DSA4 Vorbereitung für das Jahr des Greifen

Der Plot will es! Diskussionen und Anregungen zu offiziellen und inoffiziellen Abenteuern.
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Rasputin
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Vorbereitung für das Jahr des Greifen

Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Nabend liebes Forum,
über kurz oder lang möchte meine Gruppe mal das Jahr des Greifen spielen.

Gemeistert wird das das Jahr des Greifen aber nicht von mir. Ich dachte mir aber, ich würde gerne ein paar Abenteuer als Vorbereitung für das Jahr des Greifen Spielen. Jetzt habe ich zwei Probleme:
  1. Ich suche noch nach Abenteuern. Ich bin mir nicht sicher welche Abenteuer man dafür gut nehmen kann. Ich werde wohl mit einem Abenteuer Anfangen welches die Gruppe erst mal Richtung Norden führt. Ziemlich früh soll dann das Abenteuer Fuchsspur gespielt werden und ein paar Abenteuer um die Orks besser "kennen zu lernen". Lassen sich die Abenteuer aus "Von Orks und Menschen" gut in diese Zeit verlegen?
    Die Gruppe ist ziemlich Kampflastig ausgelegt.
    Haben hier einige vielleicht noch ein paar gute Abenteuer (gerne auch inoffiziell) im Hinterkopf mit denen man das Jahr des Greifen gut vorbereiten kann?
  2. Ich werde das Jahr des Greifen selber nicht meistern sondern spielen. Ich weiß tatsächlich nicht viel über den 3.Orkensturm. Ich weiß nur, dass eine Armee von Orks wohl Greifenfurt und Umgebung einnimmt und dabei das Sveltal erobern.
    Was muss ich über den Orkensturm noch so wissen, um die Kampagne gut vorbereiten zu können? Dabei aber keine Spoiler, die einen eventuellen Twist verraten, sondern (wenn möglich) nur Informationen, die mir in der Kampagne selber nicht weiter helfen.
    Muss ich irgendwelche Charaktere auftauchen lassen? Irgendwelche Namen erwähnen?
@Xoltax Hat mal in einem Thread ein inoffizielles Abenteuer namens "Bluthunde" erwähnt. Kennt das jemand und kann es mir zukommen lassen?

Wann fängt das Jahr des Greifen an? Ich glaube es fängt schon an, nachdem die Orks einiges erobert haben. Ist das richtig? Wo und wann fängt das erste Abenteuer des Jahr des Greifen an und was haben die Orks bis dahin alles eingenommen? Kann man mir das sagen oder ist das Geheimwissen welches die Spieler bis dahin nicht haben dürfen?

Am liebsten würde ich den Orkensturm mit der Gruppe möglichst ganz erleben. Vielleicht sogar bei ein paar Belagerungen und Schlachten dabei sein. Ich glaube aber auch, die Gruppe hat keinen Spaß daran, irgendwelche Stadtabenteuer zu spielen (die im Prinzip nichts mit dem Orkensturm selber zu tun haben), nur um schon mal einen wichtigen NPCs kennen zu lernen.
Die Spieler haben bis jetzt kein Interesse an Diplomatischen Beziehungen zu NPCs gezeigt.

Wo sollte ich meinen Teil beenden um dem anderen Meistern einen möglichst guten Einstieg zu gewährleisten?
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!

GrisGris
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Ungelesener Beitrag von GrisGris »

Ideal als Vorbereitungsszenarios sind:

- "Auf Fuchspfoten" hieß das Abenteuer glaube ich. War in der alten Orklandbox enthalten und spielte vor dem Orkensturm. Es gibt einige sehr positive Rezensionen zu diesem Abenteuer.

- Es gibt eine Armalionpublikation namens "Der Orkensturm", der den Sturm bis vor die Tore Gareths begleitet. In meiner Erinnerung war es stets so, dass ich angenommen habe, dass es einzig und allein für eine Abfolge von Scharmützeln war, aber ich habe es vor Kurzem erneut gelesen und es gibt zu fast jedem Szenario zumindest einen Vorschlag wie eine kleinere Gruppe zwischendurch Abenteuer erleben kann. Dies sind meist Kurzabenteuer, die allerdings nicht allzu detailliert ausgearbeitet sind, dennoch oft mehr, selten einmal weniger interessante Aspekte der Kriegsführung beleuchten.
JdF würde dann in etwa beim vorletzten präsentierten Szenario dieser Publikation ansetzen, also am Höhepunkt der orkischen Expansion.

Beide Vorschläge haben das Manko, dass man als SL einiges an Vorbereitung hineinstecken muss und das erste Abenteuer ist zeitlich weit von dem Einstieg entfernt...

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chizuranjida
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Vorbereitung für das Jahr des Greifen

Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

"Fuchsspur" war meine ich das Abenteuer aus der Orklandbox. Ja, das fand ich auch unterhaltsam. Auch "Das Tal der 1000 Blumen" sowie "Eine Meute für Tiefhusen", weitere Kurzabenteuer in dem Band, fand ich für damalige Verhältnisse gelungen.

Ich weiß aber nicht mehr, ob man die gut mit Greifenfurt kombinieren kann. Dafür ist es zu lang her dass ich die Greifenfurt-Abenteuer gespielt habe. Falls die davon leben, dass man vom Orkensturm überrascht wird und erstmal keine Ahnung hat, wie Orks so drauf sind, sollte man die Svellttal-Abenteuer eher nicht vorweg spielen.

Ich habe die Svellttalabenteuer und den Orkkrieg mit verschiedenen Gruppen gespielt. Ob es auch mit derselben gepasst hätte weiß ich nicht mehr.

Aus dem Sammelband "Rückkehr zum Schwarzen Keiler" sind mindestens die beiden Abenteuer "Der Erbe von Kranick" und "Geisterstunde" zeitlich frei verlegbar, soweit ich sehe, und spielen in der Gegend.
Auch bei "Über den Greifenpass" sehe ich spontan nichts, was dagegen spricht, das etwas in die Vergangenheit zu verlegen. Die Namen aktueller Würdenträger müsste man halt prüfen, aber die Handlung müsste funktionieren, denke ich.

Aus der Zwergenanthologie Kar domadrosch müssten zumindest die beiden Hügelzwerg-Szenarien zeitlich verlegbar sein und nicht weit weg spielen. Das Gareth-Stadt-Szenario auch, aber Stadtabenteuer mögt ihr ja nicht so.

