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Neue Forenaktion: Aventurien untenrum!
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[MI] Neuordnung im Mittelreich nach JdF

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ascendancy
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[MI] Neuordnung im Mittelreich nach JdF

Ungelesener Beitrag von ascendancy »

Wie wird das Mittelreich nach JdF aussehen?

Vielen haben sich so wie ich diese Frage gestellt. Nach all dem was ich aus den Postings zum neuen Boten herauslesen konnte, fasse ich mal folgendermaßen zusammen und bringe mal meine Vermutung mit ein:

Windhag: marodierende Westflotte .... Kleinkrieg mit Horasreich?
Albernia: besinnt sich wie Aranien zurück auf alte Ideale, wird unabhängig
Kosch: Dämon zieht durch die Lande, wer weiß vielleicht füllen die Zwerge ja das bestehende Machtvakuum.
Nordmarken: der Herr vom großen Fluß wird zum großen Gegenspieler gegen Gareth
Greifenfurt: hat genügend Probleme mit Aufbau nach Orkinvasion, eventuell durch fehlende Unterstützung durch Gareth neue Invasion?
Garetien: durch Zerstörung Gareths große Probleme, Vergrößerung der Dämonenbrache, viele versprengte Dämonen in den Landen
Weiden: ebenfalls von Untoten verheert, gewisse Abhängigkeit von Jast Gorsam.
Darpatien: unter den Rabenmunds sowieso nicht allzu kaisertreu gewesen
Almada: sowieso seperatistisch, Reconquista als langfristiges Ziel
Nord-Tobrien: unverändert blutige Grenze der Zivilisation

Da ja nun die einzelnen Herzogtümer nach und nach unabhängig werden, wie stellt ihr euch die Zukunft vor? Wird es einen Staatenbund geben? Wird Windhag vom Horasreich, Kosch von den Zwergen und Greifenfurt von den Orks geschluckt? Wird es zu einem Streit um die Vormacht über das gesamte Mittelreich geben zwischen Gorsam, Gareth und Rabenmund?

Bitte beachtet, dass ich durch Unkenntnis der Boten in vieler Weise veraltete Meinungen präsentiere, ich bitte um Korrektur.

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Danilo von Sarauklis
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Re: [MI] Neuordnung im Mittelreich nach JdF

Ungelesener Beitrag von Danilo von Sarauklis »

ascendancy hat geschrieben:Wird [..] Greifenfurt von den Orks geschluckt?
Halte ich nicht für unwahrscheinlich, nicht aus inneraventurischen Gründen, sondern weil so eine Neuauflage des "Könikreischs des Nordens", das weniger ab vom Schuß ist als das Svelltland, den propagierten Zielen eines unsicheren Kernaventuriens und auch der Verbreitung orkischer Spielcharaktere dienlich wäre.

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Tsaiano
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Re: [MI] Neuordnung im Mittelreich nach JdF

Ungelesener Beitrag von Tsaiano »

ascendancy hat geschrieben:Almada: sowieso seperatistisch, Reconquista als langfristiges Ziel
Seperatistisch? Was glaubt er denn, von wo aus in Zukunft das Reich regiert wird! :wink:

Vivat Almada
Tsaiano

Adanos*

Ungelesener Beitrag von Adanos* »

Windhag: Durchaus wahrscheinlich, vielleicht im Hinblick auf die Onyxkampagne, wo dann die Horasische Flotte hoffentlich auch etwas draufgeht.

Albernia: Ist schon de facto unabhängig. Invher hat Grausi den Treueeid verweigert. Es sei denn sie will zurück ins Reich, wenn Selindian Hal dann mal regiert schliessich ist er ein Bennain. Aber das will ich doch nicht hoffen.

Kosch: Welcher Dämon und nur einer? Allerdings wäre ein Zwergenreich mal oberhalb der Erde was erfrischend neues und der Kosch bietet sich in der Tat an.

