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Albernier im JdF?
Albernier im JdF?
Hallo zusammen,
wir sind am rätseln ob unsere Gruppe JdF-tauglich ist. Es handelt sich eigentlich um eine waschechte Abenteurer-Gruppe (mit albernischem Schwertgeselle, Jäger, Thorwaler Luftmagier, Moha und Hexe...). Normalerweise erledigt der Schwertgeselle mit SO 10 immer den Umgang mit dem Adel.
Nun habe ich aber die leise Ahnung, dass "Verpflichtungen gegenüber der albernischen Krone" im JdF ein Problem darstellen könnte.
Liege ich da richtig?
Bitte Antworten ohne viel Meisterinformation.
Danke!
Radomir[/color]
wir sind am rätseln ob unsere Gruppe JdF-tauglich ist. Es handelt sich eigentlich um eine waschechte Abenteurer-Gruppe (mit albernischem Schwertgeselle, Jäger, Thorwaler Luftmagier, Moha und Hexe...). Normalerweise erledigt der Schwertgeselle mit SO 10 immer den Umgang mit dem Adel.
Nun habe ich aber die leise Ahnung, dass "Verpflichtungen gegenüber der albernischen Krone" im JdF ein Problem darstellen könnte.
Liege ich da richtig?
Bitte Antworten ohne viel Meisterinformation.
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- Elwin Treublatt
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Hallo.
Das geht alles. Wenn du eine Stufe 10- 12 Gruppe hast, dann kennen sich dein Albernier und der Krieger aus Elenvina. Insbesondere das könnte ein Ansporn sein, über Provinzpossen hinweg zu sehen und alles wieder in Ordnung zu bringen.
Das "höhere Ziel" ist in meinen Augen immer ein Grund. Wenn nur ein Albernier in der Gruppe ist und der einen SO von 10 hat, hat er nach dem 1. Kapitel einen SO von 11. Ich mache den Krieger aus Havena in unserer Gruppe auch nicht alle Nase lang an, nur weil seine Landsleute aus Tobrien desertiert sind. Er sieht das auch anders. Er ist nämlich auch sehr reichstreu. Es wird sich insbesondere durch Emer (als gebürtige Albernierin) die Möglichkeit ergeben, deinen Albernier in die Pflicht des Reiches zu nehmen, bevor sie, nun ja, bevor sie...
Natürlich sollte der Schwertgeselle aus Albernier den Zwist dann ausspielen aber der passt durchaus in die Kampagne.
Athanax
Das geht alles. Wenn du eine Stufe 10- 12 Gruppe hast, dann kennen sich dein Albernier und der Krieger aus Elenvina. Insbesondere das könnte ein Ansporn sein, über Provinzpossen hinweg zu sehen und alles wieder in Ordnung zu bringen.
Das "höhere Ziel" ist in meinen Augen immer ein Grund. Wenn nur ein Albernier in der Gruppe ist und der einen SO von 10 hat, hat er nach dem 1. Kapitel einen SO von 11. Ich mache den Krieger aus Havena in unserer Gruppe auch nicht alle Nase lang an, nur weil seine Landsleute aus Tobrien desertiert sind. Er sieht das auch anders. Er ist nämlich auch sehr reichstreu. Es wird sich insbesondere durch Emer (als gebürtige Albernierin) die Möglichkeit ergeben, deinen Albernier in die Pflicht des Reiches zu nehmen, bevor sie, nun ja, bevor sie...
Natürlich sollte der Schwertgeselle aus Albernier den Zwist dann ausspielen aber der passt durchaus in die Kampagne.
Athanax
WAA unglaublich, desertiert, das ich nicht lache. Sie wollten nur ihrem Land zur hilfe eilen und wurden dann vom Mittelreich dahingemetzelt !!!Athanax hat geschrieben: Ich mache den Krieger aus Havena in unserer Gruppe auch nicht alle Nase lang an, nur weil seine Landsleute aus Tobrien desertiert sind. Athanax
Ohne den strammen Ritt der leichten Reiterei würde Albernia jetzt von Orks besätzt.
Mittelreichischer Schlechter Du !!!!
Doch hat er. Und er fand ihn schlecht und bemängelt neben der Redaktionswilkür auch die inflationäre Verwendung von Dämonen.