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Rasputin hat geschrieben: 08.04.2018 17:50Wann fängt das Jahr des Greifen an? Ich glaube es fängt schon an, nachdem die Orks einiges erobert haben. Ist das richtig? Wo und wann fängt das erste Abenteuer des Jahr des Greifen an und was haben die Orks bis dahin alles eingenommen? Kann man mir das sagen oder ist das Geheimwissen welches die Spieler bis dahin nicht haben dürfen?
Ja "Das Jahr des Greifen" setzt erst recht spät an, Details kann ich dir leider nicht geben da ich es zwar leiten will, allerdings erstmal die Phileasson-Saga zuende gebracht werden will und danach "Der Löwe und der Rabe" bespielt wird.
Wenn ihr allerdings den "ganzen" Orkensturm bespielen wollt (was ich auch gerne umsetzen will wenn es so weit ist) werdet ihr nicht darum herum kommen dass der Meister einiges vor "Das Jahr des Greifen" selbst vorbereiten muss.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Der Einstieg ins JdG-Abenteuer ist Ende 1012BF kurz vor der Zweiten Schlacht auf den Silkwiesen. Da haben die Orks bereits
- das Svelltland erobert, d.h. da ist schon seit 1010-1011 BF erfolgreiche orkische Invasion.
- seit Anfang 1012 auf Reichsgebiet gekämpft, Teile Weidens und quasi die ganze Mark Greifenfurt erobert, dabei mehrere Heere des Mittelreichs vernichet.

Eigentlich kann das nicht "Geheimwissen" sein und dass die Orks da "überraschend" weiter vorrücken, spricht auch gegen das MR = eigentlich müsste man da massiv in Answinkrise einsteigen um einen einigermaßen glaubwürdigen Hintergrund für das grandiose Scheitern des MR verbunden mit massiver Ignoranz der Bedrohung zu finden = so etwa ein Drittel der Berater des Prinzen setzt klar andere Prioritäten, ein Drittel will ihn scheitern sehen und das letzte Drittel weiß um die propagandistischen Probleme, wenn man das Thema hochspielt.


@Rasputin Aber:
Wenn Du die Vorgeschichte meisterst und wer anders dann JdG selbst, müsst ihr euch absprechen, was eigentlich gespielt werden soll - die Kampagne bietet nämlich Möglichkeiten, alles von Horrorgeschichte, Detektivplot bis hin zu hoher Politik und "Krieg" zu machen. Wie genau die Gewichtung sein soll, muss der JdG-SL entscheiden. Auch welche Rolle die Helden einnehmen und ob/wie viel sie persönlich mehr Möglichkeiten haben als Alrik Normalaventurier, ist wichtig. Die Kampagne ermöglicht für die Helden eine große Bandbreite an Positionen vom kleinen Helferlein bis hin zu "der ist schuld".

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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Dann wäre es eigentlich ganz gut, wenn ich so 1010-1012 in der Gegend um das Svelltland ein paar Abenteuer spiele, den Spielern die Gegend zeige und ein paar Freunde machen lasse und ende 1012 übergebe ich dann an den anderen Meister.

Gibt es da Fallstricke? Habt ihr ein paar Tricks für Abenteuer in der Gegend? Wir haben einen Zwergenspieler in der Gruppe (Hügelzwerg). Er kennt aber noch nicht so wirklich die Kultur der Zwerge und ist neu in der Gruppe. Ich denke das wäre auch ein guter Moment um ein paar Zwergen-Abenteuer mit ein zu streuen oder?

Die ganze Gruppe (inklusive mir) sieht sich wohl gerne als Sondereinsatz-Kommando. Typische Abenteurer mit einer gewissen Söldner-Mentalität. Hauptsache es gibt Probleme zu lösen, am liebsten mit Gewalt gegen einen Gegner der eindeutig der Feind ist. Daher dachte ich mir, Svelltland und Orkensturm dürfte perfekt sein.
Gibt es ein Abenteuer oder Szenario, in dem die Gruppe eine Festung/ Burg/ Lager angreifen und ausschalten können? Ich glaube die Gruppe hätte viel Spaß daran, etwas mal selber zu planen und den aktiven Part zu spielen, anstatt wie so oft in vielen Abenteuern, sich immer passiv gegen etwas zu verteidigen.
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Mescalor
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Ungelesener Beitrag von Mescalor »

Mir fällt hierzu nur die Einstiegs-Abenteuerreihe E5 und E6 ein. Spielt zwar in Andergast, aber lässt sich auch ohne größere Probleme woanders ansiedeln.

Ansonsten, kennst du das:
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Das_ ... end_Blumen
Zusammenfassungen und Zusatzmaterial zu meiner G7-Kampagne sind hier zu finden: www.heldenarchiv.de

Als Meister
Die Sieben Gezeichneten inkl. Vorabenteuer (604 Std.) - Die letzte Schlacht des Wolfes
Rabenkrieg (95 Std.) - Der Preis des Greifen

Als Spieler
Theaterritter-Kampagne inkl. Vorabenteuer (184 Std.) - Das Blaue Buch
Drachenchronik inkl. Vorabenteuer (93 Std.) - Erben des Zorns

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Rasputin hat geschrieben: 09.04.2018 11:04 Gibt es da Fallstricke? Habt ihr ein paar Tricks für Abenteuer in der Gegend? Wir haben einen Zwergenspieler in der Gruppe (Hügelzwerg). Er kennt aber noch nicht so wirklich die Kultur der Zwerge und ist neu in der Gruppe. Ich denke das wäre auch ein guter Moment um ein paar Zwergen-Abenteuer mit ein zu streuen oder?
Fürs Svellttal fällt mir noch "Das Levthansband" von Lena Falkenhagen ein. Es mag allerdings sein, dass das erst nach dem Krieg im orkbesetzten Svellttal spielt. Ich hab es vor allem als ungewöhnlich bequem zu meistern in Erinnerung - gut ausgearbeitet, kaum Einlesen oder Vorbereitung nötig.
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Das_Levthansband