Greifenfurt: Möglich, aber aus Andeutungen über die Orks wohl noch nicht so bald. Die Frage ist, was die Orks in Greifenfurt wollen würden. Xarvlesh habe sie schon und einfach mal die Kultstätte aufbauen nach vielen Jahrhunderten ist etwas unwahrscheinlich. Ich schätze diese Region bleibt "relativ" unberührt.

Garetien: Gareth existiert ja noch, die Stadt des Lichts ist nur kaputt. Garetien ist in etwa das, was vom Reich übrigbleibt, Plus Anhängsel.

Weiden: Untote denke ich mal nicht. Eher Orks. Wahrscheinlich aber gar nichts.

Darpatien: Kann sich wegen brisanter Lage und ziemlicher Verheerung kaum loslösen, auch wenn der Wille durchaus da ist.

Almada: Kommt für meinen Geschmack zu glimpflich davon. Dennoch denke ich, dass es reichstreu bleibt.

Tobrien: In Personalunion mit Weiden, also bleibt wohl wie es ist, beim Reich.

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Endijian von Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Endijian von Tuzak »

Adanos* hat geschrieben:Es sei denn sie will zurück ins Reich, wenn Selindian Hal dann mal regiert schliessich ist er ein Bennain.
Ich glaube er ist ein Gareth, vor allem ein Gareth. :wink:

Gruß, Endijian

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Tsaiano
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Ungelesener Beitrag von Tsaiano »

Endijian von Tuzak hat geschrieben:
Adanos* hat geschrieben:Es sei denn sie will zurück ins Reich, wenn Selindian Hal dann mal regiert schliessich ist er ein Bennain.
Ich glaube er ist ein Gareth, vor allem ein Gareth. :wink:
Er ist vor allem Almadaner mittlerweile. Er hat seine ganze politische Erziehung dort genossen und ist zu einem richtigen Magnaten geworden. Ich hoffe doch sehr, dass er in Zukunft nicht nur Almada, sondern auch das ganze Reich zu neuer Blüte verhelfen wird.

Vivat Almada
Tsaiano
(der sich schon auf seinen neuen König freut)

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Endijian von Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Endijian von Tuzak »

Sicher fühlt er sich als Almadaner, doch er ist trotzdem ein Gareth. :)

Gruß, Endijian

Selvirion
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Ungelesener Beitrag von Selvirion »

Das mit Windhag kann gut sein. Wenn die Onyx-Kampagne vorüber ist schaut es ja mit dem HR vielleicht auch wieder ganz anders aus.

Albernia wird höchstens muss momentan als de facto unabhängig gesehen werden. Das kann entweder durch Jago mit Waffengewalt rückgängig gmacht werden oder falls Rohaja wirklich wieder zurückkehrt, vielleicht auch friedlich behoben werden.

Ich bin mir nicht sicher was der "Dämon" im Kosch genau ist. Er wird als Feuervogel bezeichnet. Außerdem wurde der Bergkönig dessen Namen ich leider greade nicht parat habe bei der Freisetzung dieses Vogels geblendet.

Im Hzm. Nordmarken selbst dürfte es noch relativ geordnet zugehen. Außer natürlich das HR will auch auf die dortigen ehemaligen Grötzer Güter "zurückgreifen". Jago wird ja immer als jemand beschrieben, dem der Zuasmmenhalt des MR sehr am Herzern liegt. Daher hoffe ich, dass er nicht nur die Albernier wieder ins Reich eingliedern will (was ja laut Vorausblick auf AdA geschehen wird), sondern auch die "wirklichen Probleme" bekämpft.

Greifenfurt dürfte in der Tat ausreichend mit sich selbst und marodierenden Orks beschäftigt sein. Wenn die Orks wirklich noch etws größeres planen dürften die Greifenfurter wohl direkt betroffen sein und ich sehe nichts bei ihnen womit sie einen größeren Orkverband in die Schranken weisen könnten.

