DSA4 Zweistimmiger Gesang per Zauber imitieren

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Sahiloran
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Zweistimmiger Gesang per Zauber imitieren

Ungelesener Beitrag von Sahiloran »

Hallo,

ich habe mal eine Frage an die kreative Zauberwerkstatttruppe. Mein Magier hat viel mit Elfen zu tun und würde nun gerne (aus Höflichkeit) mit denen gutes Isdira reden und nicht nur das verkorkste mit einer Stimme. Also stellt er sich die Frage, we man das am besten hinbekommt. Vermutlich wird er da die Zauberwerkstatt ranziehen müssen. Aber die Frage ist, wie am besten anstellt:
Option 1: Auris Nasus ist recht flexibel was Geräusche angeht und könnt uU so funktionieren.
Option 2: Vocolimbo per Zauberwerkstatt anpassen (vermutlich schon eine große Modifikation). Ist billiger zu steigern als Auris.
Option 3: Vorrausgesetzt der zweistimmige Gesagt ist anatomischen Ursprungs (ist nirgendwo geklärt), könnte man mit ausreichender Forschung (Anatomie) und einem Transmutare evtl ähnliches erreichen (Die schwarzmagische nicht höfliche Lösung, aber evtl für unteres Thema relevant).

Alle 3 Optionen sollten einem ermöglichen Isdira und Sadharia für Konversationen wie ein Elf zu erlernen/Benutzen.

Die zweite Frage bezieht sich auf Ursprung die Wirkung des Gesanges. Was genau ermöglicht den Gesagt die besonderen Wirkungen zu erzeugen? Die Frage ist deshalb interessant, ob man mit den obigen Lösungen auch den Vorteil komplett imitiert und dann Zauberlieder etc. erlernen kann.

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Laske Hjalkason
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Zweistimmiger Gesang per Zauber imitieren

Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Coole Idee. Gefällt mir sehr gut.
Um was für einen Magier handelt es sich denn?

Alle 3 Ideen haben etwas für sich. Mir persönlich gefällt der Ansatz mit dem Transmutare am besten. Aber gehen wir mal der Reihe nach.

Für Option 1 und 2 denke ich nicht das dafür die Zauberwekstatt unbedingt nötig wäre. Das Problem besteht ja darin, die beiden Stimmen unabhängig voneinander zu steuern. Vielleicht tut es auch ein unsterstützender Attributo IN, damit Du das intuitiv kannst. Wie ein Elf eben.

Option 1:
Der Auris nasus bietet bestimmt den pragmatischsten Ansatz. Vielleicht wäre es sogar einfacher beide Stimmen über den Zauber zu erzeugen.
Ob damit die Vorteile des Zweistimmigen Gesangs nutzen kann, da bin ich überfragt. Ich denke eher nicht.

Option 2:
Der Vocolimbo ist der fluffigste Ansatz. :lol:
Das führt bestimmt dazu das die Elfen blöd gucken. Ich denke da müßte man dann tatsächlich in die Zauberwerkstatt um die Stimmlage etwas zu ändern. Aber allein die Idee... Made my day

Option 3:
Der Transmutare bietet die anatomischen Lösungsansätze. Vielleicht bekommst Du ein Problem damit, das eigentlich nur äußere Organe mit dem Zauber verändert werden können, aber ich würde das erlauben. Zum bessern Verständnis würde ich dazu raten ein paar Elfen zu obduzieren oder vielleicht eine Vivisektion vorzunehmen. :censored:
Wenn Du rausfinden solltest, das es tatsächlich einen anatomischen Zusammenhang gibt, dann wäre das Zielführend. Zumindest sollte bei einem Erfolg nichts im Wege stehen die Vorteile von zweistimmigem Gesang zu nutzen.
Für die Idee gibts von mir schonmal einen schwarzmagischen :cookie:
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Sahiloran
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Ungelesener Beitrag von Sahiloran »

Ich bin leider nicht aus Mirham, wo man solche Forschungen der Option 3 am besten verkauft bekommt.
Wobei der Leiter bestimmt an der grundsätzlichen Option Interesse haben wird, um damit die echsische Sprache sauberer aussprechen zu können. Ich werd da wohl mal einen Forschungsantrag hinschicken für den "Voco Klingt gut fremde Zunge" (Arbeitstitel).

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Zelemas
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Ungelesener Beitrag von Zelemas »

Die 3. Frage sollte vielleicht ein, ob Elfen das wirklich als höflich empfinden, wenn sie ein Glattohr auf diese Art und Weise imitiert; oder ob sie nicht zutiefst empörst über die billige* Art und Weise reagieren können, wie versucht wird, sie nachzumachen. :)


* Den Aufwand der dahinter stecken würde, dürfte für die wenigsten Elfen interessant und damit einer Würdigung wert sein
Ich habe aber gerade keine Ziege da, meine schwarze Kutte ist in der Wäsche und das letzte Mädel, das meinte sie wäre noch Jungfrau, war keine mehr. Also bitte mal konstruktive Vorschläge jetzt...

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Mit einem meiner Charaktere habe ich den Gedanken auch bereits verfolgt, da er aufgrund seiner Reisen (u.a. Philleason) gut Lernmöglichkeiten auch des Asdharia hatte. Meine Lösung, da der Charakter weniger Illusions-Affin ist:

Ausschreibung gegen ein Preisgeld bei erfolgreicher Demonstratio und Übergabe der Thesis.
OT beruhte meine Idee auch auf einen stimmlich angepassten Vocolimbo. Nach alter Formelsprache (DSA3): "Vocolimbo zweiter Klang, Elfenstimme hoher Sang." Natürlich sollte man auch das Talent Singen auf einem adäquaten Wert haben.

Und der Charakter vermutet selbst auch, dass besonders "moderne" Elfen etwas ungehalten reagieren könnten, wenn man sie als Mensch in der Sprache ihrer Vorväter anspricht ;)
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

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chizuranjida
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Ungelesener Beitrag von chizuranjida »

Laske Hjalkason hat geschrieben: 01.05.2018 10:40 Für Option 1 und 2 denke ich nicht das dafür die Zauberwekstatt unbedingt nötig wäre. Das Problem besteht ja darin, die beiden Stimmen unabhängig voneinander zu steuern.
Vielleicht sollte man erstmal etwas Musiktheorie einbringen. Sind die beiden Stimmen unabhängig voneinander, oder sind sie in einer bestimmten Weise gekoppelt?
(Für Musikbanausen wie mich: einfach eine Oktave tiefer. Aber da gibt es sicher viele kompliziertere, aber dennoch systematische, Methoden, dass sich eine Stimme von der anderen ableiten ließe.)

Falls sie gekoppelt sind (was ja wohl Sinn macht, wenn harmonisch): Könnte dann nicht ein Artefakt helfen, auf das man den Auris oder Vocolimbo legt? Ein Halsband zB. Das Halsband nimmt die Schwingungen des Kehlkopfs wahr und erzeugt passend dazu die zweite Stimme.
Vorteil: Es ist keine Konzentration nötig, um die zweite Stimme illusionär passend zur ersten zu generieren, sondern "nur" eine gute Musikanalyse, wie die Stimen gekoppelt sind, und ein darauf beruhendes gut gelungenes Artefakt.
Nachteil: pAsP.
Und Singen steigern für die Musiktheorie. :ijw:
Lange Studien an Unis wie Methumis, wo man sowas Esoterisches vielleicht beachtet, um es mit Kollegen zu diskutieren, oder Austausch mit olporter Skalden - da kommt man rum. Und alles nur aus Höflichkeit. :)
Zum bessern Verständnis würde ich dazu raten ein paar Elfen zu obduzieren oder vielleicht eine Vivisektion vorzunehmen.
Da braucht man aber einen guten Imperavi, damit der Elf während der Vivisektion singt, oder sehe ich das falsch? :grübeln:

Mir war so, als gäbe es auch nivesischen Kehlkopfgesang, aber ob es eine offizielle Aussage gibt, die den zum Elfengesang anatomisch ins Verhältnis setzt, weiß ich so jetzt nicht.

Kurilauki
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Zweistimmiger Gesang per Zauber imitieren

Ungelesener Beitrag von Kurilauki »

Als Alternativvorschlag, der wohl sogar ohne Zauberwerkstatt auskäme, werfe ich 'mal den Vogelzwitschern in den Raum: Ein E-Zauber (dank Schelmrep) und +7-Aufschlag, aber damit sollte es grundsätzlich gehen. Und 'mal eine gute Gelegenheit, jemanden ernsthaft an die "Forschungseinrichtung" Grangors zu verweisen.^^

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Laske Hjalkason
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Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Sahiloran hat geschrieben: 01.05.2018 11:13Ich bin leider nicht aus Mirham, wo man solche Forschungen der Option 3 am besten verkauft bekommt.
Wobei der Leiter bestimmt an der grundsätzlichen Option Interesse haben wird, um damit die echsische Sprache sauberer aussprechen zu können. Ich werd da wohl mal einen Forschungsantrag hinschicken für den "Voco Klingt gut fremde Zunge" (Arbeitstitel).
Aus welcher Akademie ist der Magier denn?
Das wäre hilfreich um passende Vorschläge zu machen. Die Intention hört sich mehr grau an und Deine Ansätze eher schwarz. Da ist mir die Formulierung der Vorschläge wohl etwas durchgegangen.

Aber mal im Ernst. Es wäre bestimmt hilfreich rauszufinden ob der elfische zeistimminge Gesang eine anatomische Ursache hat. Also ob der Kehlkopf der Elfen einige Besonderheiten aufweißt wie z.B. ein zweites Paar Stimmbänder. Das bedeutet weiterhin, das Dein Magier überhaupt erstmal den Kehlkopf von Säugetieren verstehen muß. V.a. die Funktion der Stimmbänder zu identifizieren.
Dazu gibt es mehrere Ansätze.

Bücher und Gelehrte
unterstützende Forschungsfelder

Vielleicht gibt es ja schon grundlegende Literatur dazu. Oder Forscher die bereits Erkenntnisse zum Aufbau des Stimmapperates gewonnen haben. Da wären Anatomen die passenden Ansprechpartner.
Ein Einstieg in die Akustik wäre bestimmt auch nicht verkehrt. Ein paar Stimmgabeln und anderen Krimskrams, vielleicht noch ein Saiteninstrument und etwas Musizieren und Singen steigern. Das Schwingen der Gabeln und der Saiten zeigt recht deutlich wo der Schall herkommt. Hier könntest Du Dich an Musiker wenden, das wäre bestimmt ein erfrischender wissenschaftlicher Austausch.

Anatomie
An menschlischen Leichen bestimmt besser durchführbar zwecks Verfügbarkeit. Also erstmal ein grundsätzliches Verständnis des Sprechapperates erlangen indem man dessen Aufbau skizziert und Theorien entwickelt.

Forschung an Tieren
Arbeiten wie die Wissenschaftler bei uns auf der Erde. Z.B. durch ein Durchtrennen der Stimmbänder deren Funktion identifizieren. :rolleyes:
Ich weiß das ist etwas grauenhaft. Wenn Du rausfinden willst wie sich Menschen fühlen müssen die an Tieren experimentiern, dann wäre das der Weg.
Ich bin ein Gegner von Tierversuchen und da ich nicht verstehen kann wie man mit so etwas leben kann macht mein Magier heilmagische Experimente an Affen. Wenn ich an die verstümmelten Affen denke hab ich immer ein schlechtes Gewissen, obwohl das alles gar nicht real ist. Finde es einfach ein interessantes Gedankenexperiment. Aber jedem das seine.

Magie
Mit Magie ist alles besser. Man kann damit auch das Grauenhafte dieser Foschung übergehen. Der Spruch der Wahl ist hier der "Visibili".
Es gibt eine Variante des Visibili mit der man den Körper Teilweise unsichtbar machen kann. Damit kann man Organe freilegen ohne schneiden zu müssen und ihnen direkt bei der Arbeit zusehen. D.h. man kann nach einigem Suchen sehen, das die Stimmbänder schwingen wie eine Stimmgabel oder Saite eines Musikinstrumentes.
Bestimmt lassen sich auch Elfen dazu überreden das bei ihnen zu machen und man kann schauen ob es da was doppelt gibt.

Aufzeichnen von Froschungsergebnissen
Oft ist es hilfreich von Experimenten dreidimensionale Bilder zu haben, die man später in aller Ruhe auswerten kann.
Zur optischen Aufzeichnung hat sich bei meinem Magier eine Kombination aus "Auris Nasus" und die "Bildergalerie" der Kristallkugel bewährt. Ich mache von wichtigen magischen oder anatomischen Analysen eine Kopie in Form einer Illusion. Diese Illusion kann man dann über "Bildergalerie" in die Kristallkugel abspeichern. Meist mache ich dazu einen unterstützenden Attributo KL, um richtig zu posen und das Ganze relativ detailgetreu abzuspeichern. :lol:
Da Du den Auris Nasus wohl eh lernen bzw. steigern wolltest will ich Dir diese Kombo nicht vorenthalten. Ich finnde es hat Stil, wenn man seine Kristallkugel zückt und anderen Gelehrten direkt zeigen kann wozu man gern eine zweite Meinung hätte.
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Sahiloran
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Mein Magier kommt aus AlAnfa, ist ein passionierter Wissenschaftler, aber hat schon ethische Grundsätze und daher sind Elfen aufschneiden leider keine Option für ihn. Besonders da er sich mit denen gut stellen will (er reist gerade mit Phileasson rum).

Wobei es mir hier primär darum geht, was theoretisch möglich wäre und nicht zwingend, was mein Charakter versuchen würde. Pakte mal aussen vor, das wäre zu einfach.

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Laske Hjalkason
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Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Sahiloran hat geschrieben: 06.05.2018 08:33Mein Magier kommt aus AlAnfa, ist ein passionierter Wissenschaftler, aber hat schon ethische Grundsätze
:lol: :lol: :lol:

Dann wären Untersuchungen mit dem "Visibili" ja eine Möglichkeit. Das ist sogar ein Elfenzauber. Du kannst Teile des Halses unsichtbar machen und schauen was im Kehlkopf vor sich geht.

Würde aber trotzdem versuchen ob Du die Zweistimmen über "Auris Nasus" hinbekommst. Das ist ein allgemein nützlicher Zauber.
Man kann mit dem "Auris Nasus" z.B. anderen zeigen was oder wen man gesehen hat. Nach einem "Blick in die Gedanken" kann man anderen auch zeigen was derjenige gesehen hat, dessen Gedanken man gelesen hat.
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chizuranjida
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Zweistimmiger Gesang per Zauber imitieren

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Immer wieder schön, wie viele Al'anfaner hier rumhoppeln. :)
Weiß der Phileasson das denn, oder wartet ihr noch auf den großen Knalleffekt, wenn die Thorwalermannschaft erfährt, wo der Magier herkommt?
Laske Hjalkason hat geschrieben: 06.05.2018 08:45 Würde aber trotzdem versuchen ob Du die Zweistimmen über "Auris Nasus" hinbekommst. Das ist ein allgemein nützlicher Zauber.
Auf jeden Fall. Da kann man auch 'ne ganze Heldengruppe als Gebüsch mit tarnen. Oder nur die Bogenschützen, und ein Lockvogel steht draußen vor der Illusion. Wenn man jetzt nicht so strenge moralische Grundsätze hat.

(Super Idee das mit dem Abspeichern in der Kugel. Ich merke hier immer wieder wie raus ich bin, was das Regelwissen angeht.)

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