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Pardona und die Liebesnacht

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Garanor
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Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von Garanor »

Ich bin gerade am Vorbereiten der G7-Kampagne und lese momentan eben Unendliche Gier. Bei der Szene, in der Pardona auftaucht, bin ich allerdings am Grübeln, wie ich das Problem lösen soll. Die Spielerin der Magierin, die ich schon für das erste Zeichen ausgewählt habe (der Rondrageweihte oder die Piratin halte ich dafür ungeeignet) ist keine Spielerin, die es gut heißen würde, dass ihre Magierin sich auf eine Liebesnacht mit einem weiblichen Charakter einlässt. Zudem ist sie von oben bis unten verbrannt und enorm unschön anzusehen, dass es arg auffällig wäre, wenn sich Pardona ausgerechnet an die Magierin ranmachen würde.

Was wären denn eure Lösungsvorschläge für dieses Problem?
Danke im Voraus...

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Drognar
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Re: SG1.2 Unsterbliche Gier

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Lass die Szene doch einfach anders Enden. Es muss ja nicht gerade zu einer Liebesbegegnung kommen.

Pardona kann sich schlicht die Helden ansehen, etwas flirten und abziehen. Es handelt sich ja hierbei wirklich um keine Begegnung von Elementarer Bedeutung.
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Robak
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Re: SG1.2 Unsterbliche Gier

Ungelesener Beitrag von Robak »

Da Pardona die Form eines Gletscherwurm annehmen kann dürfte die Form eines humanoiden Mannes für sie keine Herausforderung sein. Aber das sorgt natürlich für reichlich Verwirrung, so dass ich nicht wüsste ob ich das machen würde.

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Herr der Welt
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Re: Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Die Darstellung mit der Liebesnacht finde ich ohnehin unpassend. Pardona wird von einem Volk, das sie selbst erschaffen hat, als Göttin verehrt. Ich denke nicht, dass sie sich derart mit für sie niederen Wesen gemeint macht. Als eine der mächtigsten Zauberinnen und Zunge des NL sollten ihr andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen (seien es mächtige Beherrschungszauber oder entsprechende Liturgien).

Allerdings würde ich die Szene auch komplett streichen, da sie für das Abenteuer wenig Mehrwert hat und im Prinzip nur die Spielerin der ersten Gezeichneten ärgert. Von "Bhardona die-alles-vergiftet" können die SC auch von den weidener Elfen erfahren, vom Gletscherwurm an vielen Orten Weidens.

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Sumaro
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Re: Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich muss sagen, dass der Auftritt Pardonas selbst an dieser Stelle mMn sehr gut platziert ist, da es eine der wenigen Gelegenheiten ist sie in Interaktion darzustellen. Das die Szene selbst nicht zur Macht der Person passt, bzw. auch in Sachen Szenenaufbau nicht mehr zeitgemäß ist, ist klar, aber auf sie verzichten würde ich nicht.
Bei mir hat Pardonas passives Charisma als unschuldige Elfe schon (mittels passiver namenloser Einflüsse) ausgereicht, um die Gruppe zu spalten, Beschützerinstinkt, Gier, Furcht und Zweifel zu wecken. Es war eine sehr schöne Szene. Mit einer Liebesnacht würde ich sie auch nicht beschließen, aber die Möglichkeit Pardona quasi einmal "live und in Farbe" zu treffen würde ich nicht verstreichen lassen wollen. Man darf sich eben nicht von ihren schlechten offiziellen Werten verschrecken lassen. Aber es war schon sehr beeindruckend, wie sie mit Leichtigkeit die Gruppe nur mit ihrer Präsenz verdarb und dann, als man schließlich wieder zu sich fand, nur ein Lächeln von ihr erntete, bevor sie sich in einen gewaltigen Gletscherwurm verwandelte, während die angehenden Gezeichneten unfähig waren wirklich etwas zu tun.
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Garanor
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Re: Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von Garanor »

Ich habe mir wegen ähnlichen Gründen wie die, welche Herr der Welt schon beschrieben hat, überlegt, Pardona während dieser Szene erst gar nicht auftauchen zu lassen.
Es ist durchaus reizvoll, sie mal ins Spiel zu bringen und den Charakteren zu ermöglichen, interaktiv mit ihr zu agieren, aber ich finde die Szene nicht besonders subtil. Eine Spielerin von mir hat eine Firnelfe gespielt und weiß daher recht viel über Pardona - etwas, das wie ein Gletscherwurm aussieht und kurz später eine wunderschöne, weißhaarige Elfe? Ihr Charakter der G7-Kampagne wird damit nichts anfangen können, aber auch bei mir wäre als Spieler sofort die Alarmglocke angegangen.
Meine Spieler können zwar meistens Charakterwissen von Spielerwissen trennen, aber man wird ja dennoch davon beeinflusst.

