AdA - Emer überlebt

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KelDawn
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AdA - Emer überlebt

Ungelesener Beitrag von KelDawn »

Es ist tatsächlich passiert: Ich dachte, ich probier mal Schlacht in den Wolken ergebnisoffen zu leiten und was geschieht: Beim Kampf gegen den Schwarzen Drachen stellt sich nach Emers Stich Finsterfang todesmutig der zwergische Söldner zwischen Emer und dem Kopf des Drachen, kassiert Klauenhiebe und Bisse bis kurz vor den Tod. Als dann der Träger des Stabs des Vergessens diesen auf den Drachen entleert, ist der Zwerg zwar ohnmächtig, aber Emer lebt und der Drache flieht wie ein Feigling samt Rückkehrdrohung.

Nun stehe ich da und frage mich, ob AdA noch spielbar ist, oder ob ich es komplett umschreibe (was wahrscheinlich ein großer Gewinn für das Abenteuer wäre.) Erste Idee war, den Gareth-Teil so zu spielen, dann nach Elenvina zu gehen, aber dann den Albernia-Konflikt entfallen zu lassen und stattdessen mit Rondrigan Paligan als Verbündetem nach Perricum zu reisen und dort mit Schwur des letzten Sultans und dem 35-Tag Krieg gegen Oron einen neuen Handlungsstrang zu eröffnen.

Andere Vorschläge und Ideen sind mir gerne willkommen.

Gurney
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Re: AdA - Emer überlebt

Ungelesener Beitrag von Gurney »

Naja, sie überlebt ja eh ..! Nur iat sie eigentlich 'Gefangene in Warunk ... Die einfachste Lösung wäre vermutlich Emer reist schonmal nach Elenvina ab, die Helden sollen den jetztigen Erben Selindian beschützen und bleiben in Gareth um mit ihm nachzukommen. Begründung: Regentin und Thronerbe sollen nicht in einem Zug reisen, weil zu gefährlich, daß man beide verliert. Und dann passiert es halt, Emers Zug wird überfallen und sie wird entführt ...
Oder ihr Zug "verschwindet" und man findet nur ein paar Kleidungsfetzen und Blut ...
Oder sie wird aus Elenvina entführt, kurz vor dem offiziellen Beginn des Rats ...

Egal wie, aber für RdK (hast Du das schon gelesen?) brauchst Du Emer in Warunk (zumindest offiziell) und für
Meisterinformationen: "Donner und Sturm" und "Posaunenhall"
wo man den Rest der Nekromanten zu fall bringt brauchst Du sie Definitv dort ... Ergo würde ich dafür sorgen, daß sie irgendwie da landet, nicht wegen AdA, echt nicht, das lohnt nicht ... Aber wegen so manch anderem, was da folgt.

KelDawn
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Re: AdA - Emer überlebt

Ungelesener Beitrag von KelDawn »

Finde ich jetzt nicht befriedigend und als Spieler würde ich mich gegängelt fühlen, wenn trotz meiner Mühen einfach abseits des Spiels mein Triumph zunichte gemacht wird.

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Battlegonzo
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Re: AdA - Emer überlebt

Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

Man könnte auch Emer erst im "Endkampf" von RdK (Schlacht der drei Kaiser) nach Warunk verschleppen. Dadurch würden sich halt gewisse Ereignisse einer inhaltlichen oder zeitlichen Änderung bedürfen, wobei das je nach Interesse der Spieler auch untern Tisch fallen kann.
Solche Dinge wären:
  • Man braucht einen Kriegsgrund Albernia-Nordmarken (hier kann man z.B. auf die "Fehderegeln" zurückgreifen und sagen, daß Isora militärisch versucht "ihr" Reich zu befreien (die Gelegenheit ist Günstig da der Galahan mal wieder in Kuslik ist.) das Eskaliert dann halt zum Bürgerkrieg).
  • Man braucht einen Grund für den Streit zwischen Selindian und Rohaja (der kann aber auch im Finale kommen), sodaß das dann Nachrangig wird.
  • Was will Eslam - wenn Emer noch lebt und fit ist - erreichen wenn er Selindian umbringt ?
  • Emer muss irgendetwas tun während des JdF, ab einem gewissen Zeitpunkt (nach Rohajas Rettung) kann man sie einfach zu Rohaja stecken(also Rommilys-Perricum-Rommilys-Gareth), nur was also zwischen Ing 1027 und Ron 1028 passiert ist neu zu gestalten.
  • Was passiert mit Answins Motivation wenn Emer noch da ist, wie muss sie angepasst werden?
AdA komplett umschreiben finde ich eine gute Idee , das ist aber mein persönlicher Geschmack, als Spieler fand ichs ultralangweilig bis auf den Geisterplot, sodaß ich auch alles bis auf dies Weglassen werde - auch den Stab des Vergessens.

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Haschabnah
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Re: AdA - Emer überlebt

Ungelesener Beitrag von Haschabnah »

Wie geil, so einen Meister hätte ich mir auch gewünscht.

