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Das Mittelreich wieder stärken?
Das Mittelreich wieder stärken?
Vorweg: das ich JdF nochnicht gespielt hab bittwe auf Mi's achten..
Worum es mir geht: Soweit selbst ich mitbekommen habe, wird das Mittelreich ja förmlich zerisssen...stellt sich nur die Frage: Warum eigentlich?
gegenden in denen man "alles machen" kann, gibt es schon zu jetzt zuhauf, und auch das geniale "onkel edelbrecht hat Probleme mit dem böhsen Raubritter Alrik Sturmfels" lässt sich an vielen Stellen eher gut unterbringen.
Seinen größten zweck hat das MR imo wirklich als politische Einheit, die es den Spielern ermöglicht Abenteuer zu erleben die auch einen großen Hintergund haben, und die einem den Prunk eines großen Reiches vor Augen führen. Das dann keine "Raubritter" Szenarien möglich sind, ist klar..aber imo auch nichts woran das MR verliert, eher gewinnt es dadurch. Ich brauche nicht noch 20 weitere Nostrias und Andergasts, ich möchte einen Hintergrund durch den auchmal ein Regiment oder mehr aufmarschieren können, bei dem es riesige Turniere gibt, und das einem auch Sicherheit bieten kann.
All das war das MR bisher, und das sehe ich in Frage gestellt
wie wärs mitner Umfrage hierzu?
Worum es mir geht: Soweit selbst ich mitbekommen habe, wird das Mittelreich ja förmlich zerisssen...stellt sich nur die Frage: Warum eigentlich?
gegenden in denen man "alles machen" kann, gibt es schon zu jetzt zuhauf, und auch das geniale "onkel edelbrecht hat Probleme mit dem böhsen Raubritter Alrik Sturmfels" lässt sich an vielen Stellen eher gut unterbringen.
Seinen größten zweck hat das MR imo wirklich als politische Einheit, die es den Spielern ermöglicht Abenteuer zu erleben die auch einen großen Hintergund haben, und die einem den Prunk eines großen Reiches vor Augen führen. Das dann keine "Raubritter" Szenarien möglich sind, ist klar..aber imo auch nichts woran das MR verliert, eher gewinnt es dadurch. Ich brauche nicht noch 20 weitere Nostrias und Andergasts, ich möchte einen Hintergrund durch den auchmal ein Regiment oder mehr aufmarschieren können, bei dem es riesige Turniere gibt, und das einem auch Sicherheit bieten kann.
All das war das MR bisher, und das sehe ich in Frage gestellt
wie wärs mitner Umfrage hierzu?
Macht es Sinn, darüber zu spekulieren, solange das JdF nicht abgeschlossen ist?
Wir haben es jetzt mit einer Umbruchphase zutun, danach wird sich die Lage sicherlich wieder stabilisieren.
Es wird nicht so sein, wie vorher.
Zum Glück.
Wir haben es jetzt mit einer Umbruchphase zutun, danach wird sich die Lage sicherlich wieder stabilisieren.
Es wird nicht so sein, wie vorher.
Zum Glück.
Ja, das ist dann JdF. Großer Hintergrund und der Prunk des Reiches wird einem vor Augen geführt.Seinen größten zweck hat das MR imo wirklich als politische Einheit, die es den Spielern ermöglicht Abenteuer zu erleben die auch einen großen Hintergund haben, und die einem den Prunk eines großen Reiches vor Augen führen.
- Danilo von Sarauklis
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Stimmt, HdS, genau so sehe ich das auch. Man zerstört mit "Jahr des Feuers" völlig ohne Not ein außerordentlich interessantes Setting (mMn das interessanteste in Aventurien) und ersetzt es durch einen Abklatsch, in dem man jetzt endlich dieselben Szenarien spielen kann, wie es früher schon mühelos in Nostria, Andergast und dem Bornland möglich war.HdS hat geschrieben:Seinen größten zweck hat das MR imo wirklich als politische Einheit, die es den Spielern ermöglicht Abenteuer zu erleben die auch einen großen Hintergund haben, und die einem den Prunk eines großen Reiches vor Augen führen. Das dann keine "Raubritter" Szenarien möglich sind, ist klar..aber imo auch nichts woran das MR verliert, eher gewinnt es dadurch. Ich brauche nicht noch 20 weitere Nostrias und Andergasts, ich möchte einen Hintergrund durch den auchmal ein Regiment oder mehr aufmarschieren können, bei dem es riesige Turniere gibt, und das einem auch Sicherheit bieten kann.
