Wie sehr in SCs eingreifen?

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Tilim

Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Tilim »

Hallo,
vor kurzem wurde der Charakter eines Spielers meiner Runde, aus Gründen die eigentlich unerheblich sind aber natürlich nicht grundlos, von einem Boron-Geweihten "verflucht".

Dabei handelt es sich um "Bishdariels Warnung". Eine Liturgie, die über viele Tage/Wochen hinweg das Ziel mit Alpträume vom Totengott persönlich bestraft.
WdG. S.266 hat geschrieben:Die Visionen sind von so entsetzlicher Natur, dass das Opfer sämtliche Regeneration verliert und tagsüber kaum zu etwas anderem in der Lage ist, als über seine Träume zu grübeln und sie zu deuten
Der Charakter ist ein Thorwaler Pirat mit etwas Aberglaube (irgendwas zwischen 5 und 7).
Dabei hat sich folgendes Problem aufgetan:
Der Spieler (und somit auch sein SC) nimmt das ganze extrem auf die leichte Schulter. Er spielt das ganze etwas runter, ist ziemlich uneinsichtig und gesteht deshalb nicht ein, dass er nicht ohne Grund "verflucht" wurde. Er wurde am Abend kurz von der Gruppe drauf angesprochen. Er geht damit locker um und hat dazu folgende Meinung:
"Mein Charakter ist halt nicht so. Der steckt das halt weg und denkt da nicht viel drüber nach. Der denkt da nicht viel nach."

Der Spieler spielt liebend gerne hart gesottene muskelbepackte Kämpfercharaktere mit Jähzorn. Im Notfall lassen sich fast alle Probleme mit dem Schwert beseitigen.
Damit habe ich gar kein Problem.

Ich finde es aber schon blöd wenn Wochenlange Alpträume und damit auch wahrscheinlicher Schlafentzug, einfach so (bis auf die 3 Punkte Erschwernis) ignoriert werden weil der Charakter das ja "ganz einfach weg stecken" kann.

Was würdet ihr mir empfehlen? Knallhart durchgreifen und sagen:
"Dein Charakter kriecht auf dem Zahnfleisch und würde für eine erholsame Nacht auch noch sein verbleibendes Auge geben. Meisterentscheid, Ende!"
oder dem Spieler die Freiheit über seinen Charakter lassen und damit das Gefühl für Konsequenzen und "Realismus" gefährden?
Zuletzt geändert von Tilim am 30.11.2016 17:30, insgesamt 2-mal geändert.

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Assaltaro
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ich würde ihn nicht zwingen es auszuspielen, das funktioniert nicht. Du kannst nur mit ihm reden und ihn bitten es zu tun.

Wenn das nicht hilft, kannst du es ihn nur nach den Regeln schwer machen. Am besten du orientierst dich dabei bei dem Hexenfluch "Schlaf rauben". Da hierbei auch eine Variante mit Alpträumen gewirkt werden kann, dürfte die Wirkung auf die Psyche eine ähnliche sein.

Im Grunde kannst du den Helden auch jederzeit Erschwernisse auf sämtliche Tätigkeiten geben bei Schlafmangel oder Schlafentzug.


Edit:
Alternativ gehe auch tagsüber auf die Alpträume ein. Beschreibe z.b. dass er scheinbar verfolgt wird usw.
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BenjaminK
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Vorschreiben, was bzw. wie er zu spielen hat? Funktioniert nicht.

Der Ansatz "jederzeit Erschwernisse auf sämtliche Tätigkeiten" gaukelt da ein bisschen Steuerungsmöglichkeit auf Spielerseite vor und funktioniert besser. Vielleicht hilft, zum verdeutlichen was in der Spielwelt vor sich geht, eine stetig steigende Erschwernis auf Selbstbeherrschungsproben, zB beim Wache halten (WdE als neutrale Quelle erschwert die Wach-Probe nach gewachter Zeit, bzw. um die Erschöpfung, die sich ja bei diesem Charakter nicht mehr im Schlaf abbaut...). Erschöpfung ist ein guter Punkt und vielleicht sind die Ausdauerregeln für jemanden, der diese Ressource eben nicht mehr in Minutenintervallen abbaut wieder interessant.

