B01 Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler

Hier können DSA-Abenteuer bewertet und bereits bewertete Abenteuer eingesehen werden.

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Fystanithil
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B01 Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler

Ungelesener Beitrag von Fystanithil »

Fanfaren erschallen!

Hereinspaziert, hereinspaziert! Herzlich willkommen zur
100. Abenteuerbewertung
im Forum von DSA4.de!

Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, haben wir uns ein ganz besonderes Abenteuer zur Bewertung ausgesucht!
'Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler'! Das erste jemals erschienene, offizielle, nicht in einer Box enthaltene, Abenteuer für 'Das Schwarze Auge'...
Wie viele von uns hatten wohl Schwierigkeiten mit der berühmt-berüchtigten Grußformel? Wie viele von uns bekamen wohl von Leti den Tipp mit dem mittleren Fass? Wer wählte welchen Weg durch die 'unterirdische Tiefbauanlage'?

So, genug der Worte, jetzt seid ihr dran, deshalb kommen wir nun zum offiziellen Teil...

Dieser Thread ist zur Diskussion der Inhalte des 1984 erschienenen DSA1 Abenteuers B1 "Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler" von Werner Fuchs bestimmt.
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Vielleicht hast du Erfahrungen mit dem Abenteuer gemacht, die du mit anderen Usern teilen möchtest, hast Tipps, Fragen oder Meinungen zu dem Abenteuer. Dieser Thread ist zur Sammlung dieser Informationen und Themen gedacht.

Darüber hinaus kann man in diesem Thread das Abenteuer auch bewerten, um so eine grobe Orientierungshilfe für andere Nutzer zu bieten. Hier gelangst Du zur Übersicht über alle anderen bisher durchgeführten Bewertungen.

Bitte nur dann abstimmen, wenn du das Abenteuer als Spieler oder Spielleiter erlebt oder es zumindest gelesen hast!

Wenn dies nicht der Fall ist, dann stimme bitte nicht ab. Vielleicht spielt ihr das Abenteuer in einigen Monaten und du willst dann abstimmen, könntest es aber nicht mehr, wenn du schon abgestimmt hättest, ohne das Abenteuer zu kennen.

Wie hat dir das Abenteuer "Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler" gefallen?
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Zuletzt geändert von StipenTreublatt am 11.03.2013 13:26, insgesamt 2-mal geändert.
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bluedragon7
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Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Jetzt werd ich mal Sentimental und geb Nostalgiebonus, daß erste richtige AB daß ich geleitet habe und gleich schon drauf losimprovisiert wie ein grosser,..



schreibe später nochmal mehr, muss jetzt leider los ;-(

Fystanithil
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Ungelesener Beitrag von Fystanithil »

Was soll ich sagen... ich war dabei :lol: ...

Noch jung an Jahren, im lange vergangenen Jahr 1989, nahm ich an einer Ferienfreizeit des DRK teil und wie es das Schicksal so wollte, wurde ich im Hotel Clipper in Malgrat de Mar in einem Zimmer untergebracht, in dem auch ein noch junger Drache untergebracht war, der sehr viel später zu einem Moderator des DSA4.de Forums ernannt werden sollte...

