Adlerschwinge Wolfsgestalt

[foyrkopp]

Für meinen G7-Elfenthara:

• Hermelin (Seelentier)
• Wolf (neues Seelentier)

Das Hermelin hab' ich vor allem in stressigen Zeiten in der Variante Haut des Seelentiers gesprochen und ggf. als unauffälligen Spion, der Wolf hat schon mal den Spürhund gegeben. Zum Kämpfen würde ich keine der Formen je einsetzen.

Grundsätzlich hat man als Elf da nicht so die Wahl, unzufrieden war ich aber keinesfalls.

[Pack_master]

Im Übrigen braucht man nicht für jedes Tier einen extra Lehrmeister.

Du kannst aber keine Tiergestalt erlernen, ohne die "Parameter" zu kennen. Und jedes Tier ist anders. Und gerade bei so extravaganten Tieren wie Mammuts oder RIesenechsen, kann man das wohl kaum aus der Verwandlung Hauskatze oder Wolf ableiten...

[Gorbalad]

RAW (laut LC) ist das nicht so. Es gelten die Hexalogieregeln. Dazu noch je nach Tier die Modifikationen aus amphibisch/wasserbewohnend/fliegend, extrem hoher LE (bzw. magische Sonderfähigkeiten, Gift usw.) sowie 'Grenzenlose Gestalt'.

[Andarin]

... und wenn er sie selbst gelernt hat, würde ich W6+3 Jahre auf das Alter des Junghelden draufrechnen, da er sich mit dem Tier vertraut machen muss, bevor er den Zauber funktionell und reproduzierbar kann.

Ich vermute mal, dass auch im LC der 4. Edition ein Satz wie "muss vor Aktivierung einer neuen Form die Tierart genau studieren". Darunter verstehe ich als SL aber eine Zeitperiode von maximal einigen Tagen, in denen man den Bewegungsapparat, die Gewohnheiten und das Verhalten des Tieres beobachtet. W6+3 Jahre scheinen mir ein "wenig" viel. Wer unbedingt die Verwandlung in einen Schlinger erlernen will, muss diesen ja auch erst einmal in freier Wildbahn finden und das "genaue Studium" überleben.

[Salix]

'genau studieren' soll nur einige Tage sein? Da erfährt man doch fast nichts über Verhaltensweisen von Tieren.

Ich würde ja einen Fangschreckenkrebs als Tier wählen. Den leuchtenden Alptraum der Meere.

[Gorbalad]

Nö.

Der Zaubernde erhält die Gestalt des beim Erlernen des Zaubers gewählten Tieres, das nicht kleiner als eine Ratte und nicht größer als ein Pferd sein darf.

Für das Erlernen weiterer Tierarten über die erste hinaus gelten sinngemäß die Regeln für Hexalogien ( siehe WdZ 383ff.; für zweite und folgende Varianten sind sowohl die Aktivierung als auch die Steigerung (bis zum höchsten der beteiligten ZfW) um eine Spalte verbilligt).

Grenzenlose Gestalt (+7). Wer wenigstens eine Version dieses Spruchs auf ZfW 15+ beherrscht (s.o.), kann als weitere Version auch die Verwandlung in ein Tier erlernen, das größer als ein Pferd oder kleiner als eine Ratte ist. Es gelten die gerade genannten Regeln für das Erlernen weiterer Tierarten. Der Zauber ist für eine solche Variante prinzipiell um 7 Punkte erschwert. Welche Tiere in Frage kommen, ist grundsätzlich mit dem Meister auszuhandeln.

Mehr steht da nicht zum Thema erlernen. In WdZ konnte ich auch nichts dazu finden.

[Scoon]

Ich handhabe es so, dass ich eher die astrale Gestalt des Tieres mittels Odem oder Analys anlisiere. Das reine Tierverhalten halte ich dagegen für weniger wichtig.

