Donner und Sturm [MI]

Der Plot will es! Diskussionen und Anregungen zu offiziellen und inoffiziellen Abenteuern.
OnkelDoc
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Ungelesener Beitrag von OnkelDoc »

Lorlilto hat geschrieben: 15.10.2017 13:36 Ui, das ist ambitioniert, je nachdem wie ausführlich ihr spielt. Ich habe mit meiner Runde ca. ein Jahr gebraucht, allerdings wie gesagt meist online und nur abends, plus ein paar mal wenn man sich zu Silvester oder Ostern mal für nen Tag am Tisch zusammengesetzt hat. Also grob überschlagen dürften wohl 250 Spielstunden hinkommen, aber wie gesagt sehr zerstückelt und man muss jedesmal wieder reinfinden etc.
Nun ja, nach 3 Tagen in der Waldhütte in Thüringen (sehr schön war es) und dem gestrigen Spielabend, haben wir es bisher nach Palmyrabad geschafft. Um ehrlich zu sein, hatte ich doch etwas mehr erwartet zu schaffen, aber das Abenteuer kann man ja so hammermäßig ausschmücken und ausspielen das es eine Wahre Freude ist für alle beteiligten. Das wird ein Fest und uns über Monate beschäftigen.

Allein schon der erste Tag nach der Ankunft in Baburin hat zwei komplette Tage in Anspruch genommen, gut es waren auch einige Downtime Phasen dabei, aber alles in allem war es sehr gut das wir so lange Zeit am Stück spielen konnte, so das ich alle Teilnehmer einbringen und zum Leben erwecken konnte.

Wir freuen uns auf das Abenteuer, das ja meiner Meinung nach gigantisch ist. Ich wünschte mir zwischendurch immer wieder ich könnte es als Spieler erleben.

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Tharex
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Ungelesener Beitrag von Tharex »

Ausnahmsweise einmal ein Nekrothematika meinerseits:

Es ist zwar noch einige Zeit hin, bis dieses Abenteuer in meiner Spielplanung konkret wird, aber ich denke gern weit voraus. :grübeln:
Ich glaube nach jetztigem Stand (noch ein paar aventurische Jahre zuvor) eher nicht, dass die Helden ein eigenes Team aufstellen werden.

Ob sie die Motivation haben sich von einem der Kontrahenten anheuern zu lassen, mag sich noch herausstellen.

Mein Plan C (der mir im Moment im Kopf herumspukt) ist, dass die Gruppe vom derzeitigen Besitzer des Donnersturms (ehemaliger SC- Held und in meinem Aventurien noch am Leben) darum gebeten wird, einem der Starter als Team beizustehen, der ansonsten mal wieder extrem stur allein fahren will:

Gerborod der Weiße höchstselber (den er dann auch mit sanftem Druck und Hinweis auf irgendwelche just aufgestellte "Rennregularien" überreden würde - so unter "alten Freunden").

Meine Frage:
Hat irgendjemand diese so nicht vorgesehene Variante mal gespielt oder zumindest angedacht, oder spricht im Abenteuer inhaltlich etwas akkut (nicht anpassbares) dagegen?

Freue mich auf Anregungen und Hinweise

Tharex

Thorgrimma
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Ungelesener Beitrag von Thorgrimma »

Just heute hat Brynjar in der Rezension unsere Heldengruppe beschrieben - wir hatten auch keinen eigenen Fahrer, sondern unterstützten Reo Conchobair. Ich finde, das hat super geklappt, wir haben halt dann für Reo gewürfelt und da er im Frühlingsturnier tatsächlich die Sextiga gewann (alles ausgewürfelt), war er meistens mit der Pflege der sechs Pferde beschäftigt, so dass es nicht komisch war, dass unsere Heldinnen aktiv die "Rätsel"lösungen angingen. Nur in so wichtigen Momenten wie der Begegnung mit dem Riesen hat er dann natürlich schon als von sich überzeugter zukünftiger Gewinner des Donnersturms agiert und als einziger den Riesen auch angesprochen.

Ich würde nicht explizit forcieren, dass die Spieler*innen Gerberod begleiten. Ich würde es eher so machen, dass du in ihnen den Keim sähst, dass sie das Rennen unbedingt erleben wollen (hierbei könnte Gerberod tatsächlich auch helfen, wenn er mit leuchtenden Augen von den früheren Rennen erzählt und was das für einen bedeutet - wenn du hierfür Hilfen brauchst, melde dich bei mir). Und dann kannst du einen eigenen Plot darum drehen lassen, dass sie sie sich den passenden Fahrer*in suchen (Anregungen, was man vorher dazu alles spielen kann siehe bei Brynjar). Insofern ist gut, dass du weit voraus denkst, denn mir hat das Abenteuer vor allem auch deswegen so viel Spaß gemacht, weil wir die Chance hatten, viele Rennteilnehmer*innen vorher kennen zu lernen. Wenn deine Held*innen durch die Suche nach ihrem Team schon viele Leute vorher treffen, fände ich das ziemlich ideal.