Falls der Zwerg sich tiefer in seine Kultur einarbeiten will liest er, denke ich, besser die Zwergen-SH. Zwergenabenteuer richten sich ja normalerweise an gemischte oder menschliche Gruppen und stellen mehr die Exotik der Zwerge heraus. Natürlich kann man trotzdem ein paar spielen.
Mescalor hat geschrieben: 09.04.2018 11:41 Ansonsten, kennst du das:
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Das_ ... end_Blumen
War das nicht das mit dem Kara ben Yngerimm-Zitat?
Spoiler
"Ein Blutstrom quoll aus seinem Mund, er war tot"? Erweitert mit der Anweisung an den Meister, echte Tränen am Spieltisch zu belohnen, oder so? Wenn das da war: Bei uns wurde das komplett so vorgelesen, mit der Regieanweisung, und wir haben uns minutenlang lachend am Boden rumgewälzt. :lol:
Andwari hat geschrieben: 09.04.2018 09:58 Eigentlich kann das nicht "Geheimwissen" sein und dass die Orks da "überraschend" weiter vorrücken, spricht auch gegen das MR = eigentlich müsste man da massiv in Answinkrise einsteigen um einen einigermaßen glaubwürdigen Hintergrund für das grandiose Scheitern des MR verbunden mit massiver Ignoranz der Bedrohung zu finden = so etwa ein Drittel der Berater des Prinzen setzt klar andere Prioritäten, ein Drittel will ihn scheitern sehen und das letzte Drittel weiß um die propagandistischen Probleme, wenn man das Thema hochspielt.
Nicht zu vergessen, dass Offiziersposten nach Stand und Beziehungen vergeben werden, nicht nach Fähigkeiten oder Erfahrung.
Womöglich gönnen auch die Garetier den Greifenfurtern das Salz im Haferbrei nicht und umgekehrt.

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Xoltax
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Ungelesener Beitrag von Xoltax »

@Rasputin
Schicke mir bitte eine pn mit deiner email Adresse dann schicke ich dir das inoffizielle Szenario Bluthunde

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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Bis jetzt habe ich folgende Abenteuer grob geplant, obwohl ich noch nicht alle gelesen und durchgeplant habe. Eher überflogen und Klappentexte gelesen.

Als Einstieg sind die Abenteuer 16-17 Hal
Falscher Feind (Es kommt wohl noch ein Elf in die Gruppe vom aktuellen Meister)
Wolfsnacht
Rote Glut (Auf einer Reise zwischen 2 Abenteuern)

So langsam ernst wird es mit 17 Hal

Das Tal der tausend Blumen
Fuchsspur

Anschließend geht es richtig los mit 18-19 Hal

In den Fängen der Orken
Die Schlacht am Nebelmoor
Stürme über Lowangen (Habe es mir durchgelesen und es scheint viele interessante Szenarien für eine kämpfende Gruppe zu bieten, gefällt mir bis jetzt richtig gut)

Das Jahr des Greifen (Kampagnenband) 19 Hal- 20 Hal, der andere Meister übernimmt

Je nachdem wie alles passt, überlege ich noch folgende Abenteuer/ Szenarien zwischen zu schieben

Eine Meute für Tiefhusen
Blut auf uraltem Stein (Muss wohl stark angepasst werden)
Zahltag (Muss wohl stark angepasst werden)

Hat jemand Kritik an diesen Abenteuern? Hat jemand noch Tipps?

Ich habe vor, dass die Helden gute Kontakte zu Blasius von Eberstamm aufbauen. Ich hatte aber Probleme heraus zu finden, wann genau er gefangen genommen wurde und wo er zu diesem Zeitpunkt war. Er scheint ja in relativ vielen Abenteuer vor zu kommen. Kann mir jemand eines empfehlen welches man vor den ersten Orkensturm verlegen kann? Gerne etwas wo eine Adelige richtig schön spotlight erhält.
Was wäre eine hohe (aber nicht zu hohe) Militärische Position die er den Helden verleihen könnte, so dass die Helden nicht als "Niemande" in das Jahr des Greifen starten?
Zuletzt geändert von Rasputin am 04.06.2018 08:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Dingens
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Ungelesener Beitrag von Dingens »

Eine etwas andere Perspektive: Jahr des Greifen ist ein recht umfängliches Abenteuer, das nicht nur Ingame durchaus ein Jahr und mehr in Anspruch nimmt. Ein großer Teil dieses Abenteuers dreht sich um Orks und den Kampf gegen Orks. Gleichzeitig lebt es von der Fremdartigkeit und damit Gefährlichkeit der Orks.

Ich fürchte ehrlich gesagt, wenn ihr im Vorlauf zu viel auf dem Orkthema herumreitet, wird es schnell ermüdend und die Spieler haben alle schon keinen Bock mehr auf Orks totwürfeln, wenn die eigentliche Kampagne losgeht. Statt Abenteuer zu wählen, in denen Orks direkt eine Hauptrolle spielen, würde ich viel eher Abenteuer irgendwo am Rande der betroffenen Provinzen spielen die nix mit Orks zu tun haben. Der Orkensturm taucht nur ab und an als Stimmungselement auf - durchziehende mittelreichische Banner auf dem Marsch gegen die Orks, ein blutiges Schlachtfeld oder geplündertes Dorf auf der Durchreise, Eilmeldungen im Boten, Tavernendiskussionen, Begegnung mit einem übermächtigen Trupp Orks, denen man ausweichen muss, fliehende/desertierte Soldaten, ein Besuch im belagerten Lowangen, so was eben. Besonders schön, wenn die Helden beispielsweise nach einiger Zeit an einen bekannten Ort zurückkommen, an dem sie vielleicht NSC-Freunde gefunden hatten, und dieser wurde zwischenzeitlich dem Erdboden gleichgemacht und die Einwohner ermordet/verschleppt. So baut man eine Atmosphäre der Bedrohung auf, führt die Antagonisten ein und sorgt dafür, dass die Schlacht auf den Silkwiesen nicht so vom Himmel fällt, ohne einen Ermüdungseffekt zu provozieren. Gleichzeitig hast du als Meister wesentlich größere Auswahl an guten in Frage kommenden Abenteuern.

Die Answinkrise würde ich auch auf jeden Fall anspielen - ohne diesen Hintergrund werden die Spieler nicht verstehen, warum das Mittelreich die Orken nicht einfach mit seinen Garderegimentern zerquetscht. Außerdem - erneut Beziehung zum Orkensturm, aber völlig anderer Antagonist.

