Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
Draenor
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Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Draenor »

Grüße Satuarias ans Forum,

Es stellt sich die Frage ob man von einer Hexe mit einem "Unsterblichkeitsfluch" (auc wenn die Hexe es vielleicht eher Rastlosigkeit oder Ruhelosigkeit auf ewig nennen würde) belegt werden kann.

Laut WdZ gibt es keinen offiziellen Hexenfluch der solches vermag, allerdings gibt es ja auch Magie gildenmagischen Ursprungs, die man in direkter Form nicht so im LC findet. (Meisterentscheide, Zauberwerkstatt, ...)
Auch aventurische Geschichte erzählt ja von derartigen Flüchen (wenn auch nicht immer von Hexen verfasst).

Nun die Frage, ob so etwas nach Einwilligung des Meisters, grundsätzlich in den Rahmen Aventuriens passt ?

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Cifer
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Erlaubt ist, was gefällt. Mehr lässt sich dazu nicht sagen.
Angesichts der Eigeborenen würde ich aber eher sagen, dass Hexen Unsterblichkeit nicht als Fluch begreifen.

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Wolfio
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Cifer...Cifer...Cifer...

Du machst den selben Fehler wie einige berühmte Personen der irdischen Mythologie:

Unsterblichkeit ist nicht gleich Ewige Jugend.

Du stirbst zwar nicht, alterst aber trotzdem weiter. Irgendwann endest du als eine Art lebende Mumie.
Wobei du irgendwann zur Untätigkeit verdammt bist, wenn deine Gelenke nicht mehr beweglich sind, weil abgenutzt. Oder nur unter massiven Schmerzen.
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Leta
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Leta »

Unsterblich halte ich für unpassend.
Rastlosigkeit oder Ruhelosigkeit dagegen finde ich ziemlich gut. Es gibt den Vertrauten Zauber "Schlaf Rauben".
Wobei ich es eher als normalen Fluch sehen würde. Orientieren würde ich mich am Ängste Mehren der mir hier am passendsten erscheint. Angst vor Dunkelheit oder Verwöhnt :devil:

Draenor
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Draenor »

Hinweis an Leta,

Auch wenn ich der wahrscheinlich Unerfahrenere hier bin, möchte ich darauf hinweisen, dass ich egal wie es die Hexe nennt, de facto Unsterblichkeit möchte.

Falls ich dich jetz falsch verstanden hab, ignorier den post bitte.

Nebenbei bemerkt gehts eher um "Fluffmäßige Unsterblichkeit" als um Spieltechnisch nützliche ewige Jugend.
Für ewige Jugend würde ich Möglichkeiten wie "Unberührt von Satinav" oder inen reversalisierten "Last des Alters" in Betracht ziehen.
Zuletzt geändert von Draenor am 30.08.2012 17:20, insgesamt 1-mal geändert.

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Tsanian Fuchsfell
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Tsanian Fuchsfell »

Auch spieltechnisch ist ewige Jugend nicht relevant da es keine Abzüge auf hohes Alter gibt und man selten 70 aventurische Jahre ausspielt.
75% der Sachen die Burning Wheel super macht, kann man einfach in fast jedes anderes Rollenspiel übertragen :)

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Ainstein
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Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Ainstein »

@ Tsanian:

Verstehe ich das Richtig, dass du gerade behauptet hast, auf hohes Alter gäbe es keine spieltechnisch relevanten Abzüge?
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Leta
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Leta »

Draenor hat geschrieben:Hinweis an Leta,

Auch wenn ich der wahrscheinlich Unerfahrenere hier bin, möchte ich darauf hinweisen, dass ich egal wie es die Hexe nennt, de facto Unsterblichkeit möchte.
Ich dachte das du den Gegner mit einer ewigen Ruhelosigkeit verfluchen möchtest...

