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Dämonische Nebeneffekte

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Xeledingsbums
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Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Xeledingsbums »

Dämonen haben ja nicht nur die regeltechnisch festgelegten Effekte sondern auch Umwelteffekte, etwa daß es furchtbar stinkt, unglaublich kalt/heiß wird oder eine laute Kakophonie von Geräuschen, daß Tiere in blutgierige Raserei verfallen oder einfach chaotische magische Effekte (Spontanverwandlungen bei Asfalothischem Einfluß...)

Die Frage ist nun: sind das dämonische Effekte oder weltliche Umwelteffekte.

Das ist wichtig bei solchen Fragen: Schützt ein Gardianum Dämonenschild vor niederhöllischem Gestank? Verliert eine Wolfsmeute seine dämonisch angestachelte Blutgier sobald sie in den Dämonenschild reinkommt? Ist die Backofenheiße Zone 5 Schritt um den Dämon herum angenehm kühl sobald man im Schutze des Gardianum Dämonenschild den Dämon angreift? Ist ein Dämon der sehr laut und schrecklich brüllt innerhalb des Gardianum Dämonenschild nicht mehr zu hören bzw. nur normal laut zu hören?

Und ist das jetzt endlich geklärt was mit dem Dämon passiert wenn ein Zauberer im Dämonenschild zum Dämon hinmarschiert? Wird der Shruuf einfach so weggedrückt auch vom KK 8 Stubenhocker Antimagier der ihn den engen Gang zurückdrängen will direkt ins Rondraheiligtum...?

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Torben Bierwirth
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Torben Bierwirth »

Der Gardianum ist auch ohne all die genannten Phänomene die mächtigste und universelle Form aller Antimagie. Daher würde ich sämtlichen Versuchen, seinen Effekt über die im LCD beschriebenen Wirkung auszudehnen, eine Absage erteilen.
Das Projekt zum DSA 4.1 Reiterkampf ohne Sonderregeln:

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Feyamius
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Ich würde sagen, diese dämonischen Effekte sind quasi dämonische "Zauber", weil sie dämonisches, also übernatürlichen Wirken in die Dritte Sphäre bringen. Die Wirkungen müssen also dämonisch gestützt sein, und dieser dämonische Anteil kommt nicht durch den GARDIANUM. Das würde ich vielleicht noch ein bisschen relativieren je nach Effekt. Die dämonisch angestachelte Blutgier ist am ehesten ein Herrschafts- oder Einfluss"zauber", sodass dies nur dann aufgehalten wird, wenn der GARDIANUM auch ein Schild gegen Zauber ist.

Was den KK-8-Antimagier und den Shruuf betrifft: Da kann keiner keinen schieben. Der Shruuf den Magier nicht, weil der Shruuf nicht auf den GARDIANUM einwirken kann, außer ihn zu zerkloppen. Und der Magier den Shruuf nicht, weil er nicht stark genug ist. Der Shruuf muss ja nicht zurückweichen, er kriegt ja keinen Schaden durch den GARDIANUM, wenn dieser ihn berührt. Der Shruuf bleibt einfach stehen und der Magier kann dann nicht weitergehen, wenn die Kuppel sich mit ihm bewegt.


Bye, Feyamius.

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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Xeledingsbums »

@Feyamius: Was passiert dann wenn besagter Magier es aber ausprobiert und tatsächlich Richtung Dämon (der nicht zurückweicht) geht? Die Gardianum Kuppel kann nicht weiter, der Magier wird aber kaum in der Mitte der Zone wie mit Bändern festgehalten werden... Es ist ein logisches Problem, die Kuppel geht mit dem Magier mit das ist der beschriebene Effekt des Zaubers. Aber genauso logisch ist es daß der Dämon keinen Grund hat zurückzuweichen aber beides zugleich kann nicht stimmen.