Garethien hat vor allem in Gareht selbst noch mit den Überresten des Angriffs zu kämpfen. Also die in der Nacht umherziehenden Untoten, und die verbliebenen Söldlinge Galottas. Diese werden, teilweise einzelne Dörfer unter ihre Knute zwingen. Es wird überhaupt im MR viele Lokaltyrannen geben, da die Zentralmacht fehlt. Im Boten sind einige Szenen enthalten die die Stimmung dort recht gut einfangen.

Darpatien ist zu nicht unerheblichen Teilen verwüstet. In einem anderen Thread schrieb glaube ich Welti auch etwas von einem Terrorregime in Rommilys. Darüber weiß ich leider nichts genaues. Das Haus Rabenmund hat in der Schacht am Mythrahelsfeld auch nicht unerhebliche Verluste erlitten und dürfte also höchstens den Platz hinter Jago einnehmen. Ich würde es ihnen aber zweifelsohne zutrauen, dass sie versuchen möglichst viel Kapital aus der Situation zu schlagen, wie auch imer das aussehen soll.

Alamda wird sich glaube ich zwar nicht vom Reich lossagen, sie werden aber ebenfalls versuchen, dass beste für sich heraus zu holen. Da Selindian quasi als Almdaner gesehen werden kann, bindet das diese Provinz etwas fester an ihn. Die Almadanis erhoffen sich sicher auch, dass er auf keinen Fall gegen ihre Intertessen arbeiten wird.

Weiden wird ebenfalls mit marodierenden Orks zu kämpfen haben. Auch hier gilt, wie bei Greifenfurt, dass sie im Falle eines Orkangriffs wohl nicht ungeschoren davonkommen würden.

Tobrien ist zwar durch die Zustände in Transysilien etwas sicherer, wird aber trotzdem seine Kräfte weitestgehend selbst benötigen.

Weiden und Tobrien dürften wohl beide treu zum Reich stehen. Auch wenn in Weiden die Ernennung von JaGo zum Reichsregenten sicherlich keine Begeisterungsstürme hervorruft.

In Zukunft wird es wohl noch ein Reich geben, auch wenn es mehr einem Staatenbund gleichen wird. Vielleicht bekommen ja die Herrscher der Fürstentümer die Königswürde zum Beispiel anerkannt. Es wird kein (mit früheren Zeiten vergleichbares) stehendes Heer geben. Die einzelnen Provinzen werden alle selbst ihren mehr oder weniger großen Heerhaufen unterhalten. Es dürften wohl noch viele andere Zugeständnissean die Provinzherrscher gemacht werden.

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Tsaiano
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Ungelesener Beitrag von Tsaiano »

Endijian von Tuzak hat geschrieben:Sicher fühlt er sich als Almadaner, doch er ist trotzdem ein Gareth. :)
Ganz richtig, und das sind gleich zwei gute Dinge auf einmal. Denn so hat endlich wieder ein Almadaner rechtmäßig Anspruch auf die Raulskrone. :) Aber ich verfalle wohl für diesen Thread etwas zu sehr in Lokalpatriotismus :oops:

Selindian wird sicher nicht gegen die Interessen Almadas handeln. Denn, um mal von Jast Gorsam abzukupfern, was gut ist für Almada ist auch gut für das Reich. Davon abgesehen traue ich Jast Gorsam durchaus auch eine gute Reichspolitik zu. Im Gegensatz zu vielen Anderen sehe ich ihn nicht als so negativ an. Besser als Hal oder Rohaja wird seine (trotz allem hoffentlich nicht zu lange) Regentschaft für das Reich sicher werden. Endlich wieder eine starke Hand, die das Reich auch führen kann.

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Ungelesener Beitrag von Selvirion »

Sicher ein schlechter Politiker ist JaGo nicht, aber sympahtisch ist er mir halt überhaupt nicht. Wenn er in Emers Position gewesen wäre, dann wäre trotzdem nicht alles in Butter. Selbst der beste Politiker hätte in dieser Situatuion nicht alles richtig machwen können. Wobei ich dir recht geben muss, dass Emer in einigen Situationen sich sehr zurückgehalten hat. Aber andererseits hatte sie kaum jemanden hinter sich.