Das Blöde ist eben die Sache mit den Zutaten. Die Guteste benötigt ja offenbar eine Träne, ein Haar, eine Liebesnacht, das Auge. Ich habe mir gedacht, wenn ich diese Anforderungen weglasse, wird es auch niemanden stören. Man kann ja einfach behaupten, dass es nicht erforderlich sei für das Ritual, oder?

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Sumaro
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Re: Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Sie braucht diese Dinge ja auch nicht. Von daher kann man die Szene auch gleich weglassen. Aber für mich wäre der Umstand, dass die Spieler wissen wer vor ihnen steht kein Grund die Szene weg zu nehmen. Wie gesagt, es ist eine einmalige Sache.
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Delta
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Re: Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von Delta »

Bei uns kam es auch zu keiner Liebesnacht weil der Zwerg viel zu misstrauisch war um zu akzeptieren dass so eine komische nackte Elfe einfach so ungefragt mitgenommen wird wo gerade eben genau da wo sie herkam ein Drache verschwunden ist, aber die Szene geht doch auch gar nicht davon aus dass es so weit kommen muss, dann bezirzt sie die erste Gezeichnete eben lange genug um sich ein Haar von ihr zu holen und das reicht dann eben.

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Nightcrawler
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Re: Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Auch "unsere" Pardona hat sich nicht mit so niedrigen und unwichtigen Kreaturen wie solch jungen Menschen eingelassen. Was sie braucht, nimmt sie sich. Wer soll sich ihr in den Weg stellen?
Da kam ein Gletscherwurm, der nahm den 1. Gezeichneten mit und da konnten die anderen so was von gar nichts gegen machen.
In ihrer normalen Gestalt wäre sie auch sofort erkannt worden, da zwei der SC sie noch aus der Phileasson-Saga Angesicht zu Angesicht kennen - daher war IT ohnehin bereits zu dem Zeitpunkt bekannt oder stark vermutet, dass sie damit zu tun hat - , was Pardona nicht mehr wusste, weil für sie ein Mensch einfach aussieht wie ein anderer. Und selbst wenn nicht: sie hat es nicht nötig, einen Menschen zu zu becircen, wenn sie das Auge haben will. Es einfach zu nehmen geht schneller als mit so einem Aufwand.

Bei uns kam Pardona dafür noch mal zu späteren Zeitpunkten in der Kampagne vor, da gab es dann Möglichkeiten der Interaktion.
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Coming_Curse
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Re: Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von Coming_Curse »

Es war zwar nicht unbedingt elegant, aber in meiner Runde habe ich die Szenerie auch abgewandelt - von der Gruppenkonstellation her (IT und OT) wäre die Verführung meiner Meinung nach nicht gut angekommen.
Letztendlich habe ich daher auch den Weg des "Sie holt sich, was sie braucht" gewählt, was sich vor Allem auf das Rubinauge bezog. In unserer Chronik liest sich die Szene dann folgendermaßen (in verkürzter Form):

Am Waldrand angekommen tauchte plötzlich Fux auf, mit frischen Wunden und beschädigter Kleidung, laut zur Vorsicht rufend und in den Himmel zeigend. Von oben her näherte sich eine Silhouette, schnell auf erschreckende Größe anwachsend. Während alle verzweifelt nach Deckung suchten erklang plötzlich ein lautes Donnern als ein leibhaftiger Drache auf dem Boden aufsetzte, gepaart mit einem hässlichen Knirschen. Das silberne Monstrum war auf Thimorns Schädel gelandet und saß nun auf ihm. Lechdan versuchte einen verzweifelten Angriff, wurde aber von der Bestie getroffen und durch die Luft geschleudert. Eine nadelspitze Klaue wurde in Thimorns Augenhöhle gerammt und das Rubinauge herausgerissen. Sodann zischte der Drache laut und hob wieder vom Boden ab, um in den Wolken zu verschwinden. Was nur Fux bemerkt hatte war, dass zum Einen zwei Ringe die Klauen zierten und zum Anderen die Bestie keinen Schatten geworfen hatte.

Dabei geht die (wörtliche) Interaktion mit Pardona verloren, was durchaus schade sein kann - hatte ich derzeit so nicht gesehen. Auf der anderen Seite wird auf sehr brachiale Art klar, dass hier eine erhebliche Macht im Spiel ist und man nicht blind und unvorbereitet weiter gehen sollte.

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Brain
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Re: Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von Brain »

Unabhängig von der Liebesnacht halte ich das Erscheinen von Pardona zu einem frühen Zeitpunkt bzw. bis etwa zu Mitte des AB erzähltechnisch für sinnvoll, damit die Gruppe eine Ahnung davon bekommt, wer da im Hintergrund die Fäden der Vampire zieht. Zusammen mit den Hinweisen der Orkgeister macht das m.E. die Sache rund und man weiß, dass es nicht nur um einen bösen Erzvampir geht. Ansonsten wäre es ggf. etwas seltsam wenn dann auf einmal Pardona im obersten Stock des Nachschattensturm steht, ohne dass es dazu eine Andeutung gegeben hätte.

Wenn man keine Bettgeschichten will, dann kann man das wie oben schon erwähnt auf den "Diebstahl" eines Haars beschränken.

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Bosper
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Re: Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von Bosper »

Die Liebesnacht ist/war bei uns nur eine Laune der Elfin, genauso wie die ganze Scharade. Die Liebesnacht verbrachte sie mit dem Thorwaller. Trotzdem fehlte der Magierin aus dem Nebenzimmer morgens das Auge.
Als ob Pardona das nicht noch nach dem Spielen mit dem Sterblichen eben entfernen könnnte.
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hopfenundmalz
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Re: Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von hopfenundmalz »

Hm, die Szene ist objektiv Bullshit, hat aber in 2 Gruppen die ich gemeistert habe wunderbar funktioniert - und dem Spieler Spaß gemacht!

Das 1. Zeichen klauen finde ich eine doofe Neuentwicklung, würde ich nicht machen.

Warum macht Pardona das ganze?
Sie hat mit Ometheon das Theorem der karmatischen Kausalknoten entwickelt = sie weiß wenn sie eine Seite der Waage antippt, bewegt sich auch die andere Seite! Also reagiert sie aus Neugierde, was setzt das Schicksal Ihr entgegen... eine Katze spielt mit einer Maus und lässt sie schließlich wieder ziehen.

Bei uns hatte gerade letzten Sonntag der Hexer die Szene mit Pardona. Sie hat ihn ausgesaugt mit einem mächtigen Levthans Feuer, sie hat sich sein Wissen angeeignet aber ihm auch mittels telepathischer Brücke einen Zauber gelehrt. Sie ist die Verführerin und der Held ihr auch jetzt noch nicht gänzlich abgeneigt, wenn sie sich später als 6. Gezeichnete vorstellt und versucht die Gezeichneten zum NL zu korrumpieren wird das sicher tolles Rollenspiel.

@TE: Der Levthans Feuer setzt wie der Name suggeriert nicht die Zustimmung des partners voraus. Mach es doch genauso und lasse Pardona mittels permanenten Imago Tr. die Brandnarbern der Magierin heilen, "ich komme nicht mit leeren Händen wie Du siehst und bin kein Dieb. In diesem Spiel stehen wir scheinbar auf verschiedenen Seiten, aber Deine Perspektive mag sich erweitern süße Sterbliche..." so stelle ich mir die Verführerin des NL vor, nicht als keifende Furie, Pardona ist zu alt um einen (1) Plan zu verfolgen, sie lässt immer mehrere Fäden fallen :wink:

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Targulf
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Re: Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von Targulf »

*aufwärm*

Pardona habe ich jetzt auch am 1. Gezeichneten bedienen und dabei das Zeichen mitnehmen lassen. Aber jetzt frage ich mich, wann die Helden das wiederbekommen. Ist da etwas vorgesehen und ich finde es nur nicht? Es wäre ja schön, wenn man mit dem Auge den Weg zum Turm findet. Aber es ihr erst im Finale abzuluchsen, wenn man schon dort ist, macht ja dann keinen Sinn.

