A113.3 Das Erbe Gerons (Der Preis der Macht)

Hier können DSA-Abenteuer bewertet und bereits bewertete Abenteuer eingesehen werden.
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JR
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A113.3 Das Erbe Gerons (Der Preis der Macht)

Ungelesener Beitrag von JR »

Dieser Thread ist zur Diskussion der Inhalte des Abenteuers "Das Erbe Gerons" von Gregor Rot aus dem Band A113 "Der Preis der Macht" aus dem Jahr 2002 bestimmt.

Vielleicht hast du Erfahrungen mit dem Abenteuer gemacht, die du mit anderen Usern teilen möchtest, hast Tipps, Fragen oder Meinungen zu dem Abenteuer. Dieser Thread ist zur Sammlung dieser Informationen und Themen gedacht.

Darüber hinaus kann man in diesem Thread das Abenteuer auch bewerten, um so eine grobe Orientierungshilfe für andere Nutzer zu geben.

Bitte nur dann abstimmen, wenn du das Abenteuer als Spieler oder Spielleiter erlebt oder es zumindest gelesen hast!

Wenn dies nicht der Fall ist, dann stimme bitte nicht ab. Vielleicht spielt ihr das Abenteuer in einigen Monaten und du willst dann abstimmen, könntest es aber nicht mehr, wenn du schon abgestimmt hättest, ohne das Abenteuer zu kennen.

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Zuletzt geändert von JR am 14.12.2007 22:30, insgesamt 7-mal geändert.

erthay
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Ungelesener Beitrag von erthay »

Als Spieler miterlebt.

Da die Geschehnisse bei uns nach "Unter dem Adlerbanner" und "Shafirs Schwur" gespielt wurden und wir quasi auch mit einer gaukelhaften Horasgruppe unterwegs waren, war das Abenteuer ein Genuß. Viel Spaß und ein schöner Hintergrund - 5 Sterne :)

Athax Erbe
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Ungelesener Beitrag von Athax Erbe »

Schöne Geschichte, vor Allem weitere Hinweise auf die Geschichte Gerons zu bekommen hat mir gefallen.
Alles in Allem wrklich gute Ideen (die Jagdt nach den Artefakten ist gut gemacht) und Interessante Meisterfiguren (dieser "Marshall" war ne tolle Idee, und die Gauklertruppe war auch gut ausgearbeitet)

Lediglich zum Finale hätte ich ganz gerne noch ein paar mehr Infos gehabt; die "Tugend-Prüfungen" waren zwar ziemlich gut, aber zu Abbadom selbst sowie zur Zauberin hätte ich gerne mehr Hintergrund gehabt.

Alles in Allem Gute 4 Punkte.

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Olvir Albruch
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Ungelesener Beitrag von Olvir Albruch »

Hab es als Spieler erlebt.
War glaub ich mein zweites Abenteuer überhaupt nach den beiden ersten aus Preis der Macht.
Damals kam zwar der ganze Hintergrund nicht wirklich so rüber, wie er vll sollte und auch Geron war damals noch ein total unbeschriebenes Blatt, aber es war trotzdem ein sehr gutes Abenteuer (vielen Dank an den Meister! :) ).

[X]4 Sterne

MfG,
Olvir Albruch

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Robak
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Ungelesener Beitrag von Robak »

4 Punkte von mir. Das Abenteuer habe ich vor langer Zeit gemeistert, es hat mir auch gut gefallen, aber da ich mich nicht mehr so genau erinnere gibt es keine 5 sondern nur 4 Punkte.

Gruß Robak

Gartosch
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Ungelesener Beitrag von Gartosch »

Ich habe das Abenteuer vor 2 oder 3 Jahren als Spieler miterlebt und ich fand es sehr gelungen.

Richtig schade fand ich nur die 5 Prüfungen, sie waren alle sehr Offensichtlich und eindeutig, auch wenn sich unser Magier bei dem Stundenglas sehr schwer getan hat. Kann aber auch daran gelegen haben, dass wir sehr lange gespielt haben und sehr viel geredet haben, wodurch die zb. die Thaliomel Sage bekannt wurde und unser Zwerg wusste was zu tun ist.

Die Reise mit den Gauklern hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, auch die Jagd nach den 5 Artefakten war sehr schön.