Die gesamte Ritter-, Geweihten- und Magierschaft muss sich bei Rommilys auch gedacht haben: "Wer konnte damit rechnen, dass die bösen Buben noch so ein Ass aus dem Ärmel zaubern..."
Der hier laufenden Diskussion zur Folge käme kein Golgarith in Frage, da der erst mal nach Boronia eilen würde, der Gänseritter würde die Beine in die Hand nehmen und nach Rommilys eilen (ich überspitze). Und macht es für einen Garether Bürger überhaupt Sinn, die Stadt zu verlassen, wo doch jeder Schwertarm gegen die Provinzfuzzis benötigt wird? Den Nordmärker Ritter schließt diese Diskussion ebenfalls per se aus. Der Weidener fühlt enge Sympathien für die Albernier und so gar nicht für die Nordmarken. Die Almadanis warten erst mal ab. Scheinbar aber geht der Stärkere aus den Nordmarken hervor, also schließen wir uns dem mal an. Macht also wenig Sinn, einen Mittelreicher zu spielen, scheint mir.
Aber nimmt man dann besser den Novadi? Der könnte eher auch sein eigens Kalifen-Süppchen kochen. Der Thorwaler ist ein Freund der Albernier. Den kann man nicht nehmen - beim besten Willen ... )
Die Kampagne Jahr des Feuers ist ja für Einsteigerhelden gedacht, die noch sehr beschränkt in ihrer Denke sind und das Über-den-Tellerrand -hinaus-schauen, dass Held sein, so gar nicht verinnerlicht haben.
Ich denke, ich werde meine Myranor-Gruppe dafür nehmen. Die sind wenigstens außen vor!
Die gesamte Ritter-, Geweihten- und Magierschaft muss sich bei Rommilys auch gedacht haben: "Wer konnte damit rechnen, dass die bösen Buben noch so ein Ass aus dem Ärmel zaubern..."
Der hier laufenden Diskussion zur Folge käme kein Golgarith in Frage, da der erst mal nach Boronia eilen würde, der Gänseritter würde die Beine in die Hand nehmen und nach Rommilys eilen (ich überspitze). Und macht es für einen Garether Bürger überhaupt Sinn, die Stadt zu verlassen, wo doch jeder Schwertarm gegen die Provinzfuzzis benötigt wird? Den Nordmärker Ritter schließt diese Diskussion ebenfalls per se aus. Der Weidener fühlt enge Sympathien für die Albernier und so gar nicht für die Nordmarken. Die Almadanis warten erst mal ab. Scheinbar aber geht der Stärkere aus den Nordmarken hervor, also schließen wir uns dem mal an. Macht also wenig Sinn, einen Mittelreicher zu spielen, scheint mir.
Aber nimmt man dann besser den Novadi? Der könnte eher auch sein eigens Kalifen-Süppchen kochen. Der Thorwaler ist ein Freund der Albernier. Den kann man nicht nehmen - beim besten Willen ... )
Die Kampagne Jahr des Feuers ist ja für Einsteigerhelden gedacht, die noch sehr beschränkt in ihrer Denke sind und das Über-den-Tellerrand -hinaus-schauen, dass Held sein, so gar nicht verinnerlicht haben.
Ich denke, ich werde meine Myranor-Gruppe dafür nehmen. Die sind wenigstens außen vor!
- Elwin Treublatt
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OK. Das sehe ich ein und natürlich habe ich das auch schon vorher verstanden aber mal ehrlich: Passiert euch das mit dem Nachteilssystem nicht in jedem Abenteuer? Die Gruppen in denen ich spiele und meistere reizen meistens (mal abgesehen von den meisten Magiern) die -50 GP-Schranke nicht einmal aus und dennoch hast du bei 5 Spielern einen Großteil an Nachteilen abgedeckt. Einer der Helden stößt in einem Abenteuer immer auf Probleme.
