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Mordserie in Gareth Eigenbau

Der Plot will es! Diskussionen und Anregungen zu offiziellen und inoffiziellen Abenteuern.
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Ahkir
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Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Ahkir »

Nicht für meine Avesjünger gedacht

Ich baue gerade an einem eigenen AB, sehr inspiriert von Sieben.

Grundplot wäre eine Mordserie geht um in Gareth die Leichen von angesehenen Bürgern tauchen in den Straßen Gareths auf. Niemand weiß wer und warum man das Blut von der Bürgerschaft vergießt.


Die Morde stehen alle im Zeichen der Zwölf und die Leichen tauchen je nach Mord in Reihenfolge des Kalenders auf

Praios- Das Opfer wurde geknebelt und gefesselt. Nach mehreren Tagen die es auf einem hohen Dach verbrachte ist es verdurstet
Rondra- Das Opfer wurde mehrere Elixiere(Berserker) verabreicht und wurde nach dem es in den Straßen andere angegriffen hat, sich seiner verhaftung widersetzt und ist dabei gestorben
Efferd- Ihm wurde so viel wasser gewaltvoll eingeflößt dass er an nierenversagen gestorben ist
Travia- Wurde in Einem Topf gekocht
Boron- Überdosis Schlafmittel
Hesinde- Tinte gegeben bis er starb
Firun- Von wilden Hunden zu Tode gehetzt
Tsa- In Muttererde lebendig begraben
Phex- Zunge wurde mit flüssigen Silber übergossen
Peraine- wurde mit einem Pflug geteilt
Ingerimm- Glühende Kohlen verabreicht(oder in eine Esse gestoßen)
Rahja- So viel Wein gegeben bis das Opfer starb

Ich habe vor dass Serie mit Praios starten. Die Helden würden mit Efferd in Kontakt damit kommen.

Die Opfer sind alle Mitglied einer Geheimgesellschaft, "besorgte" Bürger also engstirnige Wohlhabende. Der Schreiber dieser Gesellschaft, Zeichner im Amt für sie Stadtplanung werden die Pläne und Aktionen dieser Gesellschaft zu extrem: Bettler vergiften, fremdländer mit gefälschten Beweisen hinter gitter bringen usw. um diesen selbsternannten erhabenen bürgern das handwerk zu legen bringt er ihnen die Strafe der götter.

Die Stadtwachen sehen keinen Zusammenhang in den Morden.

Er bringt zwischen den Sitzungen die Mitglieder um, um den Verdacht nicht zu stark werden zu lassen.


Anhaltspunkte:
Die Opfer waren alle recht wohlhabend.
Wenn ihre umgebeung ausgefragt wird, kann man erfahren dass sie alle ärmere Leute und ihre Arbeiter recht schlecht behandeln
Man findet entweder die Logenkleidung oder eine bestimmte Brosche in den Wohnungen.

Ich hatte mir überlegt dass die Opfer an dem Schnittpunkt von dem jeweiligen Haupttempel in Gareth, als Orthogonale zur der Position des jeweiligen Gottes auf dem Götterkreis (Dodekagramm/Zwölfstern im Prinzip wie eine Uhr). Gibt es eine Karte mit den Tempeln Gareths.

Als Einstieg dachte ich dass eine freund eines der helden am falschen Ort und zur falschen Zeit war und unter Mordverdacht steht

Was haltet ihr von dem Grundkonstrukt, Ideen, Verbesserugsvorschläge.
Zuletzt geändert von Ahkir am 31.10.2015 03:28, insgesamt 3-mal geändert.

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Gubblinus
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Gubblinus »

Finde ich gut, mir fehlt noch ein bisschen der Weg von den Opfern zum Täter.

Selbst wenn sie alle Anhaltspunkte auch wirklich entdecken (und für wichtig halten) zeigt trotzdem noch nichts auf den eigentlichen Täter, ich glaub quasi an dem "Aufklärungsweg" müsste man da noch arbeiten.

Vom Framework her finde ich das ganze sehr interessant. Was wäre denn eigentlich der Grund für den Schreiber die Morde in der Art und Weise zu verpacken? Nur um von sich abzulenken? Vielleicht ist er aber auch insgeheim ein Verehrer des Bundes des wahren Glaubens und glaubt so in einer verdrehten Art und Weise sich die Gunst des Bundes sichern zu können?
(wäre schon ein sehr starker Hinweis, kann aber auch der letzte in einer Kette sein falls die Helden sonst nicht auf die Idee kommen ihn zu verdächtigen).

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Na'rat
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Ahkir hat geschrieben: Ich habe vor dass Serie mit Praios starten. Die Helden würden mit Efferd in Kontakt damit kommen.
Und wie? Wie sollen sie an Infos über die ersten beiden Toten bekommen?
Ahkir hat geschrieben: Die Opfer sind alle Mitglied einer Geheimgesellschaft, "besorgte" Bürger also engstirnige Wohlhabende.
Weniger Klischee wäre nicht verkehrt. 7 hat wohl jeder gesehen.
Ahkir hat geschrieben: Der Schreiber dieser Gesellschaft, Zeichner im Amt für sie Stadtplanung werden die Pläne und Aktionen dieser Gesellschaft zu extrem
Amt für Stadtplanung?! Ist wohl reichlich modern. Man überlege sich, was dies für ein Verwaltungsakt ist.
Überhaupt, eine Geheimgesellschaft mit einem Schreiber? Oder ist es eine ,Geheimgesellschaft'?
Ahkir hat geschrieben: Bettler vergiften, fremdländer mit gefälschten Beweisen hinter gitter bringen usw.
Brauchen die alles in einer vormodernen Gesellschaft nicht. Wenn einem angesehenen Bürger TM Bettler nicht passen, lässt er sie von der Stadtwache rausschmeißen oder zusammenschlagen.
Wenn es zu viele werden, macht man Stunk im Stadtrat, bis die Spießbürger zusammengetrommelt werden und den Slum kurz und klein schlagen.

Ausländerhass. Dafür ist Aventurien viel zu gleichgültig was alles fremde angeht. Hinter Gitter ist auch eher schwierig. Hinter Gittern muss man den Schließer und die Nahrung bezahlen. Aus der Stadt werfen ist viel billiger.
Ahkir hat geschrieben: um diesen selbsternannten erhabenen bürgern das handwerk zu legen bringt er ihnen die Strafe der götter.
Allein? Haben die Opfer keine Familie, Freunde, Bedienste und wo kommt ein so kleines Licht wie ein Schreiber die Mittel und Räumlichkeiten?
Ahkir hat geschrieben:
Die Stadtwachen sehen keinen Zusammenhang in den Morden.
Und wie sollen die SC's darauf kommen?
Ahkir hat geschrieben:
Er bringt zwischen den Sitzungen die Mitglieder um, um den Verdacht nicht zu stark werden zu lassen.
Spätestens nach den ersten paar Morden finden keine Sitzungen mehr statt. Da es auf der Hand liegt, dass es jemand auf den kleinen Kreis abgesehen hat. Um dies zu vermeiden, bräuchte es viel mehr Opfer, entschieden weniger auffällige Morde oder einen weit größeren zeitlichen Abstand.
Ahkir hat geschrieben:
Die Opfer waren alle recht wohlhabend.
Ja? Zumal recht wohlhabend auf einige tausend Einwohner zutrifft.
Ahkir hat geschrieben:
Wenn ihre umgebeung ausgefragt wird, kann man erfahren dass sie alle ärmere Leute und ihre Arbeiter recht schlecht behandeln
Dürfte auch auf einige Tausend zutreffen. Zumal "recht schlecht behandeln" dann noch im Kontext des jeweiligen Aventuriens zu sehen ist. Was heißt "recht schlecht behandeln" und unterscheidet sich dies wirklich davon was Spieler und deren Charaktere erwarten?
Ahkir hat geschrieben:
Man findet entweder die Logenkleidung oder eine bestimmte Brosche in den Wohnungen.
Logenkleidung, dass soll in wie fern weiterhelfen? Wie sollen die SC's in die Häuser der Opfer kommen? Was soll eine bestimmte Brosche anzeigen?
Ahkir hat geschrieben:
Ich hatte mir überlegt dass die Opfer an dem Schnittpunkt von dem jeweiligen Haupttempel in Gareth, als Orthogonale zur der Position des jeweiligen Gottes auf dem Götterkreis (Dodekagramm/Zwölfstern im Prinzip wie eine Uhr). Gibt es eine Karte mit den Tempeln Gareths.
Auch wieder reichlich modern, man überlege sich, wie genau eine Karte sein muss, welche derlei mit hinreichender Genauigkeit leisten kann. Auch hilft es bei der Suche nach dem nächsten Opfer oder dem nächsten Täter so gar nicht.
Ahkir hat geschrieben:
Als Einstieg dachte ich dass eine freund eines der helden am falschen Ort und zur falschen Zeit war und unter Mordverdacht steht
Und den sollen die SC's wie entkräften?
Ahkir hat geschrieben:
Was haltet ihr von dem Grundkonstrukt, Ideen, Verbesserugsvorschläge.
Nicht sonderlich viel. Du hast ungefähr ein Motiv, aber es fehlen Gelegenheit und Mittel (einige der Morde sind verdammt aufwändig und in einer Stadt nicht wirklich zu machen), sowie Ansätze wie die SC's der Sache auf den Grund gehen können. Des Weiteren nimmst du ein sehr liberales und modernes Aventurien an, hier sollte man sich unbedingt mit den Spielern darüber verständigen.
Auf einer anderen Ebene, die Kleinstadt Gareth ist als Moloch in Aventurien gesetzt. Wie willst du damit umgehen?
Ob und wie werden die Autoritäten ins Spiel gebracht?

