Dieser Thread ist zur Bewertung und Diskussion der Inhalte des Abenteuers A134.3 Unter Goblins von Andreas Höllerer vorgesehen, das 2005 im Band A134 "Fremde Gefährten" erschienen ist.
Vielleicht hast du Erfahrungen mit dem Abenteuer gemacht, die du mit anderen Usern teilen möchtest, hast Tipps oder Fragen oder möchtest einfach nur allgemein deine Meinung zum Abenteuer kundtun oder deine Bewertung begründen. Der Thread ist deshalb auch zur Diskussion des Abenteuers vorgesehen.
Ansonsten gilt: Bitte nur dann abstimmen, wenn du das Abenteuer als Spieler oder Spielleiter erlebt oder es zumindest gelesen hast!
Wenn dies nicht der Fall ist, dann stimme bitte nicht ab. Vielleicht spielt ihr das Abenteuer in einigen Monaten und du möchtest dann abstimmen.
Wie hat dir das Abenteuer "Unter Goblins" gefallen?
Ich habe das Abenteuer zum Finale und seine Vorbereitung zur Rahmenhandlung meiner Bornlandkampagne gemacht. Dabei habe ich kaum einen Stein des Abenteuers auf dem anderen gelassen.
Aus der Namenlosen Höhle habe ich eine Nagrachsche Spitze des Dämonenbaumes in Form eines Gletschers gemacht von dem das Wasser stammt das dann den unterirdischen Strom des Nagrach bildet.
Aus den Dienern des Namenlosen habe ich eine Gruppe von Gefolgsleuten Gloranias gemacht deren Ziel es war den Bann Über den Nagrachschen Gletscher (Vulkane die ihn umzingelten) zu brechen.
Die Reise durch das Eherne Schwert habe ich deutlich ausgebaut. u.A. mit einer Begegnung mit den Nuanaä-Lie und einer Wolfsjagd, sowie einer umfangreichen Untrgrundpassage samt Begegnung und Verhandlung mit Brobim. Die die Helden begleitende Goblinschamanin habe ich durch eine goblinische Firungeweihte (ebenfalls aus Festum) ersetzt und diverse NSC Verbrechen der vergangenen Abenteuer als Vorbereitungen für die rituelle Befreiung des Nagrachgletschers gesetzt. (zentraler Punkt war Paraphenalia zu besorgen, die für Konflikte zwischen den Zwölfen standen, wie z.B. die Gebeine des Heiligen Ailgur (Zeichen der Vergänglichkeit), der als Rondraianer ja Meisterinformationen zu: "Zeichen der Vergänglichkeit":eine Hesindegeweihte Norbardin verbrannte.
Zur Abhandlung der Logistik habe ich auf die Regeln aus dem Drachenchronik-Abenteuer zum Ehernen Schwert zurückgegriffen, was sich bewert hat.
Alles in alle fällt es mir schwer das Abenteuer so wie es im Buch steht. Gerade die Reise ins Eherne Schwert ist dort nur extrem sporadisch ausgearbeitet. Zwar spricht an sich nichts dagegen langweilige Reiseteile kurz zu halten, aber das Eherne Schwert hat es als Himalaya (vielleicht auch eher Olympus Mons) Aventuriens einfach verdient nicht mit einem "nach ... Wochen strapaziöser Reise erreicht ihr ..." abgehandelt zu werden, wie es das Abenteuer im Prinzip vorsieht. Eine Reise ans Ende der Welt ist nun mal ein Abenteuer.
Ich habe das Abenteuer als Anfängermeister für meine Anfängerrunde geleitet, ich meine es war das 4. oder 5. Abenteuer. Dafür war es recht nett und die Story auch episch, die Reise habe ich allerdings vor allem erzählerisch abgehandelt, das das Abenteuer dort nicht all zuviel Hilfe bietet und ich damals auch keine der RSHs besaß. Trotz allem hatten wir Spaß und ich nach einem erneuten Drüberlesen vergebe ich 4 Punkte für das nette Szenario.