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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Interessante Sichtweise.
Momentan spielen wir eine Verschwörung im frühen Horasreich. Ich hatte eigentlich vor, die Answinkrise nicht anzuspielen und stattdessen den Helden hin und wieder ein paar Zeitungsartikel in die Hand zu drücken. Ich vermute, wenn ich meine Gruppe langweilen möchte, dann Spiele ich ein Abenteuer bei dem es um aventurische Politik geht.

Meine Überlegung war eigentlich, dass die Helden Teil etwas großen sein sollen und den Orkensturm von Anfang bis ende miterleben um am Ende ein kleiner aber wichtiger Teil aventurischer Geschichte zu sein. Am ende sollen die Helden auf Fragen nach dem Orkensturm nicht antworten "Ach ja, davon haben wir auch mal gehört." sondern "Wenn wir nicht gewesen wären, wäre unser Kaiser jetzt ein Ork."
Bis jetzt haben wir fast nur Einzelabenteuer gespielt und selten ging es mal über "Helft doch bitte unserem Dorf von dem noch nie jemand gehört hat." hinaus.
Meine Idee dahinter war, absichtlich eine gewisse Zeit thematisch ähnlich zu bleiben. Denkt ihr, das ermüdet eher? Wie ist es bei anderen großen Kampagnen? Gibt es Spieler die bei den 7G irgendwann genervt sind, nur noch Dämonen tot zu würfeln? Ich habe da noch wenig Erfahrung.
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chizuranjida
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Vorbereitung für das Jahr des Greifen

Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Gibt es Spieler die bei den 7G irgendwann genervt sind, nur noch Dämonen tot zu würfeln?
Das war bei uns nicht so. Mich persönlich hat das ständige Gegen-Die-Wand-Laufen bei NPCs in Politik und Militär genervt, die grundsätzlich nie auf irgendwelche Pläne der Helden eingehen wollten. Das kann man so auch im Orkkrieg haben. Kommt halt drauf an, wie viel Politik bzw Einfluss auf das resultierende Aventurien die Runde haben will, und ob der Meister die Handlung ändern mag oder nicht.
Wenn ihr mit Politik und Strategie nichts anfangen könnt, sondern die klassische Eingreiftruppe für einzelne Aktionen seid, dann seid ihr auf der sicheren Seite.

Ich kann aus eigner Erfahrung nicht wirklich was dazu sagen, weil ich Svellttal- und Greifenfurt-Abenteuer sowohl mit verschiedenen Heldengruppen als auch überwiegend mit verschiedenen Spielern gespielt habe.
Dingens' Warnung, nicht schon vor Greifenfurt einen Ork-Thema-Overkill zu veranstalten, erscheint mir sinnvoll.
Ich kann mir vorstellen, die Abenteuer aus der Orklandbox (1000 Blumen, Meute für Tiefhusen, Fuchsspur) vorweg zu spielen, aber nochmal genausoviele Ork-Abenteuer zusätzlich mag zuviel sein. Oder auch nicht.
Falls du was in der Gegend um Greifenfurt prä-Orkkrieg findest, um den Helden die Gegend ans Herz wachsen zu lassen, kann das sicherlich nicht schaden.

Answinkrise musst du sicherlich nicht ausspielen, nur den Hinweis, dass die Helden erfahren sollten, warum sich nicht die ganze Armee des Mittelreichs auf die Orks stürzt, den finde ich schon sinnvoll.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere

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Xoltax
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Ungelesener Beitrag von Xoltax »

Da ich vor nicht all zu langer Zeit die Kampagne gemeistert habe, mal mein Senf dazu.
Ich gebe den Vorrednern recht. überreibe es nicht mit Orkabenteuern.
WIr hatten davor 3 waren wirklich genug wenn nicht vllt schon an der Grenze.
Wir spielten in dieser Reihenfolge:
Blut auf uraltem Stein
Zahltag
und dann die Bluthunde vom Nebelstein ( kann auch hervorragend jemand anderes Meistern)

Blut auf uraltem Stein (musste nicht viel geändert werden. hier kann man gut darstellen, dass sich bei den Orks im Gebirge was regt.)
Zahltag (bei mir wurde dieses abenteuer zum ersten Zahltag. sprich die Verhandlungen der Orks mit Lowangen zu ihrer KApitulation und den jährlichen Zahlungen. HAt hervoragend geklappt.)

Wichtig finde ich vorallem das etwa die Hälfte der Helden aus betroffenen Gebieten kommt ( Svellttal und Margrafschaft Greifenfurt, oder zumindest noch Mittelreich).


@ Rasputin: Wenn du meine Maptool vorbereitung für das Abenteuer haben willst kann ich die dir gerne zukommen lassen.

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Ungelesener Beitrag von Dingens »

Es gibt ein ganz nettes Szenario vom Borbaradprojekt, das die Answinkrise erlebbar macht:

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Meisterinformationen zu: "Answinkrise I": Die Helden erleben die Machtergreifung durch Answin in Gareth mit, finden Kontakt zum Widerstand und fassen den Plan, die gefangen gehaltene Redaktion des Aventurischen Boten zu befreien und nach Perricum zu bringen. Dort können Sie am Aufstand der Stadt gegen die Answinistischen Besatzer teilnehmen (oder diesen sogar initiieren), der schlussendlich gemeinsam mit einem patriotischen Not-Boten aus der provisorischen Redaktion Anstoß gibt für andere schwankende mittelreichische Städte und Adelige, sich für Brin zu erklären.

Erfordert ein wenig Vorbereitung für den Meister, um Gareth und Perricum vernünftig darzustellen, aber ist im Kern eben kein politisches Abenteuer mit viel Blabla und tausend Namen, sondern sehr handfest und klassische Heldenarbeit. Kam bei uns damals glaube ich ganz gut an, und lässt sich wenn man den Perricum-Teil (im Szenario selbst ohnehin nur angerissen) ohne Heldenbeteiligung erzählerisch abhandelt auch gut als One-Shot spielen.