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Pack_master
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Pack_master »

Ich stimme Na'rat ausnahmsweise mal vollkommen zu. Zwar bin ich zumeist nicht seiner Meinung wenn es um die Xenophobie oder Religionsfreiheit in Aventurien geht, aber Gareth ist die größte Stadt Aventuriens wo alles von Thorwalern im Westen bis Tobrien-Flüchtlingen im Osten zuhause ist und teilweise ein erheblicher Machtfaktor ist. Gareth ist die eine Stadt in Aventurien, wo "Fremde" mal überhaupt nicht aufallen, weil jeder zweite fremd ist.

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Curthan Mercatio
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Curthan Mercatio »

Nicht für meine Spieler! Vielleicht möchte ich sowas selbst noch spielen!



Ich finde die Idee mit den Zwölfgöttern großartig. Selbst wenn für uns aus der Vogelperspektive die Nähe zu "7" (das ich übrigens nicht gesehen habe) groß sein mag, ist das für die Spieler bei weitem nicht so offensichtlich. Immerhin müssen sie die Verbindung erst einmal herstellen. Sobald die Spieler das Muster erst einmal hergestellt haben, können sie versuchen, dem Mörder zuvorzukommen - was meiner Meinung nach sehr gut ist. Denn oft können die Helden in Krimis nur reagieren und das ist ein großes Problem, da gerade erzwungene Passivität keinen Spaß macht.

Außerdem bietet sie große Freiheit. Wenn die Helden schnell sind, haben sie den Mörder nach dem 4. oder 5. Mord. Wenn sie langsam sind, vielleicht erst beim 10. Bei jedem Mord kannst du zusätzliche Hinweise streuen, die die Helden näher ans Ziel führen. Dadurch vermeidet man ein "Hinweis übersehen - Pech gehabt!" Außerdem haben sie so eine direkte Belohnung, da es offensichtlich 12 Morde geben soll. Sie können nicht nur den Täter fassen, sondern auch Leben retten. Insgesamt erinnert mich das Ganze an die ABC Murders.


So gut ich also die grundlegende Idee finde, solltest du dennoch am Hintergrund noch ein wenig arbeiten. Wie bereits ausgeführt wurde, ist eine "Themenmordserie" ziemlich aufwändig. Der Täter benötigt die Mittel, diese Taten überhaupt durchzuführen. Zweitens ist eine solche Mordserie auffällig. Mit so viel Aufwand könnte man die Mordserie ja auch wie Unfälle aussehen lassen und niemand würde je eine Verbindung herstellen. Das wäre für den Täter ein großer Vorteil. Mit der starken Einschränkung "Zwölfgöttermorde in der richtigen Reihenfolge" geht er ein enormes Risiko ein. Das muss einen Grund haben.

Ein Grund wäre (wie in den ABC Murders) dass der Täter gefasst werden soll. Natürlich nicht der richtige Täter sondern ein Sündenbock, der mit untergeschobenen Beweisen als scheinbarer Täter dasteht. Hier würde sich ein radikaler Ungläubiger, etwa ein Novadi anbieten. So kann der wahre Täter sein Ziel erfüllen und dafür sorgen, dass der Fall als gelöst gilt. Idealerweise ist sogar der Sündenbock selbst von seiner Schuld überzeugt - Drogensucht oder Geisteskrankheiten wie gespaltene Persönlichkeiten bieten sich hier an.

Die Sündenbock-Varianteist gerade dann plausibel wenn sowohl der Mörder als auch die Ermordeten angesehene Mitglieder der Gesellschaft sind. Denn als solches kann der Mörder nicht einfach nach Benbukkula fliehen, sondern will in Gareth seine Ziele weiter verfolgen, wo er sein Netzwerk hat. Und natürlich wird eine Mordserie mit einem halben Dutzend angesehener Opfer nicht einfach zu den Akten gelegt, sie muss als "gelöst" gelten.

In diesem Fall sollte der Mörder die wichtigsten Ziele zuerst ausschalten. Denn er muss damit rechnen, die Zwölf nicht voll machen zu können. Wenn es zu heiß wird, muss er den Sündenbock auffliegen lassen und zu diesem Zeitpunkt müssen die Hauptziele tot sein. Möglicherweise dienen aber auch einige der Opfer dazu, eine falsche Fährte zu legen und haben nichts mit den eigentlichen Zielen zu tun. Damit wäre zumindest das Motiv für einen so extravaganten Mord erklärt.


Der Hintergrund des Täters und der Opfer kannst du frei wählen. Bei einer Geheimgesellschaft solltest du beachten, dass die Opfer einander wohl kennen. Selbst wenn die Identitäten der übrigen Mitglieder unbekannt sind, wird ihr Fehlen auffallen. Spätestens nach zwei Morden wird die Geheimgesellschaft alarmiert sein und ihrerseits Gegenmaßnahmen einleiten. Das macht die ohnehin schon schwierige Mordserie noch schwieriger. Ich finde es plausibler, wenn sich die Opfer nicht kennen oder zumindest miteinander verfeindet sind. Im ersten Fall könnte etwa ein Poltiker oder Händler seine Konkurrenten ermorden. Die Gemeinsamkeiten mancher Opfer können schon einen Hinweis auf den (echten) Täter geben. Im zweiten Fall könnte man in klassisches "dunkles Geheimnis" erfinden, etwa wie in der Graf von Monte Christo. Die Helden müssen dieses Geheimnis aufdecken, indem mehrere Geschädigte (oder deren Umfeld) als Täter in Frage kommen. Natürlich möchte niemand über dieses Geheimnis sprechen und die Personen misstrauen sich untereinander. Mache Personen könnten auch untergetaucht oder eine neue Identität angenommen haben. In diesem Fall gibt das Aufdecken des Geheimnisses einen Hinweis auf den Täter. Das "dunkle Geheimnis" hat meiner Meinung nach viel Potential, könnte aber auch over-the-top, zu komplex oder zu abgedroschen sein.

Ein weiterer klassischer Plot-Twist ist, dass sich der Täter ins Ermittlungsteam eingeschlichen hat (ebenfalls ABC Murders). Gerade bei der Geschichte mit dem Sündenbock macht das die Geschichte weitaus plausibler, da die falschen Beweise so viel gezielter gestreut werden können. Außerdem kann der Täter viel klarer vorhersagen, wann die Sache zu heiß wird und er den Sündenbock auffliegen lassen muss. Allerdings würde ich den Plottwist nicht zusätzlich zum dunklen Geheimnis verwenden, um das Abenteuer nicht zu sehr zu überladen. Außerdem muss man ja nicht jedes Krimi-Klischee in ein Abenteuer verwursten. :wink:


tl;dr: Für so eine extravagante und hochriskante Mordersie braucht es einen besonderen Grund: Sowohl der Täter als auch die Opfer sind von hohem Ansehen. Der Täter kann nicht einfach flüchten und die Mordserie würde niemals "ungeklärt geschlossen" werden. Daher muss ein Sündenbock her, der nach der Mordserie durch untergeschobene Beweise als Opfer dasteht. Ich empfehle, die Geschichte entweder mit einem dunklen Geheimnis, das die Opfer verbindet, oder mit dem Täter im Ermittlungsteam zu kombinieren.
Neu: Jahresrückblicke - Reaktionen auf Ilaris und Wo wir es verkackt haben.

