DSA4 Was kostet ein AsP?

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
Der Geier
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Ungelesener Beitrag von Der Geier »

Du bist ein Zauberer. Ein generischer NSC möchte, daß du ein generisches Artefakt analysierst. Wieviele Taler verlangst du von dem NSC?

Ob der NSC das dann auch zahlen kann, welchem Stand der NSC angehört oder ob du selber ein Interesse an Zauberdingen hast, soll dabei möglichst keine Rolle spielen. Es geht hier nicht um permanente AsP, Zeitaufwand oder ähnliches, sondern nur um den Verbrauch deiner Sternenkraft.
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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Laut Hallen arkaner Macht kostet im Durchschnitt eine magische Analyse 120 ST. Der ANALYS hat eine Wirkung von 10 ZfP*, abzüglich von den Erschwernissen des Artefaktes. Je 2 ZfP* mehr/weniger erhöhen/senken den Preis um 20%. Weicht man davon ab, bietet man diese Dienstleistung besonders teuer bzw. preiswert an.
“Protection and power are overrated. I think you are very wise to choose happiness and love.”
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ChaoGirDja
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Was kostet ein AsP?

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Naja...
Geht man nach "Hallen Arkaner Macht" hast due Freie Wahl zwischen:
-"AsP x Komplexität x 3" in Silber (magische Hellsicht (Sonstiges))
-"15 Silber (magische Hellsicht(Magie Erkennen))
-(120+ (magische Hellsicht(genaue Analyse))
Nach Meisterschirm bist du generisch bei "ZfW x AsP x Komplexität" in Heller.
Oder bei 1 bis 5 Dukaten,je Tag oder mehrere Stunden dauernder Auftrag...

Letzteres wäre btw. mein Favorite... den das AsP ist ja nun eher OG, den IG. Entsprechend sollte es für solche Fragen eher nicht zu Rate gezogen werden. Aber wayn...
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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Das kommt ganz klar auf meinen eigenen Stand an und auf meine AsP-Regenerationsrate. Ich muss mir meinen Lebensstil leisten können also meine verfügbaren AsP entsprechend einteilen dass ich genug verdiene:

Ich gehe hier erstmal von einer AsP-Regenerationsrate von 1w6+1 aus, welche idR 5 AsP pro Tag zur Verfügung stellt.

Eigener SO 7-9: min 1S je AsP (6 S/Tag -> 15 D/Monat was dem Lebensstil Annehmbar/Mittelstand entspricht)
Eigener SO 10-12: min 4 S je AsP (20 S/Tag -> 60 D/Monat wovon 50 für den Lebensstil Reichlich/Oberer Mittelstand abgehen)
Eigener SO 13-15: min 1 D je AsP (5 D/Tag -> 150 D/Monat was dem Lebensstil Üppig/Oberschicht entspricht)
Eigener SO 16+: min 4 D je AsP (20 D/Tag -> 600 D/Minat wovon 500 für den Lebensstil Prachtvoll/Hochadel abgehen)

Durch Astrale Meditation, Alchimie und andere AsP-Quellen kann diese Ratio verbessert werden, wodurch man sich dann neue Bücher und Laborgerät finanziert (dh diese Zusatzeinnahmen fließen nicht in den Lebensstil sondern werden quasi reinvestiert).

Wenn die Geschäfte gut laufen kann man auch mal für bedürftige kostenlos einen Zauber wirken (Balsam für einen schwerverletzten) aber wenn man sich bezahlen lässt, finde ich, sollte man auf keinen Fall diese Preise (die zur Sicherung des Lebensstils notwendig sind) unterschreiten. Mehr verlangen geht je nach Umständen immer.
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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Es kommt auf verschiedene Faktoren an. Zum einen natürlich: Was musst du mindestens nehmen, um dir deinen Lebensstil zu leisten? (s. Eadee oben) Dann aber auch: Wie gut bist du auf diesem Gebiet? Wie gut ist dein Ruf? Bietest du etwas an, was im näheren Umkreis niemand sonst anbieten kann? Oder gibt es diese Dienstleistung quasi wie Sand am Meer?

Beispiel: Meine Erzmaga, die eine Meisterin der Alchimie und Artefaktherstellung ist, nimmt als Tagessatz für Auftragsarbeiten 100 D plus bis zu 500 D pro pAsP. Das kann sie sich erlauben, weil sie im Horasreich und angrenzenden Gebieten vermutlich mit Abstand die beste Artefaktmagierin ist und als Erzmaga einen der höchsten nicht-adeligen Titel überhaupt hat. Natürlich findet sie zu diesen Preisen nur selten Käufer / Auftraggeber, also bietet sie durchaus auch andere Dinge zu deutlich günstigeren Preisen an. Wer also "Massenware" / "Standardware" möchte, bekommt sie im Vergleich für einen Appel und ein Ei, wer aber gezielt einen Auftrag vergibt, muss richtig tief in die Tasche greifen.