Zum G7-Vergleich: Es gibt hunderte verschiedene Dämonen, die durch einen fähigen Beschwörer nahezu beliebig verändert werden können. Es ist recht leicht, sich einen neuen Dämon aus den Fingern zu saugen, der auch eine erfahrene G7-Gruppe gegen Ende der Kampagne überrascht und ins Schwitzen bringt. Bei Orks ist irgendwann das Repertoire ausgeschöpft, die Anzahl Stämme und verschiedener Erfahrungsstufen/Bewaffnungen ist vergleichsweise endlich, und "special features" durch ihre Schamanen sollten auch nicht ununterbrochen eingesetzt werden und sich ständig selbst überbieten müssen, wenn es nicht unglaubwürdig werden soll.

Wohlgemerkt, ein oder zwei Abenteuer mit Orkbezug vor JdG schaden sicherlich nicht. Aber wenn es fünf oder mehr Abenteuer nacheinander plus eine lange Kampagne danach werden, könnte es irgendwann zu viel sein. Großen Ruhm im Orkensturm verdient man ohnehin erst im Jahr des Greifen, die Helden bekommen hier genügend Möglichkeiten, sich auszuzeichnen. Ob sie vorher an irgendeinem folgenlosen Scharmützel in Weiden teilgenommen haben, spielt für die Wahrnehmung ihrer Leistung im Nachhinein wohl wenig Rolle.

Deinen Gedanken, die Abenteuer mit einem übergeordneten Thema zu versehen, finde ich toll - aber wie vorgeschlagen würde ich das Orkthema in den meisten Abenteuern als Nebenplot einstreuen, nicht ins Zentrum jeden Plots setzen.

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Hotzenplotz
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Ungelesener Beitrag von Hotzenplotz »

Im Rahmen meiner Aventurien-Großkampagne (link zu den Spielberichten im Tanelorn-Forum) ist das Jahr des Greifen natürlich einer der Meilensteine. Zurzeit leite ich eine umgebaute Orklantrilogie inklusive der Schicksalsklinge (PC-Spiel) und Teilen aus dem AB "Das vergessene Volk"(link zum entsprechendem Abschnitt in meinem Arbeitsthread dazu).

Ich hatte ähnliche Gedanken, noch mehr zum Thema "Ork" vor dem JdG zu bringen, habe mich aber aus genau den hier genannten Gründen dagegen entschieden: Ork-Overkill.

Die Answinkrise werde ich (mit einer anderen Heldengruppe, aber den gleichen Spielern) ebenfalls einbringen. Allerdings liegen uns die politischen Intrigen nicht so, so dass es, ähnlich wie Dingens bzw. das Borbarad-Projekt es vorschlägt, eher ein klassisches Abenteuer wird. Der Einstieg ist der Kern des AB "Die Attentäter" (allerdings aus anderer Perspektive). Dann wird es irgendwie von Ilmenstein nach Gareth gehen, genaueres habe ich noch nicht geplant. Mehr oder weniger parallel kümmert sich die andere Gruppe dann um den Orkensturm.

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Overator
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Ungelesener Beitrag von Overator »

Würde auch empfehlen die Answinkrise zumindest "anzuspielen", wenn man das rein als Randinfo mitbekommt wirkt es nie so organisch.
Wenn man die Problemstellung des MRs durch Answin Rabenmaul zumindest in den Grundzügen präsentiert bekommt, kann man schon verstehen, warum die Orks es vergleichsweise leicht haben durch das MR zu ziehen.
Spoiler
Ich habe für uns auch dem Grunde nach die Nordlandtriologie als Gerüst für eine Ausarbeitung verwendet, der erste Teil ist etwas gestrafft und mit der Skaldensaga vermischt + der Orklandtriologie (überarbeitet), Riva vorgezogen weil es geographisch besser passt und dann ab in den 2. Teil der Serie im Svelttal. Allerdings habe ich im Svelttal mehr darauf abgeziehlt bei der Erstellung, dass die Bedrohung durch die Orks "indirekter" Natur ist. Soll heißen Schlachtfelder, niedergebrannte Dörfer, erhöhte Preise für Waffen, insgesamt einen Hauch von Anarchie, weil die Städte das Umland schlechter sichern können etc... Hier sollen die Orks erstmal als Hassgegner herhalten, im JdG ist ja dann das Ziel sie im ersten Step bei Greifenfurt auch von der "kultivierten" Seite zu zeigen. Parallel steht Bluthunde auf der Agenda, allerdings für 2 Chars, die erst später in die Orkensturmkampagne eingebunden werden sollen (Silkwiesen).
Rasputin hat geschrieben: 03.06.2018 21:17Ich habe vor, dass die Helden gute Kontakte zu Blasius von Eberstamm aufbauen. Ich hatte aber Probleme heraus zu finden, wann genau er gefangen genommen wurde und wo er zu diesem Zeitpunkt war. Er scheint ja in relativ vielen Abenteuer vor zu kommen.
Gefangengenommen wird er in Folge der Schlacht am Nebelstein, das Datum müsstest du nochmal im Wiki schauen, war Anfang 1012 (iwann im Praios afaik). D. h. im Jahr der Schlacht auf den Silkwiesen. Ab wann er genau bei der Thuranischen Legion ist, kann ich dir im Moment aber leider nicht sagen. Aber ab Anfang 1012 ist er auf jeden Fall erstmal wech^^

EDIT:
Hotzenplotz hat geschrieben: 05.06.2018 12:22Im Rahmen meiner Aventurien-Großkampagne (link zu den Spielberichten im Tanelorn-Forum) ist das Jahr des Greifen natürlich einer der Meilensteine. Zurzeit leite ich eine umgebaute Orklantrilogie inklusive der Schicksalsklinge (PC-Spiel) und Teilen aus dem AB "Das vergessene Volk"(link zum entsprechendem Abschnitt in meinem Arbeitsthread dazu).
Danke für die Info, lese da gerade etwas quer :-D Und ist ein guter Ideenstreinbruch für meine Gruppe, da wir gerade auch versuchen chronologisch die Meilensteine zu spielen. Sind zur Zeit kruz vor dem Ogerzug ^^
"Ich glaub ich hau dir mal ein paar aufs Maul."
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Hina
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Zur Belagerung Lowangens gab es auch noch in der WuWe 14 ein kleines Ausfall-Szenario, welches sich sehr gut in Stuerme ueber Lowangen einbauen laesst. Ausserdem bin ich hier auf einen Spielbericht einer Adaption von "Blut auf uraltem Stein" aus der Orks-und-Menschen-Anthologie fuer 1010BF gestossen.
SL: Königsmacher (seit 2021)
Hoc unum semper quaeris: superetne Sapientem Bethanicus? An maior sit Tharsonio Rohal? Nescio; verum illud belle scio, quod tibi nunquam est visus, Alrice, nec Rohal, nec Bethanicus.