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Na'rat
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Curthan Mercatio hat geschrieben: Zweitens ist eine solche Mordserie auffällig. Mit so viel Aufwand könnte man die Mordserie ja auch wie Unfälle aussehen lassen und niemand würde je eine Verbindung herstellen.
Wem soll es denn auffallen? Hier stellt sich erneut die Frage, wie groß der Moloch Gareth denn nun ist und wie gut die Polizei organisiert ist. Beides entscheidend für die weitere Darstellung.
Curthan Mercatio hat geschrieben:Hier würde sich ein radikaler Ungläubiger, etwa ein Novadi anbieten.
Religion ist nur dann ein Thema wenn man ein Paktier ist und auch nur dann vielleicht. Sollte man auch vorher klären. Ist es nämlich anders, springt allen Beteiligten die Symbolik der Morde geradezu ins Gesicht.
Curthan Mercatio hat geschrieben: In diesem Fall sollte der Mörder die wichtigsten Ziele zuerst ausschalten. Denn er muss damit rechnen, die Zwölf nicht voll machen zu können. Wenn es zu heiß wird, muss er den Sündenbock auffliegen lassen und zu diesem Zeitpunkt müssen die Hauptziele tot sein. Möglicherweise dienen aber auch einige der Opfer dazu, eine falsche Fährte zu legen und haben nichts mit den eigentlichen Zielen zu tun. Damit wäre zumindest das Motiv für einen so extravaganten Mord erklärt.
Hier stellt sich dann erneut die Frage nach dem Motiv. Du beschreibst einen gänzlich rational handelnden Mörder.
Curthan Mercatio hat geschrieben:Ich finde es plausibler, wenn sich die Opfer nicht kennen oder zumindest miteinander verfeindet sind.
Hier wieder, wie groß ist Gareth und wie ist es um die Motive des Mörders bestellt? Dazu, nach welchen Kriterien wählt er seine Opfer aus?
Curthan Mercatio hat geschrieben: Ein weiterer klassischer Plot-Twist ist, dass sich der Täter ins Ermittlungsteam eingeschlichen hat (ebenfalls ABC Murders).
Welches Ermittlungsteam? Es wird wohl kaum eine SoKo-Gareth geben.

Ich würde die Sache anders aufziehen und zwar vom Täter aus. Was treibt diesen, wie rational handelt er, welche Mittel stehen zur Verfügung und in welchem Umfeld bewegt er sich. Dann kommen die Opfer und Fallstricke von ganz alleine.
Bisher sieht es nach einem vermögenden Mann, mit recht leichten Zugang zu den Opfern und ein oder zwei Helfern aus.

Wichtig ist dann, wie interessiert man die SC's für die Sache und, davon ausgehend, dass die SC's ortsfremde sind, was halten die Einheimischen davon?

Wenn es sich um vermögende Opfer handelt, hat man beim Plot auch ganz schnell karmale und magische Möglichkeiten abzuklopfen.

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Leta
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Leta »

Kurze Idee von mir. Entdeckungszeitpunkt des Opfers muss nicht unbedingt mit dem Tatzeitpunkt übereinstimmen. Das ermöglicht eine Zuordnung der Mordopfer zu erschweren und eine verzögerten Hinweis auf die "wahre Natur" der Morde.

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Na'rat
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Na ja, wenn zwischen Entdeckung und Tat mehrere Monate liegen, dann erschwert die Verwesung so einiges. Zumal kompetente Pathologen richtig, richtig selten sind.

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Ahkir
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Ahkir »

@Gubblinus
Schön dass dir die Idee gefällt. An die Verehrungsidee hatte ich auch gedacht, vllt. fällt ja der Verdacht auf den Bund gelten ja eh als verschroben.


Die Idee kam mir erst heute deswegen habe ich noch viel zukonstruieren.
Und wie? Wie sollen sie an Infos über die ersten beiden Toten bekommen?
Für den Efferd Toten dachte ich daran, dass sie die letzten Atemzüge miterleben um die persönliche Betroffenheit zu erhöhen. Da ich das Konzept als Krimiabenteuer konzeptiert habe, kann man durch Nachforschung im Punkto seltsame Leichenfunde herausfinden.
Weniger Klischee wäre nicht verkehrt. 7 hat wohl jeder gesehen.
Ich habe ja nicht gesagt dass ich das Rad neu erfinde und das Thema finde ich jetzt nicht so ausgelutscht weil ja genügend Unterschiede zur Quelle bestehen. Die Sieben Todsünden im vergleich zu Aspekten von 12 Moralkodexe lassen ja genügend Freiheiten offen.

Amt für Stadtplanung?! Ist wohl reichlich modern. Man überlege sich, was dies für ein Verwaltungsakt ist.
Überhaupt, eine Geheimgesellschaft mit einem Schreiber? Oder ist es eine ,Geheimgesellschaft'?
Ich bezweifle zwar dass Kiesow an ein Amt für Stadtplanung gedacht hat bei Gareth, allerdings gibt es m.M. zu viele Hinweise dass ein funktionierendes Gareth solch eine Institution besitzen muss. Kanalisation, der Bervölkerungszuwachs dazu das Straßennetzt. "Geheimgesellschaft" passt wohl besser aber ja ich möchte nicht eine Geheimloge etablieren sondern eine Vereinigung von erzkonservativen Bürgern und das solche Leute einen Schriftführer in ihren Reihen fände ich jetzt nicht absurd.

Das intolerante Menschen teilweise das "Übel an der Wurzel packen" ist jetzt nicht so selten. Das es keinen Ausländerhass inAventurien gibt wage ich zu bezweifeln.
Allein? Haben die Opfer keine Familie, Freunde, Bedienste und wo kommt ein so kleines Licht wie ein Schreiber die Mittel und Räumlichkeiten?
Ich persönlich finde Psychopathen beängstigender wenn sie mit wenig Mitteln für ihre Taten auskommen, The Dark Knights Joker z.B.. Das teuerste dürften die Elixieren sein und die kann man ja auch einfach stehlen.

Da das ganze als Krimiabenteuer geplant ist fände ich es nicht so abwegig wenn die Helden sich die Wohnungen der Opfer anschauen und wenn die Opfer die alle nicht so viele gemeinsamkeiten aufweisen doch eine Verbindung aufweisen...

Was die Karten idee betrifft wenn die Leichen nach einem Schema platziert werden kann man das ausnutzen um den Mörder abzufangen.


@Pack_master
Trotzdem heißt es ja nicht dass alle Bürger der Stadt damit einverstanden sind Xenophobie ist meist alogisch. Ich sage ja nicht dass es gutbesuchte "Praiotische Garether gegen die tuamidisierung des Mittelreiches" gibt PGGDTDM klingt ja auch noch dazu komisch. Aber 30 Bürger die Fremde und Arme verachten wird Gareth ja wohl hergeben können.


@Curthan Mercatio
Das du inbetracht ziehst die Idee zu adaptieren, schmeichelt mir.
Sieben muss ich mir nochmal anschauen aber ich kann mich an nichts mehr mit vogelperspektie erinnern was aber auch nicht viel heißt.

Den ABC Mörder lese ich mir mal durch.
Den Mörder habe ich noch nicht fertig, ein intelligener psychopath der hinweise austreut weil er seine Umgebung für zu beschränkt hält ihn zu schnappen hat etwas finde ich.

Die Idee mit dem Opferkreis zu ändern finde ich gut.

Ich schlaf aber erst einmal aber gut Stoff zum nachdenken.

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Cavia
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Cavia »

Die Idee mit den "Götter-Morden" finde ich auch echt cool, aber den Rest würde ich nochmal überarbeiten.

Gareth würde ich nicht als Stadt nehmen, wenn da Fremdenfeindlichkeit tatsächlich ein Problem sein soll. Verlegs nach Angbar, da sind die Leute superkonserativ und sogar die Flüchtlinge aus Tobrien durften da nicht in der Stadt wohnen, sondern mussten vor den Mauern bleiben. Dazu kommt eine Abneigung gegen alles, was nicht "koscher" ist.

Ansonsten finde ich in deiner Planung den Mörder auch total gaga - er findet es so scheiße, dass Leute korrupt und fremdenfeindlich wird und deswegen wird er zum Massenmörder? Das passt für mich nicht zusammen.

Bei einer solchen Mordserie würde ich davon ausgehen, dass der Täter gewaltig gestört ist und das braucht auch einen Grund. Spontan würde mir da sowas wie Rache einfallen, also z. B. jemand, der sich an allen rächen will, die an der Verurteilung seines/ihrer Geliebten beteiligt waren. Diese/r wurde wegen Hämmern an den Grundfesten der zwölfgöttlichen Ordnung zum Tode verurteilt und der Mörder will nun durch die Morde mit Göttermotiv sich an denjenigen rächen, die für den Tod verantwortlich waren. Da könnte man bei den Stadtbütteln, Zeugen, Richter, Henker, etc. sicherlich auch 12 Personen finden, die sterben sollen.
Ist jetzt auch ein eher klischeehafter Plot, aber für mich plausibler als die andere Geschichte. Außerdem kannst du dir dann überlegen, ob der Mörder wirklich einem Komplott auf der Spur war und da wirklich jemand unschuldig hingerichtet wurde oder ob der Mörder einfach komplett wahnsinnig war.

