Über den Zant.
Re: Über den Zant.
In ner einfach geweihten Rüstung sehe ich als BB jetzt auch kein Problem (würde vom Spieler nur ne krutze Erklährung verlangen womit er sie verdient hat).
Re: Über den Zant.
Also ich finde das als besonderen Besitz genauso wenig geeignet wie ein magisches Artefakt.
Für einen geweihten Gegenstand braucht man etwas Reputation und muß mit seinem Leben damit einstehen.
Schreit nicht grade nach Stufe 1. Vor allem eine Rüstungsweihe die nicht nur ein paar Wochen, sondern permanent hält finde ich völlig unmöglich als besonderer Besitz.
Aber das ist nur meine Meinung.
Wenn ihr Meister seid könnt ihr das ja anders handhaben.
Für einen geweihten Gegenstand braucht man etwas Reputation und muß mit seinem Leben damit einstehen.
Schreit nicht grade nach Stufe 1. Vor allem eine Rüstungsweihe die nicht nur ein paar Wochen, sondern permanent hält finde ich völlig unmöglich als besonderer Besitz.
Aber das ist nur meine Meinung.
Wenn ihr Meister seid könnt ihr das ja anders handhaben.
Re: Über den Zant.
Ansichtssache. Mein Spielerzwerg aus der G7 hat direkt zu Beginn von Staub und Sterne eine geweihte Rüstung vom Bergkönig und dem Hohepriester von Murolosch bekommen. Die Weihe wird zwar nur 3 Jahre erstmal halten, aber das reicht ja auch.
Re: Über den Zant.
Profane Charaktere kommen bei mir auch nur schwer an geweihte Waffen/Rüstungen (G7 mal außen vor).
Aber ein verdienter Krieger oder Zwerg kann später durchaus so etwas haben. Bei entsprechenden Ressourcen macht es auch wenig regeltechnischen Unterschied, ob man sich eine Waffe verzaubern (Zeichen der Zauberschmiede, Zauberklinge, Unberührt von Satinav für die Pfeile) lässt oder ob man sich die Waffe weihen lässt. Nur der Weg dahin ist ein anderer.
Ein dementsprechender Charakter mit Beziehungen zur jeweiligen Kirche und einem Grund bekommt so etwas durchaus.
Aber ein verdienter Krieger oder Zwerg kann später durchaus so etwas haben. Bei entsprechenden Ressourcen macht es auch wenig regeltechnischen Unterschied, ob man sich eine Waffe verzaubern (Zeichen der Zauberschmiede, Zauberklinge, Unberührt von Satinav für die Pfeile) lässt oder ob man sich die Waffe weihen lässt. Nur der Weg dahin ist ein anderer.
Ein dementsprechender Charakter mit Beziehungen zur jeweiligen Kirche und einem Grund bekommt so etwas durchaus.
Re: Über den Zant.
Meisterinformationen zu: "RdE und SidW": Hier steckten meine Helden in einer ziemlichen Misere, als Borbi seine Anti-Geweihten-Killer in den Kampf schickte und alle ihr Waffen zuvor weihen ließen, die sich dann als vollkommen wikungslos herausstellten. Ich gehe mal davon aus, dass diese Fähigkeit auch bei anderen Dämonen mittels ZfP* möglich ist. Ansonsten ist es mir vollkommen unbegreiflich, dass so viele Geweihte gegen Borbi und später Galotta fallen konnten.
Re: Über den Zant.
Sumaro für mich wirkt es eher so, als ob ein Zant gegen Deinen Ronnie ziemlich dumm aussieht (ohne die ganze Diskussion mitvverfolgt zu haben). Ein ausgeglichener Kamp zwischen den Beiden wäre eher, was mir für mein Aventurien als stimmig vorschwebt. Deine Beschreibungen und das jetzige System, nehmen dem Göttlichen das Besondere (was bei den Magierakademien allerdings auch so ist).Sumaro hat geschrieben:Ich versteh nur nicht das aufgerege und diese Versuche Begründungen zu finden warum die Rondrianer und die anderen Kirchen ihre Möglichkeiten nicht nutzen. Lasst sie ihre Möglichkeiten doch nutzen. Ich hab keinen Spaß daran das der Ronnie gegen einen Zant kaum eine Chance hat.
Wenn des Teufels Knechte wegen der Segnung nicht in einer Kirche eindringen können, hat das was. Wenn Dämonenjäger mit einem "Gottesarsenal" auf Dämonenkampf, wie bei einer Kopfgeldjagd aus sind, kommen wir bei Buffy an und das ist in meinem Augen kein Flair den ich mit Aventurien verbinde.