4 Punkte wegen obigen Makel

Gulmond
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Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Ich fand das ABenteuer ziemlich schwach. Die Gaukler sind unglaubwürdig und im Angesichts des gewaltigen Zeithorizonts auch unangemessen.

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Boris Skulkov
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Ungelesener Beitrag von Boris Skulkov »

Habe das Abenteuer vor Urzeiten gespielt, versuch aber trotzdem mal meine Erkenntnisse aus den Grüften meiner Erinnerung hervorzukehren:

Das AB wurde damals am Beginn meiner SL-Karriere geleitet und stellte auch für die anderen eines der ersten DSA-Abenteuer dar. Die vielen Namen und die mir unbekannten "Großen Familien", genau wie die mir damals noch nicht bekannte Sage Gerons führten dazu, dass sowohl Spieler, als auch ich etwas überfordert waren. Da vor allem die Interaktion mit den Gauklern nicht viel hergab bei uns, hat sich gerade die Reise als etwas langweilig herausgestellt. Ich würde daher dieses Abenteuer nur in Verbindung mit einer Regionalspielhilfe empfehlen oder mit Spielern/SL die einiges an Hintergrundwissen haben.

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Betos
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Re: A113.3 Das Erbe Gerons (Der Preis der Macht)

Ungelesener Beitrag von Betos »

Sehr geniales Abenteuer. Das Feeling mit den Gauklern ist cool. Das Sammeln der Artefakte ein schöner roter Faden und die Helden können sowohl zu Beginn locker an den Aufführungen teilnehmen und können dabei (auch die Spieler) was über die Geschichte Gerons lernen und trotzdem am Ende episches Erleben. Besonders großartig waren die Visionen passend zu den Artefakten, wobei ich nicht genau weiß wie weit das bei uns vom SL angepasst war.

Als AB, gespielt bei Adalariel mit unserer Horasreichgruppe ist es in meinen persönlichen Top 5.
5 Punkte.
Zuletzt geändert von Betos am 28.09.2010 00:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Skyvaheri
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Re: A113.3 Das Erbe Gerons (Der Preis der Macht)

Ungelesener Beitrag von Skyvaheri »

Hab' das AB für unsere Zahori-Gruppe geleitet... das war richtig gut.

4 Sterne

Sky
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Yramis
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Re: A113.3 Das Erbe Gerons (Der Preis der Macht)

Ungelesener Beitrag von Yramis »

Dieses Abenteuer war der Auftakt zu unserer laufenden Horasreichkampagne, die ich zur Zeit spiele.

Schwierigkeiten hatte unsere, sehr rechtschaffene, obrigkeitshörige Truppe damit, sich gegen die Autoriät einer erzherzöglichen Rechtswahrerin zu stellen und Aufrührer aus dem Gefängnis zu befreien - und die Gauklertruppe bedroht ja durchaus die "Praiosgewollte" Ordnung. Dafür sind sie später eine unterhaltsame Begleitung.

Die Suche nach den Artefakten kreuz und quer durch Chababien hat viel Spaß gemacht - zumal es eine Gegend war, in der wir zuvor nie wirklich unterwegs waren. Nur einmal waren mir die märchenhaften Elemente zuviel.

Der Kampf um Abbadom war nocheinmal ziemlich interessant, obwohl ich normalerweise für Quasi-Traumsequenzen nicht viel übrig habe. Es blieben für die Helden (und Spieler) wieder offene Fragen und Enden, die hoffentlich irgendwie noch einmal angespielt werden. Immerhin haben wir später schon mal einige Leute wieder getroffen.

Ordentliche 4 Punkte.
Eine misslungene AT bedeutet nicht, daß man daneben geschlagen hat (WdS S. 59).

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Phox
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A113.3 Das Erbe Gerons (Der Preis der Macht)

Ungelesener Beitrag von Phox »

Hallo,

suche Abenteuer die sich mit Geron Einhand beschäftige und bin dabei auf "Geron der Einhändige" aus der Anthologie "Der Preis der Macht" gestoßen. Ich bin bei Anthologien aber etwas skeptisch. Kann mir wer sagen wie die Handlung von dem AB ist? Finde dazu kaum etwas.