Die Geschichte mit der Geheimgesellschaft der Fremdenfeindlichen kann man da sogar trotzdem aufbauen - es könnten mehrere der Ermordeten da Mitglied sein, so dass man zuerst denken kann, dass da der Zusammenhang zwischen den Ermordeten liegt, was sich aber nachher als falsch erweist.

Ansonsten denkst du imho etwas zu modern, was "Stadtplanung", Ermittlungen, Wohnungsdurchsuchung usw. angeht. Wenn die Helden da involviert werden sollen, braucht es dafür schon einen echt guten Grund, dass die Stadtwache das mitmacht und irgendwelche Fremden die Häuser ermordeter, gut betuchter Bürger durchwühlen lässt. Auch daraus kann man wieder ein Story-Element machen: Arbeiten die Helden gegen die Stadtgarde? Kriegt die das mit? Kann man sich vielleicht nach einer Weile doch zusammenraufen und gemeinsam arbeiten oder droht den Helden der Rauswurf aus der Stadt?

Falls du wirklich die Helden als Ermittler einsetzen willst, würde ich gucken, dass das Abenteuer dann doch in Gareth spielt, die haben ja als einzige mittelreichische Stadt sowas wie eine Kammer für Kapitalverbrechen (der Name ist mir gerade entfallen ... Garether Kriminalkammer oder so?), wenn man die Helden da im Vorfeld schon mal positiv auffallen lässt, kann man sie womöglich als Sonderermittler einsetzen lassen. Andere Möglichkeit wäre Vinsalt mit der CCC.

Was die Karten idee betrifft wenn die Leichen nach einem Schema platziert werden kann man das ausnutzen um den Mörder abzufangen.
Auch das ist wieder zu "modern" gedacht, es gibt in Aventurien ingame schlicht keine so genauen Karten. Man kann das aber trotzdem machen, das Schema muss halt nur etwas sein, was innerweltlich auch funktioniert - z. B., dass die Leiche immer vor dem passenden Tempel der Gottheit abgelegt wird oder dergleichen.
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Gubblinus
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Gubblinus »

Cavia hat geschrieben:Gareth würde ich nicht als Stadt nehmen, wenn da Fremdenfeindlichkeit tatsächlich ein Problem sein soll.
Ich weiß nicht, ich find da grade Gareth gut weil es eine offene Stadt ist.

Immerhin ist es ja ein "Geheimbund" der gegen Ausländer ist, also offenbar eine Minderheit die nicht die Mehrheit der Stadt teilt und sich mit radikalen Mitteln gegen die generelle Politik der Mehrheit stellen will.
Wenn die ganze Stadt von vornherein schon Fremdenfeindlich ist, dann werden solche Dinge nicht in einem Geheimbund diskutiert, sondern am Wirtshausstammtisch, offen und ohne Gedanken dass das überhaupt falsch sein könnt.

Also soweit ich das verstanden habe (vielleicht hab ich da was missverstanden)
- offene freundliche Stadt
- es bildet sich ein Geheimbund der eben nicht die Mehrheitsmeinung teilt und versucht Ausländer zu diskreditieren und eine Ausländerfeindliche Stimmung zu schüren
- Einer dieser Geheimbündler entdeckt sein gutes Gewissen und beginnt seine eigenen Mitbündler um die Ecke zu bringen.

Rycanri
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Rycanri »

Vorne Weg bitte nicht zu hart flamen, wenn das was ich schreibe nicht zu Aventurien passt (bin noch nihct so erfahren mit DSA).

Ich würde das ganze auch eher von der Täterseite her aufziehen.
Was mir so im Kopf rumschwirrt als Motiv wäre vllt. ein fanatisch Namenlos Gläubiger und evtl Dämonenpaktierer, der der Stadtbevölkerung zeigen will wie schwach/unbedeutend ihre Götter sind.
Also hat er in Jahrelanger Arbeit sich Opfer herausgesucht die sich besonders für ihren Glauben an eine Bestimmten der Zwölfe hervorgetan haben.
Um ein Excempel an ihnen zu statuieren ermordet er die Opfer eben in einer zu der Gottheit passenden Methode, und brennt ihnen das jeweilige Göttersymbol auf die Brust und stellt sie mit Blick auf einen entsprechenden Tempel zu Schau.
Anstatt einem Tempel könnte auch ein Schrein oder ähnliches dienen, um die Ortschaften etwas breiter zu streuen.
Auch könnte man evtl. die Opfer auch zum Teil aus den Reihen der Laienorden oder so kommen lassen um die besser ins Rampenlicht zu rücken.
Da sollte dann spätestens nach dem 3 Opfer eine klare Verbindung miteinander erkennbar sein.
Auch könnte der Täter, weil er eben einen Sündenbock braucht versuchen einem unbescholtenen Bürger Beweise unterschieben, wie Paktiererbücher oder sonst was.
Der Täter selbst könnte dann ja selbst ein Geweihter eines der Zwölfe sein(nur zur Tarnung) und sich eben in die Ermittlungen einmischen und die Helden etwas in die Richtung des Sündenbocks schieben.

Die Idee dahinter wäre eine Mischung aus eben 7 und Illuminati

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Curthan Mercatio
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Curthan Mercatio »

Als Ergänzung zu meinen Ideen vorhin. Ja, ich bin bis jetzt von einem rationalen Täter ausgegangen. Den halte ich für das Rollenspiel für geeigneter. Denn einem rationalem Motiv können die Helden durch ihre Nachforschungen einfacher auf die Spur kommen, als einem irrational handelnden Täter. Denn bei einem solchen stellt die Psyche des Täters den wichtigsten Schlüssel dar. So etwas funktioniert in Krimiserien hervorragend, wo aus 1W6 Hinweisen ein genaues Bild der Täterpsyche konstruiert wird, aus dem dann die weiteren Schritte des Täters vorhergesagt werden. Am Spieltisch halte ich das aber nicht für machbar. Natürlich wäre es auch möglich, auf einen teilweise verrückten Täter zurückzugreifen:

A) Die Variante Verbrechergenie, die die Morde als Wettkampf mit den Detektiven sieht. Im Grunde ein klassisches Motiv der Krimiliteratur. Anbieten würde sich dabei ein fehlgeleiteter Phexgeweihter, der die Überlegenheit seines Gottes beweisen möchte indem er in direkter Nähe der Stadt des Lichts angesehene Leute ermordet. Persönlich finde ich das Motiv "religiöser Fanatiker" und "Verbrecher im Spiel mit Detektiven" ziemlich ausgelutscht.

B) Der Täter, der am Ende selbst gefasst werden möchte. Passend wäre das in Verbindung mit dem dunklen Geheimnis. Der Täter zieht alle zur Rechenschaft, die damals mitschuldig waren oder weggesehen haben. Ihm ist vollends bewusst, dass er nicht entkommen wird. Dennoch tut er, was er glaubt tun zu müssen.


@Na'rat: Ja, ich gehe davon aus, dass eine bizarre Mordserie an der Oberschicht sogar in Gareth auffällt. Die Oberschicht dürfte gerade einmal einige tausend Köpfe zählen, man kennt sich. Das Verschwinden solcher Personen ist auffällig und auch in Gareth nichts alltägliches. Umso weniger, wenn der Herr Von-und-Zu gefesselt an einem Hausdach gefunden wird. Nach den ersten zwei Morden mag man noch von einem Zufall ausgehen, spätestens nach dem dritten bis vierten Mord nicht mehr. Wenn die Criminal-Cammer einen solchen Fall ignoriert, welche verfolgt sie dann überhaupt?
Neu: Jahresrückblicke - Reaktionen auf Ilaris und Wo wir es verkackt haben.

