Abenteuer um eine Minderglobule Mishkharas

Der Plot will es! Diskussionen und Anregungen zu offiziellen und inoffiziellen Abenteuern.
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Mescalor
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Abenteuer um eine Minderglobule Mishkharas

Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Hallo zusammen,

ich habe mit den Zweithelden meiner G7-Gruppe gerade das Abenteuer Unter dem Adlerbanner beendet und nun überlege ich, wie es weitergehen könnte. Folgend nur sehr allgemeine MI über das Abenteuer UdA.
Spoiler
Ich habe die Rote Keuche erst während des Abenteuers ausbrechen lassen. Dies hatte zur Folge, dass die Helden nach dem Ende von UdA in die Drôler Mark gereist sind und dort vom Dörfchen Chalinba die Spur des dämonischen Ursprungs der Roten Keuche bis in eine alte Echsenstufenpyramide im Llanegowald südöstlich von Bihén weiterverfolgen konnten.

Im Inneren der Echsenpyramide habe ich einige Kultisten und ein Unheiligtum der Mishkhara plaziert: Ein geschändeter Peraine-Geweihter, aus dessen Leib die Hektabeli in die Dritte Sphäre gelangen.

Das Abenteuer endete mit einem Cliffhanger: Die Helden haben das "Portal" zerstört und Blut und roter Nebel nahm ihnen die Sicht.

Nun würde ich das Abenteuer gerne fortführen. Der Ursprung der Roten Keuche ist zwar beseitigt, die bisher erschienenen Hektabeli breiten sich aber in Drôl und im südlichen Horasreich aus. Dazu sollten die Helden den Diener des Lebens in Zorgan (unsere Ingame-Spielzeit) aufsuchen und ihn ins Horasreich bringen, um so die Seuche endgültig zu beseitigen.

Das ist aber an sich noch kein richtiges Abenteuer.

Ich würde nach der bereits stattgefundenen Zerstörung des "Hektabeli-Portals" in einer Art Minderglobule der Mishkhara starten, aus welcher die Helden erst einmal wieder entkommen müssen. Der "Ausgang" der Globule kann dann gerne - wenn es passt - in der Nähe Zorgans sein, um den Übergang zum Diener des Lebens zu knüpfen.

Soweit der grob formulierte Abenteuerwunsch. Habt ihr denn dazu Ideen bzw. kennt ihr Abenteuer, die sich mit Mishkhara befassen?

Und noch so als alternative Idee zur Globule - was haltet ihr von einer Dunklen Pforte, die die Helden von der echsischen Stufenpyramide nach sagen wir Fasar (Al'Achami - einer der Helden ist ein Abgänger) oder direkt nach Zorgan bringt?

Danke :)
Zuletzt geändert von Zorni am 19.04.2018 08:48, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte Spoiler Tags benutzen, damit Mobiluser auch lesen können, danke.
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Ungelesener Beitrag von Athax Erbe »

Ich würde die Minderglobule und die "Abkürzung" nach Zorgan in jedem Fall getrennt behandeln - es kommt einfach zu "Deus-ex-Machina-mässig" wenn die Minderglobule zufällig einen weg genau dahin öffnet, wo die Helden als nächstes hinsollen.

Dazu könntest Du entweder auf die Magierakademien zurückgreifen - da wären dann Vebindungen zwischen Kuslik und Fasar bzw. zwischen "Bosparan" (also Vinsalt, aber eben nicht die heutige Akademie, sondern die Ruinen der alt-bosparanischen) und Fasar möglich.

Oder Du bestimmst das da tatsächlich noch eine Dunkle Pforte aus Echsentagen in der Pyramide existiert, dann sollte sie aber auch in einem ehemaligen Echsischen Ort enden also ZB. das Manahdidelta bei Kunchom.

