126.6 Mission des Raspyrizz (Drachenodem)

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egi.dius
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Ungelesener Beitrag von egi.dius »

Unserer Gruppe hat das Abenteuer wegen der etwas aussergewöhnlichen Mission ganz gut gefallen. Allerdings konnte ich ihnen die Furcht vor Apep nur dadurch nehmen, daß ich sie vorab auf Burg Drachenhaupt über seinen Titel als Markwart der Drachensteine aufgeklärt habe und sie wissen ließ, daß er mit der tobrischen Krone einen Pakt geschlossen hat. Dennoch waren sie am Ende von der Klaue in Größe eines Wagenrades ein wenig beeindruckt. Die Begegnungen mit den Irrhalken sind für sie bis heute ein traumatisches Erlebnis geblieben. Besonders als das liebe Pferdchen der Elfe zerfleischt wurde... Muhahahaha!
Ansonsten war es schon nötig, die Inspirationen und die Kämpfe ein wenig abzuwandeln und Dracodan hat halt Glück gehabt, daß er "nur" abgeworfen wurde! Das Abenteuer hat während des Verlaufs hin und wieder eine entscheidende Wende durch die Handlungen der Helden genommen und ich muße daher viel improvisieren. Vielleicht lag es daran, daß wir uns nicht strickt an den vorgegebenen Ablauf gehalten haben, daß es trotzdem ein einzigartiges und stimmiges Erlebnis geworden ist...
Von mir volle Punktzahl!

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Tibot
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Re: 126.6 Mission des Raspyrizz (Drachenodem)

Ungelesener Beitrag von Tibot »

Ich denke auch, dass man das recht gute Abenteuer durch das Hinzufügen einiger Feinheiten zu einem sehr guten Abenteuer machen kann.

Was mich aber sehr ratlos lässt sind die folgenden beiden Umstände:

1) S. 57: Die mit Dracodan zur Hilfe der Helden herbeieilenden Perldrachen können zwar die Dämonen am entkommen hindern, jedoch nicht gegen sie vorgehen, weil: "Die Eisenkugel stellt eine unmittelbare Gefahr für sie dar und wäre verloren, wenn sie den Kampf verlieren."
Diese und andere eindeutige Andeutungen im Abenteuer vermitteln also, dass ein Drache sich der Eisenkugel kaum oder nur unter Verlusten nähern kann.

2) Die Eisenkugel wurde von einem Perldrachen aus dem Hort Rhazzazors gestohlen und in seiner Klaue mehrere hundert Meilen weit getragen.

Leider geht der Autor an keiner mir bekannten stelle auf diese offensichtliche Unlogik ein und da man ja auch nicht weiß wie und was der "Drachentöter" bei Drachen eigentlich bewirkt, könnte ich mir vorstellen, dass es äußerst schwierig sein dürfte, den Spielern, denen diese Logiklücke auffällt, im Abenteuer das Gefühl zu geben, dass das schon so seine Richtigkeit hat und nicht einfach nur vom Autor übersehen wurde.

Hat irgendjemand hier dieses Problem gehabt oder ist das euren Spielern genauso wenig aufgefallen wie dem Autor?

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Eldrian
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Re: 126.6 Mission des Raspyrizz (Drachenodem)

Ungelesener Beitrag von Eldrian »

Ist mir als Spieler zwar am Rande aufgefallen, hat mich aber nicht weiter beschäftigt. Immerhin ist Raspyrizz das Stehlen der Kugel letztendlich nicht besonders gut bekommen. Ob das jetzt nur an den Verfolgern lag oder auch an einem ungünstigen Einfluss der Kugel wird ja nicht klar. Vielleicht war dem Perldrachen auch von vornherein klar, dass er das letztendlich nicht überleben wird. Er hat halt gehofft, dass er es noch zu Apep schafft.

4 Punkt von mir.

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Robak
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Re: 126.6 Mission des Raspyrizz (Drachenodem)

Ungelesener Beitrag von Robak »

Unschön ist, dass diese Kugel als klassisches Anti-Razi-Artefakt beim Weiteren Plot um den drachischen Heptarchen einfach vergessen wurde.

Gruß Robak

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Tibot
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Re: 126.6 Mission des Raspyrizz (Drachenodem)

Ungelesener Beitrag von Tibot »

Robak hat geschrieben:Unschön ist, dass diese Kugel als klassisches Anti-Razi-Artefakt beim Weiteren Plot um den drachischen Heptarchen einfach vergessen wurde.
Zumindest hätte es ja in den JdF Abenteuern noch Hinweise geben können, weshalb nicht versucht/nicht geschafft wurde alle auf Aventurien bekannten anti-Drachen-Artefakte zusammen zu bringen, um so zumindest von einer gewissen Chance im Kampf gegen Rhazzazor ausgehen zu können.

[Sarkasmus]Aber dann wären die Aufträge an die Helden ja nicht so schön unsinnig gewesen und die Charaktere hätten mit ein paar Drachenkillern in der Hand (besagte Eisenkugel, der Reif des Mahaleth, Zwergische Drachentöter, mächtige Zauberer, etc.) vielleicht soetwas wie Hoffnung schöpfen können.[/Sarkasmus]

Doof wäre es natürlich schon gewesen, diese Drachenwaffen schon vor der Drachenckronik auszupacken, für die sie ja eigentlich gedacht waren.


Weshalb aber Raspyrizz nicht von der Eisenkugel sondern von den Verteidigungsanlagen Yol-Ghurmaks umgebracht wurde, werden wir wohl erst bei der Enthüllung der Wirkung des Drachentöters oder eben nie erfahren.

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Frostgeneral
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126.6 Mission des Raspyrizz (Drachenodem)

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Ich habe die Irrhalken aus YG ausgetauscht gegen den General von Rhazzazor, Phoboroch, der später noch beim Seelensammler herum lungert.
Kam mir deutlich besser vor, einen untoten Drachen gegen Raspyrriz zu schicken,
später im Seelensammler kann dieser ja mit dem Karfunkel seinen Diener wiederbeleben, also ist der Tod von Phoboroch durch Heldenhand egal.
3 Irrhalken in einem Drachenjäger Szenario machen leider nicht so viel Sinn, der lieblos eingefügte Höhlendrache wird auch weggestrichen.

Die Helden lernen Dinge über Apep, nachdem dieser schon in der Kampagne erwähnt wurde als Retter von Perainefurten und Kleinwardstein.
Sie lernen Dracodan kennen und die Kugel, damit sind die elementar wichtigen Dinge erwähnt.

Das Abenteuer macht viel seltsames, das aber ohne Probleme rausgepatcht werden kann und es zu einem hervorragenden Abenteuer in den Drachensteinen Post Borbarad macht.
Ideal als Vorbereitung auf JdF und Schlacht in den Wolken (-1 Drache, bleiben noch 2 andere)
und Sd3K

Nur 4 Sterne dank dem Patch, sonst eher 3

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