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DSA4 Duglumspest Infektion

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
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Toasty_God
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Duglumspest Infektion

Ungelesener Beitrag von Toasty_God »

Moin,
Ich, bzw. mein Charakter hat ein relativ großes Problem:
Er hat es geschäft sich mit der Duglumspest anzustecken und jetzt bin ich auf der Suche ihn davon zu heilen.
OT hab ich echt keine Ahnung wie das gehen soll.
Hat jemand nen Tipp für mich?

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Marty mcFly
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Duglumspest Infektion

Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Willkommen im Forum erstmal!

Da hilft laut WdZ nur magische und karmale Heilung.
Magisch: Reversalis Fluch der Pestilenz / Invocatio Maior, ein Dämonenbann hält den Krankheitsverlauf auf.

Karmal: Perainegeweihten aufsuchen, der die Liturgie "Fürbitten des Heiligen Therbun" beherrscht und einen sehr hohen LkW hat könnte helfen (heilt Krankheiten, weiß grad nicht, ob es eine Begrenzung für die Stufe der Krankheit gibt. Duglumspest hat Stufe 20, entsprechend sind die Heilungsproben i.d.R. erschwert).
Was vllt. noch als Zwischenlösung helfen könnte (kann aber auch sein, dass das nicht wirkt): Solange der Zauber "Bärenruhe Winterschlaf" auf eine Person wirkt, sind alle Krankheiten gestoppt (aber nicht geheilt). Ob das für die dämonische Krankheit gilt, ist eine andere Frage (habe aber dazu nichts gegenteiliges gefunden). Die Wirkungsdauer kann in der Variante "Langer Schlaf" mehrere Monate betragen. Ein entsprechend fachkundiger, magischer Heiler vorausgesetzt.
Die gleiche Wirkung hat der Paralysis, jedoch natürlich deutlich kürzer (mit Modifikationen der Wirkungsdauer vllt. ein paar Stunden).

Wo befindet sich der Kranke / die Gruppe denn gerade? Und um was für einen Charakter handelt es sich beim Kranken? Wer ist noch in der Gruppe (z.B. könnte ein schneller Transport über eine größere Strecke von Nöten sein, um zu einem kundigen Heiler zu gelangen)?

Edit: Gerade nachgelesen: Bei der erwähnten Liturgie ist die Rede von "herkömmlichen Krankheit". Etwas schwammig formuliert. Kann also sein, dass die dann doch nicht wirkt. Es gibt aber noch eine andere Liturgie: Segen der heiligen Theria. Die heilt auch unheilbare Krankheiten (nach Meisterentscheid). Ist aber eine Liturgie der Stufe 6, von daher brauch man schon fast einen Hochgeweihten, würde ich vermuten.

Toasty_God
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Ungelesener Beitrag von Toasty_God »

Irgendwo am Rand der Wüste Khom, weiß es leider nicht mehr genau. Der Charakter ist ein ehemals Adliger der als Streuner/Dieb spielt und Anhänger des Namenlosen ist.
Für den Transport hätten wir einen Ochsenkarren mit zwei magischen Ochsen dabei und der Besitzer ist Wirt der mit Sikaryan sein Bier braut (vielleicht hilft des ja :D).

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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Magische Ochsen, Sikaryan Bier, das klingt jetzt eher..merkwürdig :grübeln: :wink:
Gibts denn einen zauberkundigen oder Geweihten in der Gruppe? Ist eine größerer Stadt in der Nähe? Ansonsten fürchte ich, dass den Charakter nur noch ein göttliches Wunder retten kann. Wie viel Zeit ist denn schon vergangenen seit dem Ausbruch der Krankheit?

Der Spielleiter könnte die Krankheit natürlich auch als Anlass für ein Abenteuer nehmen: Suche nach einem Heilmittel / Heiler, einem göttlichen Zeichen folgen / eine perainegefällige Tat vollbringen mit der Hoffnung auf eine Belohnung, vielleicht eine Globule, in der die Zeit viel langsamer vergeht, sodass der Rest der Gruppe (und du mit einem Ersatzcharakter) nach einem Heiler / Heilmittel suchen können.

Toasty_God
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Ungelesener Beitrag von Toasty_God »

Ja wir haben haben zwei in der Gruppe die sich immer absurde Charaktere machen^^
Also wir setzen direkt nach der Infektion wieder ein.

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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Die Frage ist auch, wodurch kam die Infektion zustande? Laut WdZ hilft nur Reversalis Fluch der Pestilenz oder ein karmaler oder magischer Exorzismus (mit +20 Erschwernis). Du bräuchtest also einen verdammt erfahrenen Magier oder Geweihten mit hohen Werten und dem entsprechenden Zauber oder der Liturgie, und derjenige bräuchte dann auch einen Grund, warum er dir überhaupt helfen sollte (hängt dann mit dem Grund für die Ansteckung zusammen, denn eigentlich kann man diese Krankheit wohl nur bekommen, wenn man zu sehr mit Dämonen spielt ...)

Ich würde eventuell vorher mal mit dem SL reden und fragen, was er sich dabei gedacht hat, denn die Krankheit erscheint mir erstmal als "Dein Char ist raus, bau dir einen neuen". Also am besten outgame mit dem SL eine mögliche Lösung besprechen und die dann ingame umsetzen.

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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Ein Pakt könnte regelrechte Wunder bewirken.. natürlich zu seinem Preis.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Marty mcFly hat geschrieben: 20.12.2018 14:29Magische Ochsen, Sikaryan Bier, das klingt jetzt eher..merkwürdig :grübeln: :wink:
Klingt für mich nach einer Powergaming-Gruppe mit einem entsprechenden SL... und der bastelt sich eine möglichst abgefahrene Kampagne mit allem, was für ihn cool klingt, und schmeißt den Helden die größtmöglichen Herausforderungen entgegen - was im Falle von Krankheiten bedeutet, dass er es unter Stufe 15-18 wohl gar nicht erst macht. Wahrscheinlich hat er im Band über Krankheiten geschmökert und sich gedacht "boah, das is ja geil, direkt mal benutzen".

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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

DnD-Flüchtling hat geschrieben: 20.12.2018 16:07Klingt für mich nach einer Powergaming-Gruppe mit einem entsprechenden SL...
Was ist denn so "powergamig" an magischen Ochsen? ^^ Und die Wirkung des Sikaryan Biers kennen wir (ich zumindest nicht, du?) gar nicht.
Und wenn die Gruppe so spielt wie von dir vermutet, ist doch auch alles in Ordnung, oder?
Klang jetzt nicht so, als wäre der TE unzufrieden mit dem Spielstil. Von daher würde ich mich mit negativ konnotierter Wertung zurückhalten, denn darum gings ja gar nicht.

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DnD-Flüchtling
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Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Marty mcFly hat geschrieben: 20.12.2018 16:18 Was ist denn so "powergamig" an magischen Ochsen? ^^ Und die Wirkung des Sikaryan Biers kennen wir (ich zumindest nicht, du?) gar nicht.
Wir wollen doch bitte im guten Glauben diskutieren.
Und wenn die Gruppe so spielt wie von dir vermutet, ist doch auch alles in Ordnung, oder? Klang jetzt nicht so, als wäre der TE unzufrieden mit dem Spielstil.
Das bestreite ich auch gar nicht... allerdings muss man dann die ganze Herausforderung auch in diesem Kontext betrachten: Wenn man DSA in einem Aventurien spielt, das in vielerlei Hinsicht mehr auf eine eigene Spielwelt mit Aventurien-Anleihen hinausläuft (das meine ich jetzt in der Tat nur als Feststellung, nicht als Werturteil), dann ist es durchaus denkbar, dass die Lösungen für die jeweiligen, auf einem ganz anderen Niveau angesiedelten, Herausforderungen auch ganz andere sind.