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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Ahkir hat geschrieben: Für den Efferd Toten dachte ich daran, dass sie die letzten Atemzüge miterleben um die persönliche Betroffenheit zu erhöhen.
Was schon reichlich viel Idealismus verlangt.
Ahkir hat geschrieben: Ich bezweifle zwar dass Kiesow an ein Amt für Stadtplanung gedacht hat bei Gareth, allerdings gibt es m.M. zu viele Hinweise dass ein funktionierendes Gareth solch eine Institution besitzen muss.
Stellt sich prompt die Frage, was mit der ebenso modernen Polizei ist. Die wird ja gerade bei wohlhabenden Opfern schneller tätig.
Ahkir hat geschrieben:"Geheimgesellschaft" passt wohl besser aber ja ich möchte nicht eine Geheimloge etablieren sondern eine Vereinigung von erzkonservativen Bürgern und das solche Leute einen Schriftführer in ihren Reihen fände ich jetzt nicht absurd.
Eine umfassende Dokumentation der Versammlungen läuft der Grundintention von geheim schon deutlich zuwider. Insbesondere wenn diese nicht von Mitgliedern geführt wird, sondern von dritten.
Wozu braucht es die Dokumentation überhaupt?
Ahkir hat geschrieben: Das intolerante Menschen teilweise das "Übel an der Wurzel packen" ist jetzt nicht so selten. Das es keinen Ausländerhass inAventurien gibt wage ich zu bezweifeln.
Das offizielle Aventurien sieht es anders, aber das ist eine andere Baustelle.
Ahkir hat geschrieben: Ich persönlich finde Psychopathen beängstigender wenn sie mit wenig Mitteln für ihre Taten auskommen, The Dark Knights Joker z.B..
Der Joker ist eine maßlose überhöhte Figur, die auch kein Doppelleben führen muss. Schon beim ersten Opfer stellt sich die Frage, wo ein kleiner Schreiber hochkarätige Alchemika her hat und wie er sie dem Opfer eingeflößt hat, Nummer Vier genauso. Wasser ist einfacher, verlangt aber auch in einen ruhigen und abgelegenen Ort. Genau wie Nummer drei.
Zu solchen Sachen gehört eine relativ ausgeklügelte Logistik, die erst mal organisiert werden muss.
Ahkir hat geschrieben: Das teuerste dürften die Elixieren sein und die kann man ja auch einfach stehlen.
Teure Dinge werden in aller Regel gut bewacht. Alchemika sind auch eher selten. Hier wäre dann auch ein Ansatz dem Täter auf die Spur zu kommen.
Ahkir hat geschrieben: Da das ganze als Krimiabenteuer geplant ist fände ich es nicht so abwegig wenn die Helden sich die Wohnungen der Opfer anschauen und wenn die Opfer die alle nicht so viele gemeinsamkeiten aufweisen doch eine Verbindung aufweisen...
Und wer soll die darein lassen und zulassen, dass sie die Sachen von der Verstorbenen durchwühlen? Bei einer Themengruppe aus bekanntermaßen aufrechten Charakteren, z.B. Praiosgeweihter + Gefolge, sicher ohne weiteres möglich. Bei der Standardabenteuergruppe aus Elf, Zwerg, Moha und irgendwas normales eher nicht.
Ahkir hat geschrieben: Was die Karten idee betrifft wenn die Leichen nach einem Schema platziert werden kann man das ausnutzen um den Mörder abzufangen.
Nach der Tat, also nicht wirklich befriedigend. Das mit den einzelnen Tempeln ist da passender, wirft aber auch wieder die Frage nach der Logistik auf. Wenn das Opfer auch noch an einen speziellen und öffentlich Ort verbracht werden muss.
Rycanri hat geschrieben: Ich würde das ganze auch eher von der Täterseite her aufziehen.
Was mir so im Kopf rumschwirrt als Motiv wäre vllt. ein fanatisch Namenlos Gläubiger und evtl Dämonenpaktierer, der der Stadtbevölkerung zeigen will wie schwach/unbedeutend ihre Götter sind.
Das wissen die Garether zu genüge. Letztens ist ein dämonischer Berg über der Stadt abgeschmiert.
Namenlose Geweihte und Paktier sind zwar eine Möglichkeit. Gleichzeitig beraubt man sich mit denen jede Möglichkeit mit menschenlichen Abgründen zu spielen und hat zwangsweise eine übernatürliche Komponente.
Curthan Mercatio hat geschrieben: A) Die Variante Verbrechergenie, die die Morde als Wettkampf mit den Detektiven sieht. Im Grunde ein klassisches Motiv der Krimiliteratur.
Braucht nur einen Sherlock Holmes für den Moriarty. Die Rolle der SC's ist dabei welche?
Curthan Mercatio hat geschrieben: Anbieten würde sich dabei ein fehlgeleiteter Phexgeweihter, der die Überlegenheit seines Gottes beweisen möchte indem er in direkter Nähe der Stadt des Lichts angesehene Leute ermordet.
Also nichts ungewöhnliches. Der Einfluss der Praioskirche erstreckt sich eh nur bis zur Tempelmauer.
Curthan Mercatio hat geschrieben:Ja, ich gehe davon aus, dass eine bizarre Mordserie an der Oberschicht sogar in Gareth auffällt.
Ich auch.

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Curthan Mercatio
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Curthan Mercatio »

Stimmt natürlich. Das verbrecherische Genie ohne den Meisterdetektiv auf der anderen Seite ist nur der halbe Spaß. Und die meisten Heldengruppen haben keinen solchen, wodurch das ganze entweder die Helden als Sidekicks enden lässt oder die ganze Story ziemlich hanebüchen wirkt.
Neu: Jahresrückblicke - Reaktionen auf Ilaris und Wo wir es verkackt haben.

Thorgrimma
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

MIch erinnert diese Idee an das Abenteuer die Bettler von Grangor, an dem könntest du dich natürlich auch orientieren.

Ich würde übrigens die Opfer nicht in der Oberschicht ansiedeln, außer die Helden kennen da jemanden persönlich. Morde der Oberschicht werden meiner Meinung nach ganz genau beobachtet und da werden die Büttel und die Criminalkammer, wenn nicht gar das KGIA ganz genau recherchieren. Es ist hier meiner Meinung nach unglaubwürdig, dass irgendwelche Fremde dazugebeten werden. Anders sieht das für die Unterschicht aus. Um die kümmert sich abgesehen von den regionalen Verbrecherbanden (Almadaner, Alte Gilde, Tobrier) kaum jemand, viele Garether sind sogar froh, wenn es ein paar weniger gibt.

Meiner Meinung nach funktionieren Kriminalabenteuer dann am besten, wenn man nicht völlig fremd in der Stadt ist, sondern dort schon einige Leute und Strukturen kennt. Wie wäre es, dass du vor deinem eigenen Abenteuer ein Kaufabenteuer, das in Gareth spielt, leitest, bei dem die Helden schon einmal die schlechteren Viertel wie Eschenrod oder Meilersgrund kennen lernen können. Ich denke da an "Wohin der Schatten fällt" (es gibt aber glaube ich auch andere Abenteuer in dieser Art, nur fallen mir gerade die Titel nicht ein). Wenn sich die Helden da erfolgreich bewiesen haben, ist es viel wahrscheinlicher, dass sich interne Gruppen an sie wenden. Wenn sie beispielsweise in Wohin der Schatten fällt gegen die Almadaner intrigiert haben, treten vielleicht danach die Tobrier (oder die alte Gilde) an sie heran, weil sie glauben, dass jemand, der die Almadaner ausgetrickst hat, auch diese seltsame Mordreihe lösen kann...

Ich finde die Kritiken Na'rats auch richtig und bedenkenswert und würde mir daher auch ein anderes Motiv und eine andere Tätermotivation suchen. WArum macht jemand sowas? Das kann entweder eine Person sein, die vom Glauben abgefallen ist (oder diesen nie hatte), oder die so fanatisch und verdreht ist, dass sie damit etwas Gutes zu tun glaubt. In ersterer Kategorie könnte ich mir einen Zirkel des Namenlosen /von Paktierern vorstellen, der kultische Handlungen mit einer Art "Werbekampagne" der Verunsicherung verbindet. Es könnte ebenso aber fanatischer magierphilosophischer Forscher_in sein, der_die irgendwelche Thesen überprüfen will (Vorteil wäre, dass diese Richtung bisher nicht als Bösewichte in Erscheinung getreten ist, sondern die Spieler sogar oft damit sympathisieren). Deren Opfer wären wohl besonders Gläubige oder diesen Gottheiten nahestehende Menschen. In die zweite Kategorie könnten Leute fallen, die glauben, sie müssten durch Abschreckung die Sünder wieder auf den richtigen Weg führen, indem sie zeigen, dass diese von den Gottheiten unmittelbar bestraft werden (beispielsweise solche Geißler, die ja während und nach Borbarad aufgetreten sind). Hier wären die Opfer wiederum bei besonders ungläubigen und frevlerischen Leuten angesiedelt.