Ich denke zumindest Lärm ist eindeutig ein weltlicher Effekt, Schall ist Schall. Aber klirrend kalte Luft die durch Magie kalt gemacht wurde, wird die warm aufgrund des Gardianums? Das wage ich doch eher zu bezweifeln. Man könnte auch sagen in den Niederhöllen ist es einfach wirklich kalt (dem vernehmen nach) und der Dämon ist auch kalt, ganz ohne Magie sondern einfach weil er aus einer kalten Umgebung kommt...

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Feyamius
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Xeledingsbums hat geschrieben:der Magier wird aber kaum in der Mitte der Zone wie mit Bändern festgehalten werden...
Doch. Die Kuppel bewegt sich mit dem Magier. Kann die Kuppel icht weiter, kann auch der Magier nicht weiter. Beide hängen zusammen.
Bei der Luft und dem Schall gehe ich nicht davon aus, dass der GARDIANUM die Kälte aktiv durch Aufheizen vertreibt. Viel eher sehe ich es so, dass dämonische Essenz die Kälte erhalten muss, damit sie in der Dritten Sphäre bleiben kann. Ähnlich wie beim IGNIFAXIUS das elementare Feuer in Form gehalten wird.

Der GARDIANUM hält dämonische Attacken ab. Jetzt über den Umweg irgendwelcher Effekte daran vorbei zu wollen, ist für mich wenig nachvollziehbar. Der Kakophonie-Angriff ist ein Angriff. Der Kälteangriff ist ein Angriff.

Bei wirklich reinen Sekundäreffekten (Schaden pro KR durch niederhöllische Kälte des Nagrachdämonen) ähnlich der Umgebungseffekte bei Drachen würde ich aber auch sagen, dass der GARDIANUM nicht hilft.

Ich würde hier als Richtlinie einfach nehmen, ob es ein passiver Effekt ist oder ob der Dämon den Effekt aktiv hervorruft. Aktive Effekte würde ich vom GARDIANUM schlucken lassen.


Bye, Feyamius.

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Satinavian
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Ich würde alle reinen Fluffeffekte, die nicht durch Regeln gestützt sind, auch nur als solche behandeln - sie dürfen also neben ein wenig Farbe keine regeltechnisch meßbare Auswirkung haben.

Das heißt, solange der Dämon keine Mutationskräfte hat, gibt es auch keine nachweisbaren Mutationen, solange der Dämon nicht aktiv Krankheiten verbreitet, gibt es keine Krankheiten, dämonischer Gestank hat nie regeltechnische Auswirkungen, es sei denn der Dämon hat wie gewisse Mishkarahdämonen entsprechende Regeln. Solange der Dämon keine Tiere aufstacheln/kontrollieren kann, ist deren Verhalten nicht wesentlich durch die dämonische Natur verändert.

Fähigkeiten, die explizit genannt sind, werden behandelt wie es der Beschreibung angemessen ist. Dämonisch beherrschte Tiere werden durch den Gardianum weder aufgehalten noch befreit. Dämonische Zauber kommen je nach Merkmal durch oder nicht. Gestank und Kälte sollte ein Gardianum auch nicht aufhalten können - außer, es ist ein Angriff mit verfluchtem Element, der wie ein Zorn behandelt wird..
Zuletzt geändert von Satinavian am 15.05.2010 14:32, insgesamt 1-mal geändert.

thomeg
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von thomeg »

Wie soll jetzt die Gardianum-Problematik gehandhabt werden?

Der "Fehler im System" kam auch neulich in meiner Runde auf. Daher bin ich sehr neugierig.

Mein Magier hat sich mittels Gardianum (Variante: Schutz gegen Dämonen) durch 50 Untote "gedrückt". Dabei haben 2 weitere Personen geholfen den Magier zu schieben. Zur Erklärung Untote sind mit dem Merkmal Dämonisch erhoben worden und sind daher ein "Hindernis".

Das Regelwerk sieht solche "kreativen" Einsätze nicht vor. Wie soll man als SL also damit umgehen?