Feuer! hat es ja bereits angesprochen:
Feuer! hat geschrieben: 20.12.2018 15:02Ich würde eventuell vorher mal mit dem SL reden und fragen, was er sich dabei gedacht hat, denn die Krankheit erscheint mir erstmal als "Dein Char ist raus, bau dir einen neuen".
Das wäre nämlich auch mein erster Gedanke, wenn mir jemand eröffnet, dass sein SL seinem Charakter Duglumspest aufs Auge gedrückt hat - allerdings auch nur in einem "normalen" Aventurien, also einem ohne magische Ochsen und mit Sikaryan versetztem Bier. Aber, Hand aufs Herz - ich habe damals auch nicht wesentlich anders gespielt, da haben wir auch vergleichbare Bonbons (und Nierenhiebe) bekommen :ijw:

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Ungelesener Beitrag von Toasty_God »

Feuer! hat geschrieben: 20.12.2018 15:02Die Frage ist auch, wodurch kam die Infektion zustande? Laut WdZ hilft nur Reversalis Fluch der Pestilenz oder ein karmaler oder magischer Exorzismus (mit +20 Erschwernis). Du bräuchtest also einen verdammt erfahrenen Magier oder Geweihten mit hohen Werten und dem entsprechenden Zauber oder der Liturgie, und derjenige bräuchte dann auch einen Grund, warum er dir überhaupt helfen sollte (hängt dann mit dem Grund für die Ansteckung zusammen, denn eigentlich kann man diese Krankheit wohl nur bekommen, wenn man zu sehr mit Dämonen spielt ...)
Mein Char war so von einer schönen Frau fasziniert dass er sie unbedingt erobern wollte und sonnte sich in seinem Erfolg nur war er dann mitten in einer Dämonenbeschwörung. Übertragung kam durch Sex mit ihr.
AngeliAter hat geschrieben: 20.12.2018 15:24Ein Pakt könnte regelrechte Wunder bewirken.. natürlich zu seinem Preis.
Ja da hab ich auch schon dran gedacht nur würde mein Char am ehesten seinen Schatten opfer, da er aber recht intelligent und gebildet ist würde er das nur im äußersten Notfall machen.
DnD-Flüchtling hat geschrieben: 20.12.2018 16:07
Marty mcFly hat geschrieben: 20.12.2018 14:29Magische Ochsen, Sikaryan Bier, das klingt jetzt eher..merkwürdig :grübeln: :wink:
Klingt für mich nach einer Powergaming-Gruppe mit einem entsprechenden SL... und der bastelt sich eine möglichst abgefahrene Kampagne mit allem, was für ihn cool klingt, und schmeißt den Helden die größtmöglichen Herausforderungen entgegen - was im Falle von Krankheiten bedeutet, dass er es unter Stufe 15-18 wohl gar nicht erst macht. Wahrscheinlich hat er im Band über Krankheiten geschmökert und sich gedacht "boah, das is ja geil, direkt mal benutzen".
Absolut keine Power Gaming Gruppe, deswegen spielen wir ja eben genau solche absurden Sachen und haben Spaß damit...
DnD-Flüchtling hat geschrieben: 20.12.2018 17:12
Marty mcFly hat geschrieben: 20.12.2018 16:18 Was ist denn so "powergamig" an magischen Ochsen? ^^ Und die Wirkung des Sikaryan Biers kennen wir (ich zumindest nicht, du?) gar nicht.
Wir wollen doch bitte im guten Glauben diskutieren.
Und wenn die Gruppe so spielt wie von dir vermutet, ist doch auch alles in Ordnung, oder? Klang jetzt nicht so, als wäre der TE unzufrieden mit dem Spielstil.
Das bestreite ich auch gar nicht... allerdings muss man dann die ganze Herausforderung auch in diesem Kontext betrachten: Wenn man DSA in einem Aventurien spielt, das in vielerlei Hinsicht mehr auf eine eigene Spielwelt mit Aventurien-Anleihen hinausläuft (das meine ich jetzt in der Tat nur als Feststellung, nicht als Werturteil), dann ist es durchaus denkbar, dass die Lösungen für die jeweiligen, auf einem ganz anderen Niveau angesiedelten, Herausforderungen auch ganz andere sind.