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Tsanian Fuchsfell
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Tsanian Fuchsfell »

Ainstein hat geschrieben:@ Tsanian:

Verstehe ich das Richtig, dass du gerade behauptet hast, auf hohes Alter gäbe es keine spieltechnisch relevanten Abzüge?
Wo gibt's die zu finden?
75% der Sachen die Burning Wheel super macht, kann man einfach in fast jedes anderes Rollenspiel übertragen :)

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Leta
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Leta »

WdS Seite 192

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Black Dog
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Black Dog »

Wege des Schwerts S.192
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Draenor
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Draenor »

@Leta,

Nein, es geht hier um eine Situation in der Zukunft, in der ein von mir gespielter Magier die Möglichkeiten besitzt, eine Hexe ohne das sie das will, oder Ahnung hat warum sie das tut, einen dennoch wirksamen Fluch gegen mich wirken zu lassen, der mich Unsterblich macht.

Das ganze hat keine Spieltechnischen Auswirkungen, sondern ist eher eine noch fiktive Alternative zum Heldentod,den man nach 40 ausgespielten aventurischen Lebensjahren oft hernimmt,um das zu Beenden was man mit 20000+ AP meist nur noch PG nennt.

Rerum
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Rerum »

Wege des Schwertes Anhang 6 Seite 192

Und trotzdem hat Tasnian Recht, das die Abzüge eher selten relevant sind.
Wobei ich gerade festgestellt hab, das einer meiner Charaktere tatsächlich die Alters Stufe 1 erreicht hat.

Draenor
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Draenor »

Es sei darauf hingewiesen, dass Altersabzüge nicht Thema dieses Threads sind :ijw:

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Robak
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Robak »

Ich lese das so, dass es um am Spieltisch ziemlich nützliche Unsterblichkeit geht. Altern und unsterblich sein ist doch wohl besser als Altern und sterblich sein.
Ich finde den Vorteil "Kann niemals sterben" ziemlich mächtig auch wenn er Altersresistenz nicht gesondert umfasst. Und ich denke nicht, dass es einem SC möglich sein sollte diesen Vorteil einfach mal so frei Haus zu verteilen.
Ich sehe schon die Kommandounternehmen gegen die Schwarzen Lande vor mir die vor der Hexe Schlange stehen um sich den Fluch abzuholen.

Wenn man so einen Vorteil unbedingt einführen will (was ich für völlig unsinnig halte) kommt es noch auf die Auslegung an.
Beinhaltet er "nur" Unsterblichkeit nicht aber "Unverwundbarkeit" oder eine höhere Regeneration, wird also z.B. mit (wenn LeP < -KO dann LeP auf 1) umgesetzt, dann müssten der Vorteil sehr viel teurer sein als der Vorteil "Zäher Hund" (sterben erst bei LeP < - 1.5 x KO statt bei LeP < 1.0 x KO).
Ist auch noch Unverwundbarkeit im Paket sollte der Vorteil deutlich teurer sein als natürlicher RS (20).
Die Fähigkeit jede Woche eine beliebige Person mit diesem Vorteil auszustatten könnte man dann mit etwa dem 20fachen des GP Wertes des Vorteils abschätzen.

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Ainstein
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Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Ainstein »

Unsterblichkeit heißt nicht Unverwundbarkeit und dies als Paket als möglichen Fluch einer Hexe zu gestalten ist mMn zu mächtig.

Gewissen mächtigen Hexen wie Heidruna, Luzelin, Raxan oder (die Götter bewahren es) Glorana würde ich aber durchaus zugestehen, in einem Zustand gewaltiger Emotionen, ähnlich wie in VTuU beschrieben, einen Fluch zu wirken der Boron überlisten kann.
Als Folge dessen würde der Verfluchte mit der Zeit zu einem Verlorenen.

Kurz: Man blicke in VTuU und erkenne...ein solcher Fluch ist möglich.

Grüße,

Ainstein
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Draenor
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Draenor »

Wie gesagt is das alles fiktiv, im Grunde ist der Char auch bereit im Kampf gegen Borbarad zu starben.
Auch ist mir klar das es keine echten Abenteuer mehr gibt für Helden die einen Halbgott zur Strecke gebracht haben.
Nach der G7 ist ein Held nicht mehr zum SC geeignet (wenn nur äußerst beschränkt und aus reinem Spaß an der Freude).
Akzeptiert.