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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Eadee hat geschrieben: 21.09.2018 21:02
Eigener SO 7-9: min 1S je AsP (6 S/Tag -> 15 D/Monat was dem Lebensstil Annehmbar/Mittelstand entspricht)
Eigener SO 10-12: min 4 S je AsP (20 S/Tag -> 60 D/Monat wovon 50 für den Lebensstil Reichlich/Oberer Mittelstand abgehen)
Eigener SO 13-15: min 1 D je AsP (5 D/Tag -> 150 D/Monat was dem Lebensstil Üppig/Oberschicht entspricht)
Eigener SO 16+: min 4 D je AsP (20 D/Tag -> 600 D/Minat wovon 500 für den Lebensstil Prachtvoll/Hochadel abgehen)
Würde die Preise eher verdrei- bis -fünffachen. Man hat schließlich nicht jeden Tag Kunden, muss die Zeit zwischendrin auch überbrücken... Und ich würde bei Einzelauftragsarbeit auch nicht unter dem Preis machen, den ich als Gehalt bei Festanstellung setzen würde (1-2 D/Tag für einen frischgebackenen Ad. minor?), sondern eher bei einem mehrfachen davon.
Mit zunehmender Erfahrung, entsprechenden Kenntnissen u.s.w. steigt der Preis natürlich.

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 21.09.2018 22:06Würde die Preise eher verdrei- bis -fünffachen. Man hat schließlich nicht jeden Tag Kunden, muss die Zeit zwischendrin auch überbrücken...
Das sind wie gesagt Mindestangaben. Ich stimme dir definitiv zu, dass ein Magier in 90% der Fälle mehr verlangen wird, aber unter diesen Preisen geht halt einfach nichts meiner Meinung nach.
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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Ich gehe nach Faustregel 1 Dukate pro AsP, richte mich aber nach HaM wenn ich das Regelwerk zur Hand habe.
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!

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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Denderajida_von_Tuzak hat geschrieben: 21.09.2018 22:06
Eadee hat geschrieben: 21.09.2018 21:02
Eigener SO 7-9: min 1S je AsP (6 S/Tag -> 15 D/Monat was dem Lebensstil Annehmbar/Mittelstand entspricht)
Eigener SO 10-12: min 4 S je AsP (20 S/Tag -> 60 D/Monat wovon 50 für den Lebensstil Reichlich/Oberer Mittelstand abgehen)
Eigener SO 13-15: min 1 D je AsP (5 D/Tag -> 150 D/Monat was dem Lebensstil Üppig/Oberschicht entspricht)
Eigener SO 16+: min 4 D je AsP (20 D/Tag -> 600 D/Minat wovon 500 für den Lebensstil Prachtvoll/Hochadel abgehen)
Würde die Preise eher verdrei- bis -fünffachen. Man hat schließlich nicht jeden Tag Kunden, muss die Zeit zwischendrin auch überbrücken... Und ich würde bei Einzelauftragsarbeit auch nicht unter dem Preis machen, den ich als Gehalt bei Festanstellung setzen würde (1-2 D/Tag für einen frischgebackenen Ad. minor?), sondern eher bei einem mehrfachen davon.
Mit zunehmender Erfahrung, entsprechenden Kenntnissen u.s.w. steigt der Preis natürlich.

Lebensstandard-Kosten sind nur leider für Helden eher Murks. Oder hast du Dienerschaft, Gildenstammtisch, etc immer dabei?
Deswegen regelt der CA das ja, wie sich dann im HaM niederschreibt.
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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Wolfio hat geschrieben: 24.09.2018 16:35Lebensstandard-Kosten sind nur leider für Helden eher Murks. Oder hast du Dienerschaft, Gildenstammtisch, etc immer dabei?
Nö, aber in den Lebensstilkosten steht auch drin in welchem Luxus man so reist. Und ja, das Heim muss auch bezahlt werden wenn nur die gerettete Prinzessin mit Kindern daheim ist und der Held selbst umherzieht. Und den Schildknappen hat man durchaus mal dabei.

Warum also die Lebensstil-Kosten nicht für Helden nutzbar sein sollten erschließt sich mir nicht.
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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Also werden Dienstleistungen von wandernen Leuten günstiger weil diese ihren gewohnten Lebensstandart auf Reisen nicht aufrecht erhalten wollen? Klingt ja gradzu nach einer Aufforderung allen Spezialisten aus ihren Häusern zu verteiben.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

AngeliAter hat geschrieben: 24.09.2018 16:40Also werden Dienstleistungen von wandernen Leuten günstiger weil diese ihren gewohnten Lebensstandart auf Reisen nicht aufrecht erhalten wollen? Klingt ja gradzu nach einer Aufforderung allen Spezialisten aus ihren Häusern zu verteiben.
Nein, aber in der Regel fallen große Teile der Lebensstand-Kosten weg, während man auf Reisen ist. Eben weil so etwas
wie "Wöchentlich zum Gildenstammtisch" entfällt. Es wollen zwar je nach dem Personen daheim finanziert werden, aber
die Kosten sind dennoch geringer. Auch etwaige "Standgebühren" entfallen ja, wenn man umherreist. Zumindest meistens.
Die Kosten also mit dem SO zu verknüpfen, weil ja XY bezahlt werden will, sehe ich schwierig. HaW lässt eher auf Fähigkeit,
denn auch Stand als Basis der Kosten schließen. Du musst also den Spezialisten auf Reisen mit SO 6 immer noch besser bezahlen
als den Stümper mit SO 15 in der Stadt. (Zumindest im magischen Bereich würde ich das so gegeben sehen)
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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Also meinst du, das der reisende zwar so viel verlangt wie, als wenn er sesshaft wäre und seinen Lebensstil bezahlen müßte, aber eben dadurch, weil er auf reisen ist, einfach nur Geld übrig behält?
Damit kann ich sehr gut leben.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

AngeliAter hat geschrieben: 24.09.2018 16:55Also meinst du, das der reisende zwar so viel verlangt wie, als wenn er sesshaft wäre und seinen Lebensstil bezahlen müßte, aber eben dadurch, weil er auf reisen ist, einfach nur Geld übrig behält?
Damit kann ich sehr gut leben.
Exakt. Er kann es sich so aber auch leisten, Aufträge ab und an günstiger anzubieten.
z.B. wenn die verzweifelte Mutter ihn um Hilfe bittet, ihr Kind vor den Dämonen zu retten.
An sich wäre dies eine magische Dienstleistung, bei Bäuerin Alrik wären 120 ST oder mehr aber... unangemessen ;)
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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Nja... Was heist "Geld übrig behält"?
Wenn der nach langer Reise in eine Stadt kommt, will der sich auch erstmal Standesgemäß "erfrischen".
Da wird nachher nicht wirklich was übrig bleiben...
Was btw. auch einer der Vorschläge aus dem SL-Schirm-Beiheft zur Umsetzung der Lebensstile ist: Nutze sie als Pool für das, was dem Helden mit SO X "kostenlos" zu steht. Übrig bleibt aber unter dem Strich nichts. Solange man nicht explizit spart zumindest.
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Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

In meinem Aventurien ist (standesgemäß) reisen durchaus teurer als standesgemäß sesshaft zu sein: Gasthöfe, Kleidungsverschleiß, das Abendessen in der fremden Stadt ... die Spesen summieren sich. Dass DSA da teilweise murkst (d.h. ein über 99 Jahre finanziertes Häuschen ggf. teurer kommt als Dauerpension im Silbernen Becher ist eine andere Sache).

Eadees Ansatz ist mMn sinnvoll - Magier als Dienstleister versilbern ganz überwiegend ihre AsP und nicht ihre Arbeitsstunden, Geheimwissen o.ä. - denn sonst hätten wir schnell das Problem, dass ein Magier sich fix leerzaubern kann und dann ähnlich gut bezahlt als gerade nichtzaubernder Magieexperte o.ä. tätig würde. Ein entsprechender AsP-Verbrauch ist nicht nur für den reisenden Abenteurermagier anzusetzen, sondern eben auch für den sesshaften Magister Minor (der in seiner bezahlten Unterrichtsstunde halt vorzaubert) oder den festangestellten Hofzauberer = für alle würde ich annehmen, dass sie nur wenig ihrer magischen Kraft für eigene Hobbies o.ä. übrig haben und der Geldgeber fürs Gehalt eben auch einen Großteil der AsP "investiert" haben will.

Ein Dienstleistungs-Magier, der nur zu 20% "ausgelastet" wäre und trotzdem auf dem angegebenen Lebensstil leben kann, ist mir persönlich eine zu große Verlockung, dass der nach einem kurzen Beratungsgespräch im Phextempel sein Gehalt mal eben verdreifacht - bei immer noch nur 60% Auslastung - der Schmiedemeister der seine ganze Werkstatt auf 80% bringen muss, schüttelt auch da noch verständnislos den Kopf. In meinem Aventurien sind angestellte und freiberufliche Magier auch schwer arbeitende Leute, die sich ggf. genauso von Wochenende zu Wochenende (zur "Regeneration") schleppen wie 99% aller anderen Leute.

Wie viel AsP regeneriert werden, hängt natürlich etwas vom Powerlevel der Gruppe ab - fast alle Magier scheinen die Regenerations-SF als recht verbreitete Werkzeuge zu sehen, d.h. W6+1 wäre wohl das unterste Level. Wenn wir das auf eine Woche rechnen, regeneriert ein Magier also wenigstens 35 AsP (bei 80% berufliche Auslastung wären monatlich 120 AsP verfügbar = wenn der Kunde nicht den "sofort"-Premiumtarif will und kriegt, das also die Kalkulationsbasis) - und dann die Frage, wie "normal" Astrale Meditationen, doppelte Regenerationstage und die SF sind? Von einem hochklassigen Magier erwarte ich eher das Doppelte an AsP-Regeneration und zusätzlich den Dukatenesel "Unitatio", angewendet auf seine braven Azubis, Adeptenhelferlein usw.
=> Man muss für den AsP des wirklich fähigen Magiers nicht das x-fache fordern, damit der auf x-faches Einkommen kommt, der hat ja weitergehende Synergien. Jemand mit SO10+ ist bei mir jemand, der arbeiten lässt und davon profitiert, weniger jemand der selbst um so härter schuftet - Ausnahmetalente unter extrem gefragten Spezialisten können da alleine hinkommen, der Alchemistenlaborbetreiber, Lehrstuhlinhaber o.ä. wären aber eher Beispiele für "arbeiten lassen".

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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

@ Chao:

Wir betrachten ja immer noch den reisenden Helden-Magier. Denn darum ging es ja.
Wenn der reisende Magier-Held in die Stadt kommt, steigt er sehr wahrscheinlich in dem Gasthof ab, in dem seine Gefährten auch übernachten. Ausnahmen gibt es sicher, aber die Regel dürfte das gemeinsame Quartier sein. Das wird idR günstiger sein, als es der SO vorsieht. Zudem ergibt sich eben explizit die Möglichkeit, unter dem eigenen SO zu leben. (Geiz ist btw der wohl am wenigsten genutzte aber am meisten gespielte Nachteil^^) So kannst du deutlich mehr Geld "übrig behalten", als es dir möglich wäre, wenn du auf deinen Stand und Ruf achten müsstest. Bei Adligen und Gesellschafts-Chars ist das sogar noch extremer.
Bei Magiern, die von Akademie zu Akademie ziehen, gibt es sogar noch die "Ich bitte bei der Akademie um Obdach"-Option.
Am Ende wird da auf jeden Fall mehr drin sein als +-0. Die Lebenstandards sind ja genau dafür da, Rechnerei rauszunehmen. Wer hier "Zeit und Mühen sparen" müssen eben auch mit weniger Geld auskommen.
Und ja... jeder Held der nicht spätestens nach 1 Woche unterwegs merkt, dass er sich den selben Lebensstil wie daheim nicht leisten kann.... Weltfremd ist ein toller Nachteil. Verschwendungssucht genau so.

@ Andwari:

Standesgemäß reisen ist definitiv teurer, als standesgemäß wohnen. Genau deswegen tut man es als Held ja idR auch einfach nicht. Auch als SO 15 Held steigt man dann eben mit den Gefährten im gutbürgerlichen SO10-Gasthof ab, statt im Seelander.

Zum Haus: Natürlich kommt das Haus teurer, als die Unterkunft im Gasthof, wenn es der richtige Gasthof ist. Unsere realen Wirte halten einfach die Herrin Travia nicht hoch genug. Bauen ist dabei ohne moderne Maschinen einfach verdammt teuer. Arbeiter müssen bezahlt, Materialien bezahlt werden, etc. Da ist die Unterkunft für 1 Silber pro Tag im Gasthof vermutlich tatsächlich günstiger. Dafür hast du auch nur dein einfaches Zimmer. Je nach dem, wie dein Kredit bezinst ist, ist es auch heute noch fraglich, ob Campingplatz oder Eigenheim auf Dauer teurer ist. Zins und Zinseszins sind eben harte Ohrfeigen bei langen Laufzeiten.

Bezüglich AsP versilbern: Schlicht nein, einfach weil AsP als Konzept nur OT existiert. Du wirst also nicht für AsP bezahlt (wäre denn Kosten Sparen betrug o.O?!), sondern für deine geleistete Arbeit. Und natürlich kannst du Unterricht auch in Magietheorie halten. Du bekommst die selbe Bezahlung wie der Magister Minor Combativus. Siehe hierzu die Lohn-Tabelle im Akademieband. Also ja, es gibt die leergezauberten Magier, die dennoch als Hofmagus arbeiten oder ihr Leben mit magischer Beratung finanzieren (Siehe erneut: Akademieband).

Die Berechnung der AsP scheitert eben vor allem daran, dass Kosten sparen und Erzwingen geht. Auch bei der Artefaktherstellung berechnet man primär die pAsP. Misslungene Zauber sind (wenn ich es richtig im Kopf hab) das Problem des Magiers, nicht des Kunden.

Den Denkfehler in deiner 20-60% Auslastung ist, dass du Magier nur in ihrer Magie siehst. Du kannst ja auch ohne Zauberei Geld verdienen. Für die meisten Magier wird das vermutlich sogar die Regel sein. Deswegen sind so viele Akademien auf Gönner und Ausbildungsgelder angewiesen. Nicht ganz tragfähiges Beispiel: Der Privatdozent an der Uni wird ja auch nicht einzig für die gehaltenen Lehrstunden bezahlt. Hier gibt es genügend Arbeiten im Lehrstuhl.

Zur Regeneration: Das hat nichts mit Powerlevel zu tun. Reg 2 hat eine Verbreitung von 5. Ab 4 kannst du es bei nahezu jedem Lehrmeister lernen. Bei V5 hast du es sogar bei privaten Lehrmeistern sehr sicher vorhanden.

Zum SO 10+: SO 10 ist für einen Gelehrten noch nicht wirklich viel. Hier wäre ich ab 13 bei dir, dass es arbeiten lassen ist.
Aber hier ist es das Problem, dass der SO primär etwas über Schicht und Einfluss in der jeweiligen Kultur aussagt. Selbst Kaiserin
Rohaja wird in Nostria nur wie eine ausländische Würdenträgerin empfangen, trotz dass die Königin Nostrias bei 12-15 rumdümpelt.
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Der Geier
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Ungelesener Beitrag von Der Geier »

Wie fast immer lautet die Antwort also "kommt drauf an". Aber eure Antworten haben ja schonmal gezeigt, worauf es euch ankommt. Bisher bin ich tatsächlich von AsP als nicht nur outgame meßbare Größe ausgegangen. Zwar wissen die Charaktere ingame nichts davon, haben sich aber wohl auch Gedanken darüber gemacht, daß ein kurzer Flimflam nicht so sehr an den Kräften zehrt wie ein Feuerball.

Daß da am Ende keine absolute Formel rauskommt, ist schon klar. Und daß der Magier nicht immer "seinen" Wunschpreis bekommt, ebenfalls. Bisherige "Variablen" zur Einschätzung waren

- eigener SO
- ZfW des Zaubers
- Vefügbarkeit des Zaubers
- Komplexität des Zaubers

- "Umstände", also Notlage des Kunden oder so Zeug läßt sich halt schlecht bepreisen

So Feinheiten wie "Kosten sparen" habe ich dabei gar nicht betrachtet.
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ChaoGirDja
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Andwari hat geschrieben: 24.09.2018 20:13Eadees Ansatz ist mMn sinnvoll - Magier als Dienstleister versilbern ganz überwiegend ihre AsP und nicht ihre Arbeitsstunden, Geheimwissen o.ä. - denn sonst hätten wir schnell das Problem, dass ein Magier sich fix leerzaubern kann und dann ähnlich gut bezahlt als gerade nichtzaubernder Magieexperte o.ä. tätig würde.
Hier denke ich, sollte man sich ganz etwas ganz Bewust machen:
Nur weil wir OG in AsP Rechnen, wird damit IG nicht gerechnet. "Das AsP" ist IG nicht einmal bekannt (bzw. nicht mehr. Man hat die Entdeckung wieder rausgekickt. Borbarad-Moskitos lassen grüßen ^^; ), entsprechend kann nicht einmal darüber Abgerechnet werden. Das ist und bleibt OG.
Was aber sicher passiert, sind Abrechnung alla "3fach Anwendung des BALSAM SALABUNDe Cantus, 2fache ANWENDUNG des RUHE KÖRPER Cantus, Anwendung von Tarnele (4 Stück), [... ja la ja la ja la] 4 Tage Anwesenheit im Haus" usw. usv.
Dazu heist es an mehren Stellen, das die üblichen Arbeiten von Magiern durchaus sehr Profaner Natur sind. Magier sind nämlich in erster Linie mal Gelehrte und Arbeiten auch als solche (und stehen Konkurrenz zu diesen). So erstellen sie Horoskope, Lernen Lesen und Schreiben, sowie Rechnen, Historie, etc. pp., erstellen Übersetzungen und Expertiesen usw. usv. Dazu kommen dann noch Beratungen in Belangen der Magie, die ein profaner Gelehrter nicht leisten kann (oder zumindest nicht in der Intensität).
Der Verkauf von Magie macht jedoch einen eher kleinen Anteil ihrer Tätigkeit aus. Bei dem Einkommen dürfte das aber etwas anderes aussehen, da die Magie dann halt genau das ist wo sie ohne Konkurrenz sind (oft zumindest).
Von daher sehe ich dein "Problem" hier in keinster Weise. Denn ein Magier ist nun einmal Primär der Magieexperte. Nur dort halt nicht Konkurrenzlos. Konkurrenzlos, und somit ein sehr teurer Dienstleister, das ist er nur in Sachen aktiver Magieanwendung. Und diese muss man sich dann auch erstmal leisten können... Die Masse der Aventurier kann das nicht...
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Die offiziellen Preise für magische Dienstleistungen berechnen sich nach AsP-Aufwand und pAsP-Aufwand. Die Spielwelt mag sie nicht AsP nennen aber die genaue Quantifizierung der Astralkraft sollte mindestens Leuten mit dem Merkmal Kraft bekannt sein, vermutlich aber auch Artefaktmagiern bei denen es auf jeden AsP ankommen kann. Hellsichtsmagier können auf den AsP genau feststellen wieviel Astralkraft in etwas gebunden ist, das steht wohl außer Frage. Die offiziell gesetzten Ingame-Preise von Alchemika werden anhand der enthaltenen LeP/AsP berechnet. Dass die meisten Intuitiven Magiewirker eher eine grobe Vorstellung davon haben gebe ich gerne zu und bestimmt gibt es auch einige Gildenmagier die eher pi mal Daumen schätzen wieviel Astralkraft ein Cantus kostet.

Nachdem es aber keinerlei Probe gibt um festzustellen, dass die 5 verbleibenden AsP für den Axxeleratus nicht mehr ausreichen muss man davon ausgehen, das Magiebegabte ein ziemlich genaues Gespür dafür haben wieviel Astralkraft noch in ihnen wohnt.

Die Behauptung "AsP sind ingame nicht bekannt" ist daher, meiner Meinung nach, nicht haltbar und ein Spieler sollte daher ganz ohne schlechtes Gewissen die Preise der Dienstleistungen seines Helden an den AsP festmachen dürfen.
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Merios
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Andwari
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@Wolfio
Der reisende (ortsfremde) Magier, der sich von seinen Gefährten auch noch zur unter-standesgemäßen Monteurskammer überreden lässt, braucht mMn nicht über standesgemäße Entlohnung nachdenken - das ist genau der Weg, mögliche Kundschaft abzuschrecken

@ChaoGirDja
Je Zauber oder je AsP kommt aufs Gleiche raus - natürlich nur für erfolgreiche Zauber. Experimente zur kleinsten inneraventurischen Einheit der Astralkraft wären so trivial einfach, dass man sich schon die Suche danach verbieten muss um nicht draufzukommen (sobald man im Unitatio verteilt werden sehr oft 1-AsP-Magieaufwendungen vorkommen, ansonsten sind viele Zauber eben kleine Vielfache davon.

@Gelehrte Magier
Magier sind Magiegelehrte - und auf anderen Gebieten eher mau. Es gibt aventurische Rechtsgelehrte, Baumeister, Mechanikexperten, Metallurgen, Schriftgelehrte usw. = dafür würde man Magier nicht so fürstlich entlohnen, sie sind in den Gebieten naturgemäß schlechter als echte Experten, weil sie das nur nebenher neben ihrer aufwändigen Magie betreiben können. Wäre Magie hier der universelle Erkenntnisschlüssel, bräuchte es keine profanen Experten mehr. Für den Job profaner Gelehrter gibt es 100-fach mehr mögliche Anbieter - halt all die ohne magische Macht.

@Auslastung
Ein Magier kann ggf. innerhalb von wenigen Minuten seine Astralkraft stark erschöpfen - kennt jeder Abenteurer. Die Regeneration derselben ist das, was aventurische Magier von übergroßer Macht trennt - Ein Magier, der für seine AsP keine Kundschaft fände, wird ganz schnell überlegen, ob nicht etwas Alchemie, Artefaktbau oder so was betreibt = magische Macht in nützliche Anwendungen zwischenspeichert.
"Zauberer, die ohne Zauberei den Großteil ihres Geldes verdienen" - das klingt irgendwie sonderbar, oder? Wir sind nicht in einer Welt in der alle Zauberer nach ein paar Jahren wahnsinnig werden oder selten wären oder man besondere Vorurteile gegen sie hegt.

@Regeneration
Da AsP-Regeneration sich bei durchgängig "gelebtem" Spiel nahezu 1:1 in "mehr Zaubermöglichkeit" übersetzt, ist das im Spiel die intensivste Stellschraube für "Power". Ob Regenerations-Vorteile in der Heldengruppe quasi Pflicht sind, ob man Regi 2 standardmäßig von Anfang an nimmt, meisterliche Regi so schnell wie irgendwie möglich - oder das eben ähnlich wie den Zauberspeicher im Stecken zusätzlich abblockt, weil man den profanen Gruppenmitgliedern auch noch ein "Heldendasein" gönnt = das ist was ich meinte.

SO10+
ist aventurisch eine ganz dünne Schicht der Bevölkerung - jeder Handwerksmeister mit SO8-10 lässt arbeiten - nämlich seine Gesellen mit SO5-8 und die Helfer mit SO3-6. Der SO10-Kleinadelige oder Großbauer oder Manufakturbetreiber lässt arbeiten - einige Dutzend Unfreie oder Pächter/Knechte oder Lohnarbeiter. Der SO13-Herrscher (Baron) hat schon hunderte, der mit SO14-15 vmtl. wenige tausend Leute, die für ihn arbeiten und stark von ihm abhängig sind. Ja, die Skala ist da sehr eng, wenn man ins 1500-Einwohner-Städtchen einen ganzen Stadtrat samt Familienangehörigen pressen will.
Nach HaM ist SO13 für einige Spektabilitäten (SO 10-13) reserviert, Rest siehe da - natürlich kriegt ein wichtiger Lehrstuhlinhaber in Punin oder Fasar einen SO >10, aber der hat ja auch vmtl. ein dutzend Mitarbeiter. Für den Magister ordinarius an einer wenig bedeutenden Akademie sind aber genauso SO 8-9 drin.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

@Eadee
Die "genaue" Quantifizierung der Kraft ist Faktisch IG nicht(!) bekannt.
Die einzige Quantifizierung die es gibt, nennt sich "Okarim Skaala".
AsP und pAsP sind vielleicht als philosophisches Konzept bekannt... Darüber hinaus eine reine OG Einteilung der AE, welche IG kein Pondong hat.
Bzw. nicht mehr hat. Es gab da mal eine Magierin die "das AsP" entdeckt hatte. Aber Aufgrund von Protesten der Spielerschaft, ist die gute aber im Zuge der 7G von einem großen Schwarm Borbarad-Moskitos überfallen worden. Bevor sie in der Lage war, ihre Ergebnisse weiter zu geben. Niedergelegt hat sie sie auch nicht, aus Angst vor Diebstahl... Heut zu Tage wird in den Regelwerken darauf Hingewiesen das AsP eine reine Outgame-Einheit ist, welche nur zur Regelbehandlung heran gezogen wird.
Wenn man versuchen möchte, hier Regeln und Welt in Einklang zu bringen... Kann man sich das ganze vielleicht so Vorstellen, das dass OG-AsP IG keine einheitliche Größe ist, sondern eine die vom Individuum abhängt. Vielleicht... muss man aber nicht.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.

Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

@ChaoGirDja
- der Effekt von Kraftfokus
- der Effekt von Kraftkontrolle
- die Erfahrung, dass Zauberergebnisse ohne größere Fluktuationen reproduzierbar sind
- dass alle Zauber jedes einzelnen Magiers ihn um kleine Teile seiner Macht erschöpfen, die sich im Verhältnis zueinander mit 3, 4, 5, 7 usw. beziffern ließen ...

Soll man also als völlige Veränderung der aventurischen Magie nur zur Verschleierung des AsP annehmen, dass
- Grundzauberkosten desselben Zauberers um +- W3 AsP fluktuieren
- Kosten je Dauer nicht wirklich festgelegt werden können
- SpoMods wie Kosten sparen eher zufällig ausfallen?

Für Magierspieler ist ihre Magie absolut berechenbar - soll man die NSC rundrum dadurch disqualifizieren, dass sie ihre Möglichkeiten nicht ähnlich akkurat einschätzen können?

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Welche Zauber in welchen Slot des Zauberspeichers passen...
HmW S. 94 hat geschrieben:Quantifizierung der Astralkraft (st.; Privatprojekt von Robak von Punin)
(st steht für "ständig durchgeführtes Projekt")
HmW S. 98, Robak von Punin hat geschrieben:Die Krönung seiner regelmäßigen publizierten Schriften zu Metamagie, Magietheorie und Magischer Arithmetik war die Veröffentlichung des Traktats "De quantum minimum astralis - Hypothetische Strukturen der magischen Materie", die ihn letztlich 996 BF für die Teilnahme an der Basilius-Prüfung qualifizierte, in der er seinen Erzmagier-Titel errang.
Grob lässt sich der Bosparano-Titel mit "Über die kleineste Menge des Astralen" übersetzen, und damit kann eigentlich nur 1 AsP gemeint sein.
1 AsP ist sozusagen das astrale Gegenstück zum Planckschen Wirkungsquantum
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