Was nun passiert, würde ich von dem Geschmack der Gruppe abhängig machen. Haben sie Spaß dran das Auge zu jagen, arbeit Jast trotz Emer weiter an seiner Regentschaft und lässt es stehlen. Haben sie Spaß an einem nach Unabhängigkeit strebenden Albernia, lass sie Holzköppe sein und die Gunst der Stunde nutzen und sich vom geschwächten Mittelreich lossagen.

JdF ist zerfasert genug. Ich würde die Helden das Auge bergen lassen (aus der Ruine oder von Jast) und mit der Suche nach Rohaja weitermachen.

Die guten Teile von AdA kann man am besten mit anderen Helden als den Rest des JdF spielen.

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Carragen
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Re: AdA - Emer überlebt

Ungelesener Beitrag von Carragen »

Kriegsgrund Albernia-Nordmarken
Der Grund war doch auch schon vor der Schlacht auf dem Mythraelsfeld und über Gareth gegeben. Denn Jast hat seine Truppen, wie man in Aus der Asche lesen kann, schon vor dem Reichskonvent in Stellung gebracht, um Albernia zu übernehmen.
Auf dem Reichskonvent will Jast nun die Situation im Reich ausnutzen und Emer unter Druck setzen. Sie wird seine Unterstützung nur bekommen, wenn die Streitfrage um die albernische Krone zu seinen Gunsten entschieden wird. Die Helden können hier auch beratend eingreifen und für die Ergebnisoffenheit die Entscheidung selber treffen. Soll Emer wider Albernia oder den Nordmarken handeln.
So können die Helden entscheiden, welches Reich sich gegen die Regentin stellt. Gibt Emer Jast nach wird sich Albernia wie in AdA aus dem Reich lösen und in den Krieg mit den Nordmarken treten. Seine Truppen wird er also der Regentin zur Unterstützung anbieten und Teile in Albernia einmarschieren lassen.
Eine ähnliche Situation ergibt sich, wenn Emer Albernia nicht fallen lässt. Jast verweigert sich der Regentin, welche reagieren muss und die Aufgabe, Jast zur Rechentschaft zu ziehen an Invher übergibt. Diese will ihn im Anschluss des Reichskongresses festsetzten. Diese Situation eskaliert, so dass Invher aus den Nordmarken fliehen muss. Jast will so schnell wie möglich seine Machtbasis sichern und besetzt wichtige Gebiete in Albernia und verschließt alle weiteren Grenzen zum Reich. In dem Fall sind die Nordmarken die Abtrünnigen, aber an der Situation von Aus der Asche ändert es nicht allzu viel und das Bürgerkriegssetting bleibt erhalten.

Was will Eslam?
Eslam will sich Jast anbieten um König von Almada zu werden. In Gareth will er schon das Auge und weitere Reichsinsignien für den Herzog bergen, um sich bei ihm beliebt und unentbehrlich zu machen. Dann will er den größten Konkurrenten für Jast aus dem Weg räumen und sich als beste Alternative für Aömada anbieten. Denn in seiner aktuellen Situation ohne Aussicht auf den Posten des First Gentlemen des Reiches ist für ihn als Graf von Yaquirtal das Ende der Fahnenstange erreicht.

Mit diesen Anpassungen sollte Aus der Asche ohne komplettes Umschreiben spielbar sein. Ob man das will ist eine andere Sache.

KelDawn
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Re: AdA - Emer überlebt

Ungelesener Beitrag von KelDawn »

Danke schon mal für die vielen Ideen. Eslam von Eslamsbad könnte zumindest eine ernsthafte Chance haben, beim Tod von Selindian Hal König von Almada zu werden. Noch besser wenn er dies Jast Gorsam in die Schuhe schieben könnte oder Answin oder vielleicht sogar den Alberniern, wenn diese sich bemühen, ihn auf ihre Seite zu ziehen.

Krieg zwischen Albernia und den Nordmarken wird es geben. Wir haben einen Jäger in der Gruppe, der stammt aus den Nordmarken. Einen Kriegsgrund wird man sicherlich finden - ich dachte darüber nach, das Emer als Erstes befiehlt, ein neues Reichsheer mit Truppen aus den Provinzen aufzustellen (der Schwarze Drache kehrt zurück) und neue Steuern für den Wiederaufbau zu erheben. Jast Gorsam könnte sich da voll und ganz auf die Seite der Regentin stellen, während die Albernier sich verweigern - haben schließlich schon viele Truppen im Orkensturm verloren, ebenso ist die Provinz, sowie ich das erkennen kann und behaupte, praktisch pleite. Wenn dann noch die Gerüchte auf dem Reichskongress die Runde machen, das Emer Alpträume vom Schwarzen Drachen, könnte da ganz schnell etwas aus dem Ruder laufen.

Emer wird aber zunächst in Gareth bleiben - ab heute bin ich Garetherin - um den Wiederaufbau zu organisieren.

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