DSA4 Mehrere Analyssitzungen und Memorans

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Sahiloran
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Ungelesener Beitrag von Sahiloran »

Hi,

mein Hellsichtmagier ist nicht nur in Hellsicht, sondern auch im Memorans sehr gut unterwegs. Nun die Frage:

Wenn man eine Analyse abbricht, kann man beim nächsten Versuch 50% der vorherigen Analyse TaP* nutzen. Das wird begründet, dass man nicht wieder von vorne anfängt. Wenn ich nun meinen Analys (oder Oculus,...) mit einem Memorans Drachengedächnis verbinde, sollte ich ja meine bisherige Analyse komplett im Kopf behalten. Kann ich dann mit mehr TaP* in den neuen Versuch starten? Oder kann ich, wenn die Matrix komplett abgespeichert ist einfach mit Sinnenschärfen weitere Details in Ruhe analysieren?

Ich überlege nämlich gerade die beiden Zauber zu vereinigen, damit ich in Zukunft jegliche Analyse gleich komplett abspeichere. Dann sind komplexe Analysen auf dauer deutlich besser zu schaffen.
Eine zweite Frage am Rande, muss ich erst die Variante Drachengedächnis als neuen Zauber erforschen oder kann ich die Proben bei der Kombination einfach immer um die Varianate erschweren? Es ist mir da nicht so ganz klar wie solche Fälle gerechnet werden.

Dass die frage für das meiste Abenteuerleben eher akademisch ist, ist mir klar, aber mein Magier setzt sich gerne mal ein paar Tage für eine ausführliche Analyse hin.

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Das Problem ist, dass das komplett dir Beschränkungen des Ansammelns aushebeln würde. Sobald die Probe an sich gelingen, kämst du damit immer irgendwann auf ein beliebig detailiertes Analyseergebnis.


Vermutlich würde ich es deshalb aus Balancinggründen nicht erlauben.

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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Nur so als Frage von jemanden der die Werkstatt eigentlich meidet:

Wenn man so kompetent ist, um die Zauber auf der gewünschten Weise zu modifizieren, wäre man dann auch nicht so kompetent damit dies überhaupt nicht mehr nötig ist?
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

FrumolvomBrandefels
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Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Im Prinzip merkt man sich mit dem Memorans den ganzen Vorgang.

Ich denke nicht, dass dadurch mehr wie mit der normalen Analyse herausgefunden werden kann. Aber, normalerweise sollte dadurch eine Weiterführung ohne Abzug schon möglich sein.

Bei uns wurde der Memorans auch dazu benutzt um dann schneller Niederschriften anfertigen zu können, oder auch sich unterschiedliche Signaturen (Mit Signaturkenntnis) zu merken.

Aber weshalb Zauberwerkstatt? Einfach zuerst Memorans, dann die Analyse starten.

Weshalb dies ein Balancingproblem darstellen sollte, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Evtl übersehe ich etwas bei den Detailregeln in der Analyse.

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ich halte den Analys nicht für geeignet um Memorans-Analyse-Abbilder zu untersuchen. Er würde höchstens den Memorans selbst analysieren, niemals aber den gespeicherten Inhalt. Das liegt in der Natur des Zaubers, es ist ein intelligenter Zauber der selbst die Analyse durchführt, entsprechend "sieht" man nur das Analyseergebnis, nicht aber die magische Struktur im Detail.

Beim Oculus ist das wieder etwas gänzlich anderes. Der Zauber ermöglicht nur die magische Wahrnehmung und führt selbst keine Analyse durch. Hier muss man meiner Meinung nach dementsprechend nur die Sinnesschärfe-TaP* "normal" ansammeln während man den Memorans wirkt. Die Magiekunde-Proben kann man problemlos anhand der gespeicherten Bilder nachholen.

Mit Adlerauge, Oculus und Memorans sollte man also schon ziemlich brauchbare TaP* zusammenkriegen die man abspeichert und später analysiert (eventuell sogar via Auris Nasus projezieren um anderen Magiern die Möglichkeit zu geben mit Sinnesschärfe und Magiekunde selbst einen Blick darauf zu werfen?).
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Amaryllion
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Ungelesener Beitrag von Amaryllion »

Ich würde es zulassen, mit 100% der ZfP* der vorangegangenen, memorierten Analys-Sitzung in die nächste Sitzung zu gehen. Wer die AsP für den Memorans und die erhöhten AsP für den Analys zu zahlen bereit ist (ganz abgesehen davon, dass er zwei Zauber gesteigert hat), sollte auch davon profitieren.

Die zweite Version (Sinnenschärfe-Proben auf die abgespeicherten Bilder) würde ich als Spielleiter allerdings nicht zulassen - das wäre mir zu billig.
Amaryllion im Wiki Aventurica

Sahiloran
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Ungelesener Beitrag von Sahiloran »

Der Plan mit der Zauberwerkstatt hat 2 Gründe:
- Einmal geht es um den Prestige als Forscher
- Der kombinierte Zauber ist evtl billiger als 2 einzelne und braucht nicht so viel Konzentration.

Die Idee mit Adleraug, Ocolus und Memorans ist auch eine sehr coole Idee. Werde die mal anschauen und dann brauche ich eine Lange Zeit im Limbus um das zu erforschen ohne das ich als Greis weiter ins Abenteuerleben ziehe.

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Ich werde es noch einmal klarer formulieren.

