Wie bestraft ein Erzdämon seine unfähigen Diener?

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
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Iwan von Tschreklitsch
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Wie bestraft ein Erzdämon seine unfähigen Diener?

Ungelesener Beitrag von Iwan von Tschreklitsch »

Was macht zB Targunitoth mit einem ihrer Paktierer, der sich von dahergelaufenen Helden alles hat kaputtmachen lassen? Ein Paktierer, der sich ein ums andere Paktgeschenk hat geben lassen und trotzdem nichts auf die Kette gekriegt hat. Der ihr Dunkle Pforten versprochen hat, aber nicht mal eine einfache Tür aus Sargdeckeln zimmern konnte. Also ein Komplettversager, der soagr den Ecliptifactus patzt.
Den Untod in ihrer Kalten Halle der heulenden Finsternis könnte der Nichtsnutz ja möglicherweise als Belohnung ansehen. Als Skelett in einem Käfig bis in alle Ewigkeiten vor ihrem Kalten Anger ausgestellt zu werden, könnte der Möchtegernnekromant ja möglicherweise noch als Liebesbeweis empfinden.
Was macht man nur mit so einem NSC?
Mal so von Erzdämon zu Erzdämon gefragt.

Jadoran
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Wie bestraft ein Erzdämon seine unfähigen Diener?

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Normalerweise verschwinden solche Leute in der Seelenmühle und werden ohne die Spur einer Erinnerung an ihr früheres Leben als Dämon wiedergeboren. Soweit zum Kanon.

Aber falls ihr in einem etwas anderen Aventurien lebt, könnte ich mir auch vorstellen, dass sie ihrerseits voll "Zorn und Bertroffenheit" den Pakt kündigt und ihn mit einem "Ruf mich nie wieder an!" vor die Tür setzt.
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Andwari
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Wie bestraft ein Erzdämon seine unfähigen Diener?

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Mit dieser "Paktkündigung" hätte sie den wichtigsten Einsatz zurückgegeben - die Seele des Paktierers. Die sollte selbst bei Erzversagern dem Dämon noch was wert sein.

Wenn der Typ versagt, sollte eigentlich die Drohung, ihn dafür abzuholen doch schrecklich genug sein - in den Niederhöllen gibt es sicher echt unangenehme Orte. Wenn man Paktgeschenke nur als teuer eingekauftes dämonisches Blendwerk sieht, wird der Paktierer beim Weg durch die Kreise der Verdammnis evtl. sogar schwächer? Aber eigentlich haben die Dämonen keine Propaganda-Mission auf Dere, d.h. ein Versager-Paktierer dem man seinen Vollzauberer usw. wieder abgenommen hat und der als armes Würstchen, von Dämonenmalen und Wahnsinn gezeichnet dahinvegetiert, ist eigentlich nicht zielführend. Am Ende exorziert/verheizt ihn ein Geweihter aus Mitleid und die Seele ist für den Erzie futsch.

=> Ich würde den schlicht von einem anderen Paktierer oder Paktierer-Anwärter töten lassen. So was zu bestellen dürfte für einen Erzdämon nur ein winziges Investment sein. Wenn der Versager wider erwarten doch gewinnt, kriegt man halt den anderen Paktierer.

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Iwan von Tschreklitsch
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Ungelesener Beitrag von Iwan von Tschreklitsch »

Das Telefon klingelt. "Ja, hier Blakharaz!"
TGT: Blacky, Schatz. Ich hab da wieder so eine superunfähigen Paktierer, der mal so richtig fies bestraft werden müsste!
BLK: Hört sich nach einem Fall für Belkelel an.
TGT: Nee, da hat der Blödmann möglicherweise Spass dran. Ich dachte ja erst mehr an etwas mit Galgen und 'ner Eisernen Jungfrau.
BLK: Sag ich doch, Belkelel!
TGT: Sag mal, hattest Du einen tsa-Geweihten zum Frühstück? Ich martere mir hier meinen Kopf zu Tode, was ich jetzt tun soll. Der Typ läuft auf Dere rum und beschwört einen Nirraven nach dem anderen, aber so blöd, dass jedesmal jemand vorbeischaut und Zack: "Pentagramma".
BLK: Gesundheit! Ja, also bei mir ist gerade ausgebucht, aber was wäre denn mit Seelenmühle?
Von hinten die Stimme von ASF: Ignorieren. Ich sag immer, ignorieren.
TGT: Sag mal Blacky, war das gerade Asfaloth?
BLK: Nönö!
ASF: Blacky? kommst Du zurück in's Bett?
BLK (schreit): Seelenmühle! Tschüß! (legt hastig auf).
TGT: Toll, und am Ende hab ich den Typen dann als Heshthot im Gefolge.

