Wie ist das mit einem Zweitstudium an dieser inoffiziellen Akademie (bzw. anderen nicht-gilden-Akademien)?
Rein theoretisch ist die Vorgabe, dass man an einer beliebigen Akademie ein Zweitstudium und an dem IAA ein Drittstudium machen kann, ja rein bürokratischer Natur. Und wenn die Gildenbürokratie nichts vom Zweitstudium in Fasar wüsste, könnte man immer noch ein "offizielles" Zweitstudium an einer dritten Akademie bzw. der Viertstudium an dem IAA machen....
Zweitstudium: Bannakademie Fasar
Zweitstudium: Bannakademie Fasar
„Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.“
Michel de Montaigne (1533-1592)
Usch vüpndhä äß krohszattik vi mahnsche zisch ofenzischdlisch behmühn möhklißt uhnläsorliehsch ßuh chraypen & tahpey ahle Möhklischkaythn mohderna täschnohlogy iehknohrieren!
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- Curthan Mercatio
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Zweitstudium: Bannakademie Fasar
Meiner Meinung nach wurde hier eine fürchterliche Vermischung von Hintergrund und Regeln begangen.
Das Zweitstudium ist ja eigentlich eine regeltechnische Sache: Man hat gewisse Voraussetzungen, einen gewissen Aufwand und dafür einen gewissen Nutzen, vor allem die zusätzlichen Hauszauber. Dabei soll der Magier aber nicht zu viele Hauszauber erwerben können, deswegen ist die Zahl der Weiterbildungen begrenzt auf eine, maximal zwei. Und hierbei hätte man es belassen können.
Hat man aber nicht. Denn dieses regeltechnische Vehikel wurde mit dem Hintergrund verknüpft und damit beginnen die Schwierigkeiten:
- Laut Hintergrundtext wurde diese Möglichkeit im Jahr 1005 geschaffen. Wenn man davor spielt, kann der Magier kein Zweitstudium durchführen?
- Das Zweitstudium kostet 200 D. Aber woher wissen die Akademiemagier, ob dein Zauberer nur gewöhnlich "aufopferungsvoll studiert" (also etwa Zauber steigert) - oder eben ein regeltechnisches Zweitstudium durchführt und du ihnen jetzt 200 D schuldest? Das dürfte ingame ja nicht zu unterscheiden sein...
- Und natürlich, wie von dir angeführt: Woher wissen denn die Gildenräte, ob und wieviele Zweitstudien schon durchgeführt wurden?
Sinnvoller ist es, die regeltechnische Seite und den Hintergrund zu trennen: Laut Hintergrund kann dein Magier (fast) überall studieren, wenn er dafür irgendwie bezahlt. Laut den Regeln kann er einmal (zweimal) ein Zweitstudium durchführen und bekommt dafür die entsprechenden Boni. Wer davon weiß, ist dann egal. Denn dass es nur ein (zwei) Zweistudien geben kann, sagen die Regeln, nicht die Gildenräte.
Das Zweitstudium ist ja eigentlich eine regeltechnische Sache: Man hat gewisse Voraussetzungen, einen gewissen Aufwand und dafür einen gewissen Nutzen, vor allem die zusätzlichen Hauszauber. Dabei soll der Magier aber nicht zu viele Hauszauber erwerben können, deswegen ist die Zahl der Weiterbildungen begrenzt auf eine, maximal zwei. Und hierbei hätte man es belassen können.
Hat man aber nicht. Denn dieses regeltechnische Vehikel wurde mit dem Hintergrund verknüpft und damit beginnen die Schwierigkeiten:
- Laut Hintergrundtext wurde diese Möglichkeit im Jahr 1005 geschaffen. Wenn man davor spielt, kann der Magier kein Zweitstudium durchführen?
- Das Zweitstudium kostet 200 D. Aber woher wissen die Akademiemagier, ob dein Zauberer nur gewöhnlich "aufopferungsvoll studiert" (also etwa Zauber steigert) - oder eben ein regeltechnisches Zweitstudium durchführt und du ihnen jetzt 200 D schuldest? Das dürfte ingame ja nicht zu unterscheiden sein...
- Und natürlich, wie von dir angeführt: Woher wissen denn die Gildenräte, ob und wieviele Zweitstudien schon durchgeführt wurden?
Sinnvoller ist es, die regeltechnische Seite und den Hintergrund zu trennen: Laut Hintergrund kann dein Magier (fast) überall studieren, wenn er dafür irgendwie bezahlt. Laut den Regeln kann er einmal (zweimal) ein Zweitstudium durchführen und bekommt dafür die entsprechenden Boni. Wer davon weiß, ist dann egal. Denn dass es nur ein (zwei) Zweistudien geben kann, sagen die Regeln, nicht die Gildenräte.
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Zweitstudium: Bannakademie Fasar
Ich würde eher sagen es ist rein regeltechnischer Natur.
Also regeltechnisch und bürokratisch nur ein Zweit- und Drittstudium. Aber es spricht ja nichts dagegen mit Beziehungen und Geld an eine Akademie zu gehen um für xAP die dortigen Zauber und Sonderfertigkeiten zu lernen. Hauszauber ist das einzige was man beim "normalen" Lernen an der Akademie nicht bekommt.
Welches Studium dann genau das offizielle und welches regeltechnisch ein solches ist würde ich relativ frei wählbar machen.
EDIT zu langsam.
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In einem der Magieakademie Bände gab es glaube die optionale Regel Hauszauber für 50 AP zu erlernen.
