LAMEA: Zwei Jahre vorverlegen oder um 2 Jahre kürzen?

Der Plot will es! Diskussionen und Anregungen zu offiziellen und inoffiziellen Abenteuern.
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Leanora
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LAMEA: Zwei Jahre vorverlegen oder um 2 Jahre kürzen?

Ungelesener Beitrag von Leanora »

Liebe DSA-Community,

da es kein Lamea-Unterforum gibt, kommt die Frage hier. Für alle: ACHTUNG - SPOILER FÜR KÖNIGSMACHER UND LAMEA SOWIE DEREN VORABENTEUER, Z.B. UNSICHTBARE HERRSCHER!

Wir sind - wieder einmal - eine Runde an Spielern, die die Lamea-Helden gern für die Königsmacher verwenden würden. Ich bin Spielleiterin der Lamea, ein anderer Spielleiter macht dann im Anschluss die Königsmacher. Wir kooperieren jedoch und sehen es als unproblematisch, uns bestimmte Teile der jeweils anderen Kampagne zu spoilern. Ich habe die Lamea mittlerweile komplett gelesen sowie den Cross-Over-Teil aus der Königsmacher. Mein Eindruck ist nun, dass man die Lamea durchaus zwei Jahre vorverlegen könnte (also 1021 BF in die fernen Gestade starten und dafür schon 1028 BF zurückkehren) oder die Irrfahrt einfach um zwei Jahre kürzen könnte (die Handlung statt über 7 nur über 5 Jahre strecken und somit 1028 BF zurückkehren), ohne dass dies einer der beiden Kampagnen schaden würde. Nach meinem Empfinden ist das Wissen um die Macht des Ea'Myr und seine Bedeutung für die Splitter nach der Lamea nicht so viel größer, als es meine Helden ohnehin jetzt schon durch Die Unsichtbaren Herrscher (Narrativ des Ucuri-Funkens) und ihre Recherchen über Hela-Horas (Kontrolle über Dämonen) gesammelt haben. Ohne die Königsmacher komplett gelesen zu haben, kann ich mir aber natürlich nicht 100%ig sicher sein.

Deswegen zwei Fragen an euch Community-Mitglieder:
a) Würde es dem Verlauf der Königsmacher wirklich nicht schaden (so mein Eindruck vom Überfliegen), wenn die Helden schon 1028 BF zurück sind und man den Cross-Over-Teil aus der Königsmacher in der herzöglichen Feste streicht? Oder ist das Wissen um die komplette Macht des Ea'Myrs zu bedeutsam, als dass es 1028 BF unter einem erlesenen Haufen - kurz vor Beginn der Königsmacher - schon im Umlauf sein dürfte?
b) Was haltet ihr für sinnvoller: Den Start der Lamea um zwei Jahre (1021 BF) vorzuverlegen oder die komplette Irrfahrt zu raffen und auf 5 statt 7Jahre zu kürzen?

Ich bedanke mich ganz herzlich für Meinungen und Input!
Lg
Leanora

R. Farrerson
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Ungelesener Beitrag von R. Farrerson »

Hallo Leonora,
nach meinem Verständnis bringt es den Helden erstmal nichts, zu Beginn der Königsmacherkampagne schon um die Macht des Ea'Myr zu wissen,
wenn Ihnen keine greifbaren aventurischen Träger desselben bekannt sind.
Spoiler
Das funktioniert vor allem dann ganz gut, wenn
- Dr. Sarostes entweder tot, verschlossen, wahnsinnig etc. ist oder das Ea'Myr bei ihm nur sehr schwach ist.
- Myriana Sarostes wie vom DSA-Kanon gesetzt ebenfalls "unbekannt verzogen" ist
- Die Helden nicht wissen, dass sich bei Khadan Firdayon ein Auge herausbilden wird. Dazu gibt's aber ehrlich gesagt keine Annahme, da die "amene'sche" Linie der Firdayon allesamt zweiäugig sind.
Davon einmal abgesehen, empfinde ich die Königsmacherkampagne, so wie sie geschrieben ist, für hochstufige, erfahrene Helden als eher ungeignet.