Danke

lorion42
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A113.3 Das Erbe Gerons (Der Preis der Macht)

Ungelesener Beitrag von lorion42 »

Phox hat geschrieben: 30.01.2019 08:33 Hallo,

suche Abenteuer die sich mit Geron Einhand beschäftige und bin dabei auf "Geron der Einhändige" aus der Anthologie "Der Preis der Macht" gestoßen. Ich bin bei Anthologien aber etwas skeptisch. Kann mir wer sagen wie die Handlung von dem AB ist? Finde dazu kaum etwas.

Danke
Spoiler
Im Prinzip geht es darum, dass eine Diebesbande gesucht werden soll. Es stellt sich aber heraus, dass es Gaukler sind, die auf der Suche nach Schlüsseln nach Abbadom sind. Das ist der Ort, an dem Geron den Wurm von Chababien getötet hat. Also werden nun gemeinsam die Schlüssel gesucht. Es stellt sich heraus, dass der Zauber, der den Ort in eine Globule geschleudert hat, erneuert werden muss. Das passiert und alle sind glücklich. Über Geron selbst erfährt man weniger als über Chababien.

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Hina
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A113.3 Das Erbe Gerons (Der Preis der Macht)

Ungelesener Beitrag von Hina »

Hat jemand einmal versucht, diesen wirklich schoenen Abenteuerplot im Rahmen der Aarensteinkampagne zu spielen? Auf der einen Seite moechte ich ihn ungerne missen, auf der anderen scheint mir eine dritte Reise in den Sueden etwas repetitiv, und ausserdem passt der Plot des "Erbes Gerons" kaum fuer nach der Kampagne bereits angesehene Helden. Darum dachte ich mir, ihn direkt in Unter dem Adlerbanner oder Shafirs Schwur einzuarbeiten... aber mir faellt keine richtige Idee ein, wie die Handlung zu verknuepfen waere, da die Helden ja doch waehrend der Kampagne unter relativem Zeitdruck stehen und ohne guten Grund kaum ein paar Gauklern hinterherjagen wuerden...
SL: Königsmacher (seit 2021)
Hoc unum semper quaeris: superetne Sapientem Bethanicus? An maior sit Tharsonio Rohal? Nescio; verum illud belle scio, quod tibi nunquam est visus, Alrice, nec Rohal, nec Bethanicus.

R. Farrerson
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A113.3 Das Erbe Gerons (Der Preis der Macht)

Ungelesener Beitrag von R. Farrerson »

Hallo Hina,
zwischen UdA ("Unter dem Adlerbanner") und ShS ("Shafirs Schwur") schiebt man üblicherweise eine Zwischenphase ein, in der die Helden versuchen, herauszufinden, was der Ursprung der roten Keuche ist und was mit Dom Piro geschehen ist. Meine Gruppe ist dazu zu Dom Piros Burg in Chalinba aufgebrochen und hat in der Nähe den Unterschlupf der Fraternitas Uthari ausgehoben.
Ähnlich hat es @Mescalor gehalten: https://www.heldenarchiv.de/was-bisher- ... pestilenz/ - hier ging die Reise aber bis nach Mengbilla.

In deinem Fall könnte man ja Spuren legen (z.B. Aussagen Dom Phrenos beim Verhör), die auf die fünf Häuser bzw. auf die Chababkinder zeigen.

Dann befindest du dich natürlich in der Situation, dass du entweder die rote Keuche verglichen mit der Darstellung in UdA deutlich abschwächen oder eine längere Pause einlegen musst. Denn in einem von der Seuche verheerten Drol wird die Gauklerfamilie vermutlich nicht umherreisen (wollen).

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Hina
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Ungelesener Beitrag von Hina »