Es sollte auf dieser Ferienfreizeit u.a. eine 'Fantasy-AG' geben, an der ich - schon damals fasziniert von Rittern, Drachen, Zauberern etc. - unbedingt teilnehmen wollte, leider fiel sie ins Wasser. Aber mein Schicksalsfaden war bereits gesponnen und was ich auch tat, das Schicksal nahm seinen Lauf.
Beim herumklettern in den Klippen rutschte ich ab und verletzte mich und dann bekam ich auch noch einen Sonnenstich... von den Betreuern (verarztet) wurde mir 'Zimmerruhe' verordnet... Laaaangweilig! Einer von denen erinnerte sich jedoch daran, dass ich an der Fantasy AG teilnehmen wollte und kam mit einer eigenartigen Box und ein paar Büchern vorbei (ich kannte sie vom Sehen aus dem Supermarkt und dem Spielzeuggeschäft, und mein damals bester Freund, der ab und zu mit seinem großen Bruder und dessen Runde spielte, hatte auch schon mal einen Charakter mit mir gemacht - einen Abenteurer, der war schliesslich der einzige, aus dem noch etwas anderes werden konnte :wink: - aber gespielt hatte ich noch nie) und dann tauchte ich in eine fremde Welt ein... ich kam an einem Haus in den Gassen Havenas vorbei und durfte plötzlich selber entscheiden, was der Protagonist der Geschichte als nächstes unternimmt... wow!
Dann kam der damals noch junge Drache hereinspaziert... 'Oh, DSA, das hab' ich auch...'
So nahm das Schicksal seinen Lauf, eine Gruppe hatten wir schnell zusammen, zuerst befreiten wir Silvana und dann rasteten wir eines Abends 'Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler'...
Wir hatten unglaubliche Angst um unsere Charaktere - ich spielte damals meinen ersten und bisher einzigen Elfen - und der Dungeoncrawl beflügelte unsere Fantasie, was für ein Erlebnis... wir hatten solche Angst, dass wir uns den einfachsten Weg durch die unterirdische Tiefbauanlage suchten und die ganze Geschichte um die Münzfälschung überhaupt nicht mitbekamen, aber das war egal, es war ein tolles Erlebnis und ich bin unserem Bluedragon7 bis heute in tiefer Dankbarkeit verbunden, dass er mir dieses Hobby, dem ich mittlerweile seit 19 Jahren treu geblieben bin, nähergebracht hat.

Nach der DRK Ferienfreizeit hatten wir übrigens keinen Kontakt mehr zueinander und trafen uns erst auf dem Nordcon 2005 wieder, wo ich ihn an seinem echten Namen auf seinem VIP Schildchen wiedererkannte...

Also, inkl. Nostalgiebonus wegen der schönen Erinnerungen und einer 'angedachten' Ökologie der Bewohner... 4 Punkte.

Athax Erbe
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Ungelesener Beitrag von Athax Erbe »

Ach ja...
Ist wirklich schon ewig her...
War das 2. Gruppenabenteuer, an dem ich als Spieler teilnahm...

Kann mich nicht mehr wirklich an viel erinnern (war witzigerweise auch 1989, wie bei Fystanithil), und leider sind mir vor allem die "Macken" im Gedächnis geblieben.
Zum einen natürlich die wunderbare "Münzgießerei" :lol: ...
Zum anderen die Tatsache, dass ich laut Meister einen wesentlichen Teil des AB gekippt hätte... dabei hatte ich lediglich als wir in das Tunnelsystem eindrangen einen FLIM FLAM gesprochen (eine durchaus natürliche Aktion für einen Elfen, denke ich..)... aber laut unserem Meister war ein essenzieller Teil des ABs, dass man sich über weite Teile des Tunnelsystems im Dunkeln herumtasten muss...
Da ich das Abenteuer nicht gelesen habe, weiss ich natürlich nicht, inwieweit das richtig ist, aber ich fand es schon damals ziemlich ... hm...sagen wir: "merkwürdig", das ein Autor sein Abenteuer so strickt, dass es durch eine simple Handlung, die in einer Standardheldengruppe mindestens ein Held liefern kann, ausgehebelt werden kann...

Trotzdem, (und natürlich auch unter berücksichtigung des Nostalgiebonusses) gebe ich 3 Punkte.

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Vogue
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Ungelesener Beitrag von Vogue »

wheeeeeeee
Fluff:
Das waren noch Zeiten! Habe dazumal 1984 als 12 jähriger die Meisterbox und die 4 Grundabenteuer auf dem Flohmarkt ersteigert und bin überhaupt nicht gestiegen. Logisch, wir hatten kein Regelbuch :lol: Hab mir dann das Teil auch noch besorgt für teures Geld und bin immer noch nicht drausgekommen.

Zum Abenteuer:
Groto Garax
Groto Gigax ( 8) )
Graf von Gratenfels oder so ähnlich...