All das war das MR bisher, und das sehe ich in Frage gestellt.
Und beim Erschaffen einer Heldengruppe muß man zukünftig nicht mehr nur darauf achten, daß Al'Anfaner und Novadis oder Horasier und Thorwaler sich nicht vertragen, künftig darf man dann auch noch damit rechnen, daß sich die Mittelreicher untereinander gegenseitig an die Gurgel gehen.
Da dies von der Redax aber leider gerade explizit gewollt ist, halte ich eine gegenteilige Entwicklung im offiziellen Aventurien in näherer Zukunft, so wünschenswert sie wäre, leider für sehr unwahrscheinlich. Einzige Lösung ist da wohl, sich mit seinem eigenen Aventurien vom offiziellen abkoppeln und das Mittelreich dort so gestalten, daß es dem alten Bild entspricht - und der Redax möglichst nachdrücklich seine Unzufriedenheit mit der neuen Lage mitteilen, sowie das auch bei seinen Kaufentscheidungen berücksichtigen. Vielleicht kommt man dort, wenn das genügend Leute tun, irgendwann ja wieder zur Vernunft...
- Danilo von Sarauklis
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Ich bin dagegen, jetzt schon in solchen Alarmismus zu verfallen. Ich will auch kein viertes oder fünftes Andernostriweidenbornland, und traue den Verantwortlichen den Weitblick zu, das auch nicht zu wollen.Charef ibn Nasir hat geschrieben:Man zerstört mit "Jahr des Feuers" völlig ohne Not ein außerordentlich interessantes Setting (mMn das interessanteste in Aventurien) und ersetzt es durch einen Abklatsch, in dem man jetzt endlich dieselben Szenarien spielen kann, wie es früher schon mühelos in Nostria, Andergast und dem Bornland möglich war.
Formulierungen wie "Platz für Helden" werden da mE falsch verstanden. Ich sehe die Zielsetzung darin, verkrustete Strukturen aufzubrechen, nicht in platter Zerstörung.
Wehrheim wurde plattgemacht, Gareth nicht. Es wird wieder einen Kaiser geben, aber sein Einfluß wird beschränkt sein. Die Provinzherren werden sich ihre gewonnenen Freiheiten nicht nehmen lassen. Es wird stehende Einheiten geben, aber weniger. Dafür wird es mehr Platz für Söldner geben, für die im alten Mittelreich eigentlich kein Raum war (wenn man von drei Leuten Begleitung für einen Kaufmann absieht).
Wenn man das richtig anpackt, eröffnet das in der Tat neue Optionen, ohne die alten Qualitäten des Mittelreichs als große Bühne mit einem Kaiser, dem aufrechte Helden dienen können, einzubüßen.
- Charef ibn Nasir
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Tja, siehst Du, das ist leider mein Problem - spätestens seit "Schlacht in den Wolken" traue ich den Verantwortlichen keinerlei Weitblick mehr zu...Danilo von Sarauklis hat geschrieben:Ich will auch kein viertes oder fünftes Andernostriweidenbornland, und traue den Verantwortlichen den Weitblick zu, das auch nicht zu wollen.
Es ist immer wieder erstaunlich, was Charef alles weiß.
Ich wusste zum Beispiel nicht, dass das JdF das Mittelreich zu einem Bornlandabklatsch machen soll.
Oder was die Redax da explizit plant.
Fälschlicherweise hatte ich angenommen, das der 3. Band des JdF "Rückkehr des Kaisers" heißen wird.
Ich besitze "Aus der Asche" nicht, hatte es aber so verstanden, das unsere Helden darin schon beginnen, die Einheit des Reiches wiederherzustellen, bzw. gegen die Zersplitterung angehen werden.
Aber wenn ich dich hier richtig verstanden habe, plant ihr in eurer Gruppe, die JdF-Kampagne zu spielen.
Klär mich auf, aber ich hab das so verstanden, das du DSA schon längst an den Nagel gehängt hast.
Und dann war ich gerade mal in so einem Rollenspielladen, die hatten glatt die 40 Exzemplare von AdA, die heute angeliefert wurden, bereits wieder verkauft.
Könnte sein, das dein Wunsch nicht in Erfüllung geht.
Interessant ist doch der Widerspruch in HdS anliegen.