Bi ich froh, dass ich nicht Regent des MR bin oder in den letzten Jahren war. Kein Posten um den ich jemanden beneiden würde...

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Tsaiano
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Ungelesener Beitrag von Tsaiano »

Sympathisch ist er ganz sicher nicht. Schon gar nicht für die Garetier, die ihre "Heldenkaiser" gewohnt sind. Alles in Butter wäre mit ihm natürlich auch nicht gewesen, dafür ist die Lage einfach zu schlecht. Trotzdem macht mich seine Wahl zuversichtlicher als Emer auf dem Thron. Ich hoffe nur, dass die Redaktion ihn gut und realistisch umsetzt, und ihn nicht zu einem zweiten Answin macht. :rolleyes: Sowas brauchen wir im Moment nämlich wirklich nicht.

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Muhadib
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Ungelesener Beitrag von Muhadib »

JaGo ist vielleicht ein guter Politiker, wenn es um seine eigenen Interessen geht, aber ums Reich hat er sich bislng nur verdient gemahct, wenn er daraus einen Nutzen für sich ziehen konnte (z.B die Weiden-Sache). Aus Angelegenheiten, die ihm persönlich nichts einbringen, aber für das Reich wichtig wären hat er sich immer herausgehalten (bislang hat er die Entschiedugn, was al was einzuordnen ist, immer recht gut für sich getroffen). Er scheut auch nicht, das Reich zu schwächen um seine Position zu stärken (Albernia-Konflikt), indem er Unruhe in ohnehin schon unruhigen Zeiten heraufbeschwört, was wohl kaum gut für das reich sein kann.
Ich halte ihn aber momentan für halbwegs richtig, da er schon einige Adlige um sich geschart hat, und nun wenigsten einen Teil hinter sich weiß, was in der momentan für einen Regenten wichtig ist. Letzendlcih ist er aber wohl nur dafür da, um nachher den Zurückgekehrten Kaiser noch heller strahlen zu lassen. Was mMn auch heißen wird, dass er sichelich noch die ein oder andere beim Volk (und den Helden) unbeliebte Aktion machne wird.

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Danilo von Sarauklis
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Ungelesener Beitrag von Danilo von Sarauklis »

Selvirion hat geschrieben:Jago wird ja immer als jemand beschrieben, dem der Zuasmmenhalt des MR sehr am Herzern liegt. Daher hoffe ich, dass er nicht nur die Albernier wieder ins Reich eingliedern will (was ja laut Vorausblick auf AdA geschehen wird), sondern auch die "wirklichen Probleme" bekämpft.
Inwiefern folgt das aus dem Ausblick auf "Aus der Asche"? Es ist doch denkbar, daß die Albernier sich trotz eines dann vielleicht gefundenen neuen Kaisers aus dem Reich verabschieden, mit Unterstützung der Thorwaler vielleicht. Einen rechten Vorteil sehen sie in ihrer Zugehörigkeit zum Reich ja wohl nicht mehr.

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Tsaiano
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Ungelesener Beitrag von Tsaiano »