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Re: Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Bei solchen Posts frage ich mich immer, warum manche Spielleiter nicht vorher darüber nachdenken was die Folgen ihres Handelns sind... :rolleyes:

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Targulf
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Re: Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von Targulf »

@Sky Wenn die Spieler drängeln wann es denn endlich weitergehe und das Reallife aber auch pocht da passte diese im Buch ausführlich beschriebene Szene ganz gut, um mir mal eine Pause zu gönnen. Da musste ich nicht viel vorbereiten. Kann ja keiner ahnen, dass das eigentlich nicht sinnvoll ist, auszuspielen, was im Buch vorkommt <3

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Re: Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Targulf hat geschrieben:@Sky Wenn die Spieler drängeln wann es denn endlich weitergehe und das Reallife aber auch pocht da passte diese im Buch ausführlich beschriebene Szene ganz gut, um mir mal eine Pause zu gönnen. Da musste ich nicht viel vorbereiten. Kann ja keiner ahnen, dass das eigentlich nicht sinnvoll ist, auszuspielen, was im Buch vorkommt <3

Liest du das nicht im vorhinein?

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Skyvaheri
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Re: Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

@Targulf: Gerade weil es so im Buch steht, sollte man doch überlegen wie das Auge wieder zurückkommt, bevor man es dem SC klaut...

Und ehrlich gesagt gehe ich schon davon aus, dass ein G7-SL zumindest 1x das aktelle AB komplett vorher gelesen hat, besser die gesamte Kampagne.

OK, gut: Das Kind ist in den Brunnen gefallen, bzw. das Auge in Pardonas Hand. Ich sehe eigentlich wenig plausible Möglichkeiten ihr das Auge vor dem Finale wieder abzunehmen. Oder möchtest Du eine erneute Konfrontation zwischen den Helden und ihr einbauen? Das halte ich für wenig sinnvoll und stört den "Erzählverlauf", da es wie ein vorgezogenes Finale wirken würde.

Was Du tun kannst, ist mit der Situation "arbeiten": Der Gezeichnete ist trotzdem mit dem Auge "verbunden". Was wäre wenn er immer wieder geeignete Traumgesichte / Visionen hat und durch die "rote" Kristallaura Pardona bei ihren Handlungen zuschauen kann? So ähnlich wie bei Harry Potter, der auch immer wieder Szenen von Voldemort sieht.
Statt über Kraftlinien könntest Du auf diese Weise ein Bild des Turmes zeigen, den die Spieler dann aber noch ausfindig machen müssen.
Bspw. könnte er auch miterleben, wie Pardona selbst Kraftlinien untersucht oder gar manipuliert.

Pardona könnte das auch "merken" und sich wehren oder abschirmen, so dass diese unfreiwillige "Kommunikation" schwieriger wird. Du kannst Dir dazu auch entsprechende Proben ausdenken und Pardona ggf. dagegen würfeln lassen. Falls sie zu sehr genervt wird, gibt sie das Auge vielleicht freiwillig an den Träger zurück?

Im Finale sollen die Helden ja das Ritual "stören". Sie könnten dazu den Rubin stehlen, oder der 1. Gezeichnete könnte durch ihn wie durch einen Focus zaubern und mit einem geeigneten Antimagiezauber oder einer anderen Manipulation für das gewünschte Ergebnis sorgen.

Sky
Zuletzt geändert von Skyvaheri am 03.02.2016 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Targulf
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Re: Pardona und die Liebesnacht

Ungelesener Beitrag von Targulf »

Klar hab ich's gelesen, aber dieses "Plothole" war mir erst im nachhinein aufgefallen, eben gerade weil im Buch davon später nicht mehr die Rede ist. Als ich die Kampagne vor Jahren selbst gespielt habe, war die Liebesnacht auch aufgetreten und wir hatten als Spieler gute Erinnerungen daran, allerdings weiss ich nicht mehr, wie wir das Zeichen dort zurückbekommen hatten.

Alles super Vorschläge, vielen Dank! Die Verbindung zum Rubin finde ich passend und werde ich auch so benutzen.

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