Mit der normalen Regelung : Punkte ansammeln -> halbieren -> zusätzliche Punkte ansammeln -> wieder alles halbieren -> zusätzliche Punkte ansammeln -> erneut halbieren ...

wird man auch mit unendlich viel Zeit und AsP nur doppelt viele Punkte ansammeln können, wie man in einer durchschnittlichen Sitzung schafft. Das ist weniger eine Ressourcenmanagementfrage und mehr ein absolutes Limit für die Analyse von Artefakten mit hohen Grundschwierigkeiten. Diese Beschränkung ist es, die fallen würde.

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BenjaminK
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Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Ich würds Balance-mäßig auch nicht zulassen.

Die Begründung, schon bei 50% zu starten, weil man nicht von vorne anfängt, ist ja weiterhin gegeben. Es ist ja kein Unterschied, ob die (korrekte) Erinnerung aus dem normalen Erinnerungsvermögen kommt, oder ob es eine magisch gespeichterte Erinnerung ist.

Interessant wäre das beispielsweise wenn man viele Analysen parallel macht. Da ist dann ja die Frage, ob die normalen Erinnerungen irgendwann verblassen und man doch wieder bei 0 startet. In Kombi mit Memorans wäre das vielleicht ausgeschlossen. Vielleicht sollte hier noch eine Art "Gefäß" für die Erinnerungen dazu kommen, damit auch jeder andere bei 50% starten kann bzw. immer die korrekte "Festplatte" reingeschoben werden kann
Leitet gerade;
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FrumolvomBrandefels
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Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Mit der normalen Regelung : Punkte ansammeln -> halbieren -> zusätzliche Punkte ansammeln -> wieder alles halbieren -> zusätzliche Punkte ansammeln -> erneut halbieren ...

wird man auch mit unendlich viel Zeit und AsP nur doppelt viele Punkte ansammeln können, wie man in einer durchschnittlichen Sitzung schafft. Das ist weniger eine Ressourcenmanagementfrage und mehr ein absolutes Limit für die Analyse von Artefakten mit hohen Grundschwierigkeiten. Diese Beschränkung ist es, die fallen würde.
Weshalb soll die Max-Grenze Fallen? Die Maximalgrenze kann doch beibehalten halten. Es würde nur eine Zeitersparnis bedeuten. Weiters hilft der Zauber bei Niederschriften und späteres erinnern an die Analyse.

Deshalb sehe ich da kein Balanceproblem. Was soll entsprechend benachteiligt sein?
Höchstens einen möglich Plotbreaker, aber davon gibt es viele.

Dabrotosch
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Ungelesener Beitrag von Dabrotosch »

Theoretisch sehe ich die Idee als schön an.
Allerdings würde ich sie als Meister aus 2 Gründen ablehnen.

Wie schon gesagt Balancing Gründe:
Zb uralte Hochelfische Artefakte, kann man mit 20angesammelten Punkten, nicht nur erkennen, sondern zb auch den Auslöser verstehen (und das Artefakt damit benutzen).
Mit dieser Variante könnte sogar ein Artefakt mit Analyseerschwertnis 18, theoretisch von Analysemagier mit TaW 2, in Alalys, auf Dauer erforscht werden (mit extrem gute Würfe eben, die durch den Momorans,"abgespeichert" werden.
So würde der Anfänger-Analysemagier, kaum über 2-3 angesammelten TaP kommen, womit er die gröbsten Grundlagen erkennt.

Der weiterer Grund:
Der Analys lässt, ebenso wie der Odem(der eben sehr grob) Magie erkennen.
Magie manefstiert sich in Astrale Fäden, die durch den Magier eben zu Magie "gewoben" werden.
Ein Memorans, würde eben die Struktur im Gedächtnis behalten, die man beim letzten Blick der Struktur, erkannt hat. Ja.
Allerdings sind diese Astralen Fäden nicht völlig star.
Die Grundlegenden Muster der einzelnen Komponenten etc, wieder zu erkennen, ist meiner Meinung nach der Hauptgrund das man 50% Abzug erhält.
Da würde auch der Memorans kaum weiter helfen können (ist ja kein Buch mit starren Buchstaben das man "liest")
"Hilf dir selbst, dann hilft dir Phex."
"Bei den gekräuselten Arschhaaren Angroschs!!!"

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

FrumolvomBrandefels hat geschrieben: 10.07.2018 17:04 Weshalb soll die Max-Grenze Fallen? Die Maximalgrenze kann doch beibehalten halten. Es würde nur eine Zeitersparnis bedeuten. Weiters hilft der Zauber bei Niederschriften und späteres erinnern an die Analyse.
Weil die Maximalgrebze aus der Mathematik des ewigen halbierens kommt. Ohne das ist es halt

Punkte ansammeln -> Punkte ansammeln -> Punkte ansammeln ->...
was offensichlich beliebig viele werden können.

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Laske Hjalkason
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Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Ich bin auch dafür das Halbieren bei zu behalten. Es wird ja auch nicht erwähnt, das man mit eidetischem Gedächtnis nicht halbieren muss.
Trotzdem würde ich dem Zauberer wohl einen spontanen Bonus in Höhe von ein paar Punkten gewähren oder einen zusätzlichen Hinweis auf etwas das ihm bei der letzten Analyse zuletzt durch den Kopf ging.
Aber kein aufbrechen der Boni Regeln beim Analys auf das man sich berufen kann.
Sehe es wie bereits beschrieben eher als Hilfestellung bei vielen Analysen an, die man im Kopf behalten will.
Ein Herz für Schwarzmagier

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