Re: Über den Zant.
Borbarad und ähnliches NSC's bewegen sich außerhalb der Regeln, die G7 wurde geschrieben als es noch andere Regeln gab, die Autoren ordnen Regeln gerne mal dem Plot unter.Algorton hat geschrieben:Meisterinformationen zu: "RdE und SidW": Hier steckten meine Helden in einer ziemlichen Misere, als Borbi seine Anti-Geweihten-Killer in den Kampf schickte und alle ihr Waffen zuvor weihen ließen, die sich dann als vollkommen wikungslos herausstellten. Ich gehe mal davon aus, dass diese Fähigkeit auch bei anderen Dämonen mittels ZfP* möglich ist. Ansonsten ist es mir vollkommen unbegreiflich, dass so viele Geweihte gegen Borbi und später Galotta fallen konnten.
Mir nicht, so ein Zant ist nicht mal ein Gehörnter und gehört zu dem am häufigsten auftretenden Vieh überhaupt während Rondrageweihte Goldstaub sind - zur Erinnerung, es gibt mehr Magier einer beliebigen Gilde als es Rondrageweihte gibt.Scoon hat geschrieben: Sumaro für mich wirkt es eher so, als ob ein Zant gegen Deinen Ronnie ziemlich dumm aussieht (ohne die ganze Diskussion mitvverfolgt zu haben). Ein ausgeglichener Kamp zwischen den Beiden wäre eher, was mir für mein Aventurien als stimmig vorschwebt.
Außerdem dürfen 24 pKaP die in einem Geweihten stecken durchaus mächtiger sein als ein paar lumpige AsP die es braucht um einen Dämonen zu rufen.
Re: Über den Zant.
@ Scoon
Ein Zantim ist auch kein Gegner gegen einen Ronnie. Das ist ein niederer Dämon. Die Geweihten werden ja sogar auf Unheiligtümer bezogen als "gehörnte Dämonen" betrachtet. Ein Kampf zischen Ronni und Shruuf ist eher das was ich ausgeglichen bezeichne (wobei der Shruuf bei mir da noch die besseren Karten hat, weil mehr Aktionen und unendlich Ausdauer).
Entweder ich mache Dinge nicht regeltechnisch zugänglich (keine Beschwörer, keine Magier, keine Geweihten) und deklariere das als mystisch oder ich packe es in Regeln und lasse auch Spieler daran teilhaben und lasse die Mystik dann aus dem IT entstehen und nicht aus dem OT.
Göttlich zu sein ist etwas besonderes. Es erlaubt in Situationen zu bestehen in denen andere schreiend weglaufen (Segnung der Stählernen Stirn) oder in denen andere hilflos zerrissen werden (Objektweihe). Mystizismus ist was tolles, aber bitte nicht aufs OT beziehen. Die Messe und Andacht mit der die Waffen und Rüstungen geweiht werden ist mystisch, sie wird so beschrieben, es ist ein Gänsehaut-Moment. Der Moment in dem der göttliche Stahl mit dem hellen Singen alveranischer Chöre die Ausgeburt der Niederhöllen zurück in die Verdammnis treibt, das ist stimmungsvoll und mystisch. Das hat aber alles nichts mit den Regeln zu tun die dahinter stehen. Ingame weiß der Ronni nicht das seine Waffe +20gTP hat. Aber er weiß, das der Segen seiner Göttin auf ihm und seiner Klinge liegt und wenn er sie einsetzt wird er sehen wieviel Macht und Glorie seine Göttin ihren Geweihten, ihren verbliebenen Helden schenkt und er wird erkennen, das Rondra mit ihm ist.
Wer "das Besondere" daran festmacht, das man es nicht in Regeln fassen kann, der ist auf der Seite der Autoren gut aufgehoben. Die machen sich auch keine Gedanken darum.
Ein Zantim ist auch kein Gegner gegen einen Ronnie. Das ist ein niederer Dämon. Die Geweihten werden ja sogar auf Unheiligtümer bezogen als "gehörnte Dämonen" betrachtet. Ein Kampf zischen Ronni und Shruuf ist eher das was ich ausgeglichen bezeichne (wobei der Shruuf bei mir da noch die besseren Karten hat, weil mehr Aktionen und unendlich Ausdauer).