Ich glaube dass dies manchmal sogar effektiver Ist als noch ein Zweitstudium.
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- chizuranjida
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Zweitstudium: Bannakademie Fasar
Vom Hintergrund her muss der Held erstmal von der Existenz der Unsichtbaren Universität Ankh-Mor... äh, unauffindbaren Akademie Fasar, erfahren. Dann braucht er die Verbindungen, um den Kontakt herzustellen, und den Ruf und das Vertrauen bei den Lehrenden dort und ihren fasarer Finanziers, dass sie das Risiko eingehen wollen, ihm den Standort und Lehrplan zu offenbaren. Dafür müssen sie sich irgendeinen Nutzen für sich versprechen.
Danach würde ich auch eher sagen, dass er dann einigen Leuten wie Habled ben Cherek und Manach ter Goom immense Gefallen schuldet, und nicht nur Geld.
Danach würde ich auch eher sagen, dass er dann einigen Leuten wie Habled ben Cherek und Manach ter Goom immense Gefallen schuldet, und nicht nur Geld.
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Al'Anfa wieder eins drauf kriegen wird."
- Alrik der Ältere
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An sich das was @chizuranjida sagt. Aber auch noch eine Anmerkung zu dem Part:
Und ja, ich denke, ein Zweitstudium muss normalerweise offiziell beantragt werden und wird in der Gilde geführt.
Ich würde eher gildentechnisch noch einen Unterschied machen: Wenn man in der schwarzen Gilde genügend Geld bietet sehe ich keinen Grund, ihm ein Dritt- oder Viertstudium zu verwehren. Einzig es gibt nicht sehr viele schwarze Akademien.
In der weissen würde ich hingegen je nach neuem Spezialgebiet eine höhere Prüfhürde ansetzen. Lieber Spezialisten, die sich ordentlich in ihrem Gebiet auskennen al sso verquere Generalisten, die nichts richtig können. Und man hat genug mit der regulären Ausbildung seiner Eleven zu tun.
Alles in allem ist das Regelkonstrukt aber auch in so weit blöd, da der Kosten-Nutzen-Faktor extrem schwankt. Von lohnt sich ein bisschen bis total überteuert ist da alles dabei. Deshalb bin ich bei meinem einzigen Magier mit "Zweitstudium" so rangegangen, dass ich mir einfach Merkmal und Zauberaktivierungen passend zur Ausbildung normal geholt habe und die HZ-Geschichte komplett weggelassen habe. Alles sozusagen nach Steigerungsregeln einzeln bezahlt und nur Etikett "hat Zweitstudium".
Ich sehe auch IT einen deutlichen Unterschied zwischen einfach nur ein paar Zauber an ner anderen Akademie lernen (aka aufopferungsvoll studieren) und Zweitstudium. Eben der Punkt mir der Übernahme der Hauszauber erfordert mMn eine relativ intensive Betreuung durch mind. einen, eher mehrere Magister der Akademie. Dies muss schon im Vorfeld geklärt werden, ob und wann das möglich ist (Zeitplan der Akademie). In dem Rahmen kann man auch bei der Gilde anfragen, ob derjenige sowas schonmal beantragt hat und es durchgeführt hat. Das ist für die Akademie eher ein kleiner bürokratischer Aufwand, da es mMn eher wenige GM gibt, die diesen Aufwand auf sich nehmen und ihr Spezialgebiet verlassen. Und für gleiches Spezialgebiet lohnt es sich normalerweise nicht.Curthan Mercatio hat geschrieben: ↑28.10.2018 19:52- Das Zweitstudium kostet 200 D. Aber woher wissen die Akademiemagier, ob dein Zauberer nur gewöhnlich "aufopferungsvoll studiert" (also etwa Zauber steigert) - oder eben ein regeltechnisches Zweitstudium durchführt und du ihnen jetzt 200 D schuldest? Das dürfte ingame ja nicht zu unterscheiden sein...
- Und natürlich, wie von dir angeführt: Woher wissen denn die Gildenräte, ob und wieviele Zweitstudien schon durchgeführt wurden?
Und ja, ich denke, ein Zweitstudium muss normalerweise offiziell beantragt werden und wird in der Gilde geführt.
Ich würde eher gildentechnisch noch einen Unterschied machen: Wenn man in der schwarzen Gilde genügend Geld bietet sehe ich keinen Grund, ihm ein Dritt- oder Viertstudium zu verwehren. Einzig es gibt nicht sehr viele schwarze Akademien.
In der weissen würde ich hingegen je nach neuem Spezialgebiet eine höhere Prüfhürde ansetzen. Lieber Spezialisten, die sich ordentlich in ihrem Gebiet auskennen al sso verquere Generalisten, die nichts richtig können. Und man hat genug mit der regulären Ausbildung seiner Eleven zu tun.
Alles in allem ist das Regelkonstrukt aber auch in so weit blöd, da der Kosten-Nutzen-Faktor extrem schwankt. Von lohnt sich ein bisschen bis total überteuert ist da alles dabei. Deshalb bin ich bei meinem einzigen Magier mit "Zweitstudium" so rangegangen, dass ich mir einfach Merkmal und Zauberaktivierungen passend zur Ausbildung normal geholt habe und die HZ-Geschichte komplett weggelassen habe. Alles sozusagen nach Steigerungsregeln einzeln bezahlt und nur Etikett "hat Zweitstudium".
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre
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