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Der löbliche Pilger
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Der löbliche Pilger »

In folgendem Werk könntest du einige Anregungen finden (mysteriöse Mordserie in Gareth), ganz nebenbei finde ich das Buch auch sehr spannend zu lesen:

viewtopic.php?t=26948

Beim Lesen des Buches habe ich auch die ganze Zeit überlegt, wie ich daraus ein Abenteuer stricken könnte. Auftraggeber für die Helden könnte eine der beteiligten Parteien sein, die aus berechtigtem Eigennutz vermeiden wollen, dass die Garether Criminal-Cammer den Fall aufklärt: "Diese besseren Büttel haben kein wirkliches Interesse daran, den Fall aufzuklären. Irgendjemand aus der Obrigkeit möchte wohl verhindern, dass die Hintergründe ans Licht kommen. Vertraut daher diesem Bosko auf keinen Fall!".
Die Heldengruppe könnte so im Wettstreit mit den "Guten" treten, um die "Bösen" zu erwischen. Im Optimalfall merken sie im Verlaufe der Ermittlungen, dass Bosko doch vertrauenswürdig ist und man löst den Plot im besten Falle gemeinsam. Diese Erkenntnis wird die Helden jedoch auch zunächst einmal auf die falsche Fährte locken ("Unser Auftraggeber hat uns belogen, das macht ihn zum Verdächtigen!"), ehe sie herausfinden, dass das Motiv für ihre Anwerbung lediglich dem Wunsch nach Diskretion geschuldet ist. Man möchte schließlich nicht, dass die Criminal-Cammer im Zuge der Ermittlungen hinter das ein oder andere unlautere "Geschäftsgeheimnis" des Auftraggebers kommt, dieser jedoch in der Tat ein Interesse daran hegt, den Mörder aus dem Verkehr zu ziehen.
Söldlingen kann man Schweigegeld zahlen (oder sie evtl. aus dem Weg räumen), bei einer öffentlichen Institution ist das schon schwieriger.

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Ahkir
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Ahkir »

Mit wohlhabenden Personen meinte ich eher Besitzer von Geschäften also eher die gehobene Mittelschicht als die Oberschicht

Was haltet ihr davon: der Zeichner für die Stadtplanung ist kein Schreiber in der Organisation sondern nur ein kleines Licht(Anwärter oder ähnliches) bei den gemeinschaftlichen Treffen, die Mitglieder hüllen sich in Roben und tragen Masken. Die Organisation stellt sich als Elitegesellschaft dar, die sich für das Wohl Aller einsetzt und deswegen von den unteren Rängen illegale Dienste, Dienstgeheimnisse und Geld verlangen, angeblich geben auch die oberen Ränge den größten Teil ihres Einkommen für die Sache aus.


Der Täter findet heraus wer der Anführer ist, ein äußerst wohlhabender Bauunternehmer und ist schockiert davon wie er ausgenutzt wurde und stellt den Anführer zur Rede. Der zeigt sich nicht beeindruckt schwärzt den Täter bei seiner Arbeit an. Der wiederum probiert noch einmal den Unternehmer ins Gewissen zu reden. Es kommt zu einem Handgemenge bei dem der Anführer sich ein schweres Schädeltrauma zuzieht. Der Täter kommt im Haus an die Mitgliederliste heran und kommt auf die Idee allen die auch da mit drinne stecken eine Lektion zu erteilen. Dann nimmt er den bewusstlosen knebelt und fesselt ihn und packt ihn auf des Dach was an der richtigen Position ist.

Wenn die Mitglieder sich nicht kennen wird es nicht so auffallen wenn die Mitglieder sterben.

Gibt es eine Karten auf der alle Tempel zu finden sind?

Gareth nehme ich aus dem einfachen Grund dass es da von jedem Gott einen Tempel gibt.
Ich glaube ich werde Gareth mit 12 vertikalen Strichen teilen, auf die Uhr würde glaub ich niemand kommen. Vor dem Tempel wäre viel zu einfach.

Einen Mörder davon abzuhalten weiter zu morden würde ich nicht als unbefriedigend bezeichnen.

Logistik dürfte nicht so schwer sein. Dachte mir dass er sich von seinem Arbeitgeber den Wagen für die Vermessung ausleiht, die Leichen einlädt und fallen lässt wenn er sich sicher fühlt oder sie einfach in eine Gasse packt. Wenn er was außerhalb der Stadt erledigen muss, bewusstlos schlagen unter das Werkzeug packen und dann außerhalb erledigen.

Ich werde die Helden mit einem unausstehlichen Ermittler von der Kammer nerven und hoffe dass sie drauf anspringen und mit lügen bestechen u.ä. sich die Wohnungen der Opfer anschauen.

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Na'rat
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Ahkir hat geschrieben:Mit wohlhabenden Personen meinte ich eher Besitzer von Geschäften also eher die gehobene Mittelschicht als die Oberschicht
Davon gibt es noch mehr. Was die Sache so wohl einfacher als auch schwieriger macht. Einfach weil sich niemand für sie interessiert und schwieriger weil sich niemand für sie interessiert.
Ahkir hat geschrieben:Was haltet ihr davon: der Zeichner für die Stadtplanung ist kein Schreiber in der Organisation sondern nur ein kleines Licht(Anwärter oder ähnliches) bei den gemeinschaftlichen Treffen, die Mitglieder hüllen sich in Roben und tragen Masken. Die Organisation stellt sich als Elitegesellschaft dar, die sich für das Wohl Aller einsetzt und deswegen von den unteren Rängen illegale Dienste, Dienstgeheimnisse und Geld verlangen, angeblich geben auch die oberen Ränge den größten Teil ihres Einkommen für die Sache aus.
Und warum agieren sie im geheimen? So als Wohlfahrsorganisation?
Ahkir hat geschrieben: Der Täter findet heraus wer der Anführer ist, ein äußerst wohlhabender Bauunternehmer und ist schockiert davon wie er ausgenutzt wurde und stellt den Anführer zur Rede.
Wie, als kleines Licht?
Ahkir hat geschrieben: Der zeigt sich nicht beeindruckt schwärzt den Täter bei seiner Arbeit an. Der wiederum probiert noch einmal den Unternehmer ins Gewissen zu reden. Es kommt zu einem Handgemenge bei dem der Anführer sich ein schweres Schädeltrauma zuzieht.
Warum lässt er den Angreifer dann nicht einlochen? Oder ist unser Mörder der mit der Kopfverletzung? Beides nicht wirklich elegant.
Ahkir hat geschrieben: Der Täter kommt im Haus an die Mitgliederliste heran und kommt auf die Idee allen die auch da mit drinne stecken eine Lektion zu erteilen.
Weil? Der Anführer ,böse' ist? Warum eine geheime Wohltätigkeitsorganisation Listen mit Klarnamen ihrer Mitglieder führt ist auch so eine Sache. Zumal die, Mangels Einwohnermeldeamt - es sei denn du erfindest auch dies dazu - schon sehr viel detaillierte sein muss, um einen Ladenbesitzer in Gareth ausfindig zu machen.
Was dann eine Geheimgesellschaft gänzlich fragwürdig erscheinen lässt.
Ahkir hat geschrieben: Wenn die Mitglieder sich nicht kennen wird es nicht so auffallen wenn die Mitglieder sterben.
Äh, dann kommen immer weniger zu den Treffen und das soll nicht auffallen? Wenn es nicht mal den Leuten aus dem selben Milieu auffällt, dass die ihren ermordet werden. Wie soll es dann den SC's oder überhaupt jemanden auffallen?
Ahkir hat geschrieben: Gibt es eine Karten auf der alle Tempel zu finden sind?
Nein.
Ahkir hat geschrieben: Ich glaube ich werde Gareth mit 12 vertikalen Strichen teilen, auf die Uhr würde glaub ich niemand kommen.
Was Teil des Problems ist. Wie sollen die SC's darauf kommen?
Ahkir hat geschrieben: Vor dem Tempel wäre viel zu einfach.
Nein, nicht wenn sie erstmal aufwändig recherchieren müssen wer überhaupt gestorben, ob diese, wie, ermordet worden sind und wenn Tempel häufig sind. So ein Tempel steht ja meist recht zentral und ist ein Treffpunkt für alles mögliche.
Ahkir hat geschrieben:Einen Mörder davon abzuhalten weiter zu morden würde ich nicht als unbefriedigend bezeichnen.
Was du gerade extrem erschwert hast.
Ahkir hat geschrieben: Logistik dürfte nicht so schwer sein.
Aber sicher, einige der Mordmethoden sind schon extrem ausgefeilt, verlangen mehrere Täter, elaborierte Vorbereitung, körperliche Anstrengung, Geld, Freizeit, isolierte Örtlichkeiten usw. in der Kombination ist es verdammt viel für einen Einzelnen zu leisten.
Zumal dieser Einzelne ja auch noch innerhalb seines Jobs funktionieren muss. Du beschreibst eine körperlich fitten (70-100 Kilo Fleisch bewegt man mal nicht eben so oder überwältigt seine Opfer oder hebt in einer Nacht ein Grab aus), sozial kompetenten (der nirgends auffällt wenn er mit seinen Opfern interagiert oder sich auch in die Milieus Gareth zurecht findet), vermögenden (die Alchemika und die Freizeit sowie das abgelegene Grundstück), kampferfahrenen (einfach niederschlagen) Täter.

Auch kann der Mörder die Toten ja nicht einfach irgendwo abladen, sondern muss dies an einem ganz bestimmten Ort tun.
Ahkir hat geschrieben: Ich werde die Helden mit einem unausstehlichen Ermittler von der Kammer nerven und hoffe dass sie drauf anspringen und mit lügen bestechen u.ä. sich die Wohnungen der Opfer anschauen.
Wie sollen sie überhaupt rauskriegen, wer das Opfer war?

Jadoran
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Was hast du eigentlich für Helden in der Gruppe? Denn gerade in Gareth eine Mordserie an betuchten Bürgern zur Privatermittlung für Helden zu machen anstatt die Criminalcammer bedarf schon einer gelungenen Einbindung. Einen Ermittler der Cammer auf falscher (nämlich ihrer) Fährte als Bremsblock ist für eine ortsfremde Heldengruppe ein riesiges Problem, weil selbst ein latenter "Mordverdacht" ein echter Malus auf den SO ist. Wenn man dann noch bei einem Einbruch erwischt wird... Da braucht es in meinen Augen einen bessere Motivation.
Und puzzeln deine Spieler überhaupt gerne Krimis? (Meine tun es z.B. nicht, wie ich mittlerweile weiss.)

Ich würde die Mordserie wahrscheinlich keinem Einzeltäter anlasten, denn dann hast Du das Problem, dass dieser massiven Plotarmor bekommen muss, um ihn vor vorzeitiger Entdeckung zu schützen. Und er müßte schon ein ziemlicher Meisterassassine sein, um in relativ kurzer Zeit so viele relativ gut geschützte Leute zu erledigen - die haben ja alle nen Hausstand mit Bedienstenten, Haushund etc. Besser sind ein paar entbehrliche, teileingeweihte Handlanger.

Meiner Erfahrung nach muss man Puzzlestücke recht deutlich markieren, damit selbst intelligente Spieler sie finden, in Büchern und Filmen muss der Leser es ja nicht wirklich selbst herausfinden...
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Ich muss Na'rat recht geben, mir scheint das auch noch nicht bis zum Ende durchgedacht.

Wieso muss es denn ein einzelner Täter_in sein? Eine gemeinsam agierende Gruppe ist einerseits schlagkräftiger sowohl den Opfern als auch den Held_innen gegenüber, andererseits machen einzelne Mitglieder wahrscheinlich auch mehr Fehler.

Vielleicht hütet die Gruppe ja auch ein Geheimnis und hat deswegen solche komischen Mordpraxen? Ich könnte mir vorstellen, dass beispielsweise manche der Geheinmisse der Brache Geheimgesellschaften hervorgebracht haben, die dann auch nach und nach verderbt worden sind. Die Gemeinsamkeit der Opfer wäre dann, dass sie alle an der einen oder anderen Stelle bezüglich der Brache geforscht haben und ihnen das allen nicht wohl bekommen ist. Dann kannst du plausibler kultische Handlungen einbauen als auch den Zeitrahmen der Morde beliebig ausdehnen.
Zudem kannst du ein Folgeabenteuer zur Erforschung der Brache anschließen, oder wenn nicht alle Mitglieder enttarnt wurden, langfristige Gegner_innen aufbauen.

Was du uns immer noch nicht schlüssig klar gemacht hast, ist: Wieso haben die Held_innen Interesse am Aufdecken der Morde? Wenn sie ihrerseits den Geheimnissen der Gruppe zufällig auf der Spur sind oder eines der forschenden Opfer persönlich kannten, wäre das zumindest für mich eine gute Motivation.

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Na'rat
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Zwei Gruppen, welche sich im Untergrund bekämpfen, und der jeweils anderen Schwerverbrechen anhängen wollen wäre auch eine Möglichkeit.
Dann hätte man auch freundliche Tippgeber von der jeweils anderen Partei, welche den SC's auf die Sprünge helfen kann.

Die Dämonenbrache sollte eigentlich, neben der Praioskirche, das Zentrale Element Gareths sein. Nur ersetzt man mit dieser, ganz banale menschliche Abgründe durch noch viel banalere dämonische.

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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Ja, an zwei Gruppen, die sich gegenseitig was anhängen, dachte ich auch schon. Aber wieso würden sie so kultisch anmutende Morde machen? Nur dann, wenn die Gegenpartei eine besondere Verfolgung der anderen Partei anstrebt. Etwa dass die Alte Gilde den Tobriern anhängt, dass diese nun doch von Borbaradianern und Paktierern durchseucht sind, und man sie daher strengstens verfolgen müsse. Aber ob die Helden sich in eine solche politische und dramatische Situation einmischen wollen, ist die ganz andere Frage... und ob sie Mitleid mit den Tobriern hätten, auch.

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Na'rat
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Das Problem dabei, die Gareth-Spielhilfe hat Gareth zur Heldenspielwiese TM gemacht, auf der staatliche und kirchliche Ordnung weitestgehend durch Abwesenheit glänzt, vielleicht mit Ausnahme der Stadt des Lichts und, schon fragwürdiger, Alt-Gareth. So genießen gareths Verbrecher ohnehin fast völlige Narrenfreiheit.

So etwas macht Selbstjustiz durch SC's, wunschgemäß, glaubwürdiger, erschwert es aber irgendwas in ein funktionierendes System einzuhängen.
Wenn jetzt also die Alte Gilde den Tobriern kirchliche und staatliche Gewalt auf den Hals hetzen will sind ist die Sache gerade ganz gewaltig eskaliert oder die SC's allein auf weiter Flur agieren.

Wenn kultisch anmutende Ritualmorde dann vielleicht wirklich ein Kult, was leider auch die geradezu langweiligste, weil vorhersehbare, Möglichkeit ist. Mittendrin dann ein Kultmitglied, welches Informationen nach außen weitergibt oder offentlichkeitswirksames Verhalten fördert. Dies tut um entweder den Resten des Kults vorstehen zu können oder glaubt, dass dieser - zumindest in Teilen - ausgelöscht werden muss, da dieser sich von der Wahren Lehre TM entfernt hat.

Damit hätte man viele Elemente des Ausgangsszenario. Ein unglückliches Mitglieder einer Organisation. Eine Geheimorganisation. Genügend Täter. Informationen über die einzelnen Mitglieder/Täter/Opfer. Logistik. Einen starken Bezug zur Religion.
Als harmlose Staffage bietet sich in erster Linie ein Diskutierzirkel der Hesindekirche an.

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Tiger
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Tiger »

Ich habe mir auch ein paar Gedanken zu der Idee gemacht. Allgemein denke ich, dass (gute) Detektivplots zu den am schwersten zu schreibenden Abenteuerthemen gehören. Trotzdem faszieniert mich der Gedanke von "Zwölfgöttermorden", deswegen habe ich mir folgende Punkte überlegt:

1. Der Täter (oder die Täter) ist die zentrale Figur. Mein Denkansatz geht vom Täter aus. Hier muss vor allem klar sein
A Motiv
B Möglichkeit zur Durchführung
C konkrete Durchführung (Verhaltensschema)

2. Die Spieler müssen realistische Möglichkeiten haben in die Geschehnisse einzugreifen, bzw. den Plot aufzulösen. Es sollte verschiedene Ansatzpunkte für die Charaktere geben, und auch verschiedene Arten das Problem zu lösen. Das ist mMn der schwierigste Teil. Wichtig sind
A Motivation der Helden
B auffindbare Hinweise
C recherschierbare Informationen
D Konsequenzen möglicher Heldenaktionen
E mögliche Auflösungen

Unter allen diesen Punkten ist denke ich 1A am wichtigsten, denn das Motiv des Täters bestimmt die ganze Geschichte. Sobalt man die Geschichte kennt muss man ein Abenteuer daraus bauen, für das eigentliche Abenteuer sind die Punkte 2B-2D elementar. Hier liegt die eigentlich Schwierigkeit, denn der Plot darf nicht zu leicht und nicht zu schwer sein, und er soll auch noch Spaß machen. Hier die richtige Balance bzw. die nötige Vorraussicht zu haben ist schwer. Das wurde ja auch schon mehrfach genannt.