Vorteil von dem Bezug auf offizielle Regeln wie WdE und Ausdauer/Erschöpfungsabbau; Du nimmst etwas SL-Willkür raus und damit entkräftest du genau den von dir befürchteten Eingriff in den SC.
Leitet gerade;
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Salix
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Salix »

Wen er Kämfer ist, kämpft, spätestens wenn er nicht regeneriert und der nächste Kampf ansteht wirds ihm nicht mehr egal sein.

Ansonstens formulier die Träume aus, einfach nur "Du hast Alpträume" ist nun auch nicht besonders furchteinflössend.

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Eadee
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Eadee »

1. Ansatz:
Erkläre dem Spieler dass es sich um eine Liturgie handelt, ein göttliches Wunder... wenn ein göttliches Wunder nicht vermag dem Helden eine Handlung aufzuzwingen dann soll er sich überlegen was ihm diese halbgöttliche immunität verleiht. Wenn er uneinsichtig bleibt frag ihn wie er es fände wenn ein Gegner sein Niederwerfen/Hammerschlag/Sonstwas ignoriert, und zwar nicht weil er einen Regelmechanismus hat der es ihm erlaubt, sondern weil er einfach "nicht der Typ ist" der sich umwerfen lässt.
Erläutere ihm vielleicht auch was Aberglaube bedeutet, nämlich das man eben MEHR hinter mystischen Ereignissen sieht als tatsächlich da ist. Wenn er einen Charakter spielen will der sich um sowas nicht sorgt soll er seinen Aberglauben wegkaufen.

2. Ansatz für die Unbelehrsamen:
Ich würde dem Spieler Selbstbeherrschungsproben auferlegen (erschwert um X+Aberglaube) wenn er sie schafft kann er für eine Szene / Stunde halbwegs normal agieren.
Prinzipiell würde ich aber auch bei gelungener Selbstbeherrschung alle Mutproben in dieser Zeit erschweren. Die Proben werden schwieriger mit jeder Nacht die er Alpträume hat oder den Schlaf meidet.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Tilim

Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Tilim »

Danke für eure Vorschläge. Ein "Problem" ist aber auch, dass der Zeitraum ungünstig war. Die Gruppe ist gerade in Havena angekommen und hat sich erst mal ein paar Wochen die Stadt angeguckt und die Seele baumeln lassen.
Also abgesehen von "Ich kaufe mir eine Rüstung und fülle den Gruppenvorrat an Verbänden auf." und "Heute möchte ich mir mal ein Immanspiel anschauen." wurde diese Zeit nicht viel bespielt.
Es gab also weder wirklich Talentproben, noch irgendetwas anderes was ich hätte erschweren können. Der "Fluch" hat den Charakter also genau in seiner "Urlaubswoche" zwischen den Abenteuern getroffen.

Das Einzige was der Spieler regeltechnisch erdulden musste war: "Deine Woche war halt echt Scheiße."

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Assaltaro
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Das ist natürlich ärgerlich. Wie lange hält die Liturgie denn an?
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Marty mcFly
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Ist es denn für das Abenteuer essentiell wichtig, dass der Spieler das ausspielt?
Wenn nicht, würde ich sagen, lass ihn das halt machen.
Mit allen regeltechnischen Auswirkungen, die über den in der Liturgie genannten Effekt hinausgehen, wäre ich vorsichtig. Das kann dann Ärger geben.

Abgesehen davon verpasst der Spieler eine schöne Gelegenheit für Rollenspiel. Aber das ist ja auch wieder Geschmacksache.