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@Xoltax hat mir dankenswerterweise "Bluthunde" geschickt - ein sehr professionell gemachtes Fanabenteuer; inhaltlich kann ich es noch nicht beurteilen.
Im Vorwort ist jedoch davon die Rede, dass im selben Projekt noch zwei Vorläufer-Abenteuer entstanden seien ("Die Rettung Scheutzens" und die "Brennende Eiche am Rhodenstein"). So wie das formuliert ist, klingt es, als seien beide tatsächlich fertig geworden und nicht nur geplant gewesen.
Hat die jemand noch? Oder kann wenigstens bestätigen, dass sie existieren/weiß etwas zum Inhalt?


Vielen Dank auch für die ganzen anderen Tipps. "Rote Glut" ist beim Orkenspalter wohl nicht mehr zu erhalten und "In den Fängen der Orken" ist in der Wiki Aventurica nicht mehr geführt. Was hat sich dahinter jeweils verborgen?

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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Ich habe auch schon danach gesucht aber erfolglos.
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!

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DnD-Flüchtling
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Vorbereitung für das Jahr des Greifen

Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Was mir noch eingefallen ist, was sich ganz gut einfügen würde:

Die Schicksalsklinge.
Ein Abenteuer mit Bezug zum Orkensturm, aber ohne dass du permanent in ein Orklager nach dem anderen rennst - die meisten Begegnungen sind ja andere Menschen. Wenn du es ganz clever machen willst, kannst du die Geschichte auch so gestalten, dass sie sich in eine größere Nordland-Kampagne einfügt (@Alrik Normalpaktierer hat unlängst einen Nostalgie-Thread aufgesetzt, wo einige passende Abenteuer aufgezählt werden). So würde daraus eine Thorwal-Kampagne werden, die dann nachher in einem vereitelten Sturm auf Thorwal gipfelt, der dann stattdessen wenige Jahre später im Mittelreich endet.

Alrik Normalpaktierer
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Vorbereitung für das Jahr des Greifen

Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Stimmt, aber ich denke, nach anderthalb Jahren ist @Rasputins Planung abgeschlossen und seine oben genannten Abenteuer durchgespielt :)

Aber ich nehme den Faden mal auf. Mein aktuelles Interesse erklärt sich damit, dass ich für eine Zweit-Gruppe das zweite Jahr des Orkensturms - mit Konzentration auf das südliche Svelltland, Weiden, Greifenfurt - leiten will. Ich sehe das durchaus auch als Vorbereitung für meine Nostalgie-Kampagne, aber die wird diesen Punkt frühestens in zwei oder drei irdischen Jahren erreichen. Die jetzigen Spieler werden kein Interesse an der Answin-Krise haben, für die Nostalgie-Gruppe kann ich das vielleicht eines Tages einbauen.

Ich war völlig verblüfft, dass JdG so spät einsetzt und es praktisch keine Verwertung dieser umwälzenden aventurischen Entwicklung für den Spieltisch gibt! Ich habe das WuWe-Szenario "Orks!" und den AB mit dem Blasius-Abenteuer. Aber das war es ja auch schon.

Anscheinend wäre das Armalion-Buch eine echte Hilfe. Ich werde mal versuchen, da ran zu kommen. Es gibt sie leider nicht als ebook über den Ulisses-Shop.

Dann werde ich wohl oder übel Eigenbau mit Motiven aus "Im Traumlabyrinth", "Des Elfenkönigs Zaubermacht" und "Sternenschweif" betreiben müssen.
Die von @Rasputin empfohlenen Abenteuer habe ich nicht (Auf Elfenpfaden, Steinzeichen, Von Orks und Menschen sind die wenigen Anthologien, die ich nicht besitze... und es ist auch nur die letztere als ebook verfügbar), sind nicht mehr erhältlich (s.o.) oder halte ich nicht für geeignet ("Stürme über Lowangen"). Genauso die Abenteuer der Orkland-Box; die will ich in einem anderen Kontext verwenden.

Für weitere Ideen - und Hinweise auf die beiden verlorenen Fan-Abenteuer der "Bluthunde"-Trilogie - bin ich dankbar.

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Rasputin
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Vorbereitung für das Jahr des Greifen

Ungelesener Beitrag von Rasputin »

In letzter Zeit geht es in meiner DSA-Gruppe sehr schleppend voran. Tatsächlich habe ich noch gar nicht angefangen.
Meine Gruppe wird an der Answinkriese auch nicht wirklich interessiert sein.

Ich werde das ganze so aufziehen, dass die Helden quasi wie die ersten "Amerikaner" in ein recht dünn besiedeltes Gebiet vordringen und den Kolonien helfen. Dabei wird es diverse Abenteuer geben, bis ich all die Arbeit der Helden dann mit dem Orkensturm über den Haufen werfe.

Mich erinnert das frühe Svelttal irgendwie an einen typsichen Western, in dem die guten Helden dann wie Film-Cowboys die armen Siedler mit ihren Planwagen vor den Gefahren das Svelttals wie z.B. Indianer Orks beschützen müssen.
Nur dass dieses mal die Eingeborenen auf lange Sicht gewinnen.

Vielleicht werden die Helden sogar Bürgermeister oder Sheriff in ihrem eigenen kleinen Dorf. Ist natürlich etwas blöd, dass ich denen dann wieder alles wegnehmen muss aber ich denke davon wird niemand überrascht sein.

Ich werde übrigens nach jedem Abenteuer meinen Spielern die Wahl geben: Jeder der seinen Wert "Vorurteile gegen Orks" freiwillig um 1-2 Punkte erhöht, bekommt Bonus AP (aber nicht genug um den Nachteil dann 1 zu 1 weg kaufen zu können). Im besten Fall beenden dann alle Charaktere die Kampagne mit Vorurteile gegen Orks auf mindestens 12.