Wir haben Mensch-ärgere-dich-nicht Figürchen genommen und auf dem offenen Plan des Schicksals gewürfelt (w6) wie weit wir kommen und ob wir die Türe erreichen.
Das Konzept "RPG" war uns bis dahin absolut fremd (und wahrscheinlich auch der Grund, warum ich es auf dem Flohmarkt kaufen konnte)

Dungeon-Orks, Zwerge usw SUPER Adventure :lol: Sollte mehr solche Abenteuer geben.
Wer nicht 5 gibt ist ein Spalter! 8)

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Salix
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Ungelesener Beitrag von Salix »

Ich bin entsetzt über diese nostalgieverzehrte Bewertung und gebe den einen angemessenen Punkt. Da dieses AB wirklich schlecht ist und einer massiven Überarbeitung bedarf. 8)

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Elwin Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Elwin Treublatt »

Als Zehnjähriger war das Abenteuer ganz großartig, naja bis zu dem Punkt, als die gesamte Heldengruppe ausgelöscht worden ist. Da habe ich dann DSA erstmal wieder den Rücken gekehrt, bevor ich zwei Jahre später wieder angefangen habe.

Aufgrund des Kult-Status der "Gratenfelser Gießmünzen-Politik" und des verrückten Ex-Grafen kann ich dem Abenteuer heute noch ein bisschen was abgewinnen, aber ganz ehrlich - zum Spielen müsste man es wie ein altes Haus komplett entkernen und neu bauen.

Gruß
Chris

Myr-Varnion
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Ungelesener Beitrag von Myr-Varnion »

Ja, auch DSA hatte einmal Dungeons, in denen eine Menge "Monster" hausten, deren Tod den Helden Abenteuerpunkte gab. Wenn man den alten DSA-Dungeon-Schinken etwas zugestehen muss, dann ist es die Originalität der Ideen, mit denen die Helden letztlich in einen Dungeon gelockt wurden. Da war DSA nahezu unübertroffen.

Der Schwarze Keiler kann selbst hier nicht mithalten. Selten war ein Abenteuer so sinnfrei.

1 Punkt.

Andras Marwolaeth
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Ungelesener Beitrag von Andras Marwolaeth »

Irgendwie kann das Abenteuer nicht verleugnen, dass D&D das Vorbild war: ein typischer Dungeon mit diversen Monstern, Geheimtüren, Fallen, Schätzen, usw.

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Mysticus
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Ungelesener Beitrag von Mysticus »

Einen Bonuspunkt Nostalgie, auch wenn Robak mich gleich wieder zerfleischt. :lol:

Also insgesamt 2 Punkte.

Mysticus

Benutzer 498 gelöscht

Ungelesener Beitrag von Benutzer 498 gelöscht »

Hmm... Hmmmmmmm...

Also das Abenteuer ist nach heutigem Maßstab wirklich grottenschlecht und der Einstieg ist übelste Heldenentmündigung. Groto Greifax ist aber dann schon wieder ein sehr einprägsamer Charakter.

Das Dungeon ist natürlich völlg unsinnig aufgebaut - keine Frage. Dafür kann man das Abenteuer fast meistern ohne es vorher gelesen zu haben... :censored:

Naja, fairerweise kann ich ihm nur 1 Punkt geben. Für Greifax gibts aber einen halben Bonuspunkt, mach dann gerundet 2.

Salaza

Satyr
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Ungelesener Beitrag von Satyr »

ItSho ist es reichlich unfair, ein altes Abenteuer an Hand heutiger Standards zu messen. Man muß schon fairerweise ein Abenteuer an den Standards seiner Zeit messen.

Und da muß man zum Schwarzen Keiler sagen: Argh, ist das blöd. Möglicherweise ist das nicht fair, weil der Satyr beri den alten Soloabenteuern durchaus kulant ist, aber das Abenteuer ist so blöde in weiten Teilen (Münzen aus Katzengold... schon klar).

Das Abenmteuer ist nicht schlecht, weil es ein Dungeon ist. Es ist schlecht, weil es ein doofer Dungeon ist.

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Alecto
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Ungelesener Beitrag von Alecto »

Einer der Klassiker schlechthin und zudem eines meiner allerersten DSA-Abenteuer. Das alles ändert natürlich nichts daran das das Abenteuer ziemlich mies ist. Ein Hauruckauftakt der SL-Willkür um die SC in einen Dungeon zu stoßen gefolgt von dem ziemlich öden, nicht gerade logischen Dungeon... Damals konnte das tatsächlich noch zu einem gewissen Grad begeistern, nach heutigen Maßstäben ist das alles andere als überzeugend. Inklusive dickem Nostalgiebonus 2 Sterne von mir.