Feuer! hat es ja bereits angesprochen:
Feuer! hat geschrieben: 20.12.2018 15:02Ich würde eventuell vorher mal mit dem SL reden und fragen, was er sich dabei gedacht hat, denn die Krankheit erscheint mir erstmal als "Dein Char ist raus, bau dir einen neuen".
Das wäre nämlich auch mein erster Gedanke, wenn mir jemand eröffnet, dass sein SL seinem Charakter Duglumspest aufs Auge gedrückt hat - allerdings auch nur in einem "normalen" Aventurien, also einem ohne magische Ochsen und mit Sikaryan versetztem Bier. Aber, Hand aufs Herz - ich habe damals auch nicht wesentlich anders gespielt, da haben wir auch vergleichbare Bonbons (und Nierenhiebe) bekommen :ijw:
Ne meine SL will absolut nicht das mein Char raus ist, er will mir nur ne schwere Aufgabe stellen die ich zu lösen habe weil ich ihm im letzten Plot so auf die Nerven gegangen bin. Und jetzt suche ich halt nach einer Lösung die ich ihm anbieten kann da er sich zwar recht gut in DSA auskennt aber halt auch nicht alles weiß und vielleich übersehen wir ja beide was bei der Suche nach einer Lösung.

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Skalde
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Toasty_God hat geschrieben: 21.12.2018 02:16Ja da hab ich auch schon dran gedacht nur würde mein Char am ehesten seinen Schatten opfer, da er aber recht intelligent und gebildet ist würde er das nur im äußersten Notfall machen.
Einen Pakt schließt du mit einem Erzdämon, nicht mit dem Namenlosen. Sobald der Charakter den Pakt geschlossen hat, verliert er seine Weihe (falls er ein geweihter Priester ist). Und Pakte sind eine echt doofe Idee. Wenn du zur Hölle fahren willst (wortwörtlich), kannst du auch einfach bis zum letzten Stadium der Duglumspest warten.

Also: Du brauchst einen äußerst fähigen Exorzisten, der die Probe auf Reversalis Invocatio maior +20 auch schaffen kann. Deine Ansprechpartner der Wahl sind (je nachdem, wo ihr seid) die Magierakademien Brabak oder Punin. Je nachdem, wo eure magischen Ochsen schneller hinkommen können. Brabak lässt sich eine Heilung im Zweifel teuer bezahlen, in Punin wird man ein paar echt unangenehme Fragen stellen. Ein Geweihter (der Göttinen Peraine oder Tsa) könnte zwar versuchen, dir zu helfen, aber eine heilende Liturgie auf einen Anbeter des Namenlosen zu wirken ist wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt.

Anmerkung: Da ihr sowieso einen ziemlich unorthodoxen Spielstil pflegt (Duglumspest ist eigentlich keine Geschlechtskrankheit, sondern wird durch extrem mächtige Dämonen absichtlich überbracht), könnt ihr euch wahrscheinlich auch selbst eine Heilmethode ausdenken.
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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Ich empfehle dir eine Magierakademie auf zu suchen. Entweder eine Dämonenbeschwörer Akademie oder eine Afteraktakademie. Ein einfacher Artefaktmagier mit TaW 10 Pentagramma und Arcanovi stellt dir für 3-5 pAsP ein Artefakt her, welches die Pest heilen kann.
Wenn gerade keine Artefaktmagier da sind, gibt es nichts, was ein paar Magier nicht im Unitatio schaffen.
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!

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Skalde hat geschrieben: 21.12.2018 08:33Anmerkung: Da ihr sowieso einen ziemlich unorthodoxen Spielstil pflegt (Duglumspest ist eigentlich keine Geschlechtskrankheit, sondern wird durch extrem mächtige Dämonen absichtlich überbracht), könnt ihr euch wahrscheinlich auch selbst eine Heilmethode ausdenken.
Ding ding ding wir haben einen Gewinner!

Darauf wollte ich auch hinaus. So, wie Toasty God hier die Runde schildert, klingt es für mich eher danach, dass der SL sich aus seinen DSA-Büchern zwar Inspirationen holt, aber es ansonsten mit der Settingtreue nicht unbedingt sooooo eng sieht. Was ja nicht schlecht sein muss - erlaubt ist, was Spaß macht und so.

Allerdings vermute ich, dass er die Duglumspest einfach als Plot Device genommen hat und das Hauptmotiv für die Auswahl war, dass sie eine derb hohe Krankheitsstufe hat, und nicht etwa, weil er sie als Krankheit so interessant und so passend fand. Dementsprechend würde es mich auch nicht wundern, wenn die Heilmethode am Ende was total abgefahrenes ist, wie im Blut eines Drachen/Duglum-Daimoniden zu baden und dessen Hörner dann der Peraine zu opfern.

