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Wie mächtig ist der Namenlose, wie fähig seine Kulte?

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
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ChaoGirDja
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Wie mächtig ist der Namenlose, wie fähig seine Kulte?

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Das wäre echt mal genial :D

Damit ließe sich ein ziemlich verdrehter NL-Kult hoch ziehen o.o*
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Lorlilto
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Ungelesener Beitrag von Lorlilto »

Na'rat hat geschrieben: 28.03.2018 19:41Wie mächtig er ist darf man an den meisten offiziellen Darstellungen der Tage des Namenlosen ablesen, in 5 Tagen wird da ein Feuerwerk abgefackelt was die 12 nicht mal in 5 Jahren hinbekommen und wenn doch gleich als großes Wunder gilt.
Wer sagt denn, dass die Ereignisse während der Namenlosen Tage das Wirken des Namenlosen darstellen? Vielleicht wäre das der Normalzustand (die Dämonologie kennt doch für jeden Tag des Kalenders einen Tagesherrscher) wenn die Götter nicht den Rest des Jahres für Ordnung sorgen würden? Aber sich eben auf durchgängige Kooperation geeinigt haben, da sonst auch nichts funktioniert, wenn Geburten nur im Tsa und Todesfälle nur im November stattfinden. Das große Wunder der alveranischen Götter ist eben, dass 360 Tage im Jahr die Welt relativ harmonisch (in kosmischem Maßstab) "funktioniert". Ich verstehe die 5 Tage als eine Zeit, die durch die Bresche entstanden ist und durch Dämonen beeinflusst wird, nicht zwingend als durch den NL gestaltete Tage.

Die Strohmann-Theorie für den Namenlosen finde ich völlig uninteressant und weder zum gesetzten Hintergrund noch zu dem Wirken seiner Anhänger passend. Der machtgierige Gott, der alle anderen gegen sich aufgebracht hat, passt da schon ganz gut.

Eine Idee warum viele seiner Kulte so ineffektiv sind: er wurde ja (zumindest der Legende nach) durch Phex in die Bresche gekettet, vielleicht führen die Ketten dazu, dass seine Anweisungen/Visionen/sonstige Mitteilungen nicht so in der dritten Sphäre ankommen wie er das gerne hätte und daher die einzelnen Kulte immer nur einen Teil des Plans mitbekommen und den auch nicht immer unverfälscht. Und jedes mal wenn (dadurch begünstigt) wieder ein NL-Kult durch eigene Blödheit auffliegt lacht sich Phex scheckig bevor er sich auf die Suche macht, wie es am anderen Ende des Kontinents schon wieder ein Anhänger des Mistkerls geschafft hat, einen seiner Tempel zu infiltrieren...

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Laske Hjalkason
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Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Halbblut hat geschrieben: 28.03.2018 20:51Den Göttern war anfangs nicht bewusst, dass es immer wieder Sterbliche geben wird, welche entgegen der göttlichen Ordnung gemäß ihrer fehlerhaften Natur in die Verehrung dunkler Mächte abgleiten. Da die armen Seelen jedoch nicht die Niederhöllen stärken sollten, entschieden sich die Götter einen unter ihnen zu bestimmen, der sich diesen Verwirrten annimmt und jenen als dunkler Gott für die abscheulichen Rituale und Taten gelten soll. Dieser jedoch stellte eine Bedingung: Es sollte nicht unter seinem Namen geschehen!
1. Kapitel der Wege ohne Namen. :censored:
Vielleicht sollten wir Dich zum offiziellen Autor bestimmen und dich zum Halbblutprinz erheben. :cookie:

Für diesen Beitrag hätte ich Dir gern zweimal gedankt und verleihe Dir den purpurnen Severus Snape am Galgen. :lol:
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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Na'rat hat geschrieben: 28.03.2018 19:41Wie mächtig er ist darf man an den meisten offiziellen Darstellungen der Tage des Namenlosen ablesen, in 5 Tagen wird da ein Feuerwerk abgefackelt was die 12 nicht mal in 5 Jahren hinbekommen und wenn doch gleich als großes Wunder gilt.
Was nun an diesen 5 Tagen abgeht, oder eben nicht abgeht...
Ist Anstoß von mehr als nur eine Diskussion.
Für die einen Stept da der Bär, es herscht halber Weltuntergang...
Und für andere passiert an diesen Tage so gut wie garnichts ungewöhnliches.
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Herr der Welt
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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Jetzt habe ich im Sind-die-Götter-gut-Thread die Sikaryan-Nayrakis-Diskussion aufgegriffen und merke am Ende des langen Beitrages erst, dass es dort gar nicht um den Namenlosen ging... Kommt es eben hierher:

Der Namenlose mag Seelen und das darin erhaltene Nayrakis sicherlich genauso gern wie die anderen Götter. Deshalb holen sie sich ja nur passende Seelen zu sich: Ob die quasi Teil der Gottheit werden, in ihr aufgehen, in ein ominöses Paradies fahren oder wie man sich etwa Rondras Tafel konkret vorstellen darf, sei außer Acht gelassen. Es ist wohl davon auszugehen, dass es sich für die jeweilige Gottheit lohnt, wenn sie eine weitere passende Seele findet. Sollten Borons Hallen keine Einbahnstraße, sondern eine Zwischenstation in einem Reinkarnationszyklus sein, so wäre der weitere praktische Effekt, dass die Paradiesseele aus dem Kreislauf herausgenommen würde, der ansonsten eben auch in den Niederhöllen enden kann, der schlimmste Fall.
Wenn die Götter etwas davon haben, dann hat auch der NL etwas davon. Wenn man die Seelenopferung seiner Höchstgeweihten so verstehen will, dann hat er sogar einen ziemlich funktionalen Mechanismus, um an Seelen zu kommen. Hier könnte man natürlich in Zweifel geraten, ob das mit rechten Dingen zugeht, vulgo: ob das gleichzusetzen ist mit der Paradiesimprägnierung anderer Götter, bei der Seelenopferung ausdrücklich nicht der vorgesehene Weg ist. Wenn sich der NL hier etwas von den Niederhöllen abgeschaut hat, dann könnte sein Seelenverwendungszweck nicht ganz koscher sein. Durch Machtmehrung durch fremde Seelenkraft mit möglichster Prinzipienimprägnatur können aber auch andere Götter als "Seelen verschlingende Moloche" (O-Ton: Polberra) gedeutet werden. Aufgrund der relativen Kongruenz sterblicher und göttlicher Einstellungen kann das aber auch eine Win-win-Situation sein. Nur traue ich den Post-H.A.-Göttern einiges an Schindluder zu, das sie damit treiben können, wenn sie so in der "Reise nach Alveran" einen Platz ergattern können.

In jedem Fall sollte Nayrakis-/Seelengewinn immer höher gewertet werden als Sikaryan, es ist der edlere, höhere Stoff.
Der NL braucht zusätzlich noch Sikaryan, womit die anderen Götter herzlich wenig am Hut haben. Dieses Bedürfnis muss sich also aus der besonderen Situation bzw. Konstitution des NL ergeben. Vor der H.A. hätte ich es mir mit einer schwindenden Körperlichkeit des NL erklärt. Es könnten aber auch an den Weltankern liegen. Wenn die profaner sind als die Göttlichkeit selbst (was Sinn ergäbe), dann wäre Sikaryan möglicherweise das rechte Schmiermittel, die Teile am Laufen zu halten. Vorstellbar wäre auch - was die anderen Optionen nicht ausschließt -, dass es sich um eine Konsequenz des Wirkens der anderen Götter gegen den NL handelt: dass ihm die für andere Götter selbstverständliche Weltverbindung (oder etwas anderes für sie Selbstverständliche) abgeht, wenn er keinen Sikaryan-Nachschub garantieren kann.
In jedem Fall passt es zu einem Gott, der sich selbst verstümmelt, dass er seine Körperlichkeit künstlich aufrechterhalten muss. Und Sikaryan ist quasi die reinste Form von Körperlichkeit, die Essenz physischer Existenz.
Andererseits ist Sikaryan-Opferung kein essenzieller Bestandteil aller oder auch nur der meisten NL-Kulte. Die Selbstverstümmlung stellt jedenfalls keine Sikaryan-Opferung dar. Und eigentlich wäre es für einen Kult kein Problem, einmal pro Jahr (oder so) ein gemeinsames Blutopfer rituell darzubringen, bei dem jeder 1W6 Sikaryan opfert (bei Rückgewinnung: +1 pro Mond bei erfolgreicher IN-Probe?). Die Sikaryan-Beschaffung ist auf den von den Kulten üblicherweise unabhängigen Vampirismus outgesourct, das scheint zu reichen. Im großen Stil betreiben das ansonsten nur die Draydal (dafür aber ziemlich intensiv).

Was wir sicher festhalten können:
Der NL schätzt Seelen (wie alle Götter), lässt sie gewiss nicht in die Niederhöllen abgleiten, sein Paradies mag zweifelhaft sein (das sind die, die da reinkommen, aber auch). Er braucht zudem Sikaryan, wenngleich die Priorisierung der Beschaffung eher mittelprächtig ausfällt, da gibt es Wichtigeres, es schränkt ihn wohl nicht so sehr ein.

Nachricht der Moderation

Für die Namenlosen Tage gibt es bereits (mindestens) einen Thread: Die Tage des Namenlosen - ein ueberschaetztes Phaenomen?

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