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bluedragon7
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Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Nach dem warmwerden mit Silvanas Befreiung ging es ins Wirtshaus, erste Falle: "Platsch" *nachles* 'ohh steht ja nix von Wasser, ach egal' :devil:
Ich hatte seit Weihnachten die damals brandneue Basisbox gehabt und auch mal meine Mutter und meinen Bruder zu Silvanas Befreiung genötigt, aber da deren Begeisterung sich in Grenzen hielt konnte mich das Spiel noch nicht so fesseln, aber knapp ein halbes Jahr später, mit enthusiastischen Mitspielern (man stelle sich das sonnige Spanien vor und ein paar Verrückte hocken tagelang im Zimmer und zocken ein AB nach dem anderen: Keiler, Wald ohne Wiederkehr, Schiff der verlorenen Seelen, Die sieben magischen Kelche, Durch das Tor der Welten,... ja selbst im Bus auf der Rückfahrt wurde gespielt) da hat es mich dann wirklich gepackt.

Daher hab ich mal lockere 3 Punkte Nostalgiebonus vergeben und komme somit auf 4 Punkte ;-)

Und ja ich bin sonst auch eher gegen Nostalgieboni und eher dafür daß ABs danach bewertet werden, wie man sie heute wahrnimmt, aber hier muss ich eine Ausnahme machen.

Fystanithil
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Ungelesener Beitrag von Fystanithil »

'Die sieben magischen Kelche' haben wir nicht gespielt. Nach 'Das Schiff der verlorenen Seelen' haben wir direkt mit 'Durch das Tor der Welten' weitergemacht... und ja, von all den Kids, die mit waren, hatten wir als einzige eine 'gesunde Blässe' ...nach einer Woche in einem abgedunkelten Hotelzimmer...

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bluedragon7
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Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Hmm ohne Nachdenken hab ich dann einfach den 2. Teil zum Schiff dazugeschrieben, aber hast recht, an die Kelche erinnere ich mich garnicht :oops:

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Swit
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Ungelesener Beitrag von Swit »

Also dass Abenteuer hab ich vor einiger Zeit, mal aus "nostalgischen Gründen" gemeistert und um es Realitätsnah darzustellen hab ich es auch nicht geändert. Ich muss sagen:

Es ist überhaupt nicht gut. Die ganze Geschichte ist äußerst dünn. Die Gegnerzusammenstellung passt ins heutige DSA Bild überhaupt nicht mehr rein. Die Beschreibungen sind völlig daneben, da jeder Raum metrisch aufgeführt ist. Bsp. "Ihr kommt in einen 3 auf 3 auf 2 Meter großen Raum in der Südwestlichen Wand ist eine Vertiefung von 60cm auf 50cm auf 40cm an der Nordöstlichen und der Südöstlichen Wand sind Holztüren an der Nordwestlichen Wand ist eine Große Holztür. Jetzt stehen die Spieler in nem Raum und haben keine Ahnung was ich von ihnen will. Frage des Spieler: Durch welche Tür sind wir denn gekommen? Einer meiner Spieler hatt sich nach dem Abenteuer einen Zollstock aufgeschrieben. Vor allem was da für Gegner rumlaufen. In der Unterirdischen Höhlen Münzpräg werkstatt. Orks, Trolle, Echsenmensche, Höhlenmenschen, Riesenspinnen ....

Naja nur 1 Punkt von mir.

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Bagus
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Re: B01 Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler

Ungelesener Beitrag von Bagus »

ich gebe meinem vorredner Recht. Es passt definitiv nicht ins heutige Aventurien. ABer wenn man mit einer Neuen Gruppe als einsteigermeister beginnt, hat das AB echt was. was mich noch gestort hat: man bringt den Schurken nicht zur Strecke und man muss außer kämpfen nicht viel anderes tun.
darum von mir trotzdem 3 Punkte

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Torben
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Re: B01 Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler

Ungelesener Beitrag von Torben »

Mein erstes DSA Abenteuer als Spieler. Und ich hatte die meiste Zeit mehr Angst vor einer verrückten Achmad'Sunni und dem irren Thorwaler in unserer Gruppe als vor den Gegnern. Wurde glaube ich wie in den nächsten zwei Abenteuern in jedem Kampf KO geschlagen. Und der andere Magier in der Gruppe war der einzige der sich an den Waagen mit Silber erinnerte den wir im Finale in den Wald geschoben haben.

2 Punkte, aus reiner Nostalgie.

Hofnarr Chirinax
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Re: B01 Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler

Ungelesener Beitrag von Hofnarr Chirinax »

Ich muss zugeben, dass ich dieses Abenteuer als Meister völlig gnadenlos mit allem Drum und Dran ohne Veränderungen gespielt habe. Bei der Bewertung jedoch will ich mich jeder Nostalgie entledigen und muss dann fairerweise sagen, dass es ein schwaches Abenteuer ist: Keine Dramaturgie, ein Dungeon, in dem bar jeder Logik einfach mal jedes Wesen wohnt, das dem Autor durch den Kopf gegangen ist ein unbefriedigender Einstieg und irgendwie auch ein ebensolcher Ausgang: Meine Gruppe stolperte ins Freie (sie fanden den Ausgang aus der Höhle mit dem Tatzelwurm) und waren selber perplex, dass es das jetzt gewesen sein sollte... :???:

1 Punkt, mehr nicht!

rammorosch
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Re: B01 Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler

Ungelesener Beitrag von rammorosch »

Hofnarr Chirinax hat geschrieben:Meine Gruppe stolperte ins Freie (sie fanden den Ausgang aus der Höhle mit dem Tatzelwurm) und waren selber perplex, dass es das jetzt gewesen sein sollte... :???:
Das ging uns damals auch so. Leider. Wir kamen in das Dungeon, dass einfach nur altbacken aufgebaut war, legten die gute alte "Wir gehen rechts rum"-Strategie an den Tag gelegt, bis wir zum Tatzelwurm kamen, den besiegten und wieder rauskamen.

Enttäuschend... 1 Punkt

Xandros Alferan
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Re: B01 Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler

Ungelesener Beitrag von Xandros Alferan »

Ich gebe zu, dass es fast 25 Jahr her ist, seit ich das Abenteuer als Spieler erleben durfte, aber meine Erinnerungen daran sind ausschließlich positiver Natur. Wenn ich die Ungereimtheiten außer Acht lasse (klar, die gibt es und zwar ziemlich oft), so bietet das Abenteuer doch einige nette Ideen und führt außerdem erste Personen der lebendigen DSA-Welt ein. Auch wenn ein solches Abenteuer in dieser Form heute nicht mehr erscheinen würde, so erreicht es in meiner Skala solide drei Punkte. Für Einsteiger ist es mMn in jedem Fall geeignet.

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Thallian Vingoran
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Re: B01 Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler

Ungelesener Beitrag von Thallian Vingoran »

Ich kann mich vielen Vorrednern nur anschließen. Ohne große Anpassung im Bereich von Sinn und Logik ist dieses Abenteuer keinen Punkt wert.
Einen Nostalgiebonus kann ich nicht vergeben und finde ich auch - generell - zu verzerrend für die Bewertung.
Leitet gerade:
- Orkkrieg

fizban
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Re: B01 Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler

Ungelesener Beitrag von fizban »

Hat mir gar nicht gut gefallen. Zusammengewürfelter Dungeon, es wird ausgewürfelt, was die NPCs wissen, die meißten Gegenstände, die die Gruppe finden können, sind wirklich an den seltsamsten Orten (wo man sie auch nicht findet) und die ganze Geschichte ist total an den Haaren herbeigezogen. Ich habs gemeistert, um meine Gruppe zu bestrafen, und es hat gewirkt. *fg*
1 Punkt.
PS: Aber die Karte war super. ^^ Das reicht aber nicht für mehr Punkte.
Zuletzt geändert von fizban am 05.04.2013 04:09, insgesamt 1-mal geändert.
"Sie wird geschützt von großem Milzenis und komischem Zauberschmetterling" (Gjalsker Tierkrieger meiner Runde)