Tarak
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Ungelesener Beitrag von Tarak »

Naja karmale Heilung dürfte bei nem Anhänger des Namenlosen wohl raus sein.
Kann mir nich vorstellen das da die Person nich auf ihre "Würdigkeit" zum Empfang eines solchen Wunders geprüft wird.
Selbst ne 0815 Waffenweihe wird nich an jeden vergeben (OK vll bei Phexis).

Wer bzw wie wurd eigentlich festgestellt, dass es sich um Duglumspest handelt?
Ich kenn die Regeln diesbezüglich nicht, aber kann mir nich vorstellen das sowas von jedem "Dorfheiler" festgestellt werden kann.
Bzw vll war es auch einfach ne Fehldiagnose.

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AngeliAter
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Duglumspest Infektion

Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Wenn wir uns mal die Dunglumpest anschauen, sie teilt sich in 7 Phasen auf, jede Phase dauert genau eine Woche:
1.Woche: man muss sich übergeben und wird blass im Gesicht -> wird wohl keiner auf die Dunglumpest kommen
2.Woche: Auffällige Beulen, hier fällt die Pest für Kenner auf
3.Woche: Krämpfe, Erstickungsanfalle... da dürfte das Opfer so richtig handlungsunfähig sein
4.Woche: die Woche wird verpennt, definitiv handlungsunfähig
5.Woche: alles wieder gut, man hat es überstanden -> vieleicht war es doch keine Dunglumpest? Kenner wissen natürlich das es nicht vorbei ist.
6.Woche: Das Opfer ist ohnmächtig und wird häufig wahnsinnig, wohl nicht handlungsfähig
7.Woche: Selbstmord oder Niederhölle, eine gute Wahl

Wenn man die Dunglumpest hat, wird man es wohl nur in der 2. Woche bemerken und dann muss es verdammt schnell gehen, man hat nur die 2. und die 5. Woche Zeit um etwas zu unternehmen. Zu einer Magierakademie reisen? Klar, in einer magischen Stasiskammer welche magische Krankheiten stopt, wird es sicherlich gehen aber sonst? Zuschauen wie ein Heilungsartefakt gebaut wird? Hmm, das wird aber verdammt teuer, der Bastler muss sich ja richtig beeilen und kann dem Opfer fast jeden Preis abverlangen.

Wenn da jetzt nicht wirklich alle Zufälle zusammen kommen und die Gruppe schon vor Ort in einer Schwarzmagierakademie ist oder plötzlich Fliegende Teppiche aus dem Himmel regnen wird es wohl nicht ohne einen Pakt gehen. Damit erkauft man sich immerhin deutlich mehr Zeit (zumindest mehr wie die 6-7 Wochen), dann schleunigst eine magische Heilung für die Dunglumpest auftreiben und dann den Paktbruch vorbereiten. Die Heilung braucht man, weil ein Erzdämon dann auch gerne mal die geheilte Krankheit nach dem Paktbruch wieder zurück gibt.
Im großen und ganzen hört es sich für mich so an als ob man hier ein wundervolles Drama ausspielen kann (egal wie klug man ist und weiß das Pakte eine blöde Idee sind, ist das eigene Leben wichtiger wie die eigene Moral?). Also, nutz es und heul ingame deinen Mithelden die Ohren voll, so eine Gelegenheit bekommt man nie wieder. Das muss deinen Mitspielern so richtig unter die Haut gehen das du hier einen Kampf Moral vs. Leben durchziehst.
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Toasty_God
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DnD-Flüchtling hat geschrieben: 21.12.2018 10:29
Skalde hat geschrieben: 21.12.2018 08:33Anmerkung: Da ihr sowieso einen ziemlich unorthodoxen Spielstil pflegt (Duglumspest ist eigentlich keine Geschlechtskrankheit, sondern wird durch extrem mächtige Dämonen absichtlich überbracht), könnt ihr euch wahrscheinlich auch selbst eine Heilmethode ausdenken.
Ja also die Frau war halt eine Dämonin, so ist es quasi dazu gekommen^^
Und ja wir denken uns schon was aus aber es soll schon auch irgendwie passen, ich könnte ja dann auch einfach sagen mein Char hat es halt abseits vom Plot gelöst und würde dadurch ihn zwar retten aber einiges an Spiel wegnehmen.
Skalde hat geschrieben: 21.12.2018 08:33Einen Pakt schließt du mit einem Erzdämon, nicht mit dem Namenlosen. Sobald der Charakter den Pakt geschlossen hat, verliert er seine Weihe (falls er ein geweihter Priester ist). Und Pakte sind eine echt doofe Idee. Wenn du zur Hölle fahren willst (wortwörtlich), kannst du auch einfach bis zum letzten Stadium der Duglumspest warten.
Ah ok ja da kenn ich mich nicht so wirklich aus, leider. Aber geweiht ist mein Char nicht und war jetzt auch nicht unbedingt geplant, er soll nur überleben um weiter Chaos zu stiften und unsern Meister richtig auf Trab zu halten^^