Was hat denn der Thorwaler Pirat ausgefressen?
Wenn es darum geht, ihn am Leichenschänden oder Ähnlichem zu hindern und die Auswirkungen dieser Liturgie scheinbar nicht genügen, um dem Helden (dem Spieler) klar zu machen, dass so ein Verhalten von der Spielwelt (dir als Spielleiter) früher oder später sanktioniert wird, dann musst du das nächste Mal vielleicht schwerere Geschütze auffahren.
Eine Idee wäre noch, diese Träume dahingehend zu beschreiben, dass dem Helden (dem Spieler) deutlich wird, dass es noch viel heftigere Konsequenzen haben könnte, wenn er mit seinem (von mir angenommenen) frevlerhaften Verhalten nicht aufhört.

Thargunitoth
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Thargunitoth »

Wenn das in den "Urlaub" fällt, ist es natürlich doof. Ansonsten bringt explizites Ausspielen sehr viel mehr um dem Spieler die Situation klar zu machen. Ich würde beispielsweise dazu raten, dass gefühlt alles den Thorwaler an den Fluch erinnert. Jeder Rabe, jeder schwarz Gekleidete so ziemlich alles drum und dran wühlt Erinnerungen auf und lässt ihn erlebtes durch die Erinnerung nochmal erleben.

Da der Pirat Aberglaube hat, kann er auch irgendwann auf die Idee kommen, dass der Tod auf ihn wartet.

Man kann da schon sagen:"Doch ein abergläubischer Pirat denkt über so manche Sachen nach."

-----

Über den Grund wäre ich auch neugierig.

Tilim

Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Tilim »

Zum Grund:
Wir haben einen Golgariten mit Rachsucht in der Gruppe. Die Gruppe kommt seitem wir wissen, dass man frisch getötete Gegner auch plündern darf, super mit dem Golgariten klar auch wenn hin und wieder mal angemerkt wird, dass er doch ein ziemlicher Langweiler ist.
Natürlich reisen alles schon eine Zeit lang zusammen und inzwischen kann niemand mehr behaupten er wisse nicht, wie man sich Borongefällig verhält.
Das hat aber den Thorwaller Piraten nicht davon abgehalten in den Havener Borontempel zu rennen und dort erst einmal durch die ganze Kirche zu brüllen.
Anschließend hat er dem Golgariten, der nach einer Fackel gefragt hat, besagte Fackel mit der "Feuerseite" zuerst und mit voller Absicht in die Hand gegeben, so dass dieser schmerzhafte Verbrennungen hatte.
Laut Spieler soll beides ein kleiner Scherz gewesen sein.

Der Golgarit hat darauf im Anschluss eine gelungene Rachsucht-Probe ausgespielt und besagte Liturgie verwendet. (Bei Leichenschändung oder Nekromantie hätte er wohl jeden auf der Stelle erschlagen)

Als der Golgarit dann nach ein paar Tagen gefragt hat: "Was glaubt du warum du mit Alpträumen gestraft wirst?"
kam vom Charakter nur ein "Keine Ahnung woran das liegen könnte. Wirklich." also auch keine Entschuldigung gegenüber dem Golgariten. Das hat mich und den Golgariten etwas gestört aber nach 2 Minuten gespräch haben wir dann das Abenteuer weiter gespielt.

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Assaltaro
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Man darf frisch getötete plündern?

Gut bei Rachsucht ist das sicher drin, so sollte man aber als Geweihter eigentlich erst das Gespräch suchen, bevor man zu Liturgien greift.
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Andwari
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Andwari »

@Assaltaro
Das ist wohl nur ein "nicht-hirnausschalten" - wir hatten etwa vor nem Jahr mal diskutiert, ob man dem schwerverletzten Schurken noch schnell Geldbeutel und plotwichtige Infos entreißen muss, bevor er seinen letzten Schnaufer tut, weil es hinterher ja irgendwie Sakrileg wär und
=> besser dem "normale" Sterbendenfürsorge oder einen schnellen Tod geben, dann durchsuchen, dann begraben. Waffen für den nächsten Räuberlehrling zurücklassen wäre verantwortungslos.
=> "Totenruhe" ist das, was Tote in irgendeinem zugeschaufelten Grab haben, noch nicht wenn sie tot auf der Straße liegen.