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Skogen
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Re: B01 Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler

Ungelesener Beitrag von Skogen »

Im Grunde genommen weder als Stand-Alone, noch als Abenteuer für Anfänger zu empfehlen. Als Stand-Alone fehlt es dem Ganzen als Tiefgang: reinstes Dungeoncrawling mit viel zu vielen unterschiedlichen Kreaturen auf einem Haufen. An jeder Stelle merkt man wie es an Balance fehlt und die Story ist wirklich lächerlich. Für neue RP'ler ist es ebenso nicht geeignet, da der schwarze Keiler nun wirklich nicht repräsentativ für die vielen spannenden Geschichten ist, die man selbst in kleinstem Rahmen erleben kann.
Allerdings ist das Abenteuer für DSA Veteranen eine "interessante Erfahrung". Ich leite ein Klassik-Runde mit Leuten, die allesamt sehr erfahren in der DSA Spielwelt sind und die vielen kleinen Mankos vom schwarzen Keiler aktiv übersehen können (auch wenn ihnen mit großen Augen und verschränkten Armen immer mal wieder ein "HÄ? Das macht doch gar keinen Sinn!" entfährt).
Eingebettet in eine eigene Kampagne bekommt es von mir einen Punkt im Sinne von: gerade so bewertbar (sonst aber auch eher 0).
SL aus Leidenschaft seit 30 Jahren.

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Scoon
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Re: B01 Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler

Ungelesener Beitrag von Scoon »

Bewertung: Das Original steigt ein mit einem kurzen, intensiven Railroadingerlebnis und beinhaltet viele Inhalte (Echsenmenschen, Orks, Tatzelwurm, Troll und Höhlenschrate (die aussehen wie eine Mischung aus Neandertaler und Yeti)), welche noch von der naiven Sichtweise der Anfangstage von DSA geprägt sind. Zudem ist es ein reines Dungeoncrawl-Abenteuer. Zur damaligen Zeit vielleicht 3-4 Punkte- Wert, würde ich heute nur noch einen vergeben, weil weniger nun mal nicht geht. Das Abenteuer bietet mit Hilfe von Wiki-Aventurica aber ein enormes Potential die SCs an der lebendigen Geschichte Aventuriens teil haben zu lassen, wie ich im folgenden illustrieren will.

So, nun habe ich es auch endlich gemeistert, dass erste Gruppenabenteuer von DSA. Allerdings war es bei mir kein Einsteigerabenteuer mehr, da die Helden nach der Spielsteinkampagne inklusive Ungorosch Erweiterung bereits 5K AP besaßen. Ich hatte bereits in Ungorosch eines der 77 Gefäße Rohals, welche in der Rückkehr zum schwarzen Keiler erwähnt werden eingebaut und so eine kleine Brücke zu den aktuellen Geschehnissen gebaut. Noch früher habe ich in Murolosch, wo einer der SCs herkommt, die Meldung eingebaut, dass die Erzzwerge aus dem Kosch einen Trupp Arbeiter vermissen und um Hilfe bei der Suche bitten. Das hat alles wunderbar geklappt.

Nach Ungorosch wollte ich den Einstieg relativ magiearm, weshalb ich das Abenteuer über einen halben Detektivplot aufgezogen habe. Einer der SCs kam aus der Akademie Elenvina und so war es ein probates Mittel, dass die SCs im Auftrag der Akademie nach dem Ursprung für immer wieder auftauchende, gefälschte Silbermünzen zu finden. Die Spektabilität erhoffte sich durch eine Aufdeckung im Alleingang die Position und damit auch die finanzielle Situation der Akademie zu verbessern. Damit konnte ich zudem bewirken, dass die SCs nicht einfach auf offizielle Hilfe zurück griffen.