Mein Rat wäre allerdings eher schon eine Verknüpfung zu Schatten im Zwielicht aufzubauen (da das Abenteuer an sich sehr schlecht in der Kampagne verankert ist, ist jede zusätzliche Vernüpfung hilfreich): Gerade wo Du ohnehin einen Absolventen der Al Achami dabeihast, könntest Du eine Erkundungskommando der Schatten einbauen, das ebenfalls die Mishkaraaktivitäten untersuchen sollte, schon vor den Helden die Pyramide fand, aber - als wissenshungrige Schwarzmagier - das Ritual nicht sofort stoppen, sondern ersteinmal analysieren wollte; insbesondere die Minderglobule. Dort befindet sich das Team jetzt noch, möglicherweise dezimiert/geschwächt durch Krankheiten (perfekt wäre es wohl, die Schwarzmagier gefangen und in der Rolle als "Astralbatterie" des Globulenkerns zu präsentieren, so dass die Helden sie durch die Zerstörung des Kerns befreien und durch die "Retterrolle" gleich ein paar Symphatiepunkte bei den Schatten erreichen - dadurch kannst Du später bei Schatten im Zwielicht den echt schlechten Einstieg weglassen). Nach der Zerstörung des Kerns würde dann die Durthanische Sphäre der Schatten eine perfekte Fluchtmöglichkeit aus der kollabierenden Minderglobule bieten, und naheliegenderweise würden die Schatten die Helden dann an einem Ziel ihrer Wahl absetzen lassen - das Erreichen beliebiger Orte ist schliesslich der Dasseinszweck der Durthanischen Sphären...

Somit hättest Du eine Einbindung in das Szenario zur Minderglobule, eine Schnellreisemöglichkeit nach Zorgan und eine Verknüpfung zu einem späteren Teil der Kampagne ohne das Du gleich eine Dunkle Pforte einbauen musst - permanente magische Verbindungen sind selten und überaus praktisch; da wäre es schwer zu erklären, warum die nicht schon längst entdeckt wurde (gerade in einem relativ dicht besiedelten und erkundeten Gebiet wie dem lieblichen Feld)

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Mescalor
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Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Vielen Dank für dein Feedback, die grobe Idee gefällt mir echt sehr gut.

Das sich bereits vor Ort befindliche Schwarzmagier-Team gefällt mir sehr gut. Die Spieler kennen sogar schon Baralbus G'Hliatan, den könnte man dort als Mirhamer Magier plazieren. Historiker und Echsenpyramide passt ja sehr gut zusammen. Mit der Durthanischen Sphäre gelangen die Zweithelden dann nach Zorgan und alles passt. :)

SiZ wollte ich allerdings mit der Haupthelden-Gruppe spielen, die Einleitung zu SiZ bleibt also weiterhin eine andere Baustelle.
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Ungelesener Beitrag von Athax Erbe »

Mescalor hat geschrieben: 27.04.2018 17:12 Ich weiß nur noch nicht wie genau ich die Verknüpfung mit den Schatten machen will, da ich das SiZ-Abenteuer eigentlich mit den Haupthelden spielen wollte.
Ja, das Problem kenne ich :)

Aber meiner Erfahrung nach ist es letzlich entscheidender, dass die Spieler den Aha-Effekt der Verknüpfung haben - wenn die Helden auch in diesen Genuss kommen ist das natürlich um so besser.

Übrigends kann ich auch da noch eine vielleicht nützliche Erfahrung einstreuen:
Ich habe in der G7 die beiden Parallelgruppen nicht monolitisch getrennt behandelt, sondern durchaus für einzelne Episoden gemischt - das alle Gezeichneten bei bestimmten Szenen dabeisein müssen ist ja eher selten und auch eher gegen Ende der Kampagen der Fall.

Das brachte viele Vorteile:
-Dadurch funktionierten die Verknüpfungen aus Nebenabeteuern besser
-"Episodenabenteuer" wie SiZ, BB aber auch UG können echte "Parallelhandlungen" enthalten, was dem Gefühl "Die Handlung wartet bis die Helden Zeit haben" entgegenwirkt; trotzdem behält jede der Gruppen den "Gezeichneten-Bonus" sowohl was die Bedeutung der Handlung, als auch was den offiziellen (inneraventurischen) Status der Gruppe angeht
-Die Spieler haben auch in der Hauptkampagne die Möglichkeit den Charakter zu wechseln, was den "Spielkomfort" für die Spieler erhöht - aber auch für den Meister, da so die Möglichkeit besteht, die Gruppenzusammenstellung an das Abenteuer anzupassen (Als Beispiel: Siebenstreich erfordert ja eher geradlienige, ritterliche Charaktere, während SiZ eher moralisch flexible "Schleicher" braucht)

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Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Ja sowas in die Richtung hatte ich auch schon bei GM - das Abenteuer wurde von den Zweithelden erlebt, lediglich zum Finale kamen die Haupthelden und haben die Zweithelden rausgehauen :)

Sowas in die Richtung überlege ich mir auch noch bei SiZ, allerdings will ich den Zweithelden auch nicht zuviel Screentime geben, die Gruppen mischen will ich auch ungern (Gruppenwunsch).

Wir sind aber gerade erst mitten in PdG, Zeit zum Überlegen habe ich also noch genug ;)
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