Ich bin also immer noch genauso verzweifelt wie TGT.

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Es ist halt die Frage, ob es komisch sein soll oder ernst (also kanonisch). Aber wenn ersteres gilt, und der Typ dermassen unfähig ist, dass er auch noch alles um sich herum mit Unfähigkeit infiziert, dann will dessen Seele keiner geschenkt haben. Wer baucht schon einen Heshtot, der beim ausholen mit der Peitsche seinen eigenen Hintern trifft oder sein Schwert irgendwo liegen läßt... oder wegen der großen Hitze in offener Kutte herumläuft. ("Meister, seit wan tragen Heshtotim eigentlich Feinripp-Unterwäsche?")
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AngeliAter
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Wie bestraft ein Erzdämon seine unfähigen Diener?

Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Wieso sollte da was passieren?
Der Schaden, das Chaos in Form der Paktgeschenke, ist bereits in der Ordnung eingedrungen.. alles was der Paktierer dann noch anstellt ist eigentlich nur ein weiterer Bonus. Und die Seele kommt eh irgendwann angeflogen. Gut, vieleicht wird der Paktierer vorher geläutert und man verliert diese eine Seele aber was hat das für eine Bedeutung für ein zeitloses Wesen welches im Chaos existiert? So oder so, die Schöpfung verliert irgendwann, wichtig ist nur, das die Sterblichen weiterhin wie blöde für diese "mächtigen Geschenke" die Erzdämonen anrufen.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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Satinavian
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Wie bestraft ein Erzdämon seine unfähigen Diener?

Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Paktierer bezahlen mit ihrer Seele für Paktgeschenke, nicht mit ihrer Dienstbarkeit. Man sollte nicht anfangen, sie als Bodenpersonal der Erzdämonen zu verstehen.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Eine andere Option wäre, ihn zur Beschwörung eines Besessenheitsdämons zu überreden, den er nicht beherrschen kann und der ihn dann übernimmt. Er bleibt als untätiger Beobachter im Körper und TGT kann diesen immer noch für Untaten nutzen. Und die Seele bleibt im Zugriff und seine Unfähigkeiten können ihm noch wieder und wieder vorgeführt werden.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Jadoran hat geschrieben: 25.07.2018 17:41Es ist halt die Frage, ob es komisch sein soll oder ernst (also kanonisch). Aber wenn ersteres gilt, und der Typ dermassen unfähig ist, dass er auch noch alles um sich herum mit Unfähigkeit infiziert, dann will dessen Seele keiner geschenkt haben. Wer baucht schon einen Heshtot, der beim ausholen mit der Peitsche seinen eigenen Hintern trifft oder sein Schwert irgendwo liegen läßt... oder wegen der großen Hitze in offener Kutte herumläuft. ("Meister, seit wan tragen Heshtotim eigentlich Feinripp-Unterwäsche?")
Die Seelenmühle hat Zeit, bist du das raus bist, wirst du bestimmt hervorragend die Peitsche schwingen können. Schmerz kann so ein guter Lehrmeister sein. Vielleicht dauert es nur ein klein wenig länger (Jahrzehnte) bist du deine Unfähigkeit besiegt hast. :devil:

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Dem Paktier im richtigen Moment die Gaben wegnehmen, andere Paktier auf ihn hetzen, andere Dämonen auf ihn hetzen, ihm ein Angebot machen, welches er nicht ablehnen kann oder will.

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Grakhvaloth
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Ungelesener Beitrag von Grakhvaloth »

Den Paktierer so richtig in die Sch... reiten, so dass er nur um den Preis eines weiteren Kreises wieder rauskommt.