Dass dabei halbwegs wohlhabende und gesittete Helden vllt. nicht noch die Gürtelschnalle abschneiden, Zahngold usw. finden, alles bis zur Unterwäsche zum Lumpenhändler schleppen ... ist auch klar.


@Topic
Sehe ich das richtig, dass der Spieler des Golgariten darum gebettelt hat, seinen "Nachteil" triggern zu dürfen um es dem Mitspieler-Charakter heimzahlen zu dürfen ohne als Spieler für die Handlungen seines Charis voll verantwortlich zu sein? Ganz großes Kino.

Jeordam
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Jeordam »

Tilim hat geschrieben:"Dein Charakter kriecht auf dem Zahnfleisch und würde für eine erholsame Nacht auch noch sein verbleibendes Auge geben. Meisterentscheid, Ende!"
Das ist so ein Zitat, bei dem ich als Spieler sagen würde "Kein Problem, ich weiss wo die Tür ist. Viel Spaß noch."

Charakterentscheidungen und -gefühle sind heilig. Meiner Meinung nach geht die Rolle des SLs (nicht: Meister! Böse Konnotation) bis zum Nervenende - aber keinen Mikrometer weiter. Er beschreibt die Sinneseindrücke, wie diese verarbeitet werden ist Spielersache.
Das schliesst "alle Proben um drölfzig erschwert weil durch Alpträume verursachter Schlafmangel" explizit nicht aus, aber wie er darauf reagiert entscheidet einzig und allein der Spieler.
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.

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Assaltaro
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Naja, aber wenn er beschrieben bekommt, dass er nicht schlafen kann und am nächsten Tag hundemüde ist, es aber ignoriert, ignoriert er die vom SL beschriebene Welt.
Das ist eindeutig genauso schlimm.

Nichts ist als SL frustrierender, als ignoriert zu werden, bzw. das was er beschreibt und wie er die Welt darstellt.
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Jeordam »

"Alle Proben um +1/+2/+3/...+ganzviel erschwert" nenne ich nicht ignoriert.
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Das hat der TE aber bislang scheinbar nicht genutzt, sondern versucht das ganze nur über Beschreibungen zu regeln, so wie ich das verstanden habe.
Und ich finde es auch schöner, wenn Beschreibungen reichen.
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Jeordam »

Beschreibungen von ...was? Müdigkeit drückt sich durch Einschränkungen der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit aus. Also Probenerschwernisse.
Im Umkehrschluss bedeutet keine Probenerschwernisse: keine (nennenswerte) Müdigkeit.
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2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.

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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Weil ich als SL nicht alles sofort in Regeln kleiden muss, das hemmt den Spielfluss.
In meinen Runden ist es eben ausreichend zu beschreiben, wie sich der Held am nächsten Tag fühlt und scheinbar wünscht sich der TE das selbe für seine Runde.
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Jeordam »

Wenn das ausreicht (weil keine Proben anstehen), ok. Dann reicht es. Wenn aber Proben anstehen, dann kommt auf einem Kommunikationskanal 13 und auf dem anderen 0.
Fehlkommunikation. Selber schuld.

Proben und Erschwernisse sind das Mittel der Wahl, um messbar und vor allem eindeutig zu kommunizieren. Wenn die Nachricht nicht rüberkommt, weil unbestimmte Beschreibungen von Sender und Empfänger unterschiedlich interpretiert werden, dann liegt die Lösung auf der Hand.
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Also gerade im "Urlaub" kann soviel passieren, was einem den Tag so richtig vergeigt, wenn man wegen der Albträume übermüdet ist :)

Zum Beispiel: "Nach drei Nächten voller Albträume und einem warmen sonnigen Tag des Herumspazierens in Havenna gönnt sich Dein Charakter ein kühles Bierchen in einer Taverne. KO-Probe +9 (+3 x 3 Nächte mit Albträumen); Nicht geschafft?, Du wachst in dem Moment auf, als ein etwa 8jähriger Junge versucht, Dir Deinen goldenen Ohrring aus dem linken Ohr zu ziehen. Deine Geldkatze und Deine Ringe sind bereits weg."

