DSA5 Verfall Rondras

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
Soulac
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Ungelesener Beitrag von Soulac »

Hallo alle miteinander,

ich spiele jetzt seit circa einem Jahr DSA (5) und verfolge seitdem gerne die Diskussionen/Threads hier im Forum, da man so allerhand über das Universum mitbekommt.
Immer wieder fällt mir auf, das einige Leute davon sprechen, das die Rondrakirche an Einfluss verliert. Mir ist dies in den DSA 5 Abenteuern jedoch nur in "Unheil über Arivor" aufgefallen und da wollte ich einfach mal fragen, was es den nun mit diesem Verfall auf sich hat und wo dieser erwähnt wird.

LG Soulac

Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Das hab ich mich auch gefragt.
Mit DSA5 kenne ich mich nicht aus.
Für DSA4.1 finde ich nur Hinweise darauf, dass Rondras Verfall wohl ein klassischer Forenmythos sein muss.

Denn WdG besagt zwar, dass die letzte Kriege den Geweihten zwar schwere Verluste einbrachten, der Glaube an Rondra aber dafür stark gewonnen hat und gerade eine neue Hochzeit erfährt.

Das geht ja auch einher mit dem Wiedererstarken des Rittertums und der Heldenkaiserin Rohaja.

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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Viele bemessen die Stärke der Rondrakirche nur anhand ihrer Geweihtenzahl. Das aber die Kirche weniger Geweihte, dafür aber bessere haben wollte, wird ignoriert (ist quasi wie in GoT, die Sommerritter, formell Ritter aber wehe der Winter kommt, absolut überfordert die armen).
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Soweit mir bekannt, gibt es keine langfristigen Planungen, Rondra zu schwächen, auch wenn die Zerstörung Arivors und das vor längerem angestossene und anscheinend wieder in Vergessenheit geratene Aufkommen der Shinxir Verehrung das Gegenteil naheliegen mögen.
Die Welt von DSA ist nicht die einer sich langfristig entwickelnden Geschichte (mehr - falls sie es denn je war), dafür sind die einzelnen Autoren in der Regel gar nicht lange genug dabei, und es wird auch eher Quartalsmässig geplant als über Jahre.
Rein gefühlt: Rondra und ihr Kult werden stark bleiben, denn laut Fluff vertritt Rondra einen emotional geprägten "sauberen" und "fairen" Kampf von individuellen Kämpfern. Möglichst Helden.
Es sollte mich sehr wundern, wenn sie hinter einem Blut- und Eingeweide Gott oder einer "gesichtslosen"-Hornisse zurückstehen sollte, das entspricht einfach nicht dem allmächtigen Zeitgeist.
Es ist auch eine reine Design Entscheidung, die "Weltenlogik" ist (und war schon immer) völlig unerheblich.
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Nagamasa
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Ungelesener Beitrag von Nagamasa »

Ich denke was gewollt ist ist kein Verfall der Rondraglaubens in Aventurien sondern ein Verfall der Kirche.
Verglichen mit ihrem jetzigen Zustand ist sie in den letzten Jahren tief gestürzt.

Das hier hatte ich dazu schonmal geschrieben:

"Es ist ja nicht nur Arivor das zerstört ist sondern mehr oder weniger liegt die ganze Rondrakirche gerade im sterben. Die Senne Mittellande ist in den Schlachten gegen die Schwarzen Lande ausgeblutet(RdK Ayla kennt alle Rondrianer persönlich weil der Rest gefallen ist), Arivor ist nicht nur vernichtet dort hat man nicht einmal mehr die Kontrolle in der Erzherrschaft oder das Vertrauen des Horaskaisers wie die Episode um Ancuiras zeigt. Nach dem Schattenmarschall hat sich Rondra von Perricum abgewandt. Donnerbach ist noch da soweit ich weiß, aber vermutlich wird das im Kampf gegen die Orks aufgerieben werden. Bei Kor und Rondra scheint in den letzteren Publikationen eine Konkurrenz herbeigeschrieben zu werden, also ist auch die Kirche ihres Halbgottes nicht wirklich verlässlich. Das Schwert der Schwerter kümmert sich vor allem um tulamidische Mystik und der güldenländische Einfluss der Rondrakirche fehlt schmerzlich."

Im Großen und Ganzen hat die Kirche sich von der Machtinstitution in Fragen des Krieges zu einer von vielen entwickelt und einige ihrer wichtigsten Stützpunkte verloren. Arivor, Perricum usw. Dazu kommt auch noch das die regionalen Sennen der Kirche im Grunde alle ihre eigene Politik machen an einen gemeinsamen Schwertzug beispielsweise gegen die Orks mit dem Ziel sie zu erobern wie ihn Dragosch Corrhenstein von Sichelhofen plante wird in naher Zukunft nicht möglich sein, dafür ist die Kirche zu schwach und zu gespalten und nach dem Ende der Schwarzen Lande fehlt auch das andere "böse" Setting vor der eigenen Haustür und die Kämpfe gegen den Namenlosen sind sowieso eher von asymmetrischer Natur.
Ob das vom Setting gut oder schlecht ist mag jeder selbst beurteilen.
Die Kirche als starke Institution im Mittelreich bedeutete das Helden an manchen Stellen in die zweite Reihe traten, innerweltlich bot sie aber auch viel Schutz.
Dafür gibt es mehr Möglichkeiten für rondrianische Recken in Spielerhand Heldentaten zu vollbringen.
Es passt in die Entwicklung von DSA 5 hinein wo alles etwas lokaler und mehr auf die Helden bezogen sein sollte.

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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Eigentlich gibt es ja eine zwölfgöttliche Kirche und darunter nur verschiedene Kulte. Das Rondra verliert ist schon öfter in verschiedenen aventurischen Boten, in Abenteuern usw. aufgezeigt worden. Man hat dem Kult wieder und wieder schwere Schläge zugefügt, aber so wie das mit Al'Anfa ist, die sich quasi aus dem Desaster der größten Seeschlacht aller Zeiten erheben als neue Kolonialmacht (obwohl sie fast alle ihre Schiffe verloren haben und ihre Admiralität usw. usf.), stirbt auch die Rondrakirche nicht. Ihr Sternbild zerfällt (zu einem Schwert ohne Spitze) und die oberste Rondrianerin, eine Visionärin vor ihrer Herrin und mitten in ihrem dritten Frühling (irgendwas Ü60 ist diese hervorragende Kämpferin, wenn ich mich recht entsinne) lobt dies als eine großartige Zeit, in der Rondra zwar ihre Heiligtümer aufgibt, ihre Kirche sterben lässt und ihre Gläubigen nicht mehr verteidigen kann, aber wo man auf neue Helden hoffen kann.

Von daher, klar der Kult der Rondra ist in regionale Sekten aufgeteilt und zutiefst zerstritten über die Auslegung ihrer göttlichen Gebote, sie haben nur regional Einfluss und dieser zerbricht Stück für Stück, aber ich glaube auch nicht, dass daraus irgendwas resultiert. Es wird so kommen, wie der Plot es will, daher kann man diese ganzen "Schicksalsschläge" mMn auch getrost ignorieren. Irgendwann nach dem Borbaradkrieg wurde mal gesagt, es gibt nur noch weniger als 100 Rondrianer. Man stelle sich das mal vor, wie oft die es noch auf den Sack bekommen haben in der Zeit. ;)
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Nagamasa
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Ungelesener Beitrag von Nagamasa »

Sumaro hat geschrieben: 06.10.2018 12:40Eigentlich gibt es ja eine zwölfgöttliche Kirche und darunter nur verschiedene Kulte. Das Rondra verliert ist schon öfter in verschiedenen aventurischen Boten, in Abenteuern usw. aufgezeigt worden. Man hat dem Kult wieder und wieder schwere Schläge zugefügt, aber so wie das mit Al'Anfa ist, die sich quasi aus dem Desaster der größten Seeschlacht aller Zeiten erheben als neue Kolonialmacht (obwohl sie fast alle ihre Schiffe verloren haben und ihre Admiralität usw. usf.), stirbt auch die Rondrakirche nicht. Ihr Sternbild zerfällt (zu einem Schwert ohne Spitze) und die oberste Rondrianerin, eine Visionärin vor ihrer Herrin und mitten in ihrem dritten Frühling (irgendwas Ü60 ist diese hervorragende Kämpferin, wenn ich mich recht entsinne) lobt dies als eine großartige Zeit, in der Rondra zwar ihre Heiligtümer aufgibt, ihre Kirche sterben lässt und ihre Gläubigen nicht mehr verteidigen kann, aber wo man auf neue Helden hoffen kann.

Von daher, klar der Kult der Rondra ist in regionale Sekten aufgeteilt und zutiefst zerstritten über die Auslegung ihrer göttlichen Gebote, sie haben nur regional Einfluss und dieser zerbricht Stück für Stück, aber ich glaube auch nicht, dass daraus irgendwas resultiert. Es wird so kommen, wie der Plot es will, daher kann man diese ganzen "Schicksalsschläge" mMn auch getrost ignorieren. Irgendwann nach dem Borbaradkrieg wurde mal gesagt, es gibt nur noch weniger als 100 Rondrianer. Man stelle sich das mal vor, wie oft die es noch auf den Sack bekommen haben in der Zeit. ;)
Persönlich würde ich in dem Zusammenhang auf eine rondrianische Renaissance hoffen wie es bei Al Anfa zumindest einmal angedacht war/ist auch wenn sich die Kampagne in der Al Anfa mal zu den Siegern gehört noch verzögert.
Irgendwann vielleicht mal ein Schwert der Schwerter das sofern der Plot es will sich wieder auf die alte Zeit besinnt.
Man kann wenigstens hoffen.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Soulac hat geschrieben: 06.10.2018 05:21 ich spiele jetzt seit circa einem Jahr DSA (5) und verfolge seitdem gerne die Diskussionen/Threads hier im Forum, da man so allerhand über das Universum mitbekommt.
Immer wieder fällt mir auf, das einige Leute davon sprechen, das die Rondrakirche an Einfluss verliert.
Große Teile des Forums sind wohl noch bei DSA4. Die Rondrakirche hatte und hat das Problem, dass ihre Mitglieder zu oft nur die Funktion erfüllen zu sterben, um die Gefährlichkeit einer Situation zu verdeutlichen. Zusammen mit einem, gänzlich von der aventurischen Realität losgelösten, gelebten Dogma entsteht oft genug der Eindruck, dass Rondrageweihte nur häufig und sinnlos sterben.

Aber, dies trifft so nur auf die mittelreichische Rondrakirche zu. Alle anderen Teile der Kirche haben am Krieg gegen Borbarad und seine Jünger praktisch nicht teilgenommen. Warum auch immer.
Die Ardariten, als mächtigster Orden der Kirche und Machtfaktor im mächtigsten, fortschrittlichsten und friedlichsten Reich Aventuriens haben am Krieg nicht wirklich teilgenommen. Warum auch immer.
Denen, und nur denen, ist der Himmel auf den Kopf gefallen. Schon ein paar Städte weiter interessiert es keinen. Warum auch immer.

Was dann das nächste Problem ist, die ganzen Großregionen und Großereignisse sind nur sehr sporadisch miteinander verknüpft. Wenn also im östlichen Mittelriech 99 von 100 Rondrageweihte tot sind interessiert das nur dort, ist nur dort Teil der Spielwelt.