Tolle weitere Fahrer*innen wären meines Erachtens:

- Reo
- Praia, die dann auf die anderen Geweihten verzichten würde
- Luca di Onerdi (bei der ich mich eh immer fragte, wieso sie nur zu zweit fährt...)
- Rondrina (ohne Straußen sondern mit Pferden natürlich)
- Gerberod würde ich definitiv als Legende einführen und auch dafür sorgen, dass die Held*innen ihn besser kennen lernen. Aber ich würde es tatsächlich so gestalten, dass sie sich wirklich etwas einfallen lassen müssen, dass Gerberod sie als Mitfahrer*innen akzeptiert, wenn sie denn von ihm als zukünftigen Sieger überzeugt sind. Er hat ja seine mystischen Gründe, dass er allein fahren will... und ich glaube es ist besser, wenn man Gerberod mehr von außen erlebt. Es spricht zwar meines Erachtens nichts aktiv dagegen, dass er mit im Team wäre, aber irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl, dass es besser wäre, wenn die Held*innen etwas Abstand zu ihm haben.

Alle diese Fahrer*innen können von deinen Helden natürlich auch "aufgewertet" werden, z.B. indem man aktiv nach Geldgeber*innen für bessere Wagen und Pferde sucht (meine Heldin hat jede Abenteuerbelohnung immer gleich in Geld für Pferde umgesetzt), indem man mit ihnen trainiert (Reo hatte am Ende aufgrund unseres Antreibens bessere Werte) und indem man darauf achtet, als Begleiter auch passende unterstützende Talente mitzubringen (meine Heldin ist auch wegen des Rennens viel gereist, um potentielle Strecken zu kennen, hat sich extra Wildniskenntnisse angeeignet, hat viel Reiten und Reiterkampf geübt, die andere Heldin hat sich Stellmacherei angeeignet etc.). Wir hatten damit am Ende einen echt guten Wagen, tolle Pferde, kannten viele Wege, waren prima Reiter und konnten unseren Wagen selber reparieren - all das hat uns natürlich sehr geholfen, ist aber auch eine notwendige Vorbereitung für dieses legendäre Rennen (bei dem bei uns jedesmal tatsächlich fast die Hälfte der Teilnehmer*innen starb).

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Amina
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Ungelesener Beitrag von Amina »

Genau, ich fand es zB super, dass ich Yppolita noch als Rennfahrerin in ihren guten Tagen im Garether Hippodrom gesehen, mit ihr sogar gesprochen hatte und bei ihr eine Übungsfahrt machen konnte (etwa 6 Jahre vor dem Rennen). Das machte dann die Tatsache, mit welcher Gruppe sie im Abenteuer fuhr, für meine Heldin umso bitterer.


Wenn man die Helden vorher in Aranien gut einführt könnte ich mir sogar vorstellen, dass sie als Bedeckung des Schahs teilnehmen.

Hier der Link zu Brynjars Rezension:
Brynjar @ A169 Donner und Sturm

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Lorlilto
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Ungelesener Beitrag von Lorlilto »

@Tharex:
Gerborod im Rennen zu begleiten halte ich tatsächlich für nicht ideal, da die SCs dann seine Reaktionen auf die verschiedenen Enthüllungen direkt miterleben und seine Identität so eventuell frühzeitig durchschauen. Zumal ja (gemäß Abenteuer) vorgesehen ist, dass Gerborod durch sein Insider-Wissen manche Rätsel schneller lösen kann. Man könnte Gerborods Selbsterkenntnis natürlich erst im Finale durchbrechen lassen, aber ich fand es eigentlich besser, die SCs/Spieler diesen Prozess auf Entfernung und nur in sehr vagen Andeutungen zu zeigen, so dass sich am Ende die Puzzlestücke für sie zusammensetzen.
Also Antwort auf deine Frage: kann man so machen aber würde ich nicht.

Ich nehme an, mein Posting weiter oben hast du gelesen? Falls es eine wirkliche Lücke in eurer Runde gibt bietet es sich vielleicht auch für euch an, einen weiteren Teilnehmer einzuführen, der die SCs dann als Begleitung anheuert. Wenn bei euch der letztmalige Sieger noch lebt könnte er vielleicht einen Schützling in das Rennen schicken und die SCs um Unterstützung bitten.
Dann solltest du aber noch einen Punkt zum Hintergrund beachten: klassischerweise wird das Rennen vom letzten Sieger ausgerichtet, im offiziellen Aventurien übernimmt diesmal aber die Rondrakirche, weil der letztmalige Sieger offiziell tot ist. Es wäre also sinnvoll den ehemaligen SC in die entsprechenden Visionen die zur Planung des Rennens führen mit einzubeziehen oder sonst einen guten Grund zu präsentieren, warum er das an die Kirche abgibt.

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Tharex
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Erstmal dank an alle. Dann werde ich die ein oder andere Alternative doch noch mal etwas tiefergehend durchdenken.
Lorlilto hat geschrieben: 29.10.2018 14:35Dann solltest du aber noch einen Punkt zum Hintergrund beachten: klassischerweise wird das Rennen vom letzten Sieger ausgerichtet, im offiziellen Aventurien übernimmt diesmal aber die Rondrakirche, weil der letztmalige Sieger offiziell tot ist. Es wäre also sinnvoll den ehemaligen SC in die entsprechenden Visionen die zur Planung des Rennens führen mit einzubeziehen oder sonst einen guten Grund zu präsentieren, warum er das an die Kirche abgibt.
Witzig - daran arbeite ich durchaus bereits :Maske:

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