Was ist mit dem Talent "Abrichten"? Das passt doch am ehesten.
Eine einfache Probe könnte da doch schon ausreichen um nicht gleich gefressen zu werden.
DSA4 Herr über das Tierreich nutzen ?
Herr über das Tierreich nutzen ?
@Vetrecs
Abrichten ist hier mMn nicht ausreichen. Man kann zwar mittel Abrichten rückschlüsse ziehen wie sich das Tier verhalten wird wenn man weiß mit welchem Tier man es zu tun hat. Aber wenn man das Tier und seine Lebensweise z.b. Jagtmetoden nicht kennt, weiß auch ein Dompteur nicht welche Maßnahmen er ergreifen muss. Das ist TIERKUNDE
Und welcher Meisterlicher Dompteur hat je bersucht eine Maraske zu zähmen (ohne einsatz von Magie sehr riskannt und selbst mit Magie kein Garant)?
Im Gegensatz zum Forscher, der die lebensweise und das Verhalten des Tiers erforscht und zu Papier bringt.
Abrichten ist hier mMn nicht ausreichen. Man kann zwar mittel Abrichten rückschlüsse ziehen wie sich das Tier verhalten wird wenn man weiß mit welchem Tier man es zu tun hat. Aber wenn man das Tier und seine Lebensweise z.b. Jagtmetoden nicht kennt, weiß auch ein Dompteur nicht welche Maßnahmen er ergreifen muss. Das ist TIERKUNDE
Und welcher Meisterlicher Dompteur hat je bersucht eine Maraske zu zähmen (ohne einsatz von Magie sehr riskannt und selbst mit Magie kein Garant)?
Im Gegensatz zum Forscher, der die lebensweise und das Verhalten des Tiers erforscht und zu Papier bringt.
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Abrichten ist aber Abhängig von Tierkunde (Ab TAW 10) und Tierkunde kann auch als Hilfstalent dienen.
WdS S.33
WdS S.33
Laut Zoo Botanica (S.18) starten wilde Tiere mit LO -5 wobei dies junge Tiere betrifft. Der Meister kann dem Alter des Tieres entsprechend die Loyalität noch weiter absenken. Tierkunde kann als Hilfstalent die Modifikatoren verbessern. Der Vorteil Tierfreund erleichtert die Probe um 3 Punkte.Tiere, Loyalität und Abrichten-Proben
Um anzugeben, wie gut ein Tier seinem menschliche Herrn gehorcht, verwenden wir bisweilen den Loyalitätswert (LO).
Würfe auf diese 'Eigenschaften' (Sie kann Werte von 0 bis 20 annehmen, bei Wildtieren sogar einen Wert unter null) werden vor
allem dann fällig, wenn das Tier gegen seine Instinkte handeln, also z.B. Jagd-,Flucht- oder Selbsterhaltungstrieb unterdrücken soll.
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Herr über das Tierreich nutzen ?
Aber das steht ja dann auch explizit dabei, oder?AngeliAter hat geschrieben: ↑11.02.2018 07:44Stimmt, der Balsam welcher beim Beginn des Zaubervorganges schon verhindert, das der zu heilende noch stirbt hat scho so mach schönen Plot gesprengt (oder für frustierte Spieler gesorgt wenn das Opfer denoch verstorben ist).Shandrahel hat geschrieben: ↑10.02.2018 12:28Zauberwirkungen die vor Ablauf der Zauberzeit stattfinden ruinieren einfach jedes Balancing. Und wenn ein Zauberkundiger in DSA etwas nicht braucht dann noch mehr Macht. Mag Ausnahmen geben, Druiden gehören für mich nicht dazu.
Wie gesagt, ich glaub dieser Zauber ist dafür nicht gedacht. Und in unserer Gruppe nichtmal so nötig...
Und ein Druide könnte den Bär durchaus vielleicht bis zum einsetzen der Wirkung "tanken", wenn man sich diesen Druiden als barbarischen Trolltzacker mit ordentlicher Konstitution vorstellt..
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Es ging darum ein wildes Tier in seinen Bann zu ziehen damit es an der Seite des Druiden kämpft. Der Zauber soll also in der natürlichen umgebung des Druiden gewirkt werden.
Hat sich aber eh erledigt ... der einfachste weg ist ein "Zauber bereithalten"
Hat sich aber eh erledigt ... der einfachste weg ist ein "Zauber bereithalten"
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Herr über das Tierreich nutzen ?
Da der Zauber mMn aufgrund der Wirkungsdauer nur sehr gezielt eingesetzt wird, sähe ich folgende Optionen:
Entweder er kennt sich so gut aus, dass er weiss wo er welches Raubtier in recht ruhigen Zustand finden kann (Geländekunde/Ortskenntnis) und hat vielleicht noch ein Leckerli dabei.
Oder er hat gefangene Tiere, die er beherrscht und dann freilässt um zu tun, was zu tun ist.
Letzte Variante: passende Tiere mit der Zeit und Tiergedanken ausreichend vorbereitet, um die parat zu haben, wenn man sie braucht.
Entweder er kennt sich so gut aus, dass er weiss wo er welches Raubtier in recht ruhigen Zustand finden kann (Geländekunde/Ortskenntnis) und hat vielleicht noch ein Leckerli dabei.
Oder er hat gefangene Tiere, die er beherrscht und dann freilässt um zu tun, was zu tun ist.
Letzte Variante: passende Tiere mit der Zeit und Tiergedanken ausreichend vorbereitet, um die parat zu haben, wenn man sie braucht.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre
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Herr über das Tierreich nutzen ?
Ich würde die Abenteuer-Tauglichkeit des Spruches nicht unterschätzen. Denk daran, dass eine Vor-Industrielle Welt praktisch gefüllt ist mit Nutztieren. Diese werden nicht in jedem Abenteuer erwähnt und nicht laufend vom SL beschrieben, sie sind aber eigentlich immer da.
Überleg dir einfach in jeder Situation, wie ein kontrolliertes Tier gerade helfen würde, und frag den SL nachher gezielt, ob es irgendwo eine Ziege, ein Pferd oder einen Ochsen hat. Mit so einem kontrollierten Ochsen dürfte man auch problemlos einen Bären vertreiben oder Räuber übel mitspielen können.
Willst du den Spruch aber gegen wilde Tiere einsetzen, musst du dir was überlegen. Tiere kann man anschleichen, anlocken und ablenken. Zur Not hat man im Abenteuer auch noch Freunde.
Als Erweiterung von Fuxfells Idee würde ich hier auch noch Fallen ins Spiel bringen. Mit Hilfe eines Seiles oder eines Netzes kann man schon einige Tiere in genau die gewünschte Situation bringen. Selbst einen Bären müsste man lange genug mit einer guten Falle halten können.
Um sich einen Kampfgefährten auf Abruf zu halten, ist der Elementare Diener aber sicherlich besser (hat allerdings andere Probleme, wie z.B. dass man einen Elementaren Diener dabei hat). Genau dafür ist dieser Spruch ja gedacht!
Denk einfach daran: Viele Tiere sind unauffällig! Eine Ziege, die neben dir herläuft, ist unverdächtig. Welcher Räuber rechnet schon damit, von der Ziege angegriffen zu werden?