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Iwan von Tschreklitsch
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Ungelesener Beitrag von Iwan von Tschreklitsch »

Satinavian hat geschrieben: 25.07.2018 18:33Paktierer bezahlen mit ihrer Seele für Paktgeschenke, nicht mit ihrer Dienstbarkeit. Man sollte nicht anfangen, sie als Bodenpersonal der Erzdämonen zu verstehen.
Interessante Sichtweise. Glaubst Du nicht, dass die Erzdämonen ihre Paktierer als jemanden ansehen, der ihren Dämonismus auf Dere vertreten und verteilen soll? Ein Erzdämon ist doch sicherlich daran interessiert, dass der Paktierer weitere Seelen rekrutiert, die ein oder andere Dunkle Pfort öffnet etc.. Erzdämonen gestehe ich schon ein halbwegs planvolles Vorgehen zu.

Zurück zum Thema: Hesindians Idee finde ich eigentlich noch ganz schön, man bewahrt sich die Seele auf, der Paktierer selber richtet keinen Schaden mehr an und ist obendrein zu Untätigkeit verdammt. Ich glaube, ich lasse einen Nephazz in den NSC-Paktiererversager einfahren.

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Was ein Erzie davon hat, den Paktierer einen weiteren Kreis hochzutreiben, ist eher unklar: Ja, der kommt damit dem Ziel näher, ihn abzukassieren. Aber der Paktierer wird oft auch stärker, evtl. auffälliger und das Risiko steigt, dass er doch noch auf den praiotischen Scheiterhaufen kommt. Ein Paktierer im ersten Kreis, der unauffällig an Altersschwäche stirbt, war für den Dämon ein gutes Geschäft.

Sollen Erzdämonen wirklich auf "Verehrung" angewiesen sein oder davon profitieren? Klingt wie "Götter", als Dämon was wovon man nichtjuckenden Ausschlag kriegt (also nicht sein Ding). Je mehr Scheitern und Verzweiflung in der dritten Sphäre ist, um so besser - weil da wachsen Paktierer, eine ordentlich strukturierte und geführte Dämonenverehrerkirche ist doch was für ... Götter halt. Gab es nicht mal wen anders, der für sinistre Pläne zur Weltenumlenkung zuständig war, hab grad den Namen vergessen.

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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Irgendwie bezweifle ich das Erzdämonen einen "großen Plan" verfolgen oder "Verehrung" wünschen... sie sind chaotische Wesen und zum Wesen des Chaos gehört es nun einmal auch, das es sich ständig wandelt und nicht beständig ist. Aber, was sind Pläne wenn nicht ausgerechnet auf einem beständigen Ablauf basierend?
Sicherlich, es ist genügend Ordnung ins Chaos gekommen um den Erzis gewisse Tendenzen zu geben aber für Pläne? Gut, DSA hält dies zum Glück offen genug um alle Meinungen als richtig ansehen zu können.
Edit: solche Pläne wären aus meiner Sicht besser beim Namenlosen aufgehoben.
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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Iwan von Tschreklitsch hat geschrieben: 27.07.2018 12:33 Interessante Sichtweise. Glaubst Du nicht, dass die Erzdämonen ihre Paktierer als jemanden ansehen, der ihren Dämonismus auf Dere vertreten und verteilen soll?
In der Tat, das glaube ich nicht. Ich denke, sie sehen in einem Paktierer einen Idioten, der für ein Bißchen Macht für einen in Äonen irrelevanten Zeitraum das einzige, was die Dämonen wirklich interessiert, die Seele, hergibt.
Der Paktierer wird seine wie auch immer gearteten Pläne ausführen, aber wie erfolgreich er damit ist, ist dem Erzdämon ziemlich egal, er hat nichts vom derischen Erfolg des Paktierers.
Das einzige, was der Erzdämon natürlich nicht will, ist dass der Paktierer versucht, den Pakt aufzulösen.

Ja, es gibt Ausnahmen, aber für die meisten Paktierer dürfte das der Kern des ganzen sein.

Der Geier
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Ungelesener Beitrag von Der Geier »

Wäre ich ein Erzdämon und würde mir so unfähiges Personal einfangen, dann hat nicht Herr Tröte versagt, sondern ich. Mit seiner Seele kann ich vermutlich genausowenig anfangen wie mit seiner aktuellen Existenz. Aber wie sagt man so schön? Wenn er schon nix schafft, kann er immer noch als warnendes Beispiel dienen. Also sorgen wir zum Beispiel dafür, daß Herr Tröte vor einer nicht-geringen Schar potentieller Anhänger völlig versagt, während irgendein anderer Herr Nützlich irgendwas zumindest ansatzweise sinnvolles in meinem Sinne tut. Woraufhin Herrn Tröte dann zur Abschreckung "irgendetwas ganz schlimmes" (tm) zustößt, während Herr Nützlich irgendein neues Spielzeug kriegt.