[Jaranku]

Mein rivaner/tuzaker Magier hat inzwischen (12000ap) fünf formen gelernt und gemeister (12+):
1. Jaguar (Kampf/schleichen)
2. Rabe (fliegen, unauffällig, schnell)
3. baumdrache (Größe ähnlich des Menschen und dank angepasster Ausrüstung direkt losliefen)
4. Fischotter (Wasser + klein)
5. horndrache (Kampf + Transport)

[Alrik Bannstrahl]

Guten Abend zusammen.
Wir spielen momentan die Phileason Kampagne und haben kürzlich mit einem Gletscherwurm zu tun bekommen.
Nun stellt sich mir die Frage ob mein Tuzaker Magier sich auch in einen solchen verwandeln kann. In der Zoo-Botanica steht das es eine Chimäre ist. Da sich Pardona aber mittels des Adlerschwinge auch in einen solchen verwandeln kann müsste das doch gehen, oder?

[Na'rat]

Wenn der Charakter sich mit einem Jahrtausende alten, gottgleichen Wesen, welches Spielarten der Magie beherrscht die als gänzlich unbekannt gelten dürfen, dann müsste es gehen.

Auch ist es eine eher schlechte Angewohnheit bei DSA, besonders bei den großen Kampagnen, für SC's und NSC's andere Regeln gelten zu lassen.

Neben diesen Erwägungen sollte es schon daran scheitern, dass man den Gletscherwurm nicht vernünftig studieren kann um ihn nachzuahmen.

[Satinavian]

Ich würde tatsächlich in diesem Fall Pardona, die den Gletscherwurm erfunden hat, einen von ihr selbst zauberwerkstattmodifizierten Adlerschwinge zuschreiben, statt generell Chrimären/Drachen/Drachenchimären durch den normalen Zauber zu erlauben.

Allerdings würde ich natürlich, getreu dem Prinzip "Gleiche Regeln für alle", auch einem SC erlauben, den Adlerschwinge mit dem Chimäroform zu kombinieren, um damit die Verwandlung in eigene Chimärenarten zu ermöglichen.

[Gorbalad]

Dazu könnte man (zumindest) die Erschaffungsthesis der gewünschten Chimäre auf anständigem Niveau verlangen...

[Robak]

Für SCs und NSCs gelten in dieser Beziehung keine unterschiedlichen Regeln. Wenn ein SC ein vollendeter Chimärologe ist, von Phydracor und seinen Skresechim in der echsisch/drachischen Art der Zauberei unterrichtet wurde, seine eigene fortpflanzungsfähige Drachenrasse erschafft, mehrere Generationen wartet bis diese nicht mehr als dämonisch gilt und dann einige Jahrzehnte Zeit hat um den Zauber Adlerschwinge zu modifizieren, dann kann er sich auch in sowas verwandeln.

Gruß Robak

[die Galante]

Ich belebe mal meinen eigenen Thread für folgende Fragen:
Hat einer Eurer Charaktere ein Adlerschwinge Wolfsgestalt Artefakt?
Beim Erschaffen des Artefakts müsste das Tier eigentlich festgelegt werden und das gewünschte Tier müsste der Artefaktmagier als Spruchvariante beherrschen, richtig?

Danke für Eure Hilfe!

[Gorbalad]

Zumindest bei DSA4.x steigert man die einzelnen Tiere ja als separate Zauber, da kann der Zaubernde auch nur eines der von ihm erlernten Tiere einbinden.

Allerdings muss der Artefaktmagier (also der, der den Arcanovi spricht) nicht unbedingt der sein, der den Wirkenden Spruch (hier also Adlerschwinge) spricht. WdA S. 95-96, Experte: Gemeinschaftliche Artefakterschaffung

[Satinavian]

Ich belebe mal meinen eigenen Thread für folgende Fragen:
Hat einer Eurer Charaktere ein Adlerschwinge Wolfsgestalt Artefakt?
Beim Erschaffen des Artefakts müsste das Tier eigentlich festgelegt werden und das gewünschte Tier müsste der Artefaktmagier als Spruchvariante beherrschen, richtig?

Danke für Eure Hilfe!

So würde ich es sehen, ja.

Ich habe bisher auch erst einmal ein solches Artefakt erschaffen und dabei hat sich mein Kristallomant auch an die Tierform gehalten, die er selbst beherrscht.

Wäre es anders, wäre das Exploitpotential zu groß, da der Artefaktzauberer dann über temporäre Artefakte beliebige Tierarten für sich selbst benutzen könnte, ohne AP in weitere Adlerschwingevarianten zu investieren.

[Adarion]

Hello!
Mich würde interessieren welches Tier Ihr bereits mal bei dem oben genannten Zauber gewählt habt und warum? Und natürlich auch, ob ihr mit Eurer Wahl zufrieden gewesen seid?

Als Lairfey hat man sowas natürlich (iamas). Mitunter auch als Biun- oder Grinfey.
An Tieren wären da im Angebot: Svalva (Schwalbe), Dejfinya (Delphin) und Firfelja (Schneekatze); Borgra/Born (Bär); Wal; Jaguar, Schwan und Schmetterling. Je nach Elf, ge nach Gemüt.
Seine unermeßliche Flauschigkeit ist vor über 20 Jahren mit einer Schwalbe gestartet (Zugvogel!) und hat im Laufe der Zeit noch weitere entdeckt, die Schneekatze, weil sie so flauschig ist und schnurrt, und die Delphine hat er dann am Meer getroffen und spürte da einfach eine gewisse Verwandtschaft. Ist immer so eine Frage, ob man Tieren nun spezille Emotionen oder Eigenschaften attributieren möchte, also Freiheitsliebe bei Schwalben und Delphinen, Gruppentier (Delphin), Verspieltheit (Katze, Delphin),... aber irgendwomit muß man ja hantieren.

Was heißt nun zufrieden? Das Seelentier muß halt zum Elfen passen bzw. umgekehrt, und das tut es in allen Fällen. Also bin ich zufrieden. Adarion ist auch zufrieden, wenn er flauschig sein kann, ein Nest bauen kann, sich das Gefieder putzt, ein paar Abendmücken fängt oder quietschend durch die Wellen mit den anderen dejfinya tanzen kann.

Der Waldelfen-"Sippenwächter" hat den Bären, tothauen und fressen. Das wird auch direkt praktiziert. Sonst eher schweigsam und brummig. Schutz der Sala, Schutz der Jungen, Essen ranschaffen.

Der Firnelf hat die Wale als sein iama klar und deutlich auf seiner ersten Reise aus der Sala heraus entdeckt (seitelange Hintergrundgeschichte), und auch der Wal reist durch die Meere.

Für den Auelfen hatte ich relativ früh den Jaguar (war zu DSA-3-Zeiten schon etwas mehr als Kämpfer/Jäger ausgelegt) und ansonsten für die Eitelkeit den Schwan (jetzt projiziert man natürlich dieses Schwan = eitler Gockel der Seen darauf) und für die feineren Seiten und seine Suche einem bestimmten Duft hinterher den Schmetterling. Außerdem kann man sich da schön auf eine Blume setzen, sich die Sonne auf die Flügel scheinen lassen und Nektar trinken. Oder bei anderen Elfen aufs Ohr setzen, das sieht auch gut aus.

Hat einer Eurer Charaktere ein Adlerschwinge Wolfsgestalt Artefakt?

Nö. (Offensichtlich.)
Und ja, man müßte das Tier dann wohl festlegen.

PS:
https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Elfe ... spieltipps
siehe auch dort, "Das Seelentier"

[Thorwen]

Mein Halbelf vom Kreis der Einfühlung aus der Phileasson Kampagne hat Silberwolf (Seelentier), Feh, Firunsbär, Silberluchs, Blaufalke
Ich bin mit den Tieren eigentlich recht zufrieden, setze sie aber sehr selten ein. Am meisten bisher der Blaufalke und das Feh zur Informationsbeschaffung/-übermittlung