Immortalis Lebenzeit und Geweihter

Von A wie Aves bis Z wie Zholvar: Alles über (mehr oder weniger) anbetungswürdige Kräfte und ihr Gefolge.
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die Galante
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Immortalis Lebenzeit und Geweihter

Ungelesener Beitrag von die Galante »

Und es ist eine mystische und rätselhafte Begegnung, die Phex würdig ist! Ich finde das echt eine schöne Variante!

Seisuke
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Ungelesener Beitrag von Seisuke »

Nur nochmal zum technischen Aspekt des Zaubers:

Wie kommt es, dass hier so oft von Menschenopfer geredet wird? Ich gehe hier vom Immortalis aus wie er im LC steht und da wird zwar davon geredet, dass man ein Opfer nehmen kann, welches im Rahmen des Zaubers "vergeht" aber von Tod steht da so nichts. Die konkrete Angabe dazu steht mMn eher bei den Kosten. Nämlich 1w6+1 pLep und pAsp pro 10 Jahre Verjüngung. Die pAsp kann doch der Zauberer selbst aufbringen, wenn es ihm wichtig ist und selbst wenn er die pLep von einem Opfer nimmt, müssten da schon 40 Jahre Verjüngung und mieses Schicksal (sprich 4 ungünstige w6-Würfe die 28 pLep Kosten erzeugen) von Nöten sein, um ein gesundes Menschenopfer auch wirklich an den Tod zu bringen.

Das würde für mich die Sache mit dem potenziellen Menschenopfer relativieren. Ich sehe bei der ganzen Sache mit dem Immortalis jedoch ein ganz anderes Problem. Frei zitiert aus der Zaubertechnik des Immortalis: Der Magier ruft Satinav an und wartet auf eine Vision des Vielgehörnten. Ich habe zwar nur oberflächliches Wissen zum guten Alten aber meine mich daran zu erinnern, dass es sich bei Satinav um einen vielgehörnten Dämon handelt. (Korrigiert mich wenn ich da was falsch verstehe)

In gewissem Sinne ist der Immortalis also eine Beschwörung eines Dämons bzw. der Macht eines Dämons und da haben glaube ich alle Vertreter des Geweihtentums ein gewisses Problem mit der Sache. Dagegen kann man natürlich aufbringen, dass gar keine dämonische Komponente bei dem Spruch zu finden ist und deswegen ist alles prima.

Letztendlich denke ich es hängt davon ab, ob der geweihte Magier die Durchführung des Immortalis, so wie er sie sich vorstellt, mit seinem Gewissen vereinbahren kann. (An dieser Stelle zitiere ich mal einen gewissen Spieler meiner Tischrunde, der da auf den Hinweis, dass mein Phexgeweihter auch einen Moralkodex hat, immer wieder antwortet: Moralkodex Phex? Ja, der ist genau Null GP wert! :lol: )
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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Hörner ja, Dämon nein.
Satinav war wohl ursprünglich ein Jhrarhra-Zauberer namens Ssad'Navv.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Seisuke
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Ungelesener Beitrag von Seisuke »

Ah, dann vergessen wir das mit dem Dämon. So steht dann aber mMn nicht mehr viel der Idee im Weg.

Was mir grade auffällt: Der Immortalis dauert ja einen ganzen Monat, bei dem der Zauberer aber "nur" jede Nacht im Tridekagramm liegen muss. Es steht aber nichts davon, dass das potenzielle Opfer die ganze Zeit im Zauberkreis verbringen muss. Interpretieren wir es mal so, dass auch das Opfer nur nachts drinlegen muss. Dann ergäbe sich die Möglichkeit ein Zimmer herzurichten, welches nicht direkt Ritualschauplatz zu identifizieren ist. Der Phex-Geweihte müsste dann auch jeden Tag dafür sorgen, dass sein Opfer jeden Tag immer in dem richtigen Bett schläft, zusammen mit dem Phex-Magier! Und das ganze ohne dass das Opfer was von dem Ritual mitbekommt...

Unter solchen Umstände nenne ich das phexgefälligen Diebstahl (von Lebenskraft. Und natürlich nicht gierig werden dabei...)
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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Hört sich eher wie ein Lehrgang in "Wie werde ich ein Incubus" an.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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