Oder andersrum nutze ich ihn als PR-Agenten: Seht mal, wenn selbst so ein Dödel nen Pakt haben kann, dann kannst DU das auch. Und viel besser. Join the 7th [strike]nation[/strike] sphere army. TGT wants you.

Natürlich unter der Vorraussetzung, daß ein Erzdämon tatsächlich was davon hat, wenn Sterbliche sein Ziel weitertreiben, nämlich die Zerstörung der Ordnung
http://www.heldenbund.de - DSA-Spielerbörse, Heldenverwaltung, Gruppenforen etc.

Benutzer 18606 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18606 gelöscht »

!!!ACHTUNG!!! 7G Spoiler!!!
Spoiler
lies die doch " Das Zerbrochene Rad 3" durch, und nimm dir den Paktierer Mengbilla zum Vorbild. Der hat auch versagt (in vielfacher hinsicht) und wurde entsprechens belohnt :devil:

McBaine
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Ungelesener Beitrag von McBaine »

Zwangsaufstieg um einen oder mehrere Kreise der Verdammnis ohne Paktgeschenke dafür zu bekommen.
Den Zerfall hochschrauben und das Dämonemal auffälliger machen, damit er ein sozialer Pariah ist und jeder sofort merkt, dass er Paktierer ist - damit ihn endlich mal einer erschlägt und TGT die Seele kriegt da er sich anderweitig als nutzlos herausgestellt hat.

Die Seele ist auf jeden Fall was wert. Seelenmühle ist kein Spaß und keine Belohnung. Im Endeffekt lacht TGT zuletzt, denn der Nettogewinn ist die Seele. Keine Pforte des Grauens hatte sie auch vorher schon. Eine zu haben wäre zwar schöner gewesen, doch unterm Strich kommt TGT wie gesagt im Plus raus. Dass der Paktierer mit ihren Gaben seine Ziele nicht verwirklichen konnte ist sein Pech. Der wird wenn er die Pforte versprochen, aber nicht geliefert hat Kreise nach oben bestraft oder, wenn er schon hoch ist direkt in die Seelenmühle kommen.

Da kann er dann (nach Jahren bis Jahrhunderten der Qual) als wahnsinniger Morcan ohne Erinnerung an früheres Leben seine Unfähigkeit auf andere Übertragen.
Zuletzt geändert von McBaine am 28.07.2018 12:37, insgesamt 1-mal geändert.

Agent_Schokotatze
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Ungelesener Beitrag von Agent_Schokotatze »

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass -hier mal am Beispiel TGT- einfach einen anderen, ambitionierteren Paktierer auf den Unfähigen ansetzen könnte mit dem Versprechen auf ein kleineres Paktgeschenk oder eine optische Reduzierung des Frevlermals. Sie selbst können nicht nach Dere, steht aber nirgendwo geschrieben dass sie es nicht beschleunigen lassen dürfen... :'D

Madwolf
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Ungelesener Beitrag von Madwolf »

Eine etwas nettere “zwinker“ Bestrafung ist das einfordern der Seele. Der Betroffene unfähige Paktierer fristet nur noch das blanke Dasein auf Dere voller Ungeduld und ohne Freude auf alles. Freude, Freunde, Liebe, sogar das eigene Ego belastet diesen Charakter auf Lebzeiten. Mit völlig gleichgültiger Manie wird dieser Charakter emotionslos durch das restliche körperliche Leben rasten.
Dies würde bedeuten, das dieser Charakter des nächtens keine verlorenen LP sowie AP regeneriert, und sofern er seinen Hintern nicht selbst von einer Brücke stürzt, irgendwann durch den Stich einer Wespe das zeitliche segnet. Auch Heiltränke, Heilzauber und Magietränke dürften eine mindere bis gar keine Wirkung entfalten, denn, wo nix ist, kann man auch nix aufbauen.
Grammatik bei Meister Yoda ich habe gelernt.
Oder auch: wer Rechtschreibfehler findet, bekommt keinen Finderlohn :-)

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