Andere Beispiele: Beim Kauf einer Rüstung wird er, weil er nicht mehr nachrechnen kann, ordentlich über´s Ohr gehaun. Beim Würfelspiel wird er abgezockt, weil er andauernd einnickt, ...

So oder so ähnlich kann das ablaufen :)
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Also ich denke eine klare Outgame Kommunikation mit dem Spieler wie ich in Ansatz 1 geschrieben habe ist das sauberste. Er würde ja auch nicht den Regeltext eines Bannbaladins ignorieren nur weil sein Held kein Kerl ist der schnell Freundschaften knüpft.

Ich finde zwar dass der Borongeweihte keine Liturgie für seine Rachegelüste nutzen sollte, sondern seine persönliche Rachsucht eher profan ausleben sollte, aber das muss er mit seinem eigenen Gewissen vereinbaren und ist nur ein Ingameproblem des Charakters (basierend auf einem Nachteil, also okay), kein Outgameproblem das man mit dem Spieler hat.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

smarrthrinn hat geschrieben:Also gerade im "Urlaub" kann soviel passieren, was einem den Tag so richtig vergeigt, wenn man wegen der Albträume übermüdet ist :)

Zum Beispiel: "Nach drei Nächten voller Albträume und einem warmen sonnigen Tag des Herumspazierens in Havenna gönnt sich Dein Charakter ein kühles Bierchen in einer Taverne. KO-Probe +9 (+3 x 3 Nächte mit Albträumen); Nicht geschafft?, Du wachst in dem Moment auf, als ein etwa 8jähriger Junge versucht, Dir Deinen goldenen Ohrring aus dem linken Ohr zu ziehen. Deine Geldkatze und Deine Ringe sind bereits weg."

Andere Beispiele: Beim Kauf einer Rüstung wird er, weil er nicht mehr nachrechnen kann, ordentlich über´s Ohr gehaun. Beim Würfelspiel wird er abgezockt, weil er andauernd einnickt, ...

So oder so ähnlich kann das ablaufen :)
Da würde ich auch vorsichtig sein. Wenn dann alle Helden mit solchen "Zufallsereignissen" konfrontiert werden, ja vielleicht. Aber nur den betroffenen Helden in solche für ihn nachteiligen Situationen zu bringen, damit er merkt, wie schwer die Auswirkungen der Albträume sind, das würde ich vermeiden.

smarrthrinn
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Natürlich kann man das abstufen. Er kann ja auch just dann aufwachen, wenn ein vorwitziger Dieb ihm den Geldbeutel klauen will :) Kreativität ist gefragt.
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GrisGris
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von GrisGris »

Ich weiß ja nicht inwiefern das geregelt ist, aber im tatsächlichen Leben stellen sich bei dauerhaftem Schlafentzug psychische Probleme und Halluzinationen ein. Ich würde daher vorschlagen schwerer werdende Selbstbeherrschungsproben abzuverlangen, um nicht solche davonzutragen... Anfangen würde ich mit "Eingeschränkter Sinn", "Impulsiv", "Nervosität", "Tollpatsch", "Ruhelosigkeit" und "Vergesslichkeit". Später können dann noch "Einbildungen" und "Wahnvorstellungen"... Ein solcher Charakter wäre, sofern er sich lange genug weigert Reue zu zeigen, eventuell auch für ein Paktgesuch von Thargunitoth nicht uninteressant, besonders wenn die Schlaflosigkeit und die Albträume zur Bürde werden...