Ich bin mit den konkreten Gedanken zum "Zwölfgöttermord" noch nicht sehr weit, genauer gesagt bin ich noch beim Täter. Folgendes habe ich mir bis jetzt überlegt:

1A (Motiv): Zentrale Frage ist hier: Warum Zwölfgöttermorde? Es muss eine logische Erklärung dafür geben, dass der Täter so viel Mühe in diese speziellen Mordvarianten steckt. Naheliegende Begründungen wären religiöser Fanatismus, das Praktizieren eines Rituals und/oder der Täter ist verrückt. Da ich übernatürliche Elemente in einem Krimiplot als leicht störend empfinde, vor allem wenn sie das große Ganze im Hintergrund bestimmen, habe ich Paktierer und magische/karmale Rituale ausgeschlossen. Einen vollkommen irren Täter, der nur in seiner eigenen Welt lebt schließe ich auch aus. Religiöser Fanatismus ist möglich, aber langweilig, vor allem wenn darüber Hinaus nichts dahinter steckt. Ich habe also nach einen anderen Erklärung gesucht und bin zum persönlichen Grund gekommen.
In diesem Fall hat der Täter einen persönlichen Grund für die Tat, dieser Grund ist mit der speziellen Mordvariante verknüpft. Natürlich sind die Opfer in diesem Fall bestimmte Zielpersonen, die konsequenterweise ein gemeinsamen dunkles Geheimnis verbindet. Das Aufdecken des Motivs für die Mordvariante führt zum dunklen Geheimniss und damit auch zum Täter, wodurch sich ein rundes Bild ergibt.
Warum will also einer (oder mehrere) zwölf Leute auf solche Art umbringen? Was könnte demnach das dunkle Geheimnis sein?

Momentan bin ich bei einer Geschichte von Kindern gutbürgerlicher Familien, die in der Nachbarschaft miteinander spielten. Sie spielten Rondra, Praios etc. Die Anführer durften ihre Lieblingsgötter spielen, wärend die anderen sich mit den übrigen begnügen mussten. Die Götter verbrachten ihre freien Stunden also mit Donnersturmrennen, Dämonen jagen usw. Die Dämonen waren dabei (unfreiwilligerweise) ärmere und unbeliebtere Kinder aus der Nachbarschaft, die mit viel Gebrüll gejagt und vertrieben wurden. Das ging alles gut, bis dieses eine Kind aus der Nachbarschaft sich den Zwölfen anschließen wollte. Leider war es nicht beliebt, sondern ein richtiger Außenseiter, und so wurde es zu seinem Leidwesen zum Dreizehnten. Es durfte oder musste als Buhmann mitspielen, und die Götter dachten sich immer neue Strafen für den Namenlosen aus. Und eines Tages endete eine dieser Strafen mit dem Tod des Kindes. Das war natürlich ein Unfall, aber die Kinder waren alle sehr erschrocken. Sie liefen nach Hause und verdrängten den schrecklichen Vorfall. Niemand sprach je darüber, das Kind blieb verschwunden und seine Leiche wurde nie gefunden.
Jahre später findet der Täter, ein naher Verwanter, die Geschichte heraus. Wie genau dies passiert bedarf natürlich Klärung, aber da dieser Teil eng mit den möglichkeiten der Helden die Wahrheit herrauszufinden zusammen hängt, muss es gut überlegt sein. Der Täter beschließt den Tod des Kindes zu rächen, indem er die inzwischen erwachsenen, und auch nicht mehr unbedingt befreundeten Schuldigen den Göttern gemäß umbringt, die sie damals immer verkörpert haben. Es könnte sogar sein, dass der Täter selbst einer der Götter war, aber damals noch zu jung, um die Geschehnisse richtig mitzubekommen. In diesem Fall würde er unter anderem aus Reue handeln, und sich am Ende selbst richten wollen. Natürlich muss der Täter irgendwie zu Geld gekommen sein, damit er die Möglichkeit für solche Morde überhaupt hat. Außerdem sollte man sich die einzelnen Mordarten nochmal genau überlegen. Sie dürfen nicht zu aufwendig durchzuführen sein, müssen aber klar erkennbar bleiben.

Tja, sehr weit bin ich noch nicht, aber vielleicht hat ja schon einer eine Meinung dazu.
Tiger alias
Bosper Praiotin Sonnental, Bruder Hesindian, Nana Minze, Nikaju Frostwind, Radrik Baernhoff, Sulvaya aus Baliho

Dieschatten
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Dieschatten »

Boron zum Gruße,

was ich bei deinem Abendteuer sehr schwer finde ist, wie soll die Gruppe darauf kommen das die Morde zusammen hängen.
1. Mord jemand stirbt auf einem Dach gefesselt. Ok ist unschön aber durchaus eine Racheaktion einer der Banden.
2. Jemand rennt randalierten durch die Strassen von Gareth. Das passiert gefühlt 100 mal am Tag in so einer Stadt wie Gareth.
3. Ungewöhnlicher Mord zugegeben aber ob ich da gleich an Efferd denken würde ka.
4. Jemand wurde gekocht, ok sehr böse aber gleich auf den Gott zu schließen.
5. Selbstmord
Könnte man jetzt so weiter führen.

Der Geheimbund ist ja ansich nicht schlecht hätte aber die Idee das diese Leute vielleicht einfach nur gelangweilte Reiche sind die was neues zum Spielen suchen. Ein schlauer hat sich dann das Göttermordspiel ausgedacht. Es werden 12 Personen getötet im Abstand von jeweils 2 Tagen (kann man ja anpassen) und die Reichen Wetten darauf welche Gruppe den Mörder finden kann, wann sie ihn finden oder was ihnen sonst noch einfällt. Dann treten deine Helden und beliebig viele andere an. Manche fürs Geld was man bekommen kann und deine Helden natürlich um die 12 unschuldigen zu retten.

Wie auch immer du dich entscheidest kannst ja mal berichten wie deine Version angekommen ist und ggf. die Scrips zur Verfügung stellen das man es vielleicht mal nachspielen kann mit der eigenen Gruppe. Die Grundidee finde ich nämlich sehr spannend.

Torran
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Torran »

Wenn man das ganze in Richtung Namenloser aufziehen will könnte man auch immer einen Geweihten der Gottheit oder der Gegengottheit ermorden. Oder die Opfer in die traditionelle Gewandung der Kirche stecken um eine Nachricht zu senden das nicht einmal die Diener der Götter sicher sind.
Die Frage ist natürlich ob das den Zusammenhang zu einfach macht.

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Ahkir
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Ahkir »

Sooo,

Hab die erste Session hinter mich gebracht.

Datum Praios 1008BF
Gruppe

Söldner/Feldscher(1. Session nicht da)


Bruder vom Prinzen von Khunchom. Istav Kulibin lebt bei mir noch Schwertgeselle der Schule der Fechtkunst Khunchom.

Elfische Zauberwerberin

Zwergischer Hüter der Wacht

Bornische Taschendiebin(1. Session nicht da)

Ich habe die Stadt mit 12 vertikalen Linien aufgeteilt mit gleichen Abstand aufgeteilt. Praios war der Startpunkt.

Die Charaktere sind von Süden her in die Stadt gekommen. Die Helden wollten eh die Stadt des Lichts sehen. Auf dem Weg sind sie dem efferd Toten begegnet.
Er konnte nur etwas unverständliches brabbeln ist auf sie zugelaufen und starb auch sehr zeitnah. Dieser Mord ist recht Zauberresistent, Balsam funktioniert da auch nicht. Die Elfe kam auf die Idee einen Blick in die Gedanken zu wirken und hat das Bild von Federkielen und die Brosche der Mitglieder(Dachssymbol) gesehen . Den Hinweis wollte ich später einfließen lassen aber da hat es gepasst. Sie haben auch gesehen dass die Kleidung an der Brust einen Riss hatte.

So die Helden werden von Gardisten vorläufig festgenommen. Die gardisten waren nicht sehr gesprächig. In der Verwahrungsszelle sieht der Khunchomer einen freund aus seiner Heimat der ihm Informiert dass ein paar Zellen weiter der Bruder des Schwertgesellen sitzt.

Der Bruder wird mit den Trank Mord unschuldig in Verbindung gebracht und seine Chancen sind nicht gut da ohne hinrichtung rauszukommen(Es ergibt bei mir sinn, hab aber keine Lust des was damit zu tun hat aufzuschreiben).

Ein Inspector lässt die Helden am nächsten Tag frei da er behauptet der Fall wäre als Selbstmord deklariert worden.

Auf Fragen reagierte er sehr bissig und wurde schnell beleidigend.

Der Freund aus Khunchom fängt sie vor der Kammer ab. Er kennt einen Schreiber in der Kammer und wird sich mit den Helden am Abend noch einmal treffen wenn er ihnen weitere infos geben kann. Er rät ihnen nicht die Stadt zu verlassen da der fall zwar als Selbstmord geführt wurde aber sie trotzdem der Stadt zur Verfügung stehen müssen.

Im Tempel des Lichts haben sie erfahren dass auf einem der Dächer dort eine Leiche gefunden wurde.

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Ahkir
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Re: Mordserie in Gareth Eigenbau

Ungelesener Beitrag von Ahkir »

Sind komplett durch,

haben insgesamt 6 sessions gebraucht.

die Spieler waren in der 5. schon ein wenig genervt. Als sie selber(bissl hilfe von mir) in der 4. mitbekommen haben, dass die horiziontalen abstände gleich sind und in der 6 das mit den Göttern verstanden haben, waren sie sehr begeistert.

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