Finden von Kindern mit magischem Potential

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Jeordam hat geschrieben: 19.05.2018 13:13Bei Hexen ist die eigene Tochter der Standard.
Nja... "Häufig" heist nicht, das es der Standard ist...
Mal davon ab, weiß niemand wie viele Töchter so eine Hexe hat und wie viele davon dann Magisch sind. Und geschweige denn, wie viele Junghexen so eine Hexe ausbildet.
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Jeordam
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Ungelesener Beitrag von Jeordam »

Der häufigste Fall. Wie viele Kinder eine Hexe haben kann lässt sich auch abschätzen. Mehr als 10 dürften es wohl selten sein, den gängigen Beschreibungen nach liegt es wohl deutlich näher an den modern-mitteleuropäischen 1,x. Davon die Hälfte weiblich.

Aber trotzdem ist die Hexenpopulation stabil. Starke Hinweise auf deutlich mehr als die 1/150 des aventurischen Durchschnitts.
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Jeordam hat geschrieben: 19.05.2018 13:31Aber trotzdem ist die Hexenpopulation stabil. Starke Hinweise auf deutlich mehr als die 1/150 des aventurischen Durchschnitts.
Nö, kein Stück.
Auch Hexen können Kinder "adoptieren"*. Insbesondere in den Regionen wo sie sich nicht vor der Gesellschaft verstecken "müssen".
Aber auch in anderen Regionen ist das Problemlos eine legitime Option
"Wenn sich die verschrobene Kräuterfrau um das seltsame Kind kümmert, in dessen Nähe immer so komische Sachen passieren... Dann ist doch allen geholfen."
(Alrike, unfrei Landarbeiterin in der Gegend von Angerbach, neuzeitlich) ;)

*Was dann btw. auch wieder zum "häufig die eigene Tochter" past... Aber das nur am Rande.
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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ich glaube die meisten Eigeborenen Hexen sind Kinder einer anderen Hexe, bei allen anderen Hexen ist das eher die große Ausnahme (wenn auch eine erwünschte).

Ein Grund warum ich mir vorstellen kann das Hexen sehr gerne mit Elfen anbandeln würden, schlicht weil es magischen Nachwuchs garantiert, der auch noch Magie wirken kann ohne dass irgendwer mit der Augenbraue zuckt.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Loveless
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Ungelesener Beitrag von Loveless »

Nun nach einer Setzung in DSA 4 war es so bei Menschen verteilt:
ohne magische Vorfahren 1:150
mit einem magischen Elternteil 1:100
mit zwei magischen Elternteilen 1:40

Um sicher magische Nachkommen zu zeugen muss du Kinder mit gewissen magischen Wesen zeugen (Elfen oder Elementaren), die Historie hat gezeigt, dass weder die Kinder von Feen noch halbdämonen zwingend magisch begabt sein müssen.

Also können wir davon ausgehen, dass die ganze Geschichte mit Magierdynastien nur augenwischerei ist und die warscheinlich die Kinder zusammen stehlen, damit jedes von ihnen magisch begabt ist. Dass es selten auch mal Familien gibt in denen zwei Magische Nachkommen geboren werden ist logisch allerdings ist eine wirklich Dynastie praktisch ausgeschlossen.

Ich finde grade die quelle nicht ich hoffe später noch drüber zu stoßen.

@Eadee nun Hexen sehen aber die Menschen als auserwähltes Volk der Herrin an, also sind Halbelfen allerhöchstens ein mittel zum Zweck, wenn du sonst angst haben musst, dass du sonst an garkeine_n Schüler_in kommst.

Jeordam
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Ungelesener Beitrag von Jeordam »

@Loveless

Die Dynastien sind aber belegt. Um das auf einen Nenner zu bringen denke ich geätzt einfach mal weiter und definiere:
Mit drei magischen Grosseltern 1:30
Mit vier magischen Grosseltern 1:15
Mit sechs magischen Urgrosseltern 1:8
Mit acht magischen Urgrosseltern 1:4
Gut genug.
Für alle meine Aussagen bezüglich des Kampfsystems von DSA 4 gelten folgende Axiome:
1. Ein professioneller Kämpfer kann die in seiner Ausbildung gelernten Sonderfertigkeiten sinnvoll einsetzen.
2. Die Stochastik von DSA-Würfelergebnissen entspricht der Stochastik gleichverteilter Würfel.