Ein Beispiel: Praios selbst beschirmte Beilunk, als die Horden der Niederhöllen gegen dessen Mauern anrannten. Beilunk, der Hauptsitz der erzreaktionären Fraktion der Praioskirche. Einige Zeit später ließ Praios, der ja eben noch Beilunk beschützt hatte, den Tempel der Sonne, Hauptsitz der apolitischen ultraliberalen Fraktion der Praioskirche, in Trümmern versinken.
Was macht die Praioskirche, der ja deutlichst vor Augen geführt wurde, wem Praios' Gunst gilt? Sie wird noch liberaler, noch apolitischer.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Verantwortlichen scheinbar der Meinung sind, dass es keine Ordnungsmacht neben den NSCs geben darf. Alle NSCs die etwas darauf haben sollten entweder inkompetent oder auf der falschen Seite sind.
Wohl deshalb hat man das Mittelreich weitgehend zerschlagen, die Rondra- und Praioskirche in die faktische Bedeutungslosigkeit geschrieben. Da aber aber die Großregionen nicht miteinander verknüpft sind hat man, mit Thorwal und dem Horasreich - vor allem mit letzteren, Gebilde geschaffen die an moderne Nationalstaaten erinnern.

In sofern kann man sagen, die Rondrakirche im östlichen Mittelreich hat Probleme. Überall woanders geht es ihr unverändert.

Im Falle der Rondrakirche verschenkt man da unglaublich viel Drama. Warum verweigern die Sennemeister dem Schwert der Schwerter die Gefolgschaft und wie kommen sie damit durch? Wie geht die Kirche damit um, dass im garehtischen Tempel leerstehen, während im Horasreich die schwierigste Aufgabe ist, was passendes zum Ball zu wählen? Wie wirkt es sich aufs Dogma auf, wenn der kämpfende Teil der Kirche wieder und wieder massiv eines auf die Fresse bekommt? Wie kann sich das Schwert der Schwerter an der Macht halten? Was macht es mit dem im Mittelreich in Mode gekommen Recht des Stärkeren, welche die Kirche ja super findet, wenn die Rondrageweihten so offensichtlich nicht die Stärkeren sind? Wie reagieren die Mächtigen des Horasreiches darauf, dass Machtzentrum der Ardariten ausgelöscht wurde? Sehen die notorisch ausgepressten Untertanen der Ardariten darin ein Zeichen? Denken die Ardariten jetzt um, wo sie ganz offenkundig abgestraft worden sind? Wie reagieren die Ardariten auf den horasischen Nationalismus und die kaum bemäntelte Rückkehr der Horaskaiser, wo doch Heilige am Werk waren die letzte Horaskaiserin niederzuwerfen?

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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Die Rondrakirche hat gar nicht das Ziel immer zu siegen. Ihr Ziel ist es glorreich zu kämpfen (natürlich, Siegen ist optional).
Es geht nur darum für die Ideale des Glaubens einzustehen und gegebenfalls auch den höchsten Preis (das Leben) ehrenvoll zu zahlen.
Den immer zu siegen bedeutet auch, das man gewillt ist, die eigenen Regeln Notfalls über Bord zu werfen und das macht diesen Glauben unglaubwürdig.
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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Na'rat hat geschrieben: 06.10.2018 13:43Zusammen mit einem, gänzlich von der aventurischen Realität losgelösten, gelebten Dogma entsteht oft genug der Eindruck, dass Rondrageweihte nur häufig und sinnlos sterben.
Nur um mich mal selbst zu zitieren. Eine von dir beschriebene Gruppierung, vernichtet sich eher früher als später selbst und die gesellschaftliche Anerkennung geht auch gegen Null. Trotzdem gibt es die Kirche nach ein paar Jahrtausenden immer noch und genießt gesellschaftliche Anerkennung. Wie nun?

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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Ich habe keine Nachweise dafür aber durch mehrere Podcasts und hier im Forum mehrmals zu hören bekommen, dass Rondra in DSA5 keine Kriegsgöttin mehr ist sondern nur noch eine Duell/ Kampfgöttin. Krieg soll wohl jetzt endgültig 99% Kor sein. Ist das eine falsche Information? Soll wohl was mit den Änderungen am Sternenhimmel zu tun haben.