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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Eadee »

GrisGris hat geschrieben: eventuell auch für ein Paktgesuch von Thargunitoth nicht uninteressant, besonders wenn die Schlaflosigkeit und die Albträume zur Bürde werden...
Logramoth würde sich wohl auch anbieten um ohne Ruhe auszukommen.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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X76
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von X76 »

Tilim hat geschrieben:"Mein Charakter ist halt nicht so. Der steckt das halt weg und denkt da nicht viel drüber nach. Der denkt da nicht viel nach."
Das kenne ich nur zu gut. Im Prinzip hat man aber nur zwei Möglichkeiten: es erdulden oder die Regeln konsequent anwenden und den Zustand, in dem sich der Held befindet auf Bildhafte Weise nahe bringen.

Beide Methode machen ihn nicht zu einem "besseren" oder auch nur einsichtigen Rollenspieler. Im schlimmsten Fall fühlt er sich sogar gegängelt und bestraft.

Aber die Regelanwendung macht zumindest deutlich, dass ihm viele Dinge die normalerweise kein Problem sind miss- oder schlecht gelingen und zumindest das ist manchen Spielern nicht egal. Vor allem aber gibt der Held so in der Spielwelt automatisch das passende Bild ab, wenn es schon sein Spieler nicht von sich aus vermitteln möchte.

Letztendlich muss man den Helden und/oder seinen Spieler so nehmen wie er ist, selbst wenn das den eigenen Rollenspielspaß senkt. Ohne Aussicht auf Besserung kann man dann nur noch die Gruppe verkleinern - entweder in dem man den Spieler gehen lässt oder selber weicht. So "unerträglich" sind die beiden dann aber meist doch nicht. :wink:

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Ivar Solgison
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Ivar Solgison »

Vorüberlegungen:
Im thorwalschen Pantheon gibt es keinen Boron. Raben werden für Unglücksbringer gehalten. Oder für Hexentiere, die Flüche überbringen. Einen bartlosen Jüngling, der der Gott des Vergessens sein soll, nimmt doch kein Nordmann ernst. Vergessen werden wiederum ist für Thorwaler das schlimmste, was ihnen passieren kann. Thorwaler sind laut und duzen sogar den Kaiser. Ihr Humor ist derb und körperlich. Schwäche offen zu zeigen widerstrebt ihrer Einstellung. Können Thorwaler nicht schlafen, trinken sie, bis sie umfallen.

These:
So schlecht hat der Spieler seinen Charakter vielleicht gar nicht gespielt.

Richtiges PvP sehe ich erst in der Reaktion des Golgaritenspielers. Mit einer "Verfluchung" schafft er sich ingame einen Feind in der Gruppe und OT würde bei uns das Verhalten der Thorwalerspielers im Vorfeld deutlich eher toleriert, als eben diese Verfluchungs-Aktion.
Die Sichtweise mag demnach ingame zwischen "Geweihten absichtlich ankokeln" bis "der ist zu ungeschickt, eine Fackel entgegenzunehmen" variieren. Oder eben OT zwischen "krasse Provokation" und "Char korrekt ausgespielt". Betrachtet man nun die (von mir schamlos unterstellte) Sichtweise des Thorwalerspielers, kann man nachvollziehen, warum dieser nicht wirklich Böcke darauf hat, mit seinem Charakter seinen Schlafmangel und die Alpträume auszuspielen. Daher würde ich es dabei bewenden lassen, einen fiesen Alptraum detailliert zu beschreiben und egal wie die Reaktion auf diesen ausfällt, den Fluch nach einer Woche enden zu lassen.

Pädagogisch gesehen, lernen Thorwaler durch ausgeschlagene Schneidezähne eben besser, als durch Schlafentzug.

Und was Boron dazu "sagt", dass sein Karma für die Ahndung von fehlendem Benimm und groben Späßen ausgegeben wurde, könnte man auch thematisieren.

