Nordmärkische Adlige im Jahr des Feuers

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Zaraphine Charazzar
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Nordmärkische Adlige im Jahr des Feuers

Ungelesener Beitrag von Zaraphine Charazzar »

Hallo zusammen,

dies ist das erste Mal, dass ich geschlagene fünfzehn Minuten darüber gegrübelt habe, wo ich meine Frage stellen soll...

Sowohl im "JdF"-Thread als auch im darüberliegenden "Abenteuer & Kampagnen" gibt es keine "Kurze Fragen, kurze Antworten" und in "Spielwelten und Hintergrund" schien sie unpassend. Da ich aber als Spieler JdF erlebe(n möchte ) und somit ich jede MI von mir fernhalten möchte ( zumal es mir als Beteiligter mit Albernia-Nordmarken-Krieg ohnehin sehr schwer gemacht wird ... ) schob ich das JdF-Forum erst von mir weg, um dann doch noch hier zu tendieren. Wenn das Thema hier falsch ist, bitte ich um Verschiebung :)

Ich möchte daher vorher darum bitten mir Meisterinformationen vorzuenthalten und sich so allgemein wie möglich zu halten. Das wäre prima :)

Mehrfach schon hörte ich heir und da Wortfetzen, dass die Helden irgendwie in denKonflikt Albernia-Nordmarken involviert sind. In unserer Gruppe haben wir nun zwei Adlige aus den Nordmarken - ist es unmöglich, sie im JdF zu spielen, lediglich schwierig oder wirklich problemlos?

Ich danke für Antworten auf diese ungewöhnlich allgemein gehaltene Frage :lol:

Viele grüße,
Nils ( zwischen mehreren Stühle stehend ... :))

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Danilo von Sarauklis
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Ungelesener Beitrag von Danilo von Sarauklis »

Es ist schwierig, und sogar ganz schön schwierig (verlangt mindestens einiges an Extraarbeit vom Meister), wenn sie auch noch loyal zu ihrem Herzog sind.

MartinSojka
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Re: Nordmärkische Adlige im Jahr des Feuers

Ungelesener Beitrag von MartinSojka »

Zaraphine Charazzar hat geschrieben: (...) In unserer Gruppe haben wir nun zwei Adlige aus den Nordmarken - ist es unmöglich, sie im JdF zu spielen, lediglich schwierig oder wirklich problemlos?
Das ist eigentlich wirklich problemlos. Die Leute wissen ja, auf wessen Seite das Recht herrscht und haben damit in AdA keinerlei Probleme, sich zu entscheiden.

Nur eure Spielleitung wird es sehr, sehr schwer haben, weil er geschätzt 2/3 von AdA neu schreiben darf. ;-)

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Endijian von Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Endijian von Tuzak »

Ich persönlich würde unbedingt davon abraten mit nordmörkischem Adel in die Abenteuer zu gehen, sonst kommen sie zu den Schlachten zu spät ... :wink:

Mal im Ernst: Es ist wirklich nicht unbedingt von Vorteil, wenn man dem offiziellen Abenteuerverlauf folgen möchte. Die Sympathien beim Konflikt Albernia vs. Nordmarken (Reich) sind doch eher auf albernischer Seite und das mMn zurecht.

Gruß, Endijian

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Elwin Treublatt
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Ungelesener Beitrag von Elwin Treublatt »

wobei es mMn ebenso große Probleme erzeugt, wenn die Charaktere Albernier und königintreu sind. Das Beste ist sicherlich, wenn die Helden sich aus diesem Konflikt heraushalten könnten. Denn aus der Entfernung kann man manchen Konflikt leichter lösen... :)

Chris

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Endijian von Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Endijian von Tuzak »

Also ich muss schon sagen, dass meine Recken einen guten Hass auf Jast Gorsam aufgebaut haben, ohne dass ich das jetzt besonders geschürt hätte. (sie zeigen es ihm öffentlich aber nicht)
Sie stehen klar auf der Seite Selindians und auch der Königin von Albernia.


Gruß, Endijian

MartinSojka
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Ungelesener Beitrag von MartinSojka »

So können sich Geschmäcker unterscheiden. Zitat meines Spielers, als er sich einen Krieger als Elenvina baute: "Mein Chef ist also sozusagen der Herzog der Nordmarken? Cool, den mag ich. Endlich 'mal einer, der durchgreift."

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Endijian von Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Endijian von Tuzak »

Durchgreift? Also so blind kann man ja wohl nicht sein.

Es gibt keinen unsypathischeren Landesherren als Jast Gorsam. Warum hat er denn noch so viele Truppen?
Weil er zu den Schlachten immer zufällig zu spät kommt. Wie der Adel den als Reichsregenten unterstützen kann ist mir ein Rätsel. Normalerweise hätten auch Weiden und Tobrien den Treueid verweigern sollen. Mindestens.

Gruß, Endijian

MartinSojka
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Ungelesener Beitrag von MartinSojka »

Endijian von Tuzak hat geschrieben:Durchgreift? Also so blind kann man ja wohl nicht sein.
Tja ... es ist eben die Einschätzung meiner Spieler. Ob blind oder nicht - Nordmarken wurden in den letzten 40 Jahren von kaum einer Krise und keinem einzigen Krieg erschüttert, ganz im Gegensatz zu jeder anderen Provinz des Mittelreichs. Den Leuten dort geht es vergleichsweise sehr gut. Also: Jast erscheint fähig. Das heißt nicht, daß sie seine Methoden oder Motive immer gut finden, aber sie schätzen scheinbar die starke Hand, und in der Politik zählt sowieso vor allem, was am Ende herauskommt.

Sie spielen aber auch keine Helden ... nur Spielercharaktere.

Heldi
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Ungelesener Beitrag von Heldi »

Nach dem vorgegebenen Abenteuerverlauf würde ich nicht empfehlen einen patriotischen Nordmärker zu spielen. Da düfte es zuviele Probleme geben, weil Teile des Plots sehr gegen nordmärkische Interessen gerichtet sind. Nur wenn der Meister da einiges ändert (was aber mMn durchaus möglich ist) können die Helden auch im zweiten Teil des Abenteuers sinnvoll für das Reich und nicht gegen die Nordmarken kämpfen.
Vielleicht wäre ja aber ein Char besonders interessant, der zwar Nordmärker ist aber auf Grund familiärer oder persönlicher Verbundenheit ggü. dem Haus Gareth, den Bennains oder der Gräfin Galahan bzw. Abneigung gegen den Herzog (insgeheim?) gegen die Interessen der Nordmarken einsteht. Der Held könnte sozusagen als Doppelspion wirken, von dem Jast glaubt alles über seine Gegner zu erfahren. Allerdings riskiert der Held damit sehr viel und wird im schlimmsten Fall im nordmärkischen Herzogshaus einen langfristigen Feind haben. Aber eine unterschwellige Opposition zu Jasts harter Hand wird sich sicherlich auch in den nordmärkischen Grafen- oder entfernten Baronsfamilien finden lassen.

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