Das Mittelreich soll das Gebiet sein, wo Abenteuer im großen Rahmen stattfinden, wo Regimenter maschieren (sinngemäß).
Aber wenn man dann ein Abenteuer produziert, das den Rahmen des Mittelreiches benutzt und auslotet, dann ist das doch alles wieder verkehrt.
Ich wusste zum Beispiel nicht, dass das JdF das Mittelreich zu einem Bornlandabklatsch machen soll.
Oder was die Redax da explizit plant.
Fälschlicherweise hatte ich angenommen, das der 3. Band des JdF "Rückkehr des Kaisers" heißen wird.
Ich besitze "Aus der Asche" nicht, hatte es aber so verstanden, das unsere Helden darin schon beginnen, die Einheit des Reiches wiederherzustellen, bzw. gegen die Zersplitterung angehen werden.
Das kann man machen.und der Redax möglichst nachdrücklich seine Unzufriedenheit mit der neuen Lage mitteilen, sowie das auch bei seinen Kaufentscheidungen berücksichtigen
Aber wenn ich dich hier richtig verstanden habe, plant ihr in eurer Gruppe, die JdF-Kampagne zu spielen.
Klär mich auf, aber ich hab das so verstanden, das du DSA schon längst an den Nagel gehängt hast.
Schaut man sich Umfragen und Rezensionen an, so gibt es für jede negative Stimme bisher 10 positive.Vielleicht kommt man dort, wenn das genügend Leute tun, irgendwann ja wieder zur Vernunft...
Und dann war ich gerade mal in so einem Rollenspielladen, die hatten glatt die 40 Exzemplare von AdA, die heute angeliefert wurden, bereits wieder verkauft.
Könnte sein, das dein Wunsch nicht in Erfüllung geht.
Interessant ist doch der Widerspruch in HdS anliegen.
Das Mittelreich soll das Gebiet sein, wo Abenteuer im großen Rahmen stattfinden, wo Regimenter maschieren (sinngemäß).
Aber wenn man dann ein Abenteuer produziert, das den Rahmen des Mittelreiches benutzt und auslotet, dann ist das doch alles wieder verkehrt.
- Charef ibn Nasir
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Das hast Du dann offensichtlich mißverstanden. Ich kaufe keine neuen DSA-Produkte mehr, aber das heißt keineswegs, daß ich kein DSA mehr spiele. (Sonst hätte ich ja auch keinen Grund, noch in diesem Forum zu posten.)Gulmond hat geschrieben:Das kann man machen. Aber wenn ich dich hier richtig verstanden habe, plant ihr in eurer Gruppe, die JdF-Kampagne zu spielen. Klär mich auf, aber ich hab das so verstanden, das du DSA schon längst an den Nagel gehängt hast.
JdF spielen wir bei unserem derzeitigen Tempo in drei oder vier Jahren - bis dahin habe ich genug Zeit, mir ausrangierte Exemplare der Abenteuer billig auf Ebay zu besorgen. Fanpro verkauft dadurch kein Stück mehr.
Früher habe ich mir noch alle neuen Abenteuer und Regionalbände immer kurz nach dem Erscheinen neu gekauft. Aber das war halt vor SidW...
Ach, ist das so? In den Foren habe ich meist ein anderes Gefühl. Und die zunehmende Defensivität von redaxnahen Postern, wenn es um das Thema geht, vermittelt auch irgendwie einen anderen Eindruck.Gulmond hat geschrieben:Schaut man sich Umfragen und Rezensionen an, so gibt es für jede negative Stimme bisher 10 positive.
Könnte sein, könnte auch nicht sein. Warten wir mal Fanpros mittel- und langfristige Umsatzentwicklung ab. Daß er kurzfristig in Erfüllung geht, damit rechne ich angesichts der Bunkermentalität, die sich angesichts der Kritik in der veröffentlichten Meinung der Redax breitmacht, sowieso nicht.Gulmond hat geschrieben:Könnte sein, das dein Wunsch nicht in Erfüllung geht.
SidW benutzt den Rahmen des Mittelreichs nicht, es sprengt und zerstört ihn. Das ist der entscheidende Unterschied.Gulmond hat geschrieben:Interessant ist doch der Widerspruch in HdS anliegen...Aber wenn man dann ein Abenteuer produziert, das den Rahmen des Mittelreiches benutzt und auslotet, dann ist das doch alles wieder verkehrt.
Ah sorry, das hatte ich so nicht verstanden. Aber du bist immerhin konsequent, in deiner Verlogenheit.Charef ibn Nasir hat geschrieben:Das hast Du dann offensichtlich mißverstanden. Ich kaufe keine neuen DSA-Produkte mehr, aber das heißt keineswegs, daß ich kein DSA mehr spiele. (Sonst hätte ich ja auch keinen Grund, noch in diesem Forum zu posten.)
JdF spielen wir bei unserem derzeitigen Tempo in drei oder vier Jahren - bis dahin habe ich genug Zeit, mir ausrangierte Exemplare der Abenteuer billig auf Ebay zu besorgen. Fanpro verkauft dadurch kein Stück mehr.
Gefühle können leicht täuschen. Schau dir doch einfach mal die Umfrageergebnisse des DSRP 2004 an.Ach, ist das so? In den Foren habe ich meist ein anderes Gefühl. Und die zunehmende Defensivität von redaxnahen Postern, wenn es um das Thema geht, vermittelt auch irgendwie einen anderen Eindruck.Gulmond hat geschrieben:Schaut man sich Umfragen und Rezensionen an, so gibt es für jede negative Stimme bisher 10 positive.
Und wie viele Boykottaufrufe hast du so in den letzten Wochen hier gezählt (eigene ausgenommen)?Könnte sein, könnte auch nicht sein. Warten wir mal Fanpros mittel- und langfristige Umsatzentwicklung ab. Daß er kurzfristig in Erfüllung geht, damit rechne ich angesichts der Bunkermentalität, die sich angesichts der Kritik in der veröffentlichten Meinung der Redax breitmacht, sowieso nicht.
Angenommen, ein Autor, nennen wir ihn mal spaßeshalber Albrecht Wesel, schreibt für Fanpro zwei Abenteuer. Das eine ist so ein megalomanisches Machwerk, hochpreisig, mit protzigem Hardcovereinband. Nennen wir es mal "Krieg am Himmel"
Das andere ist ein kleines Softcoverheft, niedrigpreisig mit reinen Low-Fantasyinhalt. Nennen wir es 30 Mio. Batzen.
Und dann gewinnt das Protzdingens den ersten Platz bei so einem Deutschen Rollenspielpreis, führt zu einiger Publicity, ja es werden zum erstenmal sogar eigene Internetunterforen für das Abenteuer eingerichtet.
Warum der Aufwand, wenn keiner so etwas haben will?
Warum wurde DSA zum ersten mal seit vielen Jahren nicht mehr zum unbeliebtesten Rollenspiel Deutschlands gekürt (nicht einmal Top 3)?
- Danilo von Sarauklis
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Das allerdings hat etwas damit zu tun, daß die Rubrik jetzt "unbeliebtestes Rollenspiel-Produkt" hieß, weil Dogio wohl von den pauschalen DSA-Hassern gelangweilt war. Da hat es SidW nur auf Platz 6 geschafft. Anton Weste war allerdings auch beliebtester Autor 2004.Gulmond hat geschrieben:Warum wurde DSA zum ersten mal seit vielen Jahren nicht mehr zum unbeliebtesten Rollenspiel Deutschlands gekürt (nicht einmal Top 3)?
- Charef ibn Nasir
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Das kennt man ja von Dir mittlerweile, Gulmond, mit Aggressionen und Beleidigungen gegenüber Leuten, die Deine Meinung nicht teilen, bist Du immer schnell bei der Hand.Gulmond hat geschrieben:Ah sorry, das hatte ich so nicht verstanden. Aber du bist immerhin konsequent, in deiner Verlogenheit.
Die Frage ist, wen hier sein Gefühl täuscht. Man wird sehen...Gulmond hat geschrieben:Gefühle können leicht täuschen.
Bei dem Hype, der um "Jahr des Feuers" von Redaxseite gemacht wurde, nicht verwunderlich. Wenn man genügend Wind macht, entstehen Wellen.Gulmond hat geschrieben:Und dann gewinnt das Protzdingens den ersten Platz bei so einem Deutschen Rollenspielpreis, führt zu einiger Publicity, ja es werden zum erstenmal sogar eigene Internetunterforen für das Abenteuer eingerichtet.
Die Internetunterforen wurden nicht zuletzt deswegen eingerichtet, weil so viele Leute mit SidW Probleme haben und deshalb ein starker Diskussionsbedarf entstand.
Interessant wird vielmehr die Frage werden, wie sehen die Absatzzahlen von JdF im Vergleich zur ähnlich behypten G7 aus, und wie entwickelt sich der Gesamt-DSA-Umsatz von Fanpro, und speziell der der mittelreichbezogenen Produkte, in der nächsten Zeit.
Warten wir's also ab.
Lasst uns doch erstmal sehen wie die Kampange endet, dann kann man entscheiden ob alles schlecht war. Ich mein die G/ Kampange hat ein neues "Horrorreich" dem Kontinent gebracht, das fehlte in meinen Augen.
Aber wieso wird DSA immer so schlecht gemacht? Ist es weil es viele "Anfänger" spielen? Oder hat es damit zutun das die Welt sich verändert (Wie ich finde gerade ein interessanter Aspekt, da viele Meister ihre eigene Welt nie so vielfältig rüberbringen)?
Denkt dran das ist nur ein Rollenspiel, Beleidigungen im Forum finde ich scheiße!!!
Aber wieso wird DSA immer so schlecht gemacht? Ist es weil es viele "Anfänger" spielen? Oder hat es damit zutun das die Welt sich verändert (Wie ich finde gerade ein interessanter Aspekt, da viele Meister ihre eigene Welt nie so vielfältig rüberbringen)?
Denkt dran das ist nur ein Rollenspiel, Beleidigungen im Forum finde ich scheiße!!!
- Charef ibn Nasir
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Ich glaube nicht mal, daß DSA im Verhältnis so viele Anfänger spielen, gerade wenn man DSA4 nimmt und es mit D&D vergleicht. Aber viele heute "fortgeschrittene Rollenspieler" haben halt mit DSA angefangen, aber dann irgendwann aufgehört - und über das System herzuziehen, das man mal als Teenager gespielt hat, gehört für manche halt zum Hobby dazu. Die meisten Leute, die solche Sprüche bringen, kennen auch allenfalls DSA 2 oder 3.
Mit der sich veränderndem Welt / dem Metaplot hat das, denke ich, weniger zu tun. Wobei ich sagen muß, daß ich Leute, die sagen, daß sie Metaplots grundsätzlich ablehnen, seit SidW deutlich besser verstehen kann. Ein Metaplot ist halt nur so lange gut, wie er in eine Richtung geht, die einem gefällt oder die man zumindest noch einigermaßen akzeptieren kann.
Mit der sich veränderndem Welt / dem Metaplot hat das, denke ich, weniger zu tun. Wobei ich sagen muß, daß ich Leute, die sagen, daß sie Metaplots grundsätzlich ablehnen, seit SidW deutlich besser verstehen kann. Ein Metaplot ist halt nur so lange gut, wie er in eine Richtung geht, die einem gefällt oder die man zumindest noch einigermaßen akzeptieren kann.
Du hast recht, von Verlogenheit zu sprechen, ist zu beleidigend, das sollte man nicht machen, das nehme ich zurück.
Dieses Ziel will die Redax wohl erreicht haben.
Immerhin gibt es einige andere problematische Abenteuer, nur war da der Klärungsbedarf wohl nicht so groß.
Und wenn selbst du dich dazu überwindest, die die Kampagne mit einigen Jahren abstand bei E-Bay zu besorgen, kann es wohl wirklich nicht allzu schlimm um das Spielerinteresse bestellt sein.
Der Wind ist die Publicity, die Wellen sind dann Käufer, wie?Bei dem Hype, der um "Jahr des Feuers" von Redaxseite gemacht wurde, nicht verwunderlich. Wenn man genügend Wind macht, entstehen Wellen.
Dieses Ziel will die Redax wohl erreicht haben.
Damit viele Leute damit Probleme haben, müssen es sehr viele gekauft haben.Die Internetunterforen wurden nicht zuletzt deswegen eingerichtet, weil so viele Leute mit SidW Probleme haben und deshalb ein starker Diskussionsbedarf entstand.
Immerhin gibt es einige andere problematische Abenteuer, nur war da der Klärungsbedarf wohl nicht so groß.
Und wenn selbst du dich dazu überwindest, die die Kampagne mit einigen Jahren abstand bei E-Bay zu besorgen, kann es wohl wirklich nicht allzu schlimm um das Spielerinteresse bestellt sein.
- Charef ibn Nasir
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Die Wellen sind zunächst einmal Aufmerksamkeit. Inwieweit sich das in Verkäufe umgesetzt hat, ist die Frage. Ich würde allerdings schon annehmen, daß sich ein derart behyptes Abenteuer wie SidW zumindest in den ersten Wochen gut verkauft.Gulmond hat geschrieben:Der Wind ist die Publicity, die Wellen sind dann Käufer, wie? Dieses Ziel will die Redax wohl erreicht haben.
Hätte man ein anderes - besseres - Abenteuer ebenso intensiv beworben wie SidW, hätte es sich möglicherweise noch besser verkauft.
Die Frage ist, wie wirken sich die negativen Erfahrungen vieler Käufer mit SidW auf den Absatz weiterer Bände von JdF, und auf ihr restliches zukünftiges Kaufverhalten aus? Und - ganz frisch - wie die Enttäuschung von SidW-Fans, wenn sie als nächstes dann AdA in der Hand halten, das so gar nicht ihren in SidW aufgebauschten Erwartungen nach noch mehr Bombast, Zerstörung und Gemetzel entspricht? Das wird sich alles noch zeigen.
So problematische Abenteuer wie SidW gibt es wenige, da fällt mir spontan eigentlich nur "Tal der Finsternis" ein. Und da konnte man Unstimmigkeiten wesentlich leichter übergehen, weil das Abenteuer im aventurischen Gesamtkontext nicht so wichtig war und man es leichter ignorieren konnte.Gulmond hat geschrieben:Damit viele Leute damit Probleme haben, müssen es sehr viele gekauft haben. Immerhin gibt es einige andere problematische Abenteuer, nur war da der Klärungsbedarf wohl nicht so groß.
In sofern muß die Zahl der Käufer gar nicht mal notwendigerweise so groß sein, damit großer Klärungsbedarf entsteht.
"Tal der Finsternis" mit SidW zu vergleichen, halte ich für äußerst unangemessen. Das erstere Abenteuer war sehr problematisch und unglaubwürdig, weil es das offizielle Aventurien überhaupt nicht berücksichtigte und dazu völlig absurde Ideen lieferte. In SidW dagegen werden jahrealte und neue Handlungsfäden aus dem offiziellen Aventurien aufgegriffen und (mit dem Ziel der Neustrukturierung des Mittelreichs) weitergesponnen.
Dass in den DSA-Foren häufig Kritik an der Kampagne geübt wird, liegt m.E. am meisten daran, dass gerade Internet-Foren sehr stark von solchen Spielern frequentiert werden, die (typisch deutsch) über irgendwas jammern wollen: "Die und die Regel passt mir nicht, die Region ist scheiße, dieses Volk ist völlig unspielbar, wieso ist mein dreieckiger-fünfkant-Hammer nicht so toll wie ein Zweihänder, wieso wird Aventurien schon wieder verändert, voll der Dreck ist das doch alles!!!??? Außerdem ist doch eh immer alles geklaut, buah!!!"- bla.
Die Ergebnisse des DRSP und die von mir gelesenen Rezensionen sprechen ziemlich eindeutig dafür, dass ein Großteil der Spieler die Kampagne begrüßt. In meinem persönlichen Umfeld gibt es z.B. auch niemanden, der wegen der Zerschlagung des Mittelreiches oder einer Festung, die an Independence Day erinnern könnte, derartig jammern und herumnölen würde, wie es viele Spieler in den diversen DSA-Foren tun.
Wenn Du, Charef, wirklich wieder ein starkes oder am besten noch stärkeres Mittelreich haben willst, dann solltest Du auch die Konsequenzen eines derart mächtigen Reiches berücksichtigen und im Spiel darstellen. Die Helden werden als Standard-Antwort von potentiellen Auftraggebern folgendes zu hören bekommen: " Ja, natürlich habe ich ich gerade ein Problem mit XXX. Aber darum kümmert sich meine Garde/die KGIA/mein Provinzherr/mein Lehensherr/eine Gruppe Bannstrahler/eine Gruppe Golgariten..." und so weiter und so fort. Für die Helden dürften dann nicht mehr so viele Aufträge anfallen, auf jeden Fall keine bedeutenden.