Nur FALLS der Char das Ende Borbarads überlebt, fände ich einen Tod bei einem billigen Brand des Labors o. ä. unwürdig (wen stört denn ein Sagenumwobener einstiger SC der irgendwo im Bornland umherstreift weil er in einer einmaligen Aktion, die evtl Pardona, Galotta und möglicherweise noch Archon Megalon zugänglich sind eine Hexe benutzt hat um das Schicksal zu überlisten. Mag er verfaulen während er seinem Lieblingsbrettspiel über Jahre nachgeht, ich finde das schöner als ein sinnloser Tod um des Todes willen.)

Drowe
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Drowe »

Magier haben gleich zwei Zauber um zu verhindern, dass sie den Alterstod sterben, wobei einer davon sogar in der Lage ist das Altern rückgängig zu machen. Das sind "Immortalis Lebenszeit" und "Gefäß der Jahre". Einem Charakter der die G7 überlebt hat und damit quasi NSC wird könnte man durchaus erlauben einen dieser Zauber zu lernen. Dann könnte er quasi auf ewig seinem Brettspiel nachgehen. Die Verfügbarkeit dieser Zauber ist jedoch so gering, dass niemand wirklich Anspruch darauf erheben kann sie zu lernen.
Zuletzt geändert von Drowe am 30.08.2012 18:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Ainstein
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Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Ainstein »

xD da versucht wohl jemand seinen Meister zu überzeugen.

Keine Sorge Draenor, ich sagte ich werds mir überlegen und habe sogar schon eine hypothetische Lösung vorgeschlagen, die nicht mit dem Hintergrund korreliert.

Dein Meister^^
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Draenor
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Draenor »

@Drowe

Natürlich gibt schon die Gildenmagie viele Möglichkeiten, einer qualitativ höherwertigen Unsterblichkeit. (Andere Repris ganz zu vergessen ...)
Allerdings hätte der (sehr komplizierte und vermutlich nur durch leichte Hausregelung gewisser Weihen mögliche) Plan mit Hexe und Co. Stil der sich in Charakter(wie der Held so drauf ist nicht synonym zu Held) und Lebensgeschichte des Helden begründet und an Schicksalsironie grenzt. Ausserdem wäre es ein PLan den ihm nicht jeder gute Magier nahmachen kann einfach weil er Temporalmagie o. ä. beherrscht.


@Ainstein
Alle Threads zu lesen ist Jedermann's Recht im Forum :D
Und Alle Einstellungen zur Zeit nach der G7 habe ich ja wohl schon in ihrem Lauf bewiesen.

Dein Spieler^^

Eulenspiegel
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Ich stimme Robak zu. Das ist kein Fluch sondern ein Vorteil!
Das zaubert man nicht auf seine Feinde sondern auf Verbündete!

Was ich eher als Fluch verstehen würde: "Der Körper ist sterblich, der Geist kann aber nicht von Golgari abgeholt werden. Er ist dazu verdammt, hier auf Dere herumzuspucken, bis es ihm gelingt, die Fluchbedingung zu erfüllen."

Das wäre ein echter Fluch und auch eine echte Bestrafung.

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Ainstein
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Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Ainstein »

@Eulenspiegel: Das brächte die Existenz als Verlorener automatisch mit sich.
Ausserdem kann das Leben auch mal zur Hölle werden und dann nicht sterben zu können...puh
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Satinavian
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Satinavian »

1. So einen Hexenfluch gibt es (bisher) nicht. Daran ändert auch eine Gelegenheit, sich von Hexen freiwillig verfluchen zu lassen nichts

2. Was genau für ein Effekt soll denn dabei rauskommen ?

Kein Altersschwächetod, schon klar.

Altersabzüge ? Dann sinken irgendwann alle Attribute auf 1.
Was passiert denn genau mit sonst tödlichen Verletzungen/Giften/Krankheiten ? Ist man dann dagegen immun ? Oder ist man immer noch lebendig, wenