Dieser Thread ist zur Diskussion der Inhalte des im Dezember 1999 erschienenen DSA3 Solo-Abenteuers A96 "Netz der Mörder" von Ralf Hlawatsch bestimmt.
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Zuletzt geändert von StipenTreublatt am 31.08.2013 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
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"Das Netz der Mörder" ist ein Soloabenteuer, das versucht, sich von den üblichen linearen Erzählungen anderer Solos abzuheben und bietet eine überraschend hohe Menge unterschiedlicher Wege und Entscheidungsmöglichkeiten. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich bei diesem Abenteuer oft gefragt habe, ob es nicht vielleicht ein wenig zu kompliziert gestaltet wurde. Denn die die Struktur des Abenteuers leider ziemlich bescheiden und verwirrend. Man bewegt sich oft im Kreis und landet in Sackgassen oder abrupten Enden, die unzufriedenstellend sind. Die Handlung selbst ist zwar durchaus spannend und hebt sich von anderen Soloabenteuern ab, aber ich hatte auch oft das Gefühl, dass ich gar nicht so richtig wusste, wo das Abenteuer jetzt eigentlich hinwill. Nervig war auch, dass es immer wieder Anweisungen gab, die mich zurück zu einem vorherigen Abschnitt geschickt haben. Leider war es manchmal schwer herauszufinden, welcher Abschnitt damit genau gemeint war, wenn man nicht alles haargenau aufgeschrieben hatte.
Was ich auch ein wenig schade fand, ist das Konzept der "Vertrauenspunkte". Das klang am Anfang interessant, aber es gab viel zu wenige Möglichkeiten, um diese Punkte zu erhöhen. Sie sind allerdings notwendig, um alle Hinweise zu bekommen, die man für eine erfolgreiche Lösung des Szenarios braucht.
Alles in allem würde ich sagen, dass "Das Netz der Mörder" zwar eine spannende Geschichte erzählt, aber die Struktur des Abenteuers sehr frustrierend ist. Nachdem ich es mehrfach vergeblich versucht hatte zu lösen, habe ich das gesamte Abenteuer in Twine nachgebaut, um herauszufinden wo das Problem liegt. Es gibt tatsächlich einen richtigen Lösungsweg zum „besten“ Ende, aber diesen zu finden, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Sowas geht auch besser.