Meisterinformation zu "Erben des Zorns": Ich finde das Abenteuer von vorne bis hinten schlecht strukturiert und geschrieben. Die Einführung der neuen Spezies am Ende ist der Gipfel. Aber darum geht es nicht. Ist in diesem Abenteuer ein Novadi oder ein Abgänger der Xorloscher kriegerakademie spielbar? Hier gibt es doch auch Probleme, die man als Meister und Spieler rollenspielerisch lösen muss und kann. Ich habe keine Lust, hier viele Beispiele anzuführen aber es gibt zahllose. Ich denke, in jedem Abenteuer stehen dem Ziel entweder Prinzipien (Stichwort "unbedingte Wahrheitsliebe") oder Verpflichtungen oder Vorurteile, der schlechte Ruf (= durchweg niedriger SO in der Gruppe), usw. im Weg. Ich passe doch nicht auf jedes Abenteuer eine Gruppe an. Wenn man danach ginge, könnte man für jedes nämlich eine neue Gruppe zusammenstellen oder müsste bestimmte Abenteuer immer außen vor lassen. Ich sehe die Herausforderung darin, das Ganze in Charakter zu lösen. Natürlich drücke ich dabei als Meister ein Auge zu. Wenn der Held Verpflichtungen gegenüber der albernischen Krone hat; dann soll er gefälligst die Faust in der Tasche ballen, wenn er dem Gorsam gegenüber steht. Aber er ist doch hoffentlich auch so schlau, nicht einen offenen Angriff zu wagen (das tut ein Held dieser Erfahrung und von diesem Stand höchstens verbal). Wenn er dann noch Jähzorn hat und sich vom Meisterinformation zu "JdF": neuen Reichsregenten provozieren lässt oder der albernische krieger sich gegenüber einem Nordmärker Ritter vergisst , würde ich ihn inhaftieren lassen und wiederum die Situation rollenspielerisch nutzen (Stichwort Befreiung). Das Abenteuer dauerte länger und in vielen Fällen müsste man als Meister im weiteren Verlauf sicher auf die besondere Situation des Helden eingehen aber es ist auf jeden Fall möglich.
Ich sage hier nicht, dass es leicht ist, dass rollenspielerisch elegant und konsequent zu lösen. Ich finde es spannend. Einen treuen Nordmärker fänd ich sogar schwieriger aber auch denkbar.
Ich bin der Meinung, dass Meister und Spieler das gemeinsam lösen können. Wenn dem nicht so wäre, streichen sie bitte umgehend 60 % aller in allen Publikationen bislang beschriebenen Charaktere.
Dann möchte ich aber auch nichts von einem Schwert & Stab-Magier auf Reisen mit der kunterbunten Gaukler- und Söldnertruppe hören.
Athanax
Meisterinformation zu "Erben des Zorns": Ich finde das Abenteuer von vorne bis hinten schlecht strukturiert und geschrieben. Die Einführung der neuen Spezies am Ende ist der Gipfel. Aber darum geht es nicht. Ist in diesem Abenteuer ein Novadi oder ein Abgänger der Xorloscher kriegerakademie spielbar? Hier gibt es doch auch Probleme, die man als Meister und Spieler rollenspielerisch lösen muss und kann. Ich habe keine Lust, hier viele Beispiele anzuführen aber es gibt zahllose. Ich denke, in jedem Abenteuer stehen dem Ziel entweder Prinzipien (Stichwort "unbedingte Wahrheitsliebe") oder Verpflichtungen oder Vorurteile, der schlechte Ruf (= durchweg niedriger SO in der Gruppe), usw. im Weg. Ich passe doch nicht auf jedes Abenteuer eine Gruppe an. Wenn man danach ginge, könnte man für jedes nämlich eine neue Gruppe zusammenstellen oder müsste bestimmte Abenteuer immer außen vor lassen. Ich sehe die Herausforderung darin, das Ganze in Charakter zu lösen. Natürlich drücke ich dabei als Meister ein Auge zu. Wenn der Held Verpflichtungen gegenüber der albernischen Krone hat; dann soll er gefälligst die Faust in der Tasche ballen, wenn er dem Gorsam gegenüber steht. Aber er ist doch hoffentlich auch so schlau, nicht einen offenen Angriff zu wagen (das tut ein Held dieser Erfahrung und von diesem Stand höchstens verbal). Wenn er dann noch Jähzorn hat und sich vom Meisterinformation zu "JdF": neuen Reichsregenten provozieren lässt oder der albernische krieger sich gegenüber einem Nordmärker Ritter vergisst , würde ich ihn inhaftieren lassen und wiederum die Situation rollenspielerisch nutzen (Stichwort Befreiung). Das Abenteuer dauerte länger und in vielen Fällen müsste man als Meister im weiteren Verlauf sicher auf die besondere Situation des Helden eingehen aber es ist auf jeden Fall möglich.