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Leta
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Leta »

thomeg hat geschrieben:Mein Magier hat sich mittels Gardianum (Variante: Schutz gegen Dämonen) durch 50 Untote "gedrückt". Dabei haben 2 weitere Personen geholfen den Magier zu schieben. Zur Erklärung Untote sind mit dem Merkmal Dämonisch erhoben worden und sind daher ein "Hindernis".
Der Gardianum Dämonenschild hällt Dämonen auf. Bei mir bezieht sich das explizit nicht auf Dämonen oder Dämonische Zauber die in Artefaken oder Wesen gebunden sind. Ich kann keine Untoten, Golems, Chimären, dämonische Waffen oder Artefakte aufhalten. In der Standard Version hält es ja auch keine Magier, magischen Waffen oder Artefakte auf.
Zuletzt geändert von Leta am 16.05.2010 13:40, insgesamt 2-mal geändert.

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Ayla von Brabak
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Ayla von Brabak »

Beim Schild gegen Dämonen steht aber dabei das Angriffe mittels dämonischer Materie verhindert werden. Die klassisch erhobenen Untoten und Golems sind Dämonische Materie würde ich meinen. Bei Chimären kann man sich nun streiten.

edit: Das Problem mit dem 50 Untoten löst sich schnell in Luft aus wenn man überlegt wie viel Schaden gegen das Schild zusammen kommt wenn jeder Untote den Gardianum normal trifft. So ein Untoter macht ~5-6 TP gegen den Gardianum und das machen nun, naja, ca. 25 gleichzeitig. Nach der ersten Aktion sind das also 125 - 150 TP. Der Einfachheit halber nun mal mit 140 TP geteilt durch 7 (je 7 TP verliert der Gardianum 1 Punkt Schildstärke) kommen wir dabei auf rund 20 Schildstärke die der Gardianum pro Aktion verliert.

Ayla v.B.
Zuletzt geändert von Ayla von Brabak am 16.05.2010 14:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Schweigen
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Schweigen »

Einerseits das anderseits gibts dann vergleichende KK-Proben wobei ich mir nicht vorstellen kann das die Helden dann mehr KK als die Untoten aufbringen

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Talron
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Talron »

Also nur einmal als Anmerkung:
Wenn Wolf (der unter einem Einflusszauber steht) durch den Gardium geht, dann wirkt der Zauber weiter.
Sonst könnte der Gardium alle möglich magie entzaubern, man müsste die verzauberte Person einfach durch den Gardiumbereich tragen.

Der Gardium fängt nur direkte Sprüch und magische Attacken ab.

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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von wolf-the-white »

Nicht besessene Untoten zählen ausdrücklich nicht als dämonisch. Bei Schaden durch geweihte Gegenstände und Orte wird das präzise dargelegt. Daher erleiden sie (immerhin) auch weit weniger Schaden.

Dämonische Zauber erzeugen keine dämonische Präsenz sondern nur eine dämonische "Verseuchung".

zu Talron: Ja der G. fängt nur Zaubermatricen ab und hat keinen Einfluss auf Wirkungsmatricen(welche also ihr Ziel erfolgreich erreicht haben)
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Ayla von Brabak
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Ayla von Brabak »

In Mit Geistermacht und Sphärenkraft S.78 steht noch das im falle von Geweiten Schade normale Untote als niedere Diener und beseelte Untote als Gehörnte Diener zählen.
In WdZ S. 192 Steht zumindest noch das Untote als die niedersten Diener Thargunitoths zählen.
Bei Schaden geweiter Gegenständen und Orten sind sie genau so empfindlich wie niedere Diener ( mittel allgem. / schwer Gegengottheit).
Ich sehe hier nun keinen Grund den Gardianum nicht wirken zu lassen AUSSER evtl. balacing Gründe.

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Leta
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Leta »

Ayla von Brabak hat geschrieben:Ich sehe hier nun keinen Grund den Gardianum nicht wirken zu lassen AUSSER evtl. balacing Gründe.
Wenn der Dämonenschild Gardianum gegen Untote wirken würde, was ich bezweifel, dann müßte er auch gegen Artefakte und Dämonisch beseelte Waffen wirken.

"Kann jemand von euch den Analys gutgenug um herauszufinden ob das Artefakt von einem Dämonen beseelt ist.""Ne aber ich kann es einfach mit einem Gardianum Dämonenschild von Tisch schupsen..."

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Ayla von Brabak
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Ayla von Brabak »

Naja. Beim Applicatus Beispiel in der Gardianum Beschreibung ( LCD ) schubst der Zauber das Arkefakt jetzt nicht vom Tisch aaaaaaber löst es aus. Also irgendwie reagieren Zauber und Artefakt mit- (oder eher gegen-) einander.
Das Beispiel bezieht sich natürlich auf einen Kampfzauber und die Gardianum Basis Variante.
Wie jetzt das Dämonische Artefakt mit dem Dämonenschild reagiert kann sich jetzt jeder selber was überlegen.

edit: Also laut Zauberbeschreibung kann ich mit dem Gardianum ein Artefakt "untersuchen". Naja :wink: zumindest das Merkmal eingrenzen.

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Zuletzt geändert von Ayla von Brabak am 16.05.2010 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Leta »

Ayla von Brabak hat geschrieben:Naja. Beim Applicatus Beispiel in der Gardianum Beschreibung ( LCD ) schubst der Zauber das Arkefakt jetzt nicht vom Tisch aaaaaaber löst es aus.
Entschuldigung, aber wie kommst du darauf?
Gegen inaktive gepeicherte Zauber hat der Gardianum keine Wirkung genauso wie gegen verzauberte Gegenstände (Flammenschwert).

Auch die etwas nervende und entwürdigende Prozedur des Untersuchens auf Dämonenmale z.B.beim Allaventurischen Konvent 1020 BF in Punin wäre so hinfällig.

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Ayla von Brabak
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Ayla von Brabak »

Der Gardianum wirkt laut LCD S. 92 gegen das Flammenschwert.
Hier mal der Auszug aus dem Text:
Der Schild absorbiert durch direkte magische Angriffe erzeugte Trefferpunkte (namentlich die Wirkung von Zaubern mit dem Merkmal Schaden, aber auch Schaden erzeugende Zauber von Dämonen, Elementaren oder Geister, die Flammenwolke des Ignisphaero , Attacken des Flammenschwerts ect.).....
Am Ende der Beschreibung steht dann:
Werden direkt wirkende Kampfzauber (z.B. Fulminictus) mittels Applicatus o. ä. auf einen Gegenstand gelegt, so das diese als magisches Detonationsgeschoss wirken, so werden diese vom Gardianum vorzeitig zur Detonation gebracht, was den Gardianum die Hälfte der TP kostet.

Alles Auszüge aus der Basisvariante. Es dürfte angenommen werden das sich die Varianten mit ihren dazu gehörigen Merkmalen ähnlich verhalten sollten. Was dann auch mMn beim Dämonenschild Dämonisch beseelte Waffen oder Artefakte (natürlich auch Artefakte mit Dämonischen Zaubern wie im Beispiel angemerkt der Pandaemonium) mit einbeziehen sollte.

Ayla v.B.

PS. Ich habe hier leider nur den LCD nach 4.0 aber mir wäre nicht bekannt das der Gardianum so stark geändert worden wäre das die obigen Textstellen nicht mehr gültig wären.
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Schweigen »

Ja eben als "magisches Detonationsgeschoss " das würde laut meiner Leseweise vorraussetzen das das Ding sowieso schon explodiert... Daher würde ich es am Auslöser Festmachen. Wenn dieser schon "aktivert" ist (aller Werfen & Aufschlag und das Ding fliegt Richtung Magier)

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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Ayla von Brabak »

Das Wichtige hier ist ja eigentlich der Punkt: so werden diese vom Gardianum vorzeitig zur Detonation gebracht.
Was ja eigentlich bedeuten sollte das das dingens beim auftreffen auf den Gardianum noch lange nicht "aktiviert" ist. Der Auslöser sollte ja dann Bodenkontakt, Gewalteinwirkung wegen Aufschlagens oder einfach nur ein Wort sein oder irgend so nen zeuch. Das alles ist aber noch nicht passiert und es trifft da dann einfach nur ein Artefakt mit gespeicherten Zauber (im Beispiel eben Kampfzauber) auf den Gardianum und dieser löst den gespeicherten Zauber VORZEITIG aus.
Ausserdem! Es sollte auch völlig egal sein ob nun der Gardianum auf ein stationäres Artefakt trifft oder ein geworfenes, fliegendes oder getragenes Artefakt auf einen stationären Gardianum.

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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von wolf-the-white »

Zum Applicatus: Offensichtlich zählt hier der Gardianum als Berührung für den Auslöser. Wenn also ein einfaches Applicatus Artefakt davon betroffen ist sollte es ausgelöst werden(wenn der Gardianum gegen das Merkmal wirkt, was etwas widersinnig ist). Bei komplexeren Auslösern sehe ich keine Möglichkeit, wie der Gardianum das machen soll, da er dann gegen Metamagie wirken müsste, was er nicht tut.
Falls er dies tut würde es auch gegen den Zauberspeicher funktionieren.
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Ayla von Brabak »

Ayla von Brabak hat geschrieben:mittels Applicatus o. ä.
Der Applicatus ist nur ein Beispiel weil sonst das "o. ä." keinen Sinn hätte. Wenn dem so ist (von dem ich stark ausgehe) dann wirkt der Gardianum auch gegen Arcanovi Artefakte.
Der Applicatus und der Arcanovi unterscheiden sich in den Merkmalen nicht und beim Applicatus sind auch komplexe Auslöser möglich.
Außerdem. Warum sollte ein Artefakt bei einem Auslöser auslösen der gar nicht vorgesehen ist?
So wie du das schreibst würde dann der Gardianum gegen billig Applicatus Artefakte schützen aber nicht gegen Applicatus Zeuch die nen komplexen Auslöser haben. Funktioniert doch auch nicht ganz oder?

Da in der Gardianumbeschreibung der Basisvariante der Fulminictus (direkte magische TP, Merkmal: Schaden) als Beispiel gewählt wurde, würde ich meinen das der Gardianum gegen den gespeicherten und nicht gegen den bindenden Zauber wirkt, sonst wäre ja das Beispiel nur irreführend. Also, ich finde das jetzt doch etwas offensichtlicher als die Metamagie Theorie die nur noch mehr Fragen als Antworten hervor bringt.

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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von wolf-the-white »

Der Applicatus ist von allen Zauberspeichern der anfälligste, da er nur 'angeklebt' ist und nicht wirklich in den Gegenstand eingearbeitet ist. So wirken einige Antimagiesprüche anders auf Applicatusartefakte, die bei Arcanovi und co. keine Wirkung zeigen. So verhält es sich mMn auch hier.

Ein Arcanovi Artefakt, wenn es betroffen wäre, würde nicht auslösen, sondern könnte nicht eindringen wie Dämonen, allerdings gibt es diesen Fall wohl nicht, da er gar nicht betroffen ist.

Wörtlich kann man dass daran aufhängen, dass komplexere Artefakte eben nicht als Detonationsgeschoss wirken, sonder ergeblich gezielter und damit nicht so leicht fehlgezünet werden.
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Ayla von Brabak »

wolf-the-white hat geschrieben:Der Applicatus ist von allen Zauberspeichern der anfälligste, da er nur 'angeklebt' ist und nicht wirklich in den Gegenstand eingearbeitet ist. So wirken einige Antimagiesprüche anders auf Applicatusartefakte, die bei Arcanovi und co. keine Wirkung zeigen. So verhält es sich mMn auch hier.
Eigentlich sind es nicht einige Antimagiesprüche sondern nur der OBJEKT ENTZAUBERN.
Ist ja alles schön und gut was du da schreibst, aber es klärt die Regeltextstelle "mittels APPLICATUS o.ä." nicht. So viele andere Bindende Zauber mit denen man Detonationsgeschosse bauen kann gibts ja nicht und ein mittels Hexenfluch "verzaubertes" geworfenes Artefakt denke ich meinen die auch nicht.
wolf-the-white hat geschrieben:Ein Arcanovi Artefakt, wenn es betroffen wäre, würde nicht auslösen, sondern könnte nicht eindringen wie Dämonen, allerdings gibt es diesen Fall wohl nicht, da er gar nicht betroffen ist.
Du vergleichst hier zwei verschiedene Dinge. Ein Dämon ist manifestiertes Chaos aus der 7. Sphaere mit nem Schuss Astralenergie, der wenn den Gardianum betretten würde, würde er sich auflösen müssen da er darin nicht existieren kann. Ein Artefakt im gegenzug ist was materielles, ein Ring, Kristall und sonst was. Das kann durchaus im Gardianum existieren wenn der wirkende Zauber auf dem Artefakt beim eindringen in die Kuppel vorzeitig ausgelöst wurde, was ja laut Regeltext passiert.
wolf-the-white hat geschrieben:Wörtlich kann man dass daran aufhängen, dass komplexere Artefakte eben nicht als Detonationsgeschoss wirken, sonder ergeblich gezielter und damit nicht so leicht fehlgezünet werden.
Ein Arcanovi Artefakt mit einer Ladung Fulminictus -Welle der Schmerzen- wieder aufladbar mit Auslöser Schlüsselwort ist also deiner Definition nach kein Detonationsgeschoss aber ein Applicatus Artefakt in Variante Tragbare Falle und Komplexer Auslöser mit gebundenen Fulminictus -Welle der Schmerzen- schon. Sehe ich das richtig?
Ich finde Ihr/Du versteift euch hier zu sehr auf das Detonationsgeschoss. Meiner Meinung nach hat man hier nur dem Kind einen Namen gegeben.
Das Kind wäre in dem Fall:
- Gegenstand mit Bindenden Zauber (Applicatus oder ähnlich)
- Gegenstand mit gebundenen oder gespeicherten (je nach Bindenden Zauber) Zauber, genauer Kampfzauber, noch genauer Fulminictus in dem Fall, da das neben dem weniger verbreiteten und arg teuren Ignisphaero der einzige Zauber ist (und das auch nur in der Welle der Schmerzen Variante) der wirklich Sinn macht für ein Artefakt mit gebundenen Schadenszauber.
- Geschoss, weil man das ja wegwerfen oder schießen sollte wenn man nicht selbst auch von der Wirkung betroffen sein will.
So hätte man es natürlich auch in den LCD schreiben können, der Gardianum Regeltext ist ja noch nicht sooo lange.

Ayla v.B.
Zuletzt geändert von Ayla von Brabak am 20.05.2010 20:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von wolf-the-white »

Nein, bei einem komplexen Auslöser der nicht (eine allgemeine)Berührung ist, wäre auch der Appicatus mMn nicht mehr betroffen.

Es gibt magietechnisch keinen Sinn, wenn der Gardianum gebundene Sprüche aus der Bindung reißen könnte, dann sollten das darauf spezialisierte Antimagiesprüche erst recht können. Ihch weise nur mal darauf hin, dass dies im Allgemeinen pAsP kostet, welche man so sonst einfach umgehen könnte.

Meine persönlich Meinung nach ist die Textstelle als ganzes Humbug.

Dämonen können sich übrigens sehrwohl in der Gardianumzone aufhalten... sie können nur nicht wieder rein, nachdem sie sie verlassen haben.
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Ayla von Brabak »

Es steht ja nirgends das der Gardianum die Zauber aus der Bindung reißt. Sie werden nur ausgelöst, was ja nicht bedeutet das man wiederaufladbare Artefakte nicht auch wieder aufladen könnte oder sich semipermanente nicht wieder regenerieren. Keine der Varianten greift den bindenden Zauber an. Wie auch? Der Gardianum wirkt weder gegen Meta- noch Objektmagie. Einweg Artefakte sind hin, das stimmt, aber der Rest ist durchaus noch zu gebrauchen.

Schild gegen Dämonen: ...verhindert der Zauber, dass Dämonen die Schutzkuppel durchdringen oder sich in ihr aufhalten können.

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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von wolf-the-white »

Wenn ein Spruch ausgelöst wird, läuft dass immer über den bindenden Spruch, da bei Artefakten darüber das Z.o. festgelet wird. Ohne Z.o. kann man keinen Spruch auslösen, weil er sonst einfach fehlschlägt. Damit ein Spruch 'losgeht' ohne Auslöser muss natürlich was mit dem bindenden Spruch passieren, da genau dieser das verhindert.

Zur Kuppel. Dem Zaubertext nach wird Kuppel hier als Oberfläche der Zone angesehen. Sonst käme es zu merkwürdigen Resultaten, z.B. billigsten Austreibungen etc..
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Ayla von Brabak »

wolf-the-white hat geschrieben:Wenn ein Spruch ausgelöst wird, läuft dass immer über den bindenden Spruch, da bei Artefakten darüber das Z.o. festgelet wird. Ohne Z.o. kann man keinen Spruch auslösen, weil er sonst einfach fehlschlägt. Damit ein Spruch 'losgeht' ohne Auslöser muss natürlich was mit dem bindenden Spruch passieren, da genau dieser das verhindert.
Is ja schön und gut aber das beschreibt ja nur die kontrollierte Auslösung. Der Gardianum löst den Zauber anscheinend gewaltsam aus. Bei Gewaltsamen Einwirken auf das Artefakt kann es häufig zu unerwarteten Entladungen kommen.
wolf-the-white hat geschrieben:Zur Kuppel. Dem Zaubertext nach wird Kuppel hier als Oberfläche der Zone angesehen.
So ist es.
wolf-the-white hat geschrieben:Sonst käme es zu merkwürdigen Resultaten, z.B. billigsten Austreibungen etc..
Austreiben kann man ja nun so nicht. DAS wäre ja nun wirklich zu einfach.
Allerdings ist der Regeltext mit dem in der Kuppel aufhalten klar formuliert.

Ich möchte hier mal die Gardianum Artefakt Geschichte anders beleuchten.
Sagen wir mal es kommt im Abenteuer zu nem Magierduell. Spielermagier wirft den Gardianum in Schild gegen Zauber an um zusätzlich noch gegen nen paar andere Merkmale geschützt zu sein. So, gut gerüstet denkt der Spieler, kann man sich nun in die Schlacht begeben.
Böser Gegnermagier hat erfahren das ein anderer Magier im ins Handwerk pfuschen will und baut sich mal zwei Temporäre Fulminictus (Welle der Schmerzen, da muss man auch wegen des recht großen Radius auch nicht so wahnsinnig gut Zielen) Artfakte.
Showdown im Haus der Blauen Blätter
Nach ein paar wühsten Beschimpfungen wirds dem Bösen Gegnermagier zu doof und wirft seine beiden Magischen Handgranaten Richtung Spielermagier, durch den Gardianum. BAM BAM...30 SP (A), Spielermagier geht zu Boden, Magierduell zu ende.
Hier kann man ja dann auch wieder über zu starke Artefaktmagie schimpfen oder man lässt den Gardianum gegen Artefakte wirken.

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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von wolf-the-white »

Nach deiner Interpretation könnte man unter Schutz des persönlichen Schildes nichtmal mehr den eigenen Zauberstab in die Hand nehmen ohne zu riskieren die dort gespeicherten Zauber auszulösen.(richtig lustig wird es mit mehreren Magiern ...viel Spass)

Spielbeispiele bringen einen nicht weiter wenn es ig logisch keinen Sinn macht.
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Ayla von Brabak
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von Ayla von Brabak »

wolf-the-white hat geschrieben:Nach deiner Interpretation könnte man unter Schutz des persönlichen Schildes nichtmal mehr den eigenen Zauberstab in die Hand nehmen ohne zu riskieren die dort gespeicherten Zauber auszulösen.(richtig lustig wird es mit mehreren Magiern ...viel Spass)
Netter Versuch :wink:
Wenn du dir die Zauberbeschreibung nochmal durchliest wirst du feststellen das in der Basisvariante, Zauber die nicht vom Magier stammen oder eben ein Gegnerisches Flammenschwert das sich bereits in der Kuppel befindet dort durchaus Schaden anrichten können.
Zauber, die von innerhalb der Kuppel gegen den Magier gewirkt werden (oder Flammenschwert-Angriffe o.ä.), werden nicht aufgefangen.
Es besteht also keine Gefahr für die Magischen Gegenstände des Zauberers da sie sich ja beim erschaffen der Kuppel bereits sich in selbiger aufgehalten haben.
wolf-the-white hat geschrieben:Zur Kuppel. Dem Zaubertext nach wird Kuppel hier als Oberfläche der Zone angesehen.
Ayla von Brabak hat geschrieben:So ist es.
Streiche meine Aussage wieder, das is mist. Laut Zauberbeschreibung ist der Gardianum nur eine Kuppel die das eindringen von Zaubern verhindert aber eben nicht das wirken von Zaubern innerhalb.
Nur in der Schild gegen Dämonen Variante können sich Dämonen eben nicht in der Kuppel aufhalten.
Das finde ich erklärt sich dadurch, das es für Dämonen ein leichtes wäre die Kuppel zu untergraben oder eben mit Fähigkeiten sich durch ein anderes Element als Luft zu bewegen und sich so über die Erde auf der man steht sich in die Kuppel mögeln können.
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wolf-the-white
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Re: Dämonische Nebeneffekte

Ungelesener Beitrag von wolf-the-white »

Ayla von Brabak hat geschrieben:
wolf-the-white hat geschrieben:Zur Kuppel. Dem Zaubertext nach wird Kuppel hier als Oberfläche der Zone angesehen.
Ayla von Brabak hat geschrieben:So ist es.
Streiche meine Aussage wieder, das is mist. Laut Zauberbeschreibung ist der Gardianum nur eine Kuppel die das eindringen von Zaubern verhindert aber eben nicht das wirken von Zaubern innerhalb.
Nur in der Schild gegen Dämonen Variante können sich Dämonen eben nicht in der Kuppel aufhalten.
Das finde ich erklärt sich dadurch, das es für Dämonen ein leichtes wäre die Kuppel zu untergraben oder eben mit Fähigkeiten sich durch ein anderes Element als Luft zu bewegen und sich so über die Erde auf der man steht sich in die Kuppel mögeln können.
Ich würde eher sagen, das erklärt sich damit, dass die lieben Herren nicht alle gewünschten Wirkung vernünftig erklären können und daher dauernd Sonderregeln brauchen um den Spruch die Wirkung zu geben, welche sie gerne hätte.
Ayla von Brabak hat geschrieben:Wenn du dir die Zauberbeschreibung nochmal durchliest wirst du feststellen das in der Basisvariante, Zauber die nicht vom Magier stammen oder eben ein Gegnerisches Flammenschwert das sich bereits in der Kuppel befindet dort durchaus Schaden anrichten können.
Deswegen hab ich nicht von der Basisvariante gesprochen, bzw. wenn mehrere Zauberer mit verschiedenen Gardiana vohanden sind würde das auch passiern dass der Zauberspeicher vorzeitig ausgelöst wird, was wohl in den meisten Fällen sehr unangenehm sein dürfte... und das für 3 AsP. Wie gesagt hinzu kommen Sekündareffekte wie Billigst Austreibungen, welche Alle nicht sein sollen, daher muss man da irgendwie nachbessern.
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