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AngeliAter
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Ungelesener Beitrag von AngeliAter »

Loveless hat geschrieben: 19.05.2018 15:13Also können wir davon ausgehen, dass die ganze Geschichte mit Magierdynastien nur augenwischerei ist und die warscheinlich die Kinder zusammen stehlen, damit jedes von ihnen magisch begabt ist. Dass es selten auch mal Familien gibt in denen zwei Magische Nachkommen geboren werden ist logisch allerdings ist eine wirklich Dynastie praktisch ausgeschlossen.
Nicht zwingend. Da sitzen 3-4 Generationen unter einem Dach und einer von ihnen wird dann sicherlich magisch begabt sein. Und dann ist dieser auch das Aushängeschild und schon wäre eine Magierdynastie geboren.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

@Loveless
Es gibt in DSA4.X exakt eine Aussage dazu, wie häufig Magiebegabte Kinder bei Menschen sind. Die findest du in "Wege nach Myranor" (und Vorgängern) und diese lautet exakt 1:100. Ohne wenn und aber, ohne Berücksichtung von magischen Vorfahren und co.
Btw. gibt es in Myranor ebenso mehre Magierdynastien, welche das größte Reich dort als Magokratie Beherrscht. Diese führen ihren Ursprung zwar auf die Archäer (in Aventrien als "Die Alten" bekannt) zurück, das erwählte Volk der Mada seinerzeit (und zu 100% Magiebegabt), sind aber Faktisch dennoch nur Menschen (jedenfalls heut zu Tage). Und doch kann man ihre Existenz, allen Adoptionen zum Trotz (welche ebenso Fakt sind), nur durch eine deutlich erhöhte Rate an magisch Begabten Nachkommen innerhalb dieser Dynastien zurück führen.
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Loveless
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Ungelesener Beitrag von Loveless »

Nun das Thema der Magierdynastien ist so eine Sache, nur die Icemna sind dafür bekannt zu züchten und auch bei ihnen gilt es als besonderheit wenn magische Kinder gezeugt werden. Wäre es so einfach würden Hexen und auch Icemna sich keine Gedanken mehr machen über nachwuchs, da sie explizit Züchten um Magier zu gebären. Dass würde sowohl im Imerium als auch in Aventurien das Magiergleichgewicht kippen. Warscheinlicher ist es, dass dann die Magierdynastien der glückliche Zufall sind.
Sonst hätte Borbarad auch sicher auf anderem Wege versucht die Menschen zu magiern zu machen als sie mit Amazeroth paktieren zu lassen. Sondern er hätte auf lange Sicht angefangen zu züchten um die Magie dauerhaft in den Menschen zu verankern.