Ich sage hier nicht, dass es leicht ist, dass rollenspielerisch elegant und konsequent zu lösen. Ich finde es spannend. Einen treuen Nordmärker fänd ich sogar schwieriger aber auch denkbar.
Ich bin der Meinung, dass Meister und Spieler das gemeinsam lösen können. Wenn dem nicht so wäre, streichen sie bitte umgehend 60 % aller in allen Publikationen bislang beschriebenen Charaktere.
Dann möchte ich aber auch nichts von einem Schwert & Stab-Magier auf Reisen mit der kunterbunten Gaukler- und Söldnertruppe hören.
Athanax
- Endijian von Tuzak
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Ansonsten kann man sicherlich einiges in AB´s so biegen, dass es noch passt, aber der Nachteil ist nun mal ein Nachteil.
Wenn dieser nun kaum zum tragen kommt, wird der Spieler bei der nächsten Generierung noch mehr Nachteile nehmen. Wenn ein Held im AB aneckt, dann ist es doch in Ordnung. Man muss nur nicht erwarten, dass das AB dann den vorhergesehenen Verlauf auch in der Gruppe folgt.
Ansonsten spiel mal Blutige See (Einstieg 1) mit ner Geweihtengruppe (Praios, Rondra) und sag mir wie Du das gebogen hast ...
Gruß, Endijian
Ansonsten kann man sicherlich einiges in AB´s so biegen, dass es noch passt, aber der Nachteil ist nun mal ein Nachteil.
Wenn dieser nun kaum zum tragen kommt, wird der Spieler bei der nächsten Generierung noch mehr Nachteile nehmen. Wenn ein Held im AB aneckt, dann ist es doch in Ordnung. Man muss nur nicht erwarten, dass das AB dann den vorhergesehenen Verlauf auch in der Gruppe folgt.
Ansonsten spiel mal Blutige See (Einstieg 1) mit ner Geweihtengruppe (Praios, Rondra) und sag mir wie Du das gebogen hast ...
Gruß, Endijian
- Danilo von Sarauklis
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Und was ist daran schlecht? Wenn das Abenteuer definitiv nicht zur Gruppe paßt, ändert man das Abenteuer oder die Gruppenzusammensetzung oder riskiert, daß ein Held, der einfach nicht reinpaßt, die ganze Handlung über den Haufen wirft und für einen Mißerfolg der Gruppe sorgt.Athanax hat geschrieben:Ich passe doch nicht auf jedes Abenteuer eine Gruppe an. Wenn man danach ginge, könnte man für jedes nämlich eine neue Gruppe zusammenstellen oder müsste bestimmte Abenteuer immer außen vor lassen.
Klingt ja auch nicht besonders sinnvoll.Athanax hat geschrieben:Dann möchte ich aber auch nichts von einem Schwert & Stab-Magier auf Reisen mit der kunterbunten Gaukler- und Söldnertruppe hören.
Ist aber dennoch nach einigen Umfragen einer der am meisten gewählten Magiertypen. Und wenn man sich so durchließt dann auch in solch kunterbunten Gruppen.
Ich gebe ja zu, dass manche Abenteuer Extremfälle sind aber meistens kann man irgendetwas biegen. Und dann biege ich lieber als Meister als dass ich den Spieler dazu verpflichte. Den verpflichte ich lieber dazu, seinen Charakter vernünftig und bedacht auszuspielen.
Das ist auch glaube ich mit ein Grund für die Veränderungen durch JdF, nämlich eben das enge Nachteilskorsett spielbarer zu machen. Wenn man die Boten verfolgt, wird glaube ich auch deutlich, dass zukünftig Praiosgeweihten vernünftig spielbar werden, die einem natürlich häufig den Plot schmeißen können. Gleiches wirdfür verschiedene Magiertypen gelten.
Das mit den immer weiter ansteigenden Verwendung von Nachteilen ist ein gutes Argument, aber ich verbiete generell Überfrachtungen und Unstimmigkeiten. Aber (das werfe ich hier ganz bestimmt keinem vor; ich beschreibe lediglich unseren Spielstil) wir sind schließlich keine 15 mehr, wo es ums reine Gewinnen und Würfeln geht. Bei uns steht die Rolle im Vordergrund und der Spielspaß. Und gerade weil unsere Gruppe wenig an Heldentausch interessiert ist und wir alle unsere Charaktere lange spielen, versuche ich es halt auf meine Weise. Und die sollte hier dargestellt werden.
