aussparen.
Drama-Karten und Geschichten für alle Spielwelten: Jetzt mit Jannasaras Tagebüchern und Kartenmappen! Klickt rein!

Benutzeravatar
>Helfried von Aras<
Posts in topic: 2
Beiträge: 215
Registriert: 14.06.2013 19:22

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von >Helfried von Aras< »

Suilujian hat geschrieben: Das wäre dann aber ein ziemlicher Holzhammer so früh in der Kampagne. Borbarad sollte doch bis wenigstens PdG noch menschlich (wenn auch extrem mächtig) wirken.
Ok, hast du recht. Vielleicht eher:

"Ich habe als Magier Epochen gesehen und Ebenen bereist, die du {=Pardona} noch gar nicht kennst. Und der Verrat deines Herren in alten Zeiten (an meinem Großvater) ist nicht vergessen."

Benutzeravatar
Zakkarus
Posts in topic: 4
Beiträge: 872
Registriert: 25.10.2008 00:31
Wohnort: Hamburg

Errungenschaften

Re: Abenteuer zwischen AoE und UG (MI)

Ungelesener Beitrag von Zakkarus »

Borbarad weiß bereits wer er ist und wer er einst war ... bis hin zur Trollzeit. Als "Halbgott" dürfte er gut über den NL informiert sein.
ALs ihn P. ruft, hat er bereits Pläne gemacht - und der NL gehört da nicht zu.
(Wie er überhaupt an die Dämonenkrone einst gekommen ist, wäre auch mal eine (Hintergrund-)Geschichte für sich.)

Antworten