Fazit bzw tldr:
Zwingen, etwas auszuspielen sollte man niemanden. Partymember provozieren, ist nicht immer eine gute Idee. Partymember zu "verfluchen" kann den Frieden am Spieltisch empfindlich stören. Die Konsequenzen dieses Fluches kurz, klar und deutlich abzuhandeln, aber nicht permanent drauf rumzureiten, kann eine weitere Eskalation auf allen Ebenen verhindern helfen.
Schließlich bin ich ein Thorwaler. Und wir Thorwaler können alles.

Tilim

Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Tilim »

Vielen Dank für die vielen Tipps,

ich hätte da noch eine Frage:
Ich höre immer wieder, dass ihr es für richtig schlimm haltet wenn man als SL in die Charaktere eingreift. Was macht ihr denn bei schlechten Eigenschaften?

Wenn jemand mit Höhenangst 10 über eine wackelige Hängebrücke möchte und auf Höhenangst eine 5 Würfelt, hat der Meister doch das Recht (oder die Verpflichtung) dem Spieler zu verbieten die Brücke zu betreten. Ohne HK:Seele usw. muss die Gruppe (oder zumindest der Spieler) einen anderen Weg suchen.
Macht ihr das gar nicht so? Das ist ja auch ein direktes eingreifen als SL.
Oder lasst ihr gar den Spieler eine um 10 erschwerte Körperbeherrschung würfeln und bei misslingen fällt er die Brücke runter?
Zuletzt geändert von Tilim am 01.12.2016 08:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Eadee
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Nachteile die auf dem Sheet stehen sind crunch, wer sie nicht will soll sie nicht nehmen.
Eine gelungene HA-Probe sollte schon dazu führen dass der Charakter die Hängebrücke nicht freiwillig betritt. Er darf gern Ausreden erfinden a la "Ich bin nicht feig, nur nicht dumm, die Brücke ist voll instabil.", "Ja, dich trägt sie, ich bin ja aber auch viel kräftiger gebaut als du!" etc... und sich dann entweder von der Gruppe überreden lassen (was ihm eine Erschwernis, in höhe HA, auf etwaige Talentproben gäbe wenn auf der Brücke was passiert) oder er lässt sich fachkundig beruhigen (HK-Seele erschwert um HA) und darf diese Szene ohne Erschwernisse die Brücke überqueren.

Auch wenn er beschreibt wie sein Charakter sich anseilt und dann auf allen vieren, mit Schweiß auf der Stirn langsam die Brücke überquert ist das (meiner Mreinung nach) vollkommen okay.

Wenn er aber die gelungene HA vollkommen ignoriert und einfach locker rüber tänzelt muss man dem Spieler klarmachen das er Regeln ignoriert. Und die Regeln sollten einheitlich für Spieler und Meisterpersonen sein, d.h. entweder einigt man sich darauf das Nachteile auch ausgespielt werden müssen, oder der Konsens der Gruppe entscheidet diese zu vernachlässigen, dann aber bitte einheitlich für die gesamte Gruppe.
Wenn man aber feststellt das man mit einem Spieler einfach keine Einigung finden kann wie am Spieltisch gespielt wird, obwohl die ganze Gruppe sich sonst einig ist... dann ist es halt an der Zeit sich von diesem Spieler zu trennen. Dann sollte man sich einen anderen Spieler suchen der auf dieselbe Weise spielen will wie der Rest der Gruppe und der Spieler der die Gruppe verlässt sollte sich eine Gruppe suchen die seinem Spielstil entspricht.

Eine Einigung ist zwar immer zu bevorzugen, aber wenn diese den Spielspaß der gesamten Runde verdirbt, dann ist eine Trennung der Wege weit besser als wenn sich die Leute gegenseitig ihr Hobby verderben.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

smarrthrinn
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Re: Wie sehr in SCs eingreifen?

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Bei schlechten Eigenschaften herrscht eigentlich Konsens zwischen Spieler und Spielleiter. Daher sehe ich das nicht als Eingreifen. Immerhin hat der Spieler sich durch die gewonnen GP auch Vorteile verschafft.
Wenn Du den rechten Weg nicht findest ... geh links!

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