Magierdynasien sind eher ein Werk der Schreiberlinge, teilweise auch um die "Wichtigkeit" mancher NPCs zu erhöhen.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Loveless hat geschrieben: 19.05.2018 21:56Warscheinlicher ist es, dass dann die Magierdynastien der glückliche Zufall sind.
Weit über 4000 Jahre(!) glückliche Zufälle?
Sorry, aber nein. Das Überzeugt nicht. In keinster Weise.
Loveless hat geschrieben: 19.05.2018 21:56Sonst hätte Borbarad auch sicher auf anderem Wege versucht die Menschen zu magiern zu machen als sie mit Amazeroth paktieren zu lassen. Sondern er hätte auf lange Sicht angefangen zu züchten um die Magie dauerhaft in den Menschen zu verankern.
Das ist die Frage nicht?
Hätte er das wirklich? Bestand sein Versprechen nicht viel eher daraus, das jeder(!) auf die Arkanen kräfte Zugreifen können sollte? Jeder, wie "wirklich jeder", also auch "jeder der jetzt grade lebt"?
Soweit ich das verstanden habe, war es nämlich letzteres. Und dann hilft ein großes Zuchtprogramm nun mal nicht ^^;
Loveless hat geschrieben: 19.05.2018 21:56Magierdynasien sind eher ein Werk der Schreiberlinge, teilweise auch um die "Wichtigkeit" mancher NPCs zu erhöhen.
Ein Urtiel das in Aventurien vielleicht noch zutreffen mag.
Aber spätestens mit Myranor, bzw. genauer dem über 4000 Jahre alten Imperium, nicht mehr.
Aber auch in Aventurien sind die Dynastien ein Faktum im Hintergrund und damit weit über die "Schöpfung eines Schreiberlings" hinaus gewachsen.
Sie sind ein Fakt und nicht "Wegdiskututirbar". Klar, man kann sie on seinem Aventurien ignorieren. Aber eben auch nur da...
Fakt ist aber eben auch, das dieser Fakt "nur" Part des Hintergrundes ist und seinen Weg nicht in die Regeln gefunden hat.
Und tatsächlich muss man auch Fragen: "Würde es da hin gehören? Ist es denn nicht letztlich tatsächlich nur ein Hintergrundelement, ohne Bedeutung für die Regeln?"
Ich sage zu beiden Ja. Klar, es mag sich toll im Magier-Hintergrund lesen, wenn 2/3 der 4-Köpfigen Familie magisch Begabt ist.
Aber Auswirkungen auf die Regelumsetzung des Magier hat das nicht. Wenn ich damit Begründen will, warum der Held mehr AE als üblich und/oder warum ihm Magie leichter von der Hand geht... Dann muss ich GP in die Hand nehmen und mir die Vorteile erkaufen (wobei es zu letzterem kein in der Form gibt).
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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Vielleicht hilft das derologische Umfeld auch dabei, einen Astralleib auszubilden. Die meisten Magierdynastien dürften an einem Astralknoten (oder in dessen Nähe) wohnhaft sein; der Nachwuchs wird dann von klein auf stärker konzentrierter Sternenkraft ausgesetzt. Wenn das die Chance auf magische Begabung auch nochmal verdoppelt, vervierfacht oder gar verachtfacht (vielleicht in Abhängigkeit der Knotenstärke) und eine entsprechende Anzahl von Kindern geboren werden, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch jemand magisch begabtes dabei.

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Halbblut
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Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Das bei Hexen oft die einige Tochter magiebegabt mag auch im Hintergrund der Tradition begründet sein. Immerhin ist Satuaria die Tochter der Erdriesin. Ich denke schon, dass bei den Hexen häufig (in meinen Augen 50%-75%) die eigene Tochter ausgebildet wird. Es mag an den regelmäßigen Besuchen an den magischen Hexenfesten liegen oder intuitiven weiblichen Natur der Tradition. Was auch immer: Immerhin wird auch in anderen Bereichen die 1/150-Regel gebrochen. So wurde - zumindest bei den Waldmenschen - von einer 1/30-Quote in DSA3 (Mysteria & Arkana S. 25) gesprochen. Jede Sippe muss doch seinen Schamanen haben.

Außerdem kann es sein, dass Hexen im Vergleich zu Druiden und Gildenmagier sich einfach öfters fortpflanzen. Schließlich hat ja die/der gebildete Magier(in) besseres zu tun als Bälger zu hüten. Es gibt auch das Gerücht unter Gildenmagierin, dass rahjagefällige Gebaren der Magie nicht förderlich sei.

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Die deutlich erhöhte Delitanten-Rate wird in 4.1 bei den Utulus auch erwähnt.
Aber wieso plöppt diese 1:150 dauernd auf? o.o*
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Andwari
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Ungelesener Beitrag von Andwari »

Die "Magierdynastien" würde ich als ein Erzähl-Stilmittel sehen und die Magiebegabtenquote als ein anderes:
- für irgendwelche supercoolen Magokraten macht es sich gut, den ganzen Krempel von Papa samt Palast zu ergattern oder gar Papa vom Diwan zu stürzen. Ganz zu schweigen von SC-Hintergründen die es dann in den offiziellen Kanon geschafft haben.
- die gering erscheinende Gesamtquote verhindert halt SC-Ideen zur Zaubererzucht, dabei liefert 1:100 sowieso schon eine sehr stark von Magie durchzogene Welt - jedes noch so kleine Kaff hat seinen Magiedilletanten, jede Baronie rechnerisch mehrere Vollzauberer usw.