Ich würde die Rückkehr auf 1021 verlegen.

Mehr dazu später.

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Hina
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Ungelesener Beitrag von Hina »

Lamea und KMK sind ja durchaus eng verwoben, jedoch scheint mir deren Reihenfolge dramaturgisch einfach umgekehrt viel besser zu passen. Aus dem Gueldenland zurueckgekehrten Helden muss der Thronfolgekonflikt doch etwas provinziell erscheinen, waehrend umgekehrt die in KMK nie ganz aufgeloesten Namenlosen Verwicklungen doch sprichwoertlich nach Myranor verfolgt werden koennten. Vielleicht sogar mit Myriana an der Seite. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht, die Lameakampagne ein halbes Jahrzehnt spaeter zu spielen, oder vielleicht gar mit den Helden der KMK? Ausser dem Greisenalter Harikas sehe ich auf die Schnelle keine offenkundigen Widerspruechlichkeiten mit dem weiteren Metaplot - uebersehe ich da etwas Relevantes?
SL: Königsmacher (seit 2021)
Hoc unum semper quaeris: superetne Sapientem Bethanicus? An maior sit Tharsonio Rohal? Nescio; verum illud belle scio, quod tibi nunquam est visus, Alrice, nec Rohal, nec Bethanicus.

R. Farrerson
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Ungelesener Beitrag von R. Farrerson »

Hina hat geschrieben: 10.02.2021 20:09 Lamea und KMK sind ja durchaus eng verwoben, jedoch scheint mir deren Reihenfolge dramaturgisch einfach umgekehrt viel besser zu passen. Aus dem Gueldenland zurueckgekehrten Helden muss der Thronfolgekonflikt doch etwas provinziell erscheinen, waehrend umgekehrt die in KMK nie ganz aufgeloesten Namenlosen Verwicklungen doch sprichwoertlich nach Myranor verfolgt werden koennten. Vielleicht sogar mit Myriana an der Seite. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht, die Lameakampagne ein halbes Jahrzehnt spaeter zu spielen, oder vielleicht gar mit den Helden der KMK? Ausser dem Greisenalter Harikas sehe ich auf die Schnelle keine offenkundigen Widerspruechlichkeiten mit dem weiteren Metaplot - uebersehe ich da etwas Relevantes?
Einige Gedanken dazu:
- Die Lamea-Kampagne ist in der "Buchfassung" (egal ob DSA3 oder DSA4.1) durchaus nicht so angelegt, dass die Helden besonders mächtig werden. Die Helden bleiben meistens "ausführende" Organe, und auch wenn sie politisch höchst brisantes Material sowie derographisch bahnbrechendes Wissen zurückbringen, kommt die Lamea samt Besatzung laut Buch ziemlich abgerissen zurück. Keine myranischen Zauberwaffen, keine Eroberungsvollmacht einer myranischen Macht, keine mächtigen Optimaten als Begleiter, im allgemeinen auch keine merklichen Beförderungen für die Helden.
Es ist natürlich jeder Meisterin überlassen, hier dicker aufzutragen - Myranor bietet dafür definitiv genug Möglichkeiten. Gerade wenn man diese Möglichkeiten Myranors nutzt, droht die KMK jedoch - wie du schon bemerkt hast - in die Trivialität abzurutschen.

- Von den Erfahrungsstufen der Helden her tut sich zwischen den "Buchfassungen" der KMK und der Lamea-Kampagne meiner Meinung nach nicht so viel. Ganz grob gesprochen: Beides "mid-game-content" mit einem starken Fokus auf dem klassischen Dreikampf des DSA-Abenteuers: "Recherche und soziale Interaktion in der Stadt, Wildnisreise, Dungeon". Einzige Ausnahme hier ist vermutlich die Seeschlacht von Phrygaios. Die Gefährlichkeit von Orten und Gegnern bleibt in der Regel unterhalb von G7, JdF und Splitterdämmerung. Jedoch bieten sowohl KMK als auch Lamea-Kampagne genug Möglichkeiten, die Helden mächtiger zu machen (und ihre Gegner/Herausforderungen entsprechend zu skalieren). Es bleibt also der Meisterin überlassen, welche der beiden Kampagnen sie "epischer" werden lässt.

- Ich finde sowohl den Mantikor- als auch den Namenlosen-Subplot der KMK eher so mittelmäßig, zumal keiner davon gut zur Seeschlacht von Phrygaios (einem der wichtigsten Ereignisse der 1030er) hinführt. Solange man die Plots relativ mystisch (die direkte physische Anwesenheit von myranischen Kultführern in Aventurien widerspricht ja der Setzung des Efferdwalls) ausführt, sollte es kein Problem sein, ihre Spuren ins Güldenland führen zu lassen, wo immerhin
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Pardona die Strippen zieht und ganze Landstriche dem Namenlosen huldigen.
Darüber hinaus würde ich den Mantikor-Plot sehr viel stärker an
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Al'Anfa
anbinden. Dann kannst du nach der Auflösung des Plots um Timor Firdayon und Mantikor
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das ehemalige, lange nicht bezahlte Heer Timors in die Hände Al'Anfas geben, so dass die Endschlacht der KMK glaubwürdiger wird und die og. Seeschlacht Kontext bekommt.
- Ich halte das Ende der eigentlichen KMK
Spoiler
das Auftauchen von Shafir
für einen unglaubwürdigen und katastrophal demotivierenden Deus-Ex-Machina und werde es stattdessen so halten,
Spoiler
dass ein aus dem Güldenland mitgebrachtes Artefakt das Erwachen von Khadan Firdayons drittem Auge auslöst. Direkt auf dem Feld der Endschlacht wird die dabei hervorbrechende (magische? karmale?) Macht das gegen Aldare stehende Heer soweit dezimieren, dass eine weitere Kriegsführung nicht mehr sinnvoll ist. Das Ganze wird visuell als Horaserscheinung ausgeführt, so dass auch ein politisch plausibler Grund für eine "Bekehrung" der bisher rebellischen Fürsten des lieblichen Feldes entsteht. Ich bin von dieser Idee so überzeugt, dass ich schon alleine deswegen immer die Lamea-Kampagne zuerst spielen lassen würde.
- Was die wichtigen Personen angeht: Harikas Alter sollte sich recht leicht ändern lassen - wenn deine Spieler nicht gerade eifrig die aventurischen Boten 70 bis 100 gelesen haben, kennen Sie Harika vermutlich kaum. Wenn du die KMK schon abgehandelt hast, fällt natürlich auch der
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"Redemption arc", also das selbstlose Opfer in der Seeschlacht von Phrygaios
von Rubec von Chetoba weg.

- Die anderen Anknüpfungspunkte der Lamea-Kampagne sind gewisse Aktivitäten der Heptarchen (die man aber auch streichen kann) und die nie ganz geklärte Frage, ob denn nun ein von der Lamea zurückgebrachtes X dafür notwendig war, dass
Spoiler
Khadan Firdayon sein drittes Auge öffnet und daher später die Splitter der Dämonenkrone vernichten kann
, oder ob das auch "von selbst so kommt". Letzteres lässt die Lamea-Kampagne natürlich relativ schal wirken - würde ich nicht empfehlen, auch wenn die offizielle Setzung keine Nennung diese X vorsieht.

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Hina
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Ungelesener Beitrag von Hina »

- Die Lamea-Kampagne ist in der "Buchfassung" (egal ob DSA3 oder DSA4.1) durchaus nicht so angelegt, dass die Helden besonders mächtig werden. Die Helden bleiben meistens "ausführende" Organe, und auch wenn sie politisch höchst brisantes Material sowie derographisch bahnbrechendes Wissen zurückbringen, kommt die Lamea samt Besatzung laut Buch ziemlich abgerissen zurück. Keine myranischen Zauberwaffen, keine Eroberungsvollmacht einer myranischen Macht, keine mächtigen Optimaten als Begleiter, im allgemeinen auch keine merklichen Beförderungen für die Helden.
Das ist wahr, allerdings richten sich meine Befuerchtungen weniger auf die gamistische als die narrative Ebene. Man hat im Gueldenland eben Dinge gesehen, sich mit kosmischen Geheimnissen etc. befasst, die die Jagd nach ein paar alanfanischen Verschwoerern nachrangig erscheinen lassen (oder auch sich als Condottieri einen kleinen Machtbereich herauszuschneiden).
Ich finde sowohl den Mantikor- als auch den Namenlosen-Subplot der KMK eher so mittelmäßig, zumal keiner davon gut zur Seeschlacht von Phrygaios (einem der wichtigsten Ereignisse der 1030er) hinführt.
Durch was hast Du denn die Mantikor / NL - "Subplots" ersetzt in Deiner KMK? Mir geht es da naemlich ganz aehnlich. Das Setting ist top, die einzelnen Abenteuer wie auch die politisch-strategische Ebene haben die Autoren prima herausgearbeitet, aber der eigentliche rote Faden bleibt fuer mich etwas blass. Mantikor ist so banal-boese mit ihrer Sklaventreiberei, denen merkt man einfach deutlich die Urspruenge in DSA2 an. Den narrativen Fokus moechte ich eigentlich auch lieber auf den eigentlichen Thronfolgekrieg legen. Die Idee zur Involvierung Al'Anfas finde ich schon einmal sehr gut, ebenso das Ueberlaufen des Soeldnerheers Timors - es ist eigentlich eine Travestie, dass die Endschlacht der Geschichte ohne die Helden auskommen soll. Danke dafuer. Ich koennte mir vorstellen, die Nachricht von der draeuenden Armada als Zeitdruck einer ergebnisoffenen Kampagne zu verwenden - die Helden wissen, dass im Fruehjahr die Alanfaner kommen werden, und muessen also bis dahin irgendwie (den im Abenteuer vorgeschlagenen oder irgendeinen anderen) Kompromiss aushandeln.
Ich halte das Ende der eigentlichen KMK
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das Auftauchen von Shafir
für einen unglaubwürdigen und katastrophal demotivierenden Deus-Ex-Machina und werde es stattdessen so halten,
Spoiler
dass ein aus dem Güldenland mitgebrachtes Artefakt das Erwachen von Khadan Firdayons drittem Auge auslöst. Direkt auf dem Feld der Endschlacht wird die dabei hervorbrechende (magische? karmale?) Macht das gegen Aldare stehende Heer soweit dezimieren, dass eine weitere Kriegsführung nicht mehr sinnvoll ist. Das Ganze wird visuell als Horaserscheinung ausgeführt, so dass auch ein politisch plausibler Grund für eine "Bekehrung" der bisher rebellischen Fürsten des lieblichen Feldes entsteht.
Ich bin von dieser Idee so überzeugt, dass ich schon alleine deswegen immer die Lamea-Kampagne zuerst spielen lassen würde.
Shafir als Deus-ex-Machina werde ich auch streichen, solange die Helden nicht geziehlt zu ihm gehen ("Im Drachenhort") und ihn darum ersuchen, genau diese Rolle zu spielen. Allerdings finde ich Deine Nuklearloesung per Ea'Myr auch irgendwie zu extrem und irgendwie gegen den Geist einer politischen Kampagne. Das stelle ich mir eher enttaeuschend vor, am Ende die Entscheidung durch einen McGuffin herbeifuehren zu koennen, statt eine Kompromissloesung oder ein zaehes Ringen. Ich wuerde auch am liebsten offenlassen, ob Khadan nun wirklich der Sohn Shafirs ist - Myriana hat das Ea'Myr ja auch ohne Drachenblut geoeffnet bekommen, dieser Dopplung des Phantastischen bedarf es also gar nicht.