Ich bleibe also nach wie vor dabei, das nach meiner Sichtweise der albernische Krieger/Schwertgeselle auch mit Verpflichtungen durchaus in der Kampagne gespielt werden kann.
Ich gebe ja zu, dass manche Abenteuer Extremfälle sind aber meistens kann man irgendetwas biegen. Und dann biege ich lieber als Meister als dass ich den Spieler dazu verpflichte. Den verpflichte ich lieber dazu, seinen Charakter vernünftig und bedacht auszuspielen.
Das ist auch glaube ich mit ein Grund für die Veränderungen durch JdF, nämlich eben das enge Nachteilskorsett spielbarer zu machen. Wenn man die Boten verfolgt, wird glaube ich auch deutlich, dass zukünftig Praiosgeweihten vernünftig spielbar werden, die einem natürlich häufig den Plot schmeißen können. Gleiches wirdfür verschiedene Magiertypen gelten.
Das mit den immer weiter ansteigenden Verwendung von Nachteilen ist ein gutes Argument, aber ich verbiete generell Überfrachtungen und Unstimmigkeiten. Aber (das werfe ich hier ganz bestimmt keinem vor; ich beschreibe lediglich unseren Spielstil) wir sind schließlich keine 15 mehr, wo es ums reine Gewinnen und Würfeln geht. Bei uns steht die Rolle im Vordergrund und der Spielspaß. Und gerade weil unsere Gruppe wenig an Heldentausch interessiert ist und wir alle unsere Charaktere lange spielen, versuche ich es halt auf meine Weise. Und die sollte hier dargestellt werden.
Ich bleibe also nach wie vor dabei, das nach meiner Sichtweise der albernische Krieger/Schwertgeselle auch mit Verpflichtungen durchaus in der Kampagne gespielt werden kann.
- Endijian von Tuzak
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Das wird auch davon abhängen ob die Helden in AdA explizit gegen Albernia arbeiten werden oder nur mit Kaiserhaus und den bisherigen Verwüstungen beschäftigt sind. Wahrscheinlich wird ja Almada und der Osten die größere Rolle einnehmen, so dass Uneinigkeiten mit der Reichsführung nicht unbedingt dazu führen müssen, dass die Helden allen Zielen des Reiches feindlich gegenüberstehen. Vor allem da sich wohl die Möglichkeit abzeichnen wird Jast Gorsam zu ersetzen. Wenn dadurch auch der Krieg gegen Albernia möglichst schnell beendet werden kann, sind sicherlich auch die Interessen eines patriotischen Albernias befriedigt. Eventuellen Empfängen des Reichsregenten kann er ja fern bleiben.
- Danilo von Sarauklis
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Sind das Umfragen unter pyromanischen 15jährigen? Oder warum sonst soll es beliebt sein, einen Magier zu spielen, der so offensichtlich in typischen Heldengruppen und Abenteuern oft deplaziert ist?Athanax hat geschrieben:Ist aber dennoch nach einigen Umfragen einer der am meisten gewählten Magiertypen.
- Elwin Treublatt
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@ Danilo:
Keinesfalls. Schon zu DSA-3-Zeiten habe ich bei Vinsalt eine solche Umfrage gestartet. Dort gewann der Beilunker zwar nicht, aber wurde hinter den Al'Achami-Magier Zweiter. Die Beteiligung war sehr groß.
Auch was die aktuellen Umfragen betrifft, waren Fasar und Beilunk/Gareth immer vorne mit dabei.
Ich finde sie aber auch nicht reizvoll...
Chris
Keinesfalls. Schon zu DSA-3-Zeiten habe ich bei Vinsalt eine solche Umfrage gestartet. Dort gewann der Beilunker zwar nicht, aber wurde hinter den Al'Achami-Magier Zweiter. Die Beteiligung war sehr groß.
Auch was die aktuellen Umfragen betrifft, waren Fasar und Beilunk/Gareth immer vorne mit dabei.
Ich finde sie aber auch nicht reizvoll...
Chris
Möglich ist das. Immer diese innovativen Kampfmagier-Spieler.
Aber es gibt dutzende Threads mit "Wer ist euer Lieblings..." hier, auf alveran, vinsalt, usw.