Wenn man nur ein klein wenig auf das wirtschaftliche Potential von ausgebildeten Zauberern schaut, bleibt mMn eigentlich als einziger Ausweg, dass ein großer Teil (ca. 2/3) aller Magiebegabten halt schlicht nicht zu mehr als einem Viertelzauberer taugt, die deutlich weniger lukrativ auszubilden sind. Also Minderbegabung statt nur mangelnde Ausbildung. Wenn man die Begutachtung nicht nur zu einem ja/nein-Event macht, sondern die Magierakademien halt auch mit relativ vielen "Minderbegabten" konfrontiert, liefert das genug Material, dass jemand der als frühzeitig "nicht geeignet" für die Magierlaufbahn klassifiziert wurde und für die Magier uninteressant wäre - weil die lieber 10 Scholaren ausbilden, von denen 8 was werden, statt sich mit 20 rumzuschlagen, wovon nur 10 Adepten rauskommen.
Dass vllt. der Magier die künftige Hexe als "ungeeignet" sieht, weil er ihre starke aber andersartige Magieveranlagung schon nicht versteht und da eben auch Zwischentöne existieren, macht die Existenz von Hexen aber auch Scharlatanen usw. leichter - das sind dann vllt. die doch mehr begabten, die durchs Magier-Raster fielen. Das erklärt auch eine gewisse Unterschicht-Präferenz. Wenn niemand für die Ausbildung zahlt, ist ein Scholar dessen Begabung vllt. nur zum Jahrmarktseher oder Kräutermischer reicht, ein wirtschaftliches Risiko. Wenn man magisches Potential halbwegs einstufen kann, kauft man die vllt. nicht unter allen Umständen aus kärglichen Verhältnissen raus.

Hilfreich wäre, wenn ein vollständiges Ermitteln von magischem Potential und Neigungen ein richtig aufwändiger Prozess ist. Das erst ermöglicht die beschriebene Weiterleitung von Eleven an befreundete, gut geeignete Akademien. Ich denke da eher an wochenlanges Procedere statt an einen fix gesprochenen Odem mit vielen ZfP*. Schließlich will man etwas herausarbeiten, das noch gar nicht vorhanden ist, sondern nur für die Zukunft angelegt.

FrumolvomBrandefels
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Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Das bei Hexen oft die einige Tochter magiebegabt mag auch im Hintergrund der Tradition begründet sein. Immerhin ist Satuaria die Tochter der Erdriesin. Ich denke schon, dass bei den Hexen häufig (in meinen Augen 50%-75%) die eigene Tochter ausgebildet wird. Es mag an den regelmäßigen Besuchen an den magischen Hexenfesten liegen oder intuitiven weiblichen Natur der Tradition.
Der hohe Anteil an Magiebegabten Töchtern bei den Hexen ist schon auffällig. Deshalb habe ich auch wegen irgendwelchen Ritualen gefragt. So ein Ritual oder anderes Zeug würde auch am besten zu Hexen passen.

Ich bin bei den NPC's nicht so sehr mit Fachwissen gesegnet, aber Luzeline hatte ja zwei magische Töchter. Bei anderen Hexen hört man auch immer wieder von Hexentöchtern. Hier meine Frage. Weiss man was von nicht magischen Hexentöchtern?

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

FrumolvomBrandefels hat geschrieben: 22.05.2018 21:57 Weiss man was von nicht magischen Hexentöchtern?
Vermutlich ist der Ursprung einiger Findelkinder darauf zurück zu führen.

Ich sehe auch nicht alle Hexen als fromme Satu-Priester wobei ich den Eindruck habe dass andere das anders sehen:
Loveless hat geschrieben: 19.05.2018 15:13nun Hexen sehen aber die Menschen als auserwähltes Volk der Herrin an, also sind Halbelfen allerhöchstens ein mittel zum Zweck, wenn du sonst angst haben musst, dass du sonst an garkeine_n Schüler_in kommst.
Ich jedenfalls denke dass es genug Hexen gibt die ihre Macht zu ihrem eigenen Vorteil nutzen, ungeachtet dessen was Satuaria gefällig wäre, manche davon sogar skrupellos. M(agische m)acht korrumpiert eben (Bei Druiden sieht es da ja auch nicht besser aus).