Muhadib hat geschrieben:Er scheut auch nicht, das Reich zu schwächen um seine Position zu stärken (Albernia-Konflikt), indem er Unruhe in ohnehin schon unruhigen Zeiten heraufbeschwört, was wohl kaum gut für das reich sein kann.
Es ging ihm meiner Meinung nach darum, das Haus Gareth zu schwächen. Wenn ich mich in seine Lage versetzen würde, käme mir durchaus der Gedanke, dass es besser ist das Reich jetzt (ab 29 Hal) kurz zu schwächen, um die schwache Herrschaft der Gareth-Bennains zu beenden, um dann selbst das Reich zu neuer Stärke zu führen. Die Schwarzen Lande mussten sich auch erst finden nach der 3. Dämonenschlacht, das heißt noch war die Zeit günstig, das Reich neu zu ordnen. Wenn später die Heptarchen sich vielleicht einigen würden oder aber einer allein die Herrschaft an sich reißen könnte, wäre es zu spät. Und die schwache Emer, die vor lauter Trauer um ihren Mann zu keiner vernünftigen Handlung fähig ist, und erst recht die unerfahrene Rohaja wären in seinen Augen sicher nicht in der Lage, das Reich durch solch schwere Zeiten zu führen. Das Reich braucht einen starken Führer, sonst zerfällt es immer mehr. Das hat man doch aus der Halschen Regentschaft lernen können. Aus seiner Sicht macht Jast Gorsam genau das Richtige. Dass das nicht überall auf Gegenliebe stößt, halte ich für ganz normal.
Muhadib hat geschrieben:Letzendlcih ist er aber wohl nur dafür da, um nachher den Zurückgekehrten Kaiser noch heller strahlen zu lassen. Was mMn auch heißen wird, dass er sichelich noch die ein oder andere beim Volk (und den Helden) unbeliebte Aktion machne wird.
Unbeliebte Aktionen werden bestimmt kommen, wenn sie richtig sind. Bevor das Volk durch das entstandene Chaos zu aufmüpfig wird, sollte hart durchgegriffen werden, um die praiosgefällige Ordnung wiederherzustellen. Wie eventuelle SCs darüber denken, hängt sicher von den SCs ab. Ich kenne da einige (und habe auch selber einen), die ein hartes Handeln begrüßen würden.

Heldi
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Ungelesener Beitrag von Heldi »

mMn ist die Schlüsselfrage für die politische Situation im Reich, wie sich Almada am Ende und nach JdF verhalten wird. Vergessen wir nicht, dass der Ausblick von AdA davon spricht, es gäbe einen Verräter im Kaiserhaus. Wer kann das sein? An Yppolita glaube ich nicht: Selindian Hal? Stirbt Selindian oder verliert er seine Macht in Almada wird sich das Land sehr nahe an Unter-Yaquierien binden, weit vom Reich lösen und stärker auf die Rückeroberung der jenseitigen Yaquirteile zielen. Die Nordmarken und ihr Herzog aka Reichsregent brauchen ein starkes Gegengewicht. Die könnte entweder der rückkehrende Kaiser sein (es scheint ja unter uns immernoch verschiedene Fraktionen zugeben, die entweder an Hal (Nahemas Statue) oder Answin (Schattenriss) glauben) oder ein Potentat in seinem Schlepptau. Jedenfalls dürfte ein relatives Gleichgewicht zwischen den Nordmarken und den zerstörten Königreichen des Kaiserhaus herrschen. Fraglich und ausschlaggebend ist, wie sich Almada verhält. Von Albernia erhoffe ich mir eine Loslösung vom Reich, verbunden mit Allianzen mit Gareth gegen die Nordmarken gerichtet.

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Ungelesener Beitrag von Selvirion »

Almada kann sicherlich mal wieder das Zünglein (naja schon eher ein großes Zünglein) an der Waage spielen. Bis jetzt haben sie sich mit den Normarken eigentlich ganz gut verstanden, wie man auch in einigen Boten nachlesen kann.
Wer der Verräter am Kaiserhaus sein soll interessiert mich auch schon brennend. Scheint aus Almada zu kommen oder dort zumindest momentan zugegen zu sein.

@Danilo:
Am Anfang von SidW befinden sich Kurzzusammenfassungen aller drei ABs der Kampagne. Beim AdA-Abschnitt war davon die Rede, dass während die Helden versuchen das Reich zu retten und unter anderem in Elenvina sind, versucht der gute JaGo Albernia unter seine Knute zu zwingen. Formulierung und Wortlaut dürften etwas anders sein, aber das "unter die Knute zu zwingen" ist mir noch recht gut in Erinnerung. (Habe SidW leider nicht zur Hand)
Ich habe damit nicht gemeint, dass es ihm auf jeden Fall gelingt, dass war vielleicht etwas mißverständlich formuliert. Aber es hört sich doch zumndest so an, als würde er nicht nur einen Diplomaten nach Havenna schicken, sondern schon etwas "handgreiflicher" zu Werke gehen.