Und doch: Ich finde sie reizvoll, die S&Sler aber mit allen Konsequenzen und Einschränkungen. Nichtsdestotrotz sind die Elemente und Umwelt eher meine Favoriten. Und in JdF durchaus brauchbarer. Aber das ist ja jedem selbst überlassen.
Aber um auf den Thread zurückzukommen. In gewöhnlichen Abenteurergruppen sehe ich den S&Sler schwerer zu integrieren als den Albernier in JdF.
Aber es gibt dutzende Threads mit "Wer ist euer Lieblings..." hier, auf alveran, vinsalt, usw.
Und doch: Ich finde sie reizvoll, die S&Sler aber mit allen Konsequenzen und Einschränkungen. Nichtsdestotrotz sind die Elemente und Umwelt eher meine Favoriten. Und in JdF durchaus brauchbarer. Aber das ist ja jedem selbst überlassen.
Aber um auf den Thread zurückzukommen. In gewöhnlichen Abenteurergruppen sehe ich den S&Sler schwerer zu integrieren als den Albernier in JdF.
@Athanax:
Ich möchte hier ein paar Anmerkungen machen, auch wenn sie nichts mit dem Hauptteil des Threads zu tun haben.
Meisterinformation zu "Erben des Zorns": In dem Abenteuer wurde keineswegs eine neue Rasse eingeführt. Die Mantra'kim gab es früher schon, nur diesmal ist erstmals ein solcher in Erscheinung getreten. Hinweise darauf findest du z.B. in Das Königreich Almada, S.10.
Und natürlich ist ein Novadi in diesem Abenteuer schwer spielbar, aber darauf geht der Autor auch ein, siehe Seite 11 des Abenteuers. Und ein Xorloscher Drachenjäger ist auch spielbar, da der Drache nicht wirklich essentiell ist. Ich habe ihn, da ich in meiner Spielgruppe damals drei Zwerge hatte, durch einen verwirrten alten tulamidischen Mann mit einem ungewöhnlich großen fliegenden Teppich ersetzt, der sich in Gefangenschaft des Beys von Fercaba befand.
Allerdings ist es auch nicht so ungewöhnlich, dass sich viele Abenteuer nicht für alle Heldentypen eignen. Das ist doch ganz normal und auch schwerlich zu verhindern. Wenn z.B. die Boron-Kirche der Auftraggeber ist, wird schwerlich der Brabaker Nekromant mitspielen können.
Außerdem ist das Abenteuer meiner Meinung nach keineswegs schlecht strukturiert, ich hatte damit zumindest keine Probleme. In manchen Details hat es kleine Schwächen, aber ansonsten ist es ein sehr gutes und vor allem stimmungsvolles Abenteuer, wie auch die zwei Nachfolgeabenteuer.
Gruß
Tsaiano (hier mal eine Lanze für Niklas brechend)
Ich möchte hier ein paar Anmerkungen machen, auch wenn sie nichts mit dem Hauptteil des Threads zu tun haben.
Meisterinformation zu "Erben des Zorns": In dem Abenteuer wurde keineswegs eine neue Rasse eingeführt. Die Mantra'kim gab es früher schon, nur diesmal ist erstmals ein solcher in Erscheinung getreten. Hinweise darauf findest du z.B. in Das Königreich Almada, S.10.
Und natürlich ist ein Novadi in diesem Abenteuer schwer spielbar, aber darauf geht der Autor auch ein, siehe Seite 11 des Abenteuers. Und ein Xorloscher Drachenjäger ist auch spielbar, da der Drache nicht wirklich essentiell ist. Ich habe ihn, da ich in meiner Spielgruppe damals drei Zwerge hatte, durch einen verwirrten alten tulamidischen Mann mit einem ungewöhnlich großen fliegenden Teppich ersetzt, der sich in Gefangenschaft des Beys von Fercaba befand.
Allerdings ist es auch nicht so ungewöhnlich, dass sich viele Abenteuer nicht für alle Heldentypen eignen. Das ist doch ganz normal und auch schwerlich zu verhindern. Wenn z.B. die Boron-Kirche der Auftraggeber ist, wird schwerlich der Brabaker Nekromant mitspielen können.
Außerdem ist das Abenteuer meiner Meinung nach keineswegs schlecht strukturiert, ich hatte damit zumindest keine Probleme. In manchen Details hat es kleine Schwächen, aber ansonsten ist es ein sehr gutes und vor allem stimmungsvolles Abenteuer, wie auch die zwei Nachfolgeabenteuer.