Deswegen sind Kindsraub, das Aussetzen nichtmagischer Kinder, Kindstausch oder eben das verführen von Elfen durchaus gängige Schemata die ich einigen (nicht allen) Hexen unterstelle.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

FrumolvomBrandefels
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Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Kindesentführung/Kindesweglegung - Irgendwie habe ich Probleme mir soetwas vorzustellen. Schlussendlich ist bei Hexen die Weiblichkeit doch sehr wichtig. In meiner Vorstellung sollten die großteils doch eher damit Probleme haben. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Abtreibung von unerwünschten Kindern kann ich mir da schon eher vorstellen.

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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

FrumolvomBrandefels hat geschrieben: 22.05.2018 22:27Schlussendlich ist bei Hexen die Weiblichkeit doch sehr wichtig.
Äh, als ob Frauen keine Arschlöcher sein können, besonders welche die trotz völliger Religionsfreitheit, trotz völliger Akzeptanz - obwohl sie aventurisch praktisch alles können was man ihnen irdisch vorgeworfen hat - sind als Geheimkulte inszenieren und niederträchtigste Magie als Schwerpunkt gemein haben.

Die Mär von der nährenden Mutter lässt sich leicht zerstreuen, wenn man sich mal anschaut, was eine jähzornige Hexe anstellen kann und anstellen wird, wenn man ihr dumm kommt.

Von daher habe ich keinerlei Problem damit, dass Hexen sich ihren Nachwuchs stehlen. Würde ja irgendwie erklären, warum sie außerhalb Araniens und des Horasreich weitgehend im Untergrund leben.

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

ChaoGirDja hat geschrieben: 22.05.2018 20:05Die deutlich erhöhte Delitanten-Rate wird in 4.1 bei den Utulus auch erwähnt.
Aber wieso plöppt diese 1:150 dauernd auf? o.o*
1: 150 war DSA3 Setzung speziell für Mittelaventurier bei höherer magischer Begabung bei Nivesen, Waldmenschen usw.
Myranor setzt einfach 1:100 für alle Menschen und geht nicht weiter auf Unterschiede ein. Das widerspricht sich nicht unbedingt.

GrisGris
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Ungelesener Beitrag von GrisGris »

Mysteria Arcana, Seite 25:

"AVENTURISCHE MAGIEKUNDIGE
(...) Die Wahrscheinlichkeit für eine magische Begabung bei Menschen beträgt etwa 1:150, was bei der Bevölkerungszahl des Kontinents bedeutet, daß es ca. 27.000 Zauberkundige in Aventurien geben muß. Von diesen sind etwa 5000 Gildenmagier (1 auf 1000 Aventurier, und vornehmlich in Städten zu finden, dazu 1000 fast ausschließlich in Gildenhäusern lebende); 3500 Hexen (was etwa 1 zu 1000 entspricht; jedoch sind die Hexen hauptsächlich in ländlichen Gebieten zu finden; dazu kommen etwa 500 tulamidische Hexen); 1000 zurückgezogen lebende Druiden; 3000 Schamanen (was den Schluß zulässt, daß bei den Naturvölkern wie Mohas oder Nivesen 1 Zauberkundiger auf 30 Stammesangehörige kommt - dies bedeutet, daß wohl die Not nur die Fähigsten überleben läßt, oder daß die "Wilden" besondere Rituale kennen, um die Kundigen zu bestimmen); vielleicht 500 Schelme (überall zu finden); 1000 Sharisadim (1 auf 800 Tulamiden); 8000 Magiedilettanten (1 auf 500 Aventurier, also einer in einer kleinen Stadt und höchstens ein halbes Dutzend für eine typische Baronie) und schlußendlich ca. 4000 Scharlatane (was wiederum einen auf tausend Aventurier bedeutet).
Bei den Zwergen beträgt die Wahrscheinlichkeit für eine magische Begabung etwa 1:300, womit es in ganz Aventurien vielleicht 100 Geoden geben mag."

Nur damit die Referenz ersichtlich ist...