Entweder ich mache Dinge nicht regeltechnisch zugänglich (keine Beschwörer, keine Magier, keine Geweihten) und deklariere das als mystisch oder ich packe es in Regeln und lasse auch Spieler daran teilhaben und lasse die Mystik dann aus dem IT entstehen und nicht aus dem OT.
Göttlich zu sein ist etwas besonderes. Es erlaubt in Situationen zu bestehen in denen andere schreiend weglaufen (Segnung der Stählernen Stirn) oder in denen andere hilflos zerrissen werden (Objektweihe). Mystizismus ist was tolles, aber bitte nicht aufs OT beziehen. Die Messe und Andacht mit der die Waffen und Rüstungen geweiht werden ist mystisch, sie wird so beschrieben, es ist ein Gänsehaut-Moment. Der Moment in dem der göttliche Stahl mit dem hellen Singen alveranischer Chöre die Ausgeburt der Niederhöllen zurück in die Verdammnis treibt, das ist stimmungsvoll und mystisch. Das hat aber alles nichts mit den Regeln zu tun die dahinter stehen. Ingame weiß der Ronni nicht das seine Waffe +20gTP hat. Aber er weiß, das der Segen seiner Göttin auf ihm und seiner Klinge liegt und wenn er sie einsetzt wird er sehen wieviel Macht und Glorie seine Göttin ihren Geweihten, ihren verbliebenen Helden schenkt und er wird erkennen, das Rondra mit ihm ist.
Wer "das Besondere" daran festmacht, das man es nicht in Regeln fassen kann, der ist auf der Seite der Autoren gut aufgehoben. Die machen sich auch keine Gedanken darum.
Re: Über den Zant.
Gut da fehlt mir wohl im Augenblick passendes Regelwissen. Für mich war ein Zant immer ein erheblicher Gegner und ein Shruuf nichts was man im Alleingang macht. Auch war der Unterschied zwischen einem Geweihten und einem normalen Kämpfer bei mir nie so groß, dass ich Unterschiede vergleichbar zur dämonologischen Taxonomie herangezogen hätte. Dämonen sind und waren für mich nichts alltägliches. Das mag sich geändert haben (besonders im Zuge der G7), ich werde mich da erst mal kundig machen...Sumaro hat geschrieben:Ein Zantim ist auch kein Gegner gegen einen Ronnie. Das ist ein niederer Dämon. Die Geweihten werden ja sogar auf Unheiligtümer bezogen als "gehörnte Dämonen" betrachtet. Ein Kampf zischen Ronni und Shruuf ist eher das was ich ausgeglichen bezeichne (wobei der Shruuf bei mir da noch die besseren Karten hat, weil mehr Aktionen und unendlich Ausdauer).
Beides schließt sich nicht aus. Mytik entsteht unter anderem auch aus einer gewissen Unberechenbarkeit. Natürlich ist es wichtig mit den Regeln einen Rahmen vorzugeben, aber wenn dies dann darin endet, dass man wie bei Buffy nur so mit karmalen Effekten um sich wirft... ein Punkt von Mystik ist nicht zu letzt Seltenheit!Sumaro hat geschrieben:Entweder ich mache Dinge nicht regeltechnisch zugänglich (keine Beschwörer, keine Magier, keine Geweihten) und deklariere das als mystisch oder ich packe es in Regeln und lasse auch Spieler daran teilhaben und lasse die Mystik dann aus dem IT entstehen und nicht aus dem OT.
Hälst Du es für eine gute Idee so pauschal abzuurteilen? Ich bin durchaus mit vielen Dingen in Aventurien nicht wirklich zufrieden, aber ich habe schon immer diesen herablasenden Ton von einem Teil der Spielerschaft missbilligt. Ich kenne bessere Argumente von Dir!Sumaro hat geschrieben:Wer "das Besondere" daran festmacht, das man es nicht in Regeln fassen kann, der ist auf der Seite der Autoren gut aufgehoben. Die machen sich auch keine Gedanken darum.
Re: Über den Zant.
Für einen Ritter, einen Krieger und einen Magier und natürlich erst recht für die "Low-Power-Professionen" ist ein Zant auch ein starker, fast unüberwindlicher Gegner, wenn man ihn richtig böse spielt. Für einen Rondrianer sollte er das nicht sein und ist es nach Regeln auch nicht. Das finde ich gut. Schere schlägt Papier, aber nicht Stein.Scoon hat geschrieben:Gut da fehlt mir wohl im Augenblick passendes Regelwissen. Für mich war ein Zant immer ein erheblicher Gegner und ein Shruuf nichts was man im Alleingang macht. Auch war der Unterschied zwischen einem Geweihten und einem normalen Kämpfer bei mir nie so groß, dass ich Unterschiede vergleichbar zur dämonologischen Taxonomie herangezogen hätte. Dämonen sind und waren für mich nichts alltägliches. Das mag sich geändert haben (besonders im Zuge der G7), ich werde mich da erst mal kundig machen...