Faras Damion @ Kurze Fragen, kurze Antworten (Religionen & Dämonen DSA5)
Hier schon mal von mir gefragt.
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Na'rat @ Kor und Kor-Kirche: Richter der Neun Streiche

Da habe ich mich schon mal zum Thema ausgelassen. Kann man natürliches alles auch ein Retcon sein. Noch ein Grund mehr, sich von DSA5 fernzuhalten.
Anderseits, wenn es nach den Autoren geht, hatte Rondra und ihre Kirche in den letzten irdischen Jahrzehnten nie was mit Krieg zu tun. :angry:

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Freibierbauch
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Ungelesener Beitrag von Freibierbauch »

Rasputin hat geschrieben: 06.10.2018 19:57Ich habe keine Nachweise dafür aber durch mehrere Podcasts und hier im Forum mehrmals zu hören bekommen, dass Rondra in DSA5 keine Kriegsgöttin mehr ist sondern nur noch eine Duell/ Kampfgöttin. Krieg soll wohl jetzt endgültig 99% Kor sein. Ist das eine falsche Information? Soll wohl was mit den Änderungen am Sternenhimmel zu tun haben.
Rondra ist seit dem Donnersturmrennen 1031 und damit schon in DSA4 keine Kriegsgöttin mehr. Ob in DSA5 jetzt Kor als der endgültig überall anerkannte Kriegsgott dargestellt wird, weiß ich nicht.

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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Und nun wiederholen wir alle einmal die Worte Rondras:

Krieg hat nichts erstrebenswertes, nicht göttliches. Es ist bilde Zerstörung und Chaos.


Zu Perricum:
Rondra hat sich nicht von Perricum abgewendet, sondern Perricum als Schauplatz für Beendet erklärt.
Der Tempel in Perricum wird schlicht nicht mehr benötigt, weil er seinen Zweck und seinen Dienst im
Kampf gegen die Niederhöllen vollendet hat. Warum an etwas festhalten, dass im Kampf keinen Nutzen
mehr hat.
Ihr führt doch auch nicht das gebrochene Schwert weiter, wenn ihr ein neues Ergreifen könnt.
(Isildur... sei ruhig)
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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Wolfio hat geschrieben: 08.10.2018 04:01Krieg hat nichts erstrebenswertes, nicht göttliches. Es ist bilde Zerstörung und Chaos
Woher ist das Zitat?
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!

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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

War glaub aus einem Aventurischen Boten oder einer Aussage der Redax zum Thema.
Leider grad nicht mehr sicher. Blieb mir nur im Kopf, weil es zeigt warum es keinen
Gott des Krieges gibt. Zumindest unter den Zwölfen.

(Theoretisch müssten diese Geweihten ja dann ständig Kriege vom Zaun brechen, was der Harmonie der Zwölfe abträglich wäre)


Nachtrag: Könnte auch aus WDG sein. Zumindest glaube ich mich zu erinnern, dass dort bei Rondra was stand von wegen
"Krieg ist ein notwendiges Übel, es ist aber nichts, was den Göttern gefällt. Selbst im Chaos des Krieges suche den Zweikampf"... oder so


Nachtrag 2: Eben geguckt. Bei Kor steht dabei, dass in Friedenszeiten Verbrecher geopfert werden, um so Kor zu besänftigen und Kriege
zu vermeiden. Kommt es doch zum Krieg, steht Kor für einen Krieg nach festen Regeln, statt wie Xarfai/Belhalhar für den Krieg als pures
Gemetzel.
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Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Freibierbauch hat geschrieben: 08.10.2018 00:32 Rondra ist seit dem Donnersturmrennen 1031 und damit schon in DSA4 keine Kriegsgöttin mehr.
Das ist falsch. Wurde hier schon mal mit Verweis auf ein noch älteres Thema aufgegriffen und diskutiert.
Das Zitat aus dem Donner und Sturm ist eigentlich aus dem Buch Elansa, vom zweiten Schwert der Schwerter (Perricumer Zählung), 950 BF (Rondra Vademecum, S. 66)

Es bekräftigt den Anspruch Rondras die ultimative Kriegerin zu sein und so die Bestie Krieg zu durchdringen um das entfesselte Chaos einzudämmen.
Rondra stand schon immer für Ehre und Verantwortung im Krieg und nie für das Kriegschaos an sich.