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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ja, das einzige das mich an dieser Statistik so absolut verwirrt ist die gewaltige Zahl an Sharisadim. Ich vermute diese Zahl bezieht sich auf alle Zaubertänzer, zum Großteil Zahori etc und die "echten" novadischen Sharisad sind eher so <50 Stück.
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Halbblut
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Eadee hat geschrieben: 23.05.2018 08:56Ja, das einzige das mich an dieser Statistik so absolut verwirrt ist die gewaltige Zahl an Sharisadim. Ich vermute diese Zahl bezieht sich auf alle Zaubertänzer, zum Großteil Zahori etc und die "echten" novadischen Sharisad sind eher so <50 Stück.
Ja zu DSA3 wurden Zaubertänzer nicht differenziert.

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GrisGris hat geschrieben: 23.05.2018 02:44ie Wahrscheinlichkeit für eine magische Begabung bei Menschen beträgt etwa 1:150, was bei der Bevölkerungszahl des Kontinents bedeutet, daß es ca. 27.000 Zauberkundige in Aventurien geben muß
Okay, da liegt der Hund begraben. Ließt man den Absatz als "Wird ein beliebiges Kind geboren ist es mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:150 magisch, unabhängig von den Eltern", dann machen Hexentöchter und Magierdynastien keinen Sinn. Ich würde es aber eher so lesen "Nehme ich einen beliebigen Menschen, so ist der mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:150 magisch". Denn dann spricht nichts gegen eine höhere Rate an magischen Kindern von magischen Eltern.

Mal ein paar Annahmen:
- Ich rechne mit den myranischen 1:100 für die magische Begabung (weil die Zahlen einfacher sind sind)
- Zauberer haben zu 90% magische Kinder, 10% übernehmen nicht die Begabung der Eltern.
- Nichtzauberer haben zu 0,1 % magische Kinder, die restlichen 99,99% sind so unmagisch wie ihre Eltern.
- Wir haben eine Bevölkerung mit 10.000 Menschen, davon 100 Zauberer und 9900 Nicht-Zauberer
- Pro Person kommt im Durchschnitt 1 Kind zur Welt.

Das würde bedeuten:
-> die 100 Zauberer hätten 90 magische Kinder und 10 nicht-magische
-> Die 99900 Nicht-Zauberer hätten 9,9, gerundet 10 magische Kinder und 99890 nicht-magische Kinder.
-> Die Generation der Kinder hat wieder 100 Zauberer und 9900 Nicht-Zauberer

So wären Magierdynastien, Hexen die ihre Töchter ausbilden und ähnliches möglich und trotzdem stimmen die Zahlen auf die Gesamtbevölkerung gerechnet.
“Protection and power are overrated. I think you are very wise to choose happiness and love.”
― Uncle Iroh

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Nette Rechnung, widerspricht aber der offiziellen Setzung:
Compendium Salamandris S.8 hat geschrieben:Gibt es eine Formel, um zu berechnen, ob ein Kind magisch begabt ist?
Da etwa jeder 150. Mensch magiebegabt ist, gilt dies natürlich auch für Kinder. Pro magisch begabtem Elternteil verdoppelt sich diese Wahrscheinlichkeit, so dass jedes 37. Kind von zwei Zauberkundigen ebenfalls magische Fähigkeiten aufweist.
Anders gesagt doch, RAW widerspricht Magierdynastien, außer diese haben ein magisches Ritual oder einen karmalen Segen der diese Ratio zu ihren Gunsten verändert. Entweder das, oder Großeltern/Urgroßeltern spielen auch in diese Chance mit rein.
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Ungelesener Beitrag von LordShadowGizar »

Dem Wahnwitz zum Gruße!

Oder haben fremde Kinder entführt/adoptiert, und/oder haben mehrere Ehefrauen/Sklavinnen, um einen gewissen Ausstoß an Kindern zu generieren... Tulamidische Herrscher hätten zu alle dem die Mittel und den kulturellen Hintergrund (...zu dem kommen ja ein Hauptteil der aventurischen Magierdynastien von hier...)