Unberechenbarkeit. Das ist weder bei Dämonen noch bei Geweihten gegeben. Beide Seiten sind in klar definierte Regelrahmen gesetzt. Bei beiden etwas schade, aber das kann man hausregeln. Selten genug sind Rondrianer. Ein Rondrianer wird seine Karma-Rüstung und seine Karma-Waffe auch nur so selten spüren wie er sich einem Dämon stellen muss. Also liegt es in der Hand des SL wie häufig man Karma und Dämon einbringt. Allerdings halte ich selbst Dämonen und Liturgien (als MEnschenwerk) für nichts mystisches. Dafür ist es zu alltäglich.Scoon hat geschrieben:Beides schließt sich nicht aus. Mytik entsteht unter anderem auch aus einer gewissen Unberechenbarkeit. Natürlich ist es wichtig mit den Regeln einen Rahmen vorzugeben, aber wenn dies dann darin endet, dass man wie bei Buffy nur so mit karmalen Effekten um sich wirft... ein Punkt von Mystik ist nicht zu letzt Seltenheit!
Das war auch nicht speziell auf dich gemünzt. Aber ich will es mal anders sagen. Man kann auch einen sehr mystischen Spielstil betreiben ohne das man dafür die Regeln verletzen muss. Einige Autoren halten es für mystisch wenn NSC willkürlich Fertigkeiten haben und nutzen, die es regeltechnischen nicht gibt. Ich finde das eher faul. Denn man kann auch mit Hilfe des Regelwerks die meisten Dinge die die Autoren darstellen wollen rüberbringen.Scoon hat geschrieben:Hälst Du es für eine gute Idee so pauschal abzuurteilen? Ich bin durchaus mit vielen Dingen in Aventurien nicht wirklich zufrieden, aber ich habe schon immer diesen herablasenden Ton von einem Teil der Spielerschaft missbilligt. Ich kenne bessere Argumente von Dir!
Re: Über den Zant.
Gut, hier ist mein Geschmack etwas anders gemünzt. Für mich sind Geweihte hauptsächlich erst einmal Vorreiter des Glaubens. Spezielle Fähigkeiten stehen ihnen eher, aber nicht ausschließlich zur Verfügung.Sumaro hat geschrieben:Für einen Ritter, einen Krieger und einen Magier und natürlich erst recht für die "Low-Power-Professionen" ist ein Zant auch ein starker, fast unüberwindlicher Gegner, ...
Dämonen? Nein, das hat in meinem Aventurien immer noch Seltenheitswert. Gerade darin liegt ja die Faszination die ich mit Ihnen verbreiten kann. Liturgien? Nun ja, es gibt da die kleinen Dinge wie Segnungen und dergleichen, die jeder Aventurier zu Gesicht bekommt, aber eine Waffe oder eine Rüstung zu einem derart starken göttlichen Artefackt zu machen (ihr spracht von 20gTP und nahezu Unverletzbarkeit des Geweihten o.ä.) ist in meinem Aventurien ziemlich selten.Sumaro hat geschrieben:Allerdings halte ich selbst Dämonen und Liturgien (als MEnschenwerk) für nichts mystisches. Dafür ist es zu alltäglich.
Konkret, begründet und nicht pauschal. Genau so mag ich es!Sumaro hat geschrieben:Das war auch nicht speziell auf dich gemünzt. Aber ich will es mal anders sagen. ...
Re: Über den Zant.
Richtig, man kann auch streng gläubige Krieger mit entsprechenden Segnungen ausstatten und sollte es auch tun, wenn es gegen die schwarzen Lande etc. geht.Scoon hat geschrieben:Gut, hier ist mein Geschmack etwas anders gemünzt. Für mich sind Geweihte hauptsächlich erst einmal Vorreiter des Glaubens. Spezielle Fähigkeiten stehen ihnen eher, aber nicht ausschließlich zur Verfügung.
Die Rondrianer sind nach meinem Verständnis Schwert und Schild der Gemeinschaft der Gläubigen. Das sie ganz besondere "Anti-Dämonenwaffen" haben ist für mich selbstverständlich, denn sie haben die Mittel dazu und es ist stylisch.