@Kor und Krieg
Aber wie oben aufgeführt opfern Kor-Geweihte sogar Verbrecher um Kriege gar ganz zu verhindern.
Das heißt sie stehen keines Wegs für Krieg an sich, sondern gehen in ihrem Anspruch sogar noch viel weiter als Rondrageweihte und versuchen Kriege gleich ganz abzuwenden, bis hin zum Menschenopfer. Das macht sie ja direkt sympathisch :)

Von daher jedenfalls auch hier nicht so viel unterschied.

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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Kor mag den Krieg, nur seine Geweihten nicht so. Ich vermute das ist ähnlich wie mit Efferd und Stürmen. Die mag der Herr Efferd, aber die Seefahrer eher nicht so.
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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Zur Abwendung Rondras von Perricum:

Tolle Botschaft, nicht wahr? Überall sonst, wo rondrianische Recken gekämpft haben für das Gute und Rechtschaffene, da erschafft sie Heiligtümer und Denkmäler, ihre Kirche huldigt diesen Orten als besonders rondrianisch und in Perricum sagt sie "So, das wars, reicht jetzt aber auch!"? xD Ja, genauso stellt man sich das vor, einen Ort voller Heldenmut und Epos lässt man zurück, um sich neuen Pfründen zuzuwenden, die ... wo nochmal waren?^^

Korgeweihte und Krieg:


Ach, Verbrecher zu opfern verhindert Krieg? Das erscheint mir ein seltsamer Aberglaube. ;)

Aber interessant ist wirklich die Hinwendung zu einer sehr Achaz-ähnlichen Verehrung, Korgeweihte die eher die Aufmerksamkeit des Gottes von der Welt abwenden wollen und sich sonst an vorderster Front eben jenen Gräueln stellen. Leider passt das alles gar nicht mit der Herrschaft der Starken über die Schwachen zusammen.
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Leta
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Ich auch heute Abend nochmal mein DSA3 Zeug raus. Nach meiner Erinnerung hatte Rondra noch nie „Krieg“ als Aspekt.

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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Sumaro hat geschrieben: 08.10.2018 07:06Aber interessant ist wirklich die Hinwendung zu einer sehr Achaz-ähnlichen Verehrung, Korgeweihte die eher die Aufmerksamkeit des Gottes von der Welt abwenden wollen und sich sonst an vorderster Front eben jenen Gräueln stellen. Leider passt das alles gar nicht mit der Herrschaft der Starken über die Schwachen zusammen.
Hat was mit der Blutlust von Kor zu tun. Der Aberglaube geht wohl so:
"Wenn nicht genug Blut im Namen Kors vergossen wird, wird Kor selber dafür sorgen, dass Blut in seinem Namen vergossen wird."
Ich glaube es gibt sogar einen Achaz Gott (vergesse immer wie die geschrieben werden) der Kor sehr ähnlich ist und Kor ist ja auch der Sohn eines Drachen wenn ich mich recht erinnere. Warum also nicht? :devil:

[Edit]
Der H'Ranga Kr'Thon'Chh, der Zermalmer, ist der blutrünstige Kriegsgott der alten Echsenspezies. Er steht für Kampf, Eroberung, Ehre und körperliche Stärke und ihm wurden Menschenopfer dargebracht.
Zuletzt geändert von Rasputin am 08.10.2018 07:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Sumaro
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Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der Achaz-Gott ist nichts anderes als Kor in seiner Verehrungsform der Echsen. ;)

Und die Korgeweihten in DSA scheinen von diesem "Nimm Verbrecher oh mächtiger Kor" nicht mehr so viel übrig zu haben.^^
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Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Wolfio hat geschrieben: 08.10.2018 04:01Zu Perricum:
Rondra hat sich nicht von Perricum abgewendet, sondern Perricum als Schauplatz für Beendet erklärt.
Der Tempel in Perricum wird schlicht nicht mehr benötigt, weil er seinen Zweck und seinen Dienst im
Kampf gegen die Niederhöllen vollendet hat. Warum an etwas festhalten, dass im Kampf keinen Nutzen
mehr hat.
Und damit das alle verstehen, schmeisst man einen Stern auf die Stadt, schon klar. So macht man sich beliebt und fördert die Anbetung. Ist aber egal, wird schon so funktionieren, wie die Autoren es sich zurechtschreiben. Das Götter sich nicht an ihre eigenen Prinzipien halten, fällt wohl auch darunter, oder gilt "Sterne auf Städte schmeissen" nicht als Massenvernichtungswaffe? Ich hab zunehmend das Gefühl, das mir die Story ("lebendige Geschichte" will ich das echt nicht nennen) einfach zu blöd wird.
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Amaryllion
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Ungelesener Beitrag von Amaryllion »

1. Der Stern fiel nicht auf Perricum, sondern auf ein Gebiet nahe Arivor.
2. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass Rondra (oder Phex wie damals bei Selem) ihre Finger im Spiel hatten.

Ich finde die ganze Sternenfall-Chose ja auch eher so halbgar. Aber die Götter sind dafür nicht verantwortlich zu machen, eher die Autoren. :rohal:
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Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Ist mir schon klar, das Arivor vernichtet wurde. Und natürlich, da erfunden, hat kein Gott oder NSC was geschmissen, sondern die Autoren haben das so geschrieben. Innerweltlich sind für das Sterne schmeissen aber die Götter zuständig. Das können andere Entitäten nicht wirklich, und von selbst passiert das auch nicht, weil sich etwa eine Schraube lockert und der Stern so aus seinem Sternbild kullert. Mich läßt das ganze nur ratlos und unmotiviert, dafür Geld auszugeben, zurück.
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Amaryllion
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Ungelesener Beitrag von Amaryllion »

Ich glaube ernsthaft nicht, dass innerweltlich der Sternenfall auf das Wirken der Götter zurückgeht. Aber das führt vielleicht etwas weit vom Thema weg.
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Leta hat geschrieben: 08.10.2018 07:34Ich auch heute Abend nochmal mein DSA3 Zeug raus. Nach meiner Erinnerung hatte Rondra noch nie „Krieg“ als Aspekt.
Aber klar doch hatte sie.

Mindestens in DSA2 noch, und an sich auch noch in DSA3.

Das erste Mal, dass ich gehört habe, dass es sich jetzt anders verhält, war in einer Diskussion auf Alveran.org, das muss so um 2006 gewesen sein.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Eldoryen Gammensliff
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Ungelesener Beitrag von Eldoryen Gammensliff »

@Amaryllion
Der Sternenfall als ganzes wird wohl ungeklärt bleiben - oder halt aus vielen Faktoren heraus bestimmt sein. Aber wenn aus dem Sternbild des Schwertes ein Stern verschwindet und auf Dere kracht hat das definitv was mit Rondra zu tun, mit ihrer Macht, mit ihrem Wirken und mit ihrem "Konzept". Die Sterne spiegeln "irgendwie" die Situation in Alveran. Wenn in Alveran nur 5 Götter herschen würden dann gäbe es auch nur noch einen "Fünferkreis" und keinen "Zwölfkreis". In Drakonia z.B. ist der Sternenhimmel aus einem anderen Zeitalter (vermutlich das 3.) dargestellt. Dieser gestaltet sich komplett anders als heute (weil es andere Götter gab). Ich denke die Aussage das Rondra nix mit diesem speziellen Stern der gefallen ist zu tun hat (und wenn es nur die Ursache ihres Versagens wäre) ist nicht wirklich haltbar.