Aber mal abgesehen von Hexen und sogenante Dynastien, gibt es ja auch noch einige andere magische NSCs mit Kind/er, welche ebenfalls magisch sind ... so das die Zahlen und das was da kreucht und fleucht nicht ganz so zusammen passen wollen wenn gefühlt jeder 2te NSC-Magier ein magisches Kind hat...

So long and thanks for all the Fish.

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Eadee hat geschrieben: 23.05.2018 10:49Nette Rechnung, widerspricht aber der offiziellen Setzung:
Compendium Salamandris S.8 hat geschrieben:Gibt es eine Formel, um zu berechnen, ob ein Kind magisch begabt ist?
Da etwa jeder 150. Mensch magiebegabt ist, gilt dies natürlich auch für Kinder. Pro magisch begabtem Elternteil verdoppelt sich diese Wahrscheinlichkeit, so dass jedes 37. Kind von zwei Zauberkundigen ebenfalls magische Fähigkeiten aufweist.
Anders gesagt doch, RAW widerspricht Magierdynastien, außer diese haben ein magisches Ritual oder einen karmalen Segen der diese Ratio zu ihren Gunsten verändert. Entweder das, oder Großeltern/Urgroßeltern spielen auch in diese Chance mit rein.
Wir können auch die durchaus wirksamen Möglichkeiten der Vorhersehung/Prophezeiung dazu nehmen, die dann über passend arrangierte Hochzeiten die Wahrscheinlichkeit in die Höhe treiben. Dafür muss natürlich die Möglichkeit da sein, dies so zu gestalten (Ressourcen für die regelmäßigen Prüfungen und Kontakte für eine möglichst große Auswahl potentieller Hochzeitspartner) und schon dürften einige wenige, hauptsächlich tulamidische Dynastien diese Wahrscheinlichkeit austricksen können. Schaffen halt nur sehr wenige.

Das ist natürlich keine Erklärung für Hexen, aber bei denen könnte die Teilnahme am Hexentreffen (da halbjährlich eigentlich immer auch einmal in der Schwangerschaft) die Wahrscheinlichkeit beeinflussen.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
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Laske Hjalkason
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Finden von Kindern mit magischem Potential

Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 23.05.2018 12:11Das ist natürlich keine Erklärung für Hexen, aber bei denen könnte die Teilnahme am Hexentreffen (da halbjährlich eigentlich immer auch einmal in der Schwangerschaft) die Wahrscheinlichkeit beeinflussen.
Vielleicht suchen ja die Rabenhexen die Männer aus, die zum Hexentreffen eingeladen werden. Wenn Sie gesehen haben, das diese Männer Väter von Hexen werden . :wink:
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LordShadowGizar
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Finden von Kindern mit magischem Potential

Ungelesener Beitrag von LordShadowGizar »

Wenn das so einfach ginge, dann wären die Züchtungsbemühungen von Magiern/Eigeborenen des Hauses Icemna mit Buchführung und minuziöser Planung, ja irgend wie ... witzlos... weil Weißsagungen können auch diese auf die ein oder andere weise einholen.

Und die verkrampft erfolgslosen Versuche mancher aventurischer NSCs, magische Kinder zu kriegen, würde es so wohl kaum noch geben, wenn ein besuch bei einen Wahrsager die Erfolgschance so sehr erhöhen würde... :grübeln:

So long... usw
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Loveless
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Finden von Kindern mit magischem Potential

Ungelesener Beitrag von Loveless »

Genauso ist es mit den Magischen Begabungen durch Magische Vorfahren. Wenn dem so wäre würde die Insel Eramsumu nurnoch von Magier bewohnt werden. Also müssen wir solche Phänomene eher als zufall deklarieren.

Was die Hexen angeht: Da wird zwar von Töchtern geredet, allerdings sieht auch die Realität anders aus, hier werden fast nie die Töchter ausgebildet sondern Kinder aus der Umgebung, sie scheinen keine übernäßige magische Nachkommenschaft zu bekommen.

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Halbblut
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Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Loveless hat geschrieben: 23.05.2018 13:19 Was die Hexen angeht: Da wird zwar von Töchtern geredet, allerdings sieht auch die Realität anders aus, hier werden fast nie die Töchter ausgebildet sondern Kinder aus der Umgebung...
Woraus kannst du diese Aussage schließen?

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