Regentänzer
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Ungelesener Beitrag von Regentänzer »

Ich würde einfach fest zum Namenlosen beten und versuchen die Mitspieler zu bekehren damit diese ihm auch die Seelen opfern :D bzw. ein paar Leute mit der entsprechenden Liturgie direkt zum Namenlosen schicken und so das eigene Leben durch ein Namenloses Wunder retten :D

Sodass der Namenlose dann meint: That´s ma Boy :P

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Ungelesener Beitrag von Mustrum Ridcully »

Lösung: Ihr habt Euch in der Diagnose geirrt.

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Esgaroth
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Ungelesener Beitrag von Esgaroth »

ERHÖRE MICH, THARGUNITHREAD !

Wäre es nicht auch möglich, einen Dämonologen dafür zu bezahlen, einen (ausreichend mächtigen) Dämon zu beschwören, der die Krankheit vom Charakter nimmt ? Meine sowas mal irgendwo gelesen zu haben, aber das ist ziemlich lange her und ich weiß nicht, ob die Setzung (sokorrekt) noch steht.

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Skalde
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@Esgaroth Es gibt in Tractatus contra Daemones die Andeutung, dass ein Duglum eine von ihm(!) vorher übertragene Krankheit auch wieder aufheben kann - aber nur, wenn er nicht zwischendurch exorziert und neu beschworen wurde. Von daher scheint es, als würde diese Möglichkeit ausscheiden. Regeltechnisch ist das aber nicht abgebildet.

Es passt aber m. E. gut zum Wesen der Dämonen, dass sie nur zerstören, aber nicht heilen können.
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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Es ist schon häufiger mal erwähnt worden, dass das gehen soll, auch wenn es nicht der gleiche Dämon ist.

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@Satinavian Hast du da eine Quelle? Ich hatte das nämlich auch so ähnlich im Kopf, aber im WdZ und TcD hab ich nichts in der Richtung gefunden. Nur den Flufftext mit dem Duglum halt.
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Nicht auswendig. Die ältesten Erwähnungen sind auch definitiv noch DSA3, aber es kam immer mal wieder vor, ohne in Details (wie Kosten oder Erschwernisse) zu gehen.

In DSA4.1 ist das eh müßig, da praktisch jeder, der gehörnte Dämonen dieser Domäne beschwören kann, die Krankheit eh via Beschwörungszauberei beenden kann und das sogar ohne eine Kontrollprobe machen zu müssen.

Zum Dämonologen des Vertrauens zu gehen ist also immer noch die beste Wahl, nur solch gefährliche Dämonen tatsächlich zu rufen ist gar nicht mehr nötig.

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Bluthandel
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Für eure Runde total passend wäre sicher die Idee einer Seelenwanderung, gekauft beim magischen Dienstleister an der Oase um die Ecke (der mit der arkanen drive-through Fütterungsanlage für magisches Zugvieh) oder aber gleich das Ritual des Fran Horas, einfach Lebenskraft in ein Simulakron bannen und ab dafür. Viel Schbass noch beim Meister ärgern! :6F:
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