Mit Myriana komme ich auch zu meiner Idee des Einstiegs in die Lameakampagne nach KMK. Ich werde versuchen, bei den Helden nach dem Tod ihres Vaters Beschuetzerinstinkte zu wecken. Zusaetzlich zur Spur der Diener des Namenlosen gaebe es dann noch eine Motivation fuer sie, ins Gueldenland zu reisen - naemlich um Myriana einen Lehrmeister zu finden, der sie vor dem schleichenden Wahnsinn retten kann (und, als geheime Staatsmission, mittelfristig auch den etwas juengeren Khadan). Ich denke, sie waere ein interessanter NSC auf der Lamea - im Stile von River Tam aus der Serie Firefly eben.

Zu Harika habe ich mir einmal die Quellen angesehen. Ihr Alter scheint in der Tat eher unerheblich - da sind ohnehin groessere Luecken im Lebenslauf. Bleibt die Frage, ob ich die Lameakampagne als ihre dritte Fahrt aufsetze oder schlicht die erste Fahrt nach hinten verschiebe. Ersteres schafft das Problem, was sie dann auf der zweiten Fahrt getrieben hat, zweiteres stoert die Kontinuitaet einiger NSCs mehr (wie z.B. den von Dir angesprochenen Rubec von Chetoba - was habe ich den zu hassen geliebt als wir damals RzH gespielt haben!). Eine reine Mauerschau der zweiten Reise waere aber doch eine Schande, also werde ich wohl eher zu letzterem greifen. Harika bricht also 1023 BF erst zu ihrer Ersten Fahrt auf (die ueber das Riesland und Ras Tabor aus den GA-Berichten). Die Koenigsmacher faenden dann also die vom Draydalfluch geschwaechte Harika samt den sehr wenigen Ueberlebenden ihrer urspruenglichen Mannschaft im Kerker Cosseiras, alles verlaeuft wie gehabt und Harika kann ihnen von ihrer Dereumseglung und dem versenkten Enduriumschatz erzaehlen, was sie zu Genuege motivieren sollte, nach der Seeschlacht von Phrygaios ihren neugewonnenen politischen Einfluss zu nutzen, um auch im geschwaechten Horasreich eine weitere Gueldenlandexpedition auszuruesten.

Das hiesse allerdings, dass vor 1030 BF eben die Berichte von Harikas Erster Fahrt gaenzlich unbekannt sind - verursacht das groessere Probleme in irgendeinem der Horasabenteuer? Eigentlich nicht, oder? Schliesslich war das Gueldenland ja auch zuvor kein gaenzlich unbeschriebenes Blatt (s. Bramstetter...), fuer die wenigen Hinweise in DUH sollte das reichen.

Fuer die Kampagne muesste man einfach das Alter aller NPCs anpassen oder sie durch andere ersetzen. Hier eine Liste derer, die mir wichtig erscheinen:
-Haridiyon Thaliyin: Wenn er erst 1023 BF mit Harika aufbricht, warum wird Palamydas ihm als Seekoenig vorgezogen?
-Rubec von Chetoba: Seine Rolle in der Seeschlacht koennte durch Gilmon Quent ersetzt werden, der ist ohnehin steinalt und haette einen Nelson-Tod mehr als verdient.
-Coragon Kugres: Der muesste wohl in der Kampagne ersetzt werden, weil er zu sehr in Al'Anfa eingebunden ist und Interesse angemeldet wurde, in einer anderen Gruppe irgendwann noch Rabenblut zu spielen. Wirklich schade um ihn, da er eigentlich der interessanteste Charakter ist & seine Erfahrungen an der Seite Harikas eine schoene Begruendung fuer den spaeteren Friedensvertrag mit dem Horasreich ist.
SL: Königsmacher (seit 2021)
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