Ich bin ein riesiger Fan des frühen Svelttals, da man hier noch richtige Helden braucht und eine super Sandbox hat in der die Helden sich viel erlauben können. Und den Metaplot beeinträchtigt es auch nicht wirklich, da der Orkensturm dann wie ein riesiger Tafelschwamm sowieso das meiste ausradiert, was die Helden so verzapfen. Echt schade, dass es das klassische Svelttal im modernden Aventurien nicht mehr gibt.
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Alrik Normalpaktierer
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Vorbereitung für das Jahr des Greifen

Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Ich beschreibe nochmal in aller Kürze, wie ich es mit meiner derzeitigen Zweitgruppe angegangen bin. Die Planung würde ich wohl auch für meine Nostalgie-Gruppe übernehmen, falls wir je soweit kommen.
Wie immer bin ich am Ende bereit, Daten geringfügig herumzuschubsen, wenn dafür die Gruppe Protagonist der spannenden Ereignisse bleibt. Vielleicht baue ich aber auch noch ein bisschen Zeitmagie ein, mal sehen.

Die hauptsächliche Herausforderung sehe ich darin, der Gruppe einerseits Erfolge zu ermöglichen, andererseits aber das Narrativ eines über drei Jahre recht erfolgreichen Orkensturms unberührt zu lassen.
Das wenige, was es an Material gibt ist alles ziemlich langweilig (WuWe-Szenario "Orks!", Boten-Szenario um Blasius) oder nicht mehr sehr hintergrundkonform (Des Elfenkönigs Zaubermacht, Im Traumlabyrinth, Sternenschweif). Die Grundideen sind aber ok.
Dagegen sperrt sich der Botenartikel um die "Brennende Eiche" förmlich dagegen, zum Abenteuer gemacht zu werden. Da gibt es halt eine Schlacht (ohne dass es vorher Erfolge von Spähtrupps gegeben hätte), die durch ein Duell (bei dem ein NSC kämpft) und ein Rondrawunder (umgeben von Geweihten in einer Ordensburg) entschieden wird. Ich habe keine Idee, wie hier die Grundidee behalten, aber Handlungsmacht der Gruppe hergestellt werden kann.
Laut @Krassling ist auch von dem Armalion-Heft nicht viel zu erwarten.

Eingestiegen bin ich zu einem Zeitpunkt, da das Svelltal bereits gefallen ist, aber das Mittelreich gut dasteht (Frühjahr 1011). Mit der Nostalgie-Gruppe könnte zuvor etwas Answinkrise bespielt werden, falls sie da nach "Die Attentäter" noch Lust zu haben, mit der Schlacht im Nebelmoor als Höhepunkt.
  • Orks!
    Rettungsmission für Lowangen: ein zwergisches Katapult zerstören, bevor die belagernden Orks damit die Feste zu Klump geschossen haben. (Erfolg: Lowangen ist gerettet, die Belagerung wird abgebrochen, aber dadurch werden Heere für Angriffe aufs Mittelreich frei.)
  • Die Feuer vom Gruuzash
    Mit dem Katapult hat Mardugh Orkhan auch irgendwelche heiligen Gravesh-Flammen nach Süden gebracht, die Ugrashak&Co jetzt nach Gruuzash bringen muss, um die "Feuer von Gruuzash" zu entzünden (die es für Tairachs Segen eben braucht). Das gilt es zu verhindern. (Erfolg: Je nach Geschehen sind die Orks wesentlich schwächer, als sie es ohne Intervention der Gruppe gewesen wären. Vielleicht interpretiere ich auch die Brennende Eiche als Ergebnis dieses Erfolgs.)
  • Des Elfenkönigs Zaubermacht
    Die Gruppe muss in die Salamandersteine ziehen, um den "Elfenkönig" (besser bekannt als der Sternenträger Aldarin) aus dem Licht soweit in die Wirklichkeit zu holen, dass er ein paar Waldelfen in den Kampf führen kann (Erfolg: Schlacht am Lorsol, die nach Kanon aber etwa ein Jahr früher stattfindet).
  • Sternenschweif/Im Traumlabyrinth
    Dabei lernen sie Oionil Tauglanz kennen, die an das alte Bündnis erinnert, nach dem Elfen und Zwerge gemeinsam gegen Orks streiten können. Das Symbol dieses Bündnisses, ein Abglanz (oder Splitter?) von Simias Stein ist allerdings in Finsterkoppen verschollen und muss dort erst gefunden werden. Außerdem sind Anhänger des Namenlosen hinter dem Stein her. (Erfolg: Gründung der Freischar Saljeth).
  • Bluthunde
    Ausgespielt wie im Abenteuer vorgeschlagen, endet mit der Schlacht am Nebelstein.
Die Salamandersteine - noch bin ich deren Planung nicht konkret angegangen - machen mir derzeit am meisten Sorgen. Ich habe weder ein Händchen für's ätherische noch für die Darstellung von unberührter Natur und genau die Kombination bräuchte es für diese Umgebung und Charaktere wie einen zehntausend Jahre alten Alten Elfen - selbst wenn er, wie Tenobaal "nur" wiedergeboren sein sollte. Wie ich das schaffe, ohne dass es einerseits für die Mitspielenden zu schwammig oder andererseits zu albern wird, ist mir noch nicht klar.
Außerdem befürchte ich ein wenig, dass mit der angekündigten Sternenträger-Kampagne eine Menge Setzungen kommen, die dann wieder quer zu allem stehen, was ich mir ausdenke.

Bis zum JdG/Zweite Schlacht auf den Silkwiesen ist immer noch über ein halbes Jahr zu überbrücken. Es juckt mich, den Ausbruch des Vulkans im Neunaugensee zu verwursten. Vielleicht steigt der Aikar Brazoragh nach Tharun hinab, um sich irgendeinen Zirraku-MacGuffin zu besorgen und die Gruppe muss ihm nach? Das wäre zumindest nicht langweilig. Dann noch Marano und dann kanns endlich losgehen ;-)

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Hina
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Ungelesener Beitrag von Hina »

Am Rande: Ich erinnere mich dunkel, dass es im Kyndoch-Kontor eine sehr nuetzliche Gegenueberstellung des Romans und des Abenteuers mit einer Art Index (Seitenzahlen zu wichtigen Szenen im Roman) gab. Hat die womoeglich noch jemand oder weiss, ob es etwas aehnliches sonst irgendwo gibt ?