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Danilo von Sarauklis
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Ungelesener Beitrag von Danilo von Sarauklis »

Selvirion hat geschrieben:@Danilo: Beim AdA-Abschnitt war davon die Rede, dass während die Helden versuchen das Reich zu retten und unter anderem in Elenvina sind, versucht der gute JaGo Albernia unter seine Knute zu zwingen.
Das habe ich auch gelesen.
Selvirion hat geschrieben:Ich habe damit nicht gemeint, dass es ihm auf jeden Fall gelingt, dass war vielleicht etwas mißverständlich formuliert.
Dann ist ja gut :)

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Endijian von Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Endijian von Tuzak »

Ich glaube der Jast hat noch so ganz andere unter seine Knute gezogen während dem Reichskongress. :wink:

Gruß, Endijian

Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ich hoffe dass die Neuordnung des HR genauso brutal vonstatten geht wie das des MR

mfg tron

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Tsaiano
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Ungelesener Beitrag von Tsaiano »

Heldi hat geschrieben:mMn ist die Schlüsselfrage für die politische Situation im Reich, wie sich Almada am Ende und nach JdF verhalten wird. Vergessen wir nicht, dass der Ausblick von AdA davon spricht, es gäbe einen Verräter im Kaiserhaus. Wer kann das sein? An Yppolita glaube ich nicht: Selindian Hal? Stirbt Selindian oder verliert er seine Macht in Almada wird sich das Land sehr nahe an Unter-Yaquierien binden, weit vom Reich lösen und stärker auf die Rückeroberung der jenseitigen Yaquirteile zielen.
Dies kann für das Mittelreich in der Tat zur alles entscheidenden Frage werden. Ich bin in meinen bisherigen Posts davon ausgegangen, dass Selindian relativ normal ist (d.h. er auch nicht aus irgendwelchen Gründen das Reich verrät) und ihn auch kein schlimmeres Schicksal ereilt.

Was passiert wenn diese Voraussetzungen nicht mehr gelten, ist schwer zu sagen. Ich glaube aber fest daran, dass die Nobleza sich mehrheitlich für das Reich (was unter Umständen auch Jast Gorsam heißen kann) entscheiden würde, auch wenn sie sicher einige Forderungen (weniger Unterstützung in Richtung Ostfront, baldige Lösung des Novadi-Problems) durchgesetzt sehen will. Diesseits und jenseits der Gugella gibt es hoffentlich noch einige Fehden, die eine zu starke Annäherung an das Liebliche Feld unterbinden würden. Denn wenn das Reich auch noch auf Almada verzichten müsste, dann sehe es wirklich sehr düster, zu düster aus. Es soll doch trotz allem noch ein glückliches Ende geben, nicht wahr?

Selvirion
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Ungelesener Beitrag von Selvirion »

Eine glückliches Ende wird es mMn schon geben. Die Frage ist halt wie "glücklich". Da Selindian einige, nun ja, nennen wir es einmal "Probleme" hat (Orkfluch) dürfte es da auf jeden Fall einige Komplikationen geben. Vielleicht kann aber in JdF auch sein Schicksal zum Guten gewendet werden, vielleicht gibt es ihn nachher auch nicht mehr...
Wenn er allerdings stirbt (oder ähnliches) oder Verrat begeht, bevor die (mMn ziemlich sichere) Rückkehr Rohajas erfolgt, steht dem MR ein noch größeres Chaos ins Haus. Dann dürfen wir in der Thronfolgeliste weiter schreiten. Wäre das dann ein Rabenmund? Brrrr *frösterl, schüttel

Naja aber wie auch immer zum Schluss wird es zwar anders als vorher sein, aber es wird wohl weiterhin ein MR geben zu dem auch Almada dazu gehören wird. Wenn wahrscheinlich auch in eienr anderen Form als bisher.