Überverschiedene Stationen, welche unter anderem die Schwester des adeligen Akademieabgängers von Elenvina beinhalteten, landeten die SCs in Gratenfels und dort im schwarzen Keiler. Ihre Nachforschungen fielen auf und so wurden sie festgesetzt und sollten lebendig begraben werden. Doch es gelang ihnen mit Hilfe des Gastwirtes in den unterirdischen Teil der Mine zu fliehen und nach einigen Kämpfen so wie der Entdeckung eines weiteren Artefaktes von Rohal, zu entkommen. Ich habe die Miene so angepasst, dass sie auch einer kritischen Betrachtung aus heutiger Sicht standhalten würde. Die Zwerge waren ebenso Bestandteil der Mine, wie die Söldner, welche sie bewachten und ein Troll der gefangen halten wurde, um in einem Laufrad Arbeit zu verichten. In der natürlichen Höhle wartete dann noch eine Bärenmutter mit ihren Kindern. Alles andere habe ich heraus gestrichen.

Schlußendlich gelangten die Scs wieder nach Elenvina, informierten die Spektabilität, welche mit diesen Erkenntnissen zum Herzog ging. Die SC reisten, noch während der Herzog eine kleine Streitmacht aufstellte, um den Grafen abzusetzen, nach Koshim, um die dortigen Zwerge zu informieren und um Hilfe zu bitten. Zufälliger weise ereignete sich die Anreise des Zwergenkommandos aus dem Norden zur Zeit der Drachentage, was wieder ein spannendes Element einbrachte. Nach finalen Kampf in der Mine, entdeckten die SCs drei weitere Artefakte und einen leeren Raum (den Arjunoor hebe ich mir für später auf). Nichts ahnend dass sie diesem (Nacht)dämon bald gegenüber stehen werden (siehe AB "In den Fängen des Dämons"), erhielten sie in Elenvina den Hlutharsorden. Das passt insofern hervorragend, da ich mit Abschluss des folgenden ABs (Rakorikum und Raidri greifen ein und einer der SCs kommt aus Festum) die Rakoriumkampagne um Siebenstreich anfangen möchte. Da ist es nicht schlecht das Hluthar ein Träger Siebenstreichs, den SCs in der Form eines Ordens schon an der Brust prangt.

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Zakkarus
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Re: B01 Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler

Ungelesener Beitrag von Zakkarus »

Warum darf man nicht zwei Punkte vergeben - einen für Damals und einen für heute? :)
Nach heutigen Empfinden ist das Abenteuer unbewertbar.

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B01 Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler

Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Ein klassisches Dungeoncrawl-Abenteuer, das grob 0 Mehrwert gegenüber einem aufweist, das ein Meister sich selbst zusammengeschrieben hat.
Es gibt kaum Handlung, Hintergrund oder zur Charakterinteraktion einladende NSCs; der Aufhänger macht wenig Sinn (typisches Kiesow-Railroading halt).

Unterm Strich 1 Punkt - wenn man es nicht aus Nostalgiegründen spielen will (und wenn das der Fall ist, braucht man keine Meinung von Dritten dazu), lohnt es sich nicht wirklich, es nochmal aufzuwärmen.
Zuletzt geändert von DnD-Flüchtling am 08.05.2022 10:00, insgesamt 3-mal geändert.

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Wolfio
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B01 Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

DnD-Flüchtling hat geschrieben: 19.06.2019 15:41 Es gibt kaum Handlung, Hintergrund oder zur Charakterinteraktion einladende NSCs; der Aufhänger macht wenig Sinn (typisches Kiesow-Railroading halt).
Zur Verteidigung: Damals waren die Zeiten deutlich andere.
Es gab dato ja nicht einmal ein Talentsystem.
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DnD-Flüchtling
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B01 Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler

Ungelesener Beitrag von DnD-Flüchtling »

Wolfio hat geschrieben: 08.06.2020 16:54 Zur Verteidigung: Damals waren die Zeiten deutlich andere.
Es gab dato ja nicht einmal ein Talentsystem.
Der Schlüsselsatz ist der darüber: "Ein klassisches Dungeoncrawl-Abenteuer, das grob 0 Mehrwert gegenüber einem aufweist, das ein Meister sich selbst zusammengeschrieben hat." Ich habe durchaus auch versucht, bei den alten Abenteuern ein Auge zuzudrücken, was Qualität angeht, aber hinter diesen Standard wollte ich dann doch nicht zurück.

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