Hauch der Pestilenz ist auf jeden Fall angedacht. Die Rote Keuche herunterspielen will ich definitiv nicht, die ist eigentlich das reizvollste Stimmungselement der Kampagne. Man muesste also einen Grund finden, warum die Gaukler trotzdem unterwegs sind, oder das Abenteuer muesste eher kurz vor oder waehrend Shafirs Schwur stattfinden, wenn die Keuche schon abgeflaut ist - aber da ist dann der Zeitdruck am staerksten. Ich sehe gerade, es wird dort sogar in einem Absatz vorgeschlagen, der Abtei Abbadom am Wegesrand einen Besuch abzustatten. Vielleicht wird Dom Ezzelino in Thegun von den Gauklern der Schluessel gestohlen, was die Helden auf eine falsche Faehrte fuehrt, da sie sicher Sayas Schergen dahinter vermuten wuerden. Die Idee gefiele mir eigentlich als Einstieg. Das Problem ist, dass man in Shafirs Schwur eben doch sehr an den Zug der Prinzessin gebunden ist, und ich auch nicht zu sehr in dessen Dramaturgie eingreifen will...
SL: Königsmacher (seit 2021)
Hoc unum semper quaeris: superetne Sapientem Bethanicus? An maior sit Tharsonio Rohal? Nescio; verum illud belle scio, quod tibi nunquam est visus, Alrice, nec Rohal, nec Bethanicus.

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Hina
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Ungelesener Beitrag von Hina »

Ich habe "Das Erbe Gerons" letztendlich doch im Interludium zwischen Unter dem Adlerbanner und Shafirs Schwur gespielt statt es in letzteres einzuarbeiten. Den Einstieg mit dem Rechtswahrer habe ich dabei ganz weggelassen, sondern die Helden schlicht auf der Rueckkreise vom Llanegowald (s. Hauch der Pestilenz) zu Gast auf Burg Eskenderun (dank der liebevoll ausgestalteten Kult-Spielhilfe des @Herrn aus Ö. fuer sich allein schon eine abendfuellende Szene) Zeugen des versuchten Diebstahls des dort vermuteten Stundenglases durch die Gaukler werden lassen. Die sollten sie dann fuer ihren Gastgeber Graf Cedor (als erklaerter Feind des Dom Phrenos ein natuerlicher Verbuendeter der Helden von UdA) verfolgen, aber schlossen sich ihnen schnell an, als die von der Gefahr durch den Wurm erzaehlten (wobei meine Spieler leider sogleich richtig auf Sayas Verwicklung rieten). Die (ohnehin nach HdP bereits abflauende) Keuche stellte dabei gar nicht so ein grosses Hindernis dar wie ich zunaechst befuerchtet hatte: der Grossteil der Suche nach den Artefakten spielt sich ja eher fernab der Zivilisation ab, und ausserdem fuegt sie den allgemeinen Ressentiments gegen die Gaukler einen Grund hinzu und macht die Informationsbeschaffung so zu einer interessanteren Aufgabe. Das im Abenteuer skizzierte Bedrohungsszenario der Erweckung des in die Traumwelt von Abbadom entrueckten Leibes des Wurmes habe ich dabei als Saya Zeforikas urspruenglichen Plan fuer den Aarenstein dargestellt; erst nach dessen Scheitern im Zuge dieses Abenteuers fasst sie den Entschluss, alles auf eine Karte zu setzen und sich Shafir selbst zu stellen, um den Wurm stattdessen aus dem wiedervereinten Karfunkel heraus dessen Leib uebernehmen zu lassen. Der Einsatz Sayas hat auch die dramaturgische Luecke der im Abenteuer kaum auftretenden Antagonistin, dieser ominoesen Aebtissin, behoben, und mit dem von ihr in UdA buchstaeblich am Wegesrand erweckten Gargyl habe ich stattdessen hier auf das doch recht abgehobene Finale in der Traumwelt ein handfestes im wirklichen Abbadom folgen lassen.

Leider kam es bei den Spielern nicht so gut an wie erhofft - ob es an einer Uebersaettigung des chababischen Settings lag oder schlicht am Standesduenkel ihrer Charaktere, auf das Gauklerleben wollte sich keiner so recht einlassen, weshalb ich es dann alles etwas gerafft habe. Das Finale in der Globule Abbadom-hinter-den-Nebeln war aber super, und hat vor allem etwas ergaenzt, das in der eigentlichen Aarensteinkampagne fehlt: Die Gelegenheit, sich einmal ausfuehrlich mit der Antagonistin Saya zu unterhalten, ohne sich direkt gegenseitig Bolzen und Zauber an die Koepfe werfen zu koennen, und so die borbaradianische Philosophie herueberzubringen. Ausserdem gab die Pruefung der Standhaftigkeit ein wunderbares Omen fuer das Rennen um Thalionmels Rock in ShS ab, was mir erst im Moment der Szene aufgefallen ist.
SL: Königsmacher (seit 2021)
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