Gruß.

P.S. Ach ja und nur am Rande: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Stern_von_Selem

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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Der Sternenfall wird zumindest im Roman eigentlich recht eindeutig mit den Göttern verbunden... gut.. einem... er wird nicht Namentlich genannt... zerrt an seinen Ketten und reißt deswegen Sterne aus dem Himmel....

Zum Stern aus der Spitze Rondras: Ist jetzt ja nicht so, dass Rondra als einziges einen Stern verloren hat. Der Drache hat z.B. kein Auge mehr.

Zur Redax-Entscheidung: Warum Rondra? Aus dem selben Grund, warum wir als SL immer dem Krieger den 3W6+3-Hieb des Ogers reindreschen.
Er/Sie kann es ab, mag zwar dadurch straucheln, wird aber nicht fallen.
Jadoran hat geschrieben: 08.10.2018 08:58Ist mir schon klar, das Arivor vernichtet wurde. Und natürlich, da erfunden, hat kein Gott oder NSC was geschmissen, sondern die Autoren haben das so geschrieben. Innerweltlich sind für das Sterne schmeissen aber die Götter zuständig. Das können andere Entitäten nicht wirklich, und von selbst passiert das auch nicht, weil sich etwa eine Schraube lockert und der Stern so aus seinem Sternbild kullert. Mich läßt das ganze nur ratlos und unmotiviert, dafür Geld auszugeben, zurück.
Gut, weil du hattest geschrieben, dass Perricum vom Stern zermatscht worden wäre. Das war aber eben Arivor.
Ob nun als Strafe Rondras für das Rumstehen der Adariten, Folge des allmählichen Losreißens des Namenlosen oder einfach Random-BUMM der Redax bleibt abzuwarten.
Auch Fan-Service mit Angriffs Shinxirs gegen Rondra wäre eine Option.
Vielleicht tobt der Kampf um Alvaran schon längst und Famalor (Sternbild: Drache) wurde durch Hornissen geblendet und Rondra schwer verwundet.... who knows...
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Gregorey
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Verfall Rondras

Ungelesener Beitrag von Gregorey »

Rhonda Eilwind hat geschrieben: 08.10.2018 09:14
Leta hat geschrieben: 08.10.2018 07:34Ich auch heute Abend nochmal mein DSA3 Zeug raus. Nach meiner Erinnerung hatte Rondra noch nie „Krieg“ als Aspekt.
Aber klar doch hatte sie.

Mindestens in DSA2 noch, und an sich auch noch in DSA3.

Das erste Mal, dass ich gehört habe, dass es sich jetzt anders verhält, war in einer Diskussion auf Alveran.org, das muss so um 2006 gewesen sein.
Sowohl im DSA4 WdG als auch im DSA5 AG hat Rondra nur den Aspekt des Kampfes, nicht des Krieges. Das ist ein kleiner Unterschied. Ist das in DSA 3/2 anders gewesen?

Mit der Invasion Borbarads 1020BF wurde ein Karmakorthäon eingeleitet, was nichts anders ist als eine Kampf um die Plätze in Alveran zwischen den Zeitaltern.
Rondra bzw. ihre Kirche hatte seit dem etliches Einstecken müssen und die oben genannten Phänomene lassen zu einer Interpretation zu, dass Rondra ein oder mehrere Aspekte verlieren könnte.
Ich denke nicht, dass die Rondra Kirche zerfallen wird, eher, dass im Zwölfgötterglaube Kor als ihr Sohn mehr an Bedeutung gewinnen wird und im Zwölfgötterglaube beide zusammen den Aspekt Kampf/Krieg halten werden.
Auch ich denke auch nicht, dass das Karmakorthäon bald gelöst wird und vermute, dass es noch weitere Auswirkungen auf Dere haben wird.

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