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Muhadib
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Ungelesener Beitrag von Muhadib »

So wie ich das sehe, wird aus dem MR ein Reich in dem die Macht zu großen Teilen an die Provinzherren geht. Der Kaiser wird eher eine Symbolfigur als ein Regent. Dieser Kaiser darf dan Provinzherren nicht gefährlich werden, da sie sich sonst vom Reich lossagen werden, andereseits muss er beliebt sein, sowohl was Adel als auch Volk angeht. Er ist wenn möglich ein Heldenkaiser, der als Indentifikationfigur für den Zusammenhalt des Reiches stehen muss (vor allem bei einer Bedrohung von Außen, weniger bei internen Zwistigkeiten), der aber selbst nur wenig ausführende Macht hat, denn diese liegt in den Provinzen.
So ein Kaiser wird aber kein JaGo und auch kein Rabenmund, da diese bneiden alles andere als das oben beschriebene sind.
Eventuell wird es tatsächlich Rohaja, die zumindest durch ihre Schlachtfeldaktivitäten einen gewissen Hang zum Heldkaisertum hat. Was ihre Regierungsansprüche und -möglichkeiten angeht, sind diese wohl auch nicht allzu groß. Außerdem passt das Ende des JdF halt Ganze gut mit ihrem Ritterschlag zusammen, der für eine Kaiserkrone nötig ist.

Glorin
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Ungelesener Beitrag von Glorin »

Zwar bin ich mir dem JdF nicht gut vertraut, aber mir fallen schnell Unstimmigkeiten auf.

Nach meinen Informationen ist der Endlose Heerwurm bis nach Wehrheim vorgestoßen und die Stadt des Lichts brannte lichterloh.
Eine wie ich meine sehr brenzliche Situation, denn die Dämonen sitzen nun auch mitten im Reich. Eigendlich eine spannende Situation, nun sind große Heldentaten gefragt...

Aber was geschieht:
Kaum ist die Bedrohung etwas abgewand, fängt das Mittelreich an sich aufzulösen. Im Angesicht der Bedrohung. Anscheinend ist die Machtgier der Provinzherrscher wesentlich größer als ihr Götterglaube und ihr guter Wille. Anstatt sich zusammeln und gemeinsam gegen den finsteren Feind vorzugehen wird sich um Lehen gestritten. Das finde ich sehr konfus. In solch einer Situation würde sich doch jeder Göttergläube Herrscher mit den anderen zusammentum um die Dämonendiener ein für alle mal von Aventurien zu schmeißen.
Zwar ein bissel abstrakt aber in der unserer Geschichte gibt es "ähnliche" Situationen, die aber meist für mehr Zusammenrücken geführt haben, als zu Machtstreit.
So z.B. versammelte König Otto(Später Kaiser Otto d. Gr.) als erster Herrscher 955 ein Heer aus wirklich allen Teilen seines Reiches, um die eingefallen Ungarn zu vertreiben.
Andere Stelle: Bismark konnte das Kaiserreich Deutschland auch erst ins Leben rufen, nachdem er alle einzelnen Staaten gegen Frankreich unter Napoleon III versammelt hatte.

Als Rolle des Einigers könnte hier Jast auftreten oder aber der neue Kaiser. Zur Not tritt die Praios Kirche auf. Sie hat sicher die Gefahr erkannt und setzt nun schnell einen neuen Kaiser/Reichsregent ein. Zur Not auch einen aus ihren eigenen Reihen, denn die Bedenken gegen eine 2. Priesterkaiserzeit würden sicher nicht beachtet werden, wenn die Macht des bedrohlichen Gegners an seinen Hörnern abzuzählen ist...

Es könnte sein das meine Meinung unhaltbar ist, wegen fehlenden Informationen, wenn das der Fall ist bitte ich um Entschuldigung.
Aber Obriges schoß mir eben gerade durch den Kopf.

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Danilo von Sarauklis
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Ungelesener Beitrag von Danilo von Sarauklis »

Wer sagt, daß es nicht so ähnlich kommt? Die Kampagne hat doch grade erst angefangen.

Gulmond
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Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Das mein ich auch.
Das finde ich sehr konfus. In solch einer Situation würde sich doch jeder Göttergläube Herrscher mit den anderen zusammentum um die Dämonendiener ein für alle mal von Aventurien zu schmeißen.
Zwar ein bissel abstrakt aber in der unserer Geschichte gibt es "ähnliche" Situationen, die aber meist für mehr Zusammenrücken geführt haben, als zu Machtstreit.
In unserer Geschichte kannst du auch genauso gut jede menge Situationen finden, wo das nicht oder erst sehr spät passiert ist.

Marek Taquion
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Ungelesener Beitrag von Marek Taquion »

Meisterinformation zu "JdF": Bin gerade bei borons-reich.de über diesen Bericht zur Dreieich-Con gestolpert.
Besonders diese Passage am Schluss machte mich stutzig:
Seit dem bekannt werden der Kampagne das Jahr des Feuers und seitdem feststeht, dass es im letzten Band der Kampagne eine Rückkehr eines Kaisers geben wird, rätselt die Gemeinde, wer wohl hinter dem mysteriösen Schatten steckt. Einen kleinen Hinweis gab es seitens der Radaktion: Es wird ein Nordmärker sein.
Somit haben sich so ziemlich alle Spekulationen im Bezug auf den neuen Kaiser in die falsche Richtung bewegt... Aber da stellt sich nun die Frage, welche Person in den Nordmarken eine rechtmäßigen Anspruch auf den Kaiserthron hätte (Bin in diese Richtung total blank, was Informationen angeht)... oder stehen wir etwa (schlimmstenfalls) schon kurz vor dem Jahr 1 Jast Gorsam?!

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Danilo von Sarauklis
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Ungelesener Beitrag von Danilo von Sarauklis »

Marek Taquion hat geschrieben:Besonders diese Passage am Schluss machte mich stutzig:[/color]
Seit dem bekannt werden der Kampagne das Jahr des Feuers und seitdem feststeht, dass es im letzten Band der Kampagne eine Rückkehr eines Kaisers geben wird, rätselt die Gemeinde, wer wohl hinter dem mysteriösen Schatten steckt. Einen kleinen Hinweis gab es seitens der Radaktion: Es wird ein Nordmärker sein.
Wahrscheinlich der Graf a.D. von Gratenfels, der bis dahin wieder eingefangen werden muß :lol: . Immerhin der erstbeschriebene DSA-Adlige überhaupt.

Marek Taquion
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Ungelesener Beitrag von Marek Taquion »

Danilo von Sarauklis hat geschrieben:Wahrscheinlich der Graf a.D. von Gratenfels, der bis dahin wieder eingefangen werden muß :lol: . Immerhin der erstbeschriebene DSA-Adlige überhaupt.
Ja, genau, warum nicht?
Der gute Baldur ist doch bloß +70 Jahre alt, komplett verwahrlost und halb wahnsinnig... die idealen Vorraussetzungen für die praiosgefällige Kaiserwürde! :P

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Danilo von Sarauklis
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Ungelesener Beitrag von Danilo von Sarauklis »

Na, dann üben wir mal alle im Chor:
"Grotho Garax
Grotho Greifax
Graf (bzw. Kaiser, oder wie?) von Gratenfels (Gareth?)"
oder wie ging das? Ihr wißt ja, wo ihr sonst landet :devil:
Ich gehe jetzt die Siltertaler-Gußformen entstauben ...

Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

Vielleicht ändert die Redax ja noch ihre Meinung.

Das würde ja ein Sterben des Hauses Gareth bedeuten :cry:

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