In deinem Aventurien kann das ja auch ruhig so sein. Allerdings lässt sich auf der Basis von meinem oder deinem Aventurien leider schlecht diskutieren, oder? Offiziell werden Dämonen recht gerne und recht häufig als Heldengegner genommen.Scoon hat geschrieben:Dämonen? Nein, das hat in meinem Aventurien immer noch Seltenheitswert. Gerade darin liegt ja die Faszination die ich mit Ihnen verbreiten kann. Liturgien? Nun ja, es gibt da die kleinen Dinge wie Segnungen und dergleichen, die jeder Aventurier zu Gesicht bekommt, aber eine Waffe oder eine Rüstung zu einem derart starken göttlichen Artefackt zu machen (ihr spracht von 20gTP und nahezu Unverletzbarkeit des Geweihten o.ä.) ist in meinem Aventurien ziemlich selten.
Und was ich in erster Linie will ist eine konsequente Spielewelt.
Re: Über den Zant.
Sicher? D&D ist in gewisser Weise konsequent oder anders ausgedrückt, man kann ein HF- oder LF-Setting vollkommen Konsequent durchsetzen. Deswegen ist dies nicht in erster Linie was ich möchte. Auch wenn mir, wahrscheinlich eben so sehr wie Dir eine konsequente Umsetzung wichtig ist, ist die Farbe des Settings der Ausgngspunkt dafür und deswegen wichtiger. Aber ich komme vom Thema ab...Sumaro hat geschrieben:Und was ich in erster Linie will ist eine konsequente Spielewelt.
Re: Über den Zant.
Es geht mir nicht darum das Setting DSA selbst zu verändern. Ich mag den Hintergrund. Allerdings passe ich das für mich persönlich an. Ich verändere den Hintergrund und ich habe ganz massiv die Regeln verändert aus Fairness und Style-Gründen.
Allerdings bringt uns das nicht weiter. Was ich mir wünsche ist zweitrangig.
Allerdings bringt uns das nicht weiter. Was ich mir wünsche ist zweitrangig.
Re: Über den Zant.
Ein Zant ist wie ein Panzer.
Entweder man ist vorbereitet und hat ne Panzerfaust dabei (geweihte Waffen), etc.
oder man muss in den Sauren Apfel beißen und steht etwas gegenüber, wo die Chancen dies ohne Tote oder Schwer Verletzte zu überstehen, sehr gering sind.
Unser Gruppen Dämologe hat am WE einen Zant auf eine Gruppe gehetzt, die zwar schwer bewaffnet waren, aber nicht in dem Augenblick damit rechneten das ein Dämon um die Ecke springt.
4 Rabengardisten (einer Geweiht, alle geweihte Waffen), 1 Heerführerin, 2 Unteroffiziere und 1 Leibmagier aus Al´Anfa.
Bevor die Gruppe überhaupt richtig reagieren konnte, hat der Zant mit Raserei und co. schon den Magier zerrissen. Danach gabs nur einen Verletzten noch, da die geweihten Waffen bleibende Eindrücke hinterließen.
Wenn man sowas jetzt mit seiner Spielergruppe abzieht. Dann kommt schnell Frust auf, wenn immer 1-2 Helden neue Chars schreiben dürfen, nur weil sie nicht Schildkampf, etc. haben.
Entweder man ist vorbereitet und hat ne Panzerfaust dabei (geweihte Waffen), etc.
oder man muss in den Sauren Apfel beißen und steht etwas gegenüber, wo die Chancen dies ohne Tote oder Schwer Verletzte zu überstehen, sehr gering sind.
Unser Gruppen Dämologe hat am WE einen Zant auf eine Gruppe gehetzt, die zwar schwer bewaffnet waren, aber nicht in dem Augenblick damit rechneten das ein Dämon um die Ecke springt.
4 Rabengardisten (einer Geweiht, alle geweihte Waffen), 1 Heerführerin, 2 Unteroffiziere und 1 Leibmagier aus Al´Anfa.
Bevor die Gruppe überhaupt richtig reagieren konnte, hat der Zant mit Raserei und co. schon den Magier zerrissen. Danach gabs nur einen Verletzten noch, da die geweihten Waffen bleibende Eindrücke hinterließen.
Wenn man sowas jetzt mit seiner Spielergruppe abzieht. Dann kommt schnell Frust auf, wenn immer 1-2 Helden neue Chars schreiben dürfen, nur weil sie nicht Schildkampf, etc. haben.
Re: Über den Zant.