So, fühlt Euch nicht persönlich angegriffen, das mit dem Jammern ist ja bloß meine subjektive Meinung
Dass in den DSA-Foren häufig Kritik an der Kampagne geübt wird, liegt m.E. am meisten daran, dass gerade Internet-Foren sehr stark von solchen Spielern frequentiert werden, die (typisch deutsch) über irgendwas jammern wollen: "Die und die Regel passt mir nicht, die Region ist scheiße, dieses Volk ist völlig unspielbar, wieso ist mein dreieckiger-fünfkant-Hammer nicht so toll wie ein Zweihänder, wieso wird Aventurien schon wieder verändert, voll der Dreck ist das doch alles!!!??? Außerdem ist doch eh immer alles geklaut, buah!!!"- bla.
Die Ergebnisse des DRSP und die von mir gelesenen Rezensionen sprechen ziemlich eindeutig dafür, dass ein Großteil der Spieler die Kampagne begrüßt. In meinem persönlichen Umfeld gibt es z.B. auch niemanden, der wegen der Zerschlagung des Mittelreiches oder einer Festung, die an Independence Day erinnern könnte, derartig jammern und herumnölen würde, wie es viele Spieler in den diversen DSA-Foren tun.
Wenn Du, Charef, wirklich wieder ein starkes oder am besten noch stärkeres Mittelreich haben willst, dann solltest Du auch die Konsequenzen eines derart mächtigen Reiches berücksichtigen und im Spiel darstellen. Die Helden werden als Standard-Antwort von potentiellen Auftraggebern folgendes zu hören bekommen: " Ja, natürlich habe ich ich gerade ein Problem mit XXX. Aber darum kümmert sich meine Garde/die KGIA/mein Provinzherr/mein Lehensherr/eine Gruppe Bannstrahler/eine Gruppe Golgariten..." und so weiter und so fort. Für die Helden dürften dann nicht mehr so viele Aufträge anfallen, auf jeden Fall keine bedeutenden.
So, fühlt Euch nicht persönlich angegriffen, das mit dem Jammern ist ja bloß meine subjektive Meinung
Da ja nur eine verschwindend geringe Zahl negative Erfahrung geäußert hat, wohl nicht so drastisch.Die Frage ist, wie wirken sich die negativen Erfahrungen vieler Käufer mit SidW auf den Absatz weiterer Bände von JdF, und auf ihr restliches zukünftiges Kaufverhalten aus?
Das die Zahl verschwindend ist, belegen einfach mal die Zahlen beim DSRP 2004.
Und wie sich die Enttäuschung zeigt, sehen wir wohl erst beim DSRP 2005
@charef
Meinst du jetzt dass de G7 weitaus besser war oder wie soll man diese Aussage interpretieren?Interessant wird vielmehr die Frage werden, wie sehen die Absatzzahlen von JdF im Vergleich zur ähnlich behypten G7 aus, und wie entwickelt sich der Gesamt-DSA-Umsatz von Fanpro, und speziell der der mittelreichbezogenen Produkte, in der nächsten Zeit.
He, also ich kann mir kaum vorstellen das das MR der Vergangenheit angehört. Es wird anders keine Frage, aber im Kern wird es so bleiben. In Gareth wird es immer noch große Tuniere geben und man wird als Meister auch gern mal nen Regiment aufmarschieren lassen können (Raubritter, Untiere..).
Es werden bloss mehr Gebiete geschaffen in denen sich Helden austoben können
Aber es wird gerade im Metaplot immer leute geben denen das nicht gefällt, ich selbst fand es auch ziemlich schlecht das in der G7 Kampange das Mittelreich eigendlich keine Schlacht gewonnen hat. Selbst höchste Geweihte wurden von Borbi beherrscht. Doch im nachhinein gefällt mir die Entwicklung des Landes sehr!
Nun ich werd AdA erst morgen bekommen, dann werd ich auch sehen was hier viele aufregt und auf welches Ende die Redax zusteuert....
Gruß an all die lustigen Spieler und die noch lustigeren MEISTER!!!
Siniert noch ein wenig über eure RPG-Marktanalysen...
Es werden bloss mehr Gebiete geschaffen in denen sich Helden austoben können
Aber es wird gerade im Metaplot immer leute geben denen das nicht gefällt, ich selbst fand es auch ziemlich schlecht das in der G7 Kampange das Mittelreich eigendlich keine Schlacht gewonnen hat. Selbst höchste Geweihte wurden von Borbi beherrscht. Doch im nachhinein gefällt mir die Entwicklung des Landes sehr!
Nun ich werd AdA erst morgen bekommen, dann werd ich auch sehen was hier viele aufregt und auf welches Ende die Redax zusteuert....
Gruß an all die lustigen Spieler und die noch lustigeren MEISTER!!!
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