An die Schlacht im Nebelmoor erinnere ich mich noch sehr gut als Wendepunkt unserer Answinkrise. Hier habe ich es so dargestellt, dass Herzog Waldemar mit Verweis auf die draeuende Orkgefahr Brin/Emer und ihren Getreuen zwar Gastung gewaehrt hat, aber keine Unterstuetzung fuer den Zug auf Gareth versprechen wollte. Daraufhin dann der Heldenplan, den ehrbaren Herzog im Sinne von feudaler Prestigepolitik dazu zu "zwingen", doch gegen Answin zu ziehen, indem sie mit wenigen Streitern ins Nebelmoor ritten und das Orklager angriffen - die hochschwangere Emer allen voran (schoener Hintergrund fuer den Orkfluch auf Selindian, nebenbei). Zurueck in der Baerenburg musste Waldemar natuerlich dann eine Seite im Thronfolgekrieg waehlen - nach dem Motto mein rechtmaessiger Koenig ist, wer persoenlich seiner Lehenspflicht zu Schutz und Trutz nachkommt. Die tragische Qualitaet des Ganzen war, dass die Helden damit unwissentlich den Orks in die Haende spielten, da das Weidener Rittertum zu grossen Teilen mit Brin nach Gareth zog und die Wacht am Finsterkamm ins Nachtreffen geriet.

Die brennende Eiche hingegen funktioniert tatsaechlich besser als Hintergrundelement denn als spielbares Abenteuer (wie oft bei direkten goettlichen Wundern). Sie wurde in unserer Gruppe zu einem Symbol der Hoffnung und Identifikationspunkt der Soldaten inmitten der vielen vernichtenden Niederlagen.
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Ungelesener Beitrag von Bloody »

Hina hat geschrieben: 29.08.2019 13:37Am Rande: Ich erinnere mich dunkel, dass es im Kyndoch-Kontor eine sehr nuetzliche Gegenueberstellung des Romans und des Abenteuers mit einer Art Index (Seitenzahlen zu wichtigen Szenen im Roman) gab. Hat die womoeglich noch jemand oder weiss, ob es etwas aehnliches sonst irgendwo gibt ?
Ich denke ich habe das Dokument. Verschicke ich gern per PN. :)

Arvin
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Ungelesener Beitrag von Arvin »

Wir werden das Jahr des Greifen auch als Vorbereitung der G7 spielen. In der Vorbereitung möchte ich die Helden einerseits die Anfänge des Orkensturms und andererseits auch die Answinnkrise miterleben lassen. Anbei mal meine aktuelle Planung als Hilfe für den Nächsten, der Infos zu diesem Thema sucht :wink:

- Zunächst die inoffiziellen Szenarien "Wir bringen die Nachrichten" und "Frauensache" (beide erhältlich über das Borbaradprojekt): Die Helden erleben die Krönung Answinns also live mit und helfen anschließend im Untergrund mit.

Kleiner G7-Spoiler
Spoiler
Da wir die G7 spielen verknüpfen wir "Frauensache" mit "Die Göttin der Amazonen"
- Wahrscheinlich wird das ganze mit dem ebenfalls inoffiziellen AB Rabenfedern (vom Orkenspalter) ergänzt, das habe ich aber noch nicht gelesen

- Dann folgt das inoffizielle Szenario "Stürme über Lowangen" (ebenfalls Orkenspalter), um den Orkensturm einzuleiten

Anschließend wäre noch etwas Zeit bis zu der Schlacht auf den Silkwiesen, wie ich diese genau fülle weiß ich noch nicht. Das Abenteuer "Bluthunde" scheint ja nicht mehr erhältlich zu sein, vielleicht bastele ich dann etwas anderes oder lasse die Helden noch etwas im Svellttal.

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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Arvin hat geschrieben: 19.04.2020 15:23 - Wahrscheinlich wird das ganze mit dem ebenfalls inoffiziellen AB Rabenfedern (vom Orkenspalter) ergänzt, das habe ich aber noch nicht gelesen
Wenn ich mich richtig erinnere, ist das mehr oder weniger eine Zusammenfassung der Geschehnisse vor Gareth in der "heißen Phase" der Answinkrise, wie sie sich im Boten darstellt. Über eine Zusammenstellung aus verschiedenen Quellen hinaus wird wenig geboten.
- Dann folgt das inoffizielle Szenario "Stürme über Lowangen" (ebenfalls Orkenspalter), um den Orkensturm einzuleiten
Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich das runtergeladen, gelesen und kopfschüttelnd wieder gelöscht. Das war irgendwie nicht mein Aventurien und auch als Szenario Dutzendware. Wenn du etwas brauchst, was relativ früh und in dieser Gegend spielt, böte sich an, das Computerspiel "Sternenschweif" zu einem P&P-Abenteuer umzubauen.
Das Szenario "Orks!" aus den WunderWelten 14 hast du wahrscheinlich nicht? Es ist aus heutiger Sicht ebenfalls eher schwach.
Das Abenteuer "Bluthunde" scheint ja nicht mehr erhältlich zu sein, vielleicht bastele ich dann etwas anderes oder lasse die Helden noch etwas im Svellttal.
Schicke ich dir gleich.

Perceval
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Ungelesener Beitrag von Perceval »

Alrik, wenn Du mir besagtes Abenteuer ebenfalls zukommen lassen könntest, wäre ich Dir sehr verbunden :wink:

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Hina
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Ungelesener Beitrag von Hina »

Ja, Stuerme ueber Lowangen wirkt heute sehr austauschbar, was schade ist, da der Autor spaeter wirklich gute Abenteuer geschrieben hat. Aber das WuWe-Szenario ist ganz in Ordnung, es eignet sich eben wirklich nur als kurzes Intermezzo zwischen z.B. Orklandbox-Abenteuern und dem eigentlichen Orkensturm. Die Answwinkrise-ABs schiessen alle am eigentlichen Reiz dieser politischen Episode vorbei - hier wuerde ich entweder eine Eigenausarbeitung oder ein Abwickeln des Verhaltens der Helden zum Thronstreit via Email empfehlen.Wenn Du Sternenschweif als Tisch-AB ausarbeiten willst, bietet es sich an, die Grundidee von "Des Elfenkoenigs Zaubermacht" fuer kaisertreue Helden zum Aufhaenger zu machen.
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