Naja, der Schaden eines Zants reicht nicht aus um einen Magier in einer KR von voller LE auf -KO zu bringen. Zumindest nicht wenn der Magier so um die 25-30 LeP hat. Ist sehr unwahrscheinlich, das man sich dann als Spieler nen neuen Char machen muss, solange nicht die Gruppe wiped.
Re: Über den Zant.
Hm also ich sehe kein Problem darin wenn die Spieler tun was die Regeln sie tun lassen. Ein Rondrageweihter mit geweihter Waffe/Rüstung wird sicher häufiger sein als bei allen anderen Geweihten.
Hat nun vielleicht nicht jeder von denen aber die Chancen stehen gut das es so ist. Nicht alle haben vielleicht permanente Weihe und waren gerade zu beschäftigt um eine Weihe erneuern zu lassen. Kann alles passieren.
Gegen freie Dämonen sind die dann sicher extrem brauchbar. Bei Paktierern wäre ich vorsichtiger. Wenn man dem seine 3 Zant zerhackt hat könnte er durchaus auf die Idee kommen beim 2ten Treffen drauf vorbereitet zu sein. (Bei mir als Leiter käme es auf die Umstände an wer die Situation des Treffens diktiert.)
Also ich gebe den hier angesprochenem Konter durch die Paktierer Seite schon recht, aber nicht durch irgendwelche Overkill Aktionen sondern durch die Lokalen Gegner die sich einfach nach der 1sten Niederlage besser vorbereiten. Dazu haben sie dann ja auch genügend Anlass. Pauschal schleppen sie aber sicher nicht ständig das Nötige Getier mit sich rum. Man muss halt eher 20 Soldaten umbringen als 1nen Rondrageweihten, und für die Soldaten ist so ein Zant ausreichend. Billig und effektiv.
Hat nun vielleicht nicht jeder von denen aber die Chancen stehen gut das es so ist. Nicht alle haben vielleicht permanente Weihe und waren gerade zu beschäftigt um eine Weihe erneuern zu lassen. Kann alles passieren.
Gegen freie Dämonen sind die dann sicher extrem brauchbar. Bei Paktierern wäre ich vorsichtiger. Wenn man dem seine 3 Zant zerhackt hat könnte er durchaus auf die Idee kommen beim 2ten Treffen drauf vorbereitet zu sein. (Bei mir als Leiter käme es auf die Umstände an wer die Situation des Treffens diktiert.)
Also ich gebe den hier angesprochenem Konter durch die Paktierer Seite schon recht, aber nicht durch irgendwelche Overkill Aktionen sondern durch die Lokalen Gegner die sich einfach nach der 1sten Niederlage besser vorbereiten. Dazu haben sie dann ja auch genügend Anlass. Pauschal schleppen sie aber sicher nicht ständig das Nötige Getier mit sich rum. Man muss halt eher 20 Soldaten umbringen als 1nen Rondrageweihten, und für die Soldaten ist so ein Zant ausreichend. Billig und effektiv.
Re: Über den Zant.
@Sumaro
Ich glaube Du hast mich falsch verstanden. Dir geht es in erster Linie um eine konsequente Regelumsetzung. Wenn man dies mit manchen Regeln macht, kann es schnell passieren, dass man aus Aventurien ein Buffykonzept herzaubert. Deswegen gehe ich lieber den anderen Weg. Frage mich erst, wie mein Aventurien aussehen soll und passe dann die Regeln an. Deswegen ist mir im Gegensatz zu Dir nicht in erster Linie die konsequente Umsetzung, sondern die passende Hintergrundwelt wichtig.
Ich glaube Du hast mich falsch verstanden. Dir geht es in erster Linie um eine konsequente Regelumsetzung. Wenn man dies mit manchen Regeln macht, kann es schnell passieren, dass man aus Aventurien ein Buffykonzept herzaubert. Deswegen gehe ich lieber den anderen Weg. Frage mich erst, wie mein Aventurien aussehen soll und passe dann die Regeln an. Deswegen ist mir im Gegensatz zu Dir nicht in erster Linie die konsequente Umsetzung, sondern die passende Hintergrundwelt wichtig.
Re: Über den Zant.
Mir geht es nicht nur um konsequente Regeln. Ich habe die Regeln schon lange meinen Bedürfnissen angepasst. Aber mir geht es um eine konsequente Spielwelt. Um konsequente Handlungen innerhalb der Spielwelt und um konsequente Folgen aus Interaktion mit der Spielwelt. Das einhaltet natürlich auch das konsequente Nutzen der NSC und ihrer Möglichkeiten.