Gruß
Tsaiano (hier mal eine Lanze für Niklas brechend)
Meisterinformation zu "Erben des Zorns/Berge aus Gold": Neue Rasse: Ich redete natürlich von den unsäglichen Karfunkelelfen in Berge aus Gold. Mein Fehler. Tschuldigung.
Des weiteren bezog ich mich ebenfalls auf Berge aus Gold. Bei einem Kaufabenteuer erwarte ich nicht (dafür kann der Autor nichts) unstrukturierte Seiten Blocksatz, wo man als Meister keinen Ansatz und nichts wieder findet. Zudem erwarte ich, das beim Satz nicht solche Fauxpass passieren wie hier.
Allerdings hat EdZ auch seine Schwächen. Der Muchacho und der Bey sind nur zwei. Meisterinformation zu "Erben des Zorns": Der gesamte Stimmungseinbruch in Brig-Lo. Das Stelldichein mit den Dorfbewohnern. Das gesamte politische Ding wäre in meinen Augen besser ein Botenszenario geworden, dafür hätte ich den Kult stärker ausgebaut und den Derwischen mehr Bedeutung gegeben.
Allerdings gebe ich dir recht, Tsaiano, dass man aus diesem Abenteuer etwas machen konnte, wenn man als Meister Arbeit investiert hat.
Des weiteren bezog ich mich ebenfalls auf Berge aus Gold. Bei einem Kaufabenteuer erwarte ich nicht (dafür kann der Autor nichts) unstrukturierte Seiten Blocksatz, wo man als Meister keinen Ansatz und nichts wieder findet. Zudem erwarte ich, das beim Satz nicht solche Fauxpass passieren wie hier.
Allerdings hat EdZ auch seine Schwächen. Der Muchacho und der Bey sind nur zwei. Meisterinformation zu "Erben des Zorns": Der gesamte Stimmungseinbruch in Brig-Lo. Das Stelldichein mit den Dorfbewohnern. Das gesamte politische Ding wäre in meinen Augen besser ein Botenszenario geworden, dafür hätte ich den Kult stärker ausgebaut und den Derwischen mehr Bedeutung gegeben.
Allerdings gebe ich dir recht, Tsaiano, dass man aus diesem Abenteuer etwas machen konnte, wenn man als Meister Arbeit investiert hat.
Ach so, Berge aus Gold kenne ich selbst nicht. Von daher kann ich auch nichts weiter dazu sagen.
Meisterinformation zu "Erben des Zorns": Über den diplomatischen Teil kann man sich streiten. Ich hatte den meinen Charakter allein machen lassen, da niemand sonst Tulamidya sprach und mein almadanischer Gelehrter auch hohe Staatskunst und einen sehr hohen SO hat. Aber der Aufenthalt auf der Fercaba selbst ist doch an sich sehr nett. Und auch der Muchacho ist gut, meine Gruppe mochte ihn sehr. Ebenfalls die Toreroquesta ist doch ein sehr schönes regionales Zwischenspiel, da die Charaktere an der Stelle eh nichts bessere zu tun haben. Sie können nur abwarten, und dieses Abwarten kann man durch allerlei Kurzweil es angenehmer gestalten. Aber das ist wohl Geschmackssache, wir mochten diesen almadansichen Regionalflair sehr.
Aber gut, das Thema des Threads ist ein anderes, ich will nicht weiter stören.
Meisterinformation zu "Erben des Zorns": Über den diplomatischen Teil kann man sich streiten. Ich hatte den meinen Charakter allein machen lassen, da niemand sonst Tulamidya sprach und mein almadanischer Gelehrter auch hohe Staatskunst und einen sehr hohen SO hat. Aber der Aufenthalt auf der Fercaba selbst ist doch an sich sehr nett. Und auch der Muchacho ist gut, meine Gruppe mochte ihn sehr. Ebenfalls die Toreroquesta ist doch ein sehr schönes regionales Zwischenspiel, da die Charaktere an der Stelle eh nichts bessere zu tun haben. Sie können nur abwarten, und dieses Abwarten kann man durch allerlei Kurzweil es angenehmer gestalten. Aber das ist wohl Geschmackssache, wir mochten diesen almadansichen Regionalflair sehr.
Aber gut, das Thema des Threads ist ein anderes, ich will nicht weiter stören.