@Andwari
Deine Ausführungen gehen davon aus, das ich gesagt hätte das die Zauberkosten auf Spieler(!)-Ebene Variieren.
Genau das habe ich aber nicht gesagt. Sondern ich habe gesagt, das man es sich vielleicht so vorstellen könnte, das die konkrete Größe des AsP von Individuum zu Individuum Schwankt.
Die Spieler 2er Magier zahlen beide 10 AsP für Zauber X. Aber IG fühlt der Magier A einen größern Abfluss als Magier B (vorausgesetzt beide sind Feinfühlig genug). Vielleicht weil sein Astralkörper so gebaut ist, vielleicht weil er an einer ungünstigen Stelle steht, vielleicht... Wayn.
Auf der Spieler(!)-Ebene ist das aber völlig Egal. Beide streichen sich 10 AsP ab und gut ist.
Und selbst wenn sich die beiden darüber Unterhalten, werden sie nicht sofort Merken das der Zauber für denen Einen im Endeffekt doch ein quentchen Teurer war als für den anderen.
Wie du selbst sagst: Für die Spieler, besonders denen von Magiern, ist die Magie in großen Teilen (vollkommen auch nicht. doppel und tripple 1 bzw. 20 schlagen da immer wieder Kerben) Berechenbar. Das heist aber nicht, das sie das Innerweltlich auch zwingend, und vor allem in allen Belangen, so sein muss.
Aber bitte beachten: Alles Hypotetisch und nichts was auch nur ansatzweise so irgendwo Steht.

@Gorbalad
Wie ich schon sagte: Als philosophisches Konstrukt mag man IG darüber Spekulieren, keine Frage und du hast es ja auch beweisen (nur ist ein Hypothetisches Konstrukt eben genau das. Nicht mehr und nicht weniger). Denn es liegt nahe das es sowas geben könnte.
Und natürlich Arbeiten auch welche dran... Wäre auch seltsam wenn nicht. Und Wenn ich mich wieder an den Namen dieser Magierin erinnern kann, welche es ja sogar Entdeckt hatte, dann reiche ich ihn nach.
Aber, wie schon gesagt, hat man diese Entdeckung damals im Zuge der 7G, auf Wunsch der Spielerschaft hin, wieder aus dem Hintergrund entfernt. Und man sagt seit dem z.B. in WdZ, das man "spieltechnisch der Einfachheit halber [die Astralenergie] genau wie die Lebensenergie in Punkte unterteilt, die Astralpunkte (AsP)." (WdZ 8).
Was 5 dazu sagt, weiß ich nicht.
Wichtig ist aber des eine Spieltechnsiche Größe ist, genau wie die LeP. Es ist keine Größe die Wirklich in der Welt Dere als existent angenommen wird.
Weswegen Robak von Punin auch nie sein Ziel erreichen wird. Zumindest solange nicht, wie man sich in der Redax nicht (Wieder) anders Entscheidet.
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Der Geier
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Ungelesener Beitrag von Der Geier »

Ich hätte jetzt mal vermutet, daß es "Astrapunkte" gibt, weil sie die Autoren lieber mit 30 AsP pro Magier und 11 AsP pro Paralys, als mit 300 AsP pro Magier und 110 AsP pro Paralys herumschlagen. Schlicht, es gibt einfach outgame keinen Grund, das in noch kleinere Einheiten aufzuteilen. Ingame dagegen scheint der Verbrauch gar nicht so klar zu sein. Steht doch im WdZ Seite 13:

Der Zauberer selbst bemerkt übrigens nur in den seltensten Fällen, wie
gut ihm ein Spruch gelungen ist (wenn die Probe nicht gerade besonders
schlecht ausgefallen ist oder gar verpatzt wurde). Das ist natürlich
kein Problem bei solchen Formeln, die sichtbare Effekte mit sich
bringen oder die viel Astralenergie kosten (ein Zauberer kann schon
erkennen, ob er plötzlich 15 oder 30 AsP verliert, nicht aber, ob es 4 oder
7 Punkte waren).

Wir rechnen irdisch ja auch mit x Litern Benzin, um den eher unhandlichen Millilitern zu entgehen.
http://www.heldenbund.de - DSA-Spielerbörse, Heldenverwaltung, Gruppenforen etc.

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Feuer!
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@ChaoGirDja Die Magierin müsste Prishya von Garlischgrötz gewesen sein, es sei denn, es wurden zwei Magier von Borbarad-Moskitos ihres Gedächtnisses beraubt.

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Wolfio
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Thema ASP beim Geld verdienen:

Tatsächlich gibt es bei einigen Diensten AsP als Variable in der Rechnung, Der überwiegende Teil hat laut HaM aber einen Festpreis.
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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Feuer! hat geschrieben: 25.09.2018 22:01@ChaoGirDja Die Magierin müsste Prishya von Garlischgrötz gewesen sein, es sei denn, es wurden zwei Magier von Borbarad-Moskitos ihres Gedächtnisses beraubt.
Zumindest hat sie auch dahingehend geforscht:
Aventurischer Bote Nr. 119, S. 4 hat geschrieben:Perfektionistisch suchte Frau von Garlischgrötz wie viele ihrer Zeitgenossen nach dem kleinsten magischen Quantum, dem Grundbaustein von Madas Kräften, ehe ihr Erzmagus Robak von Punin mit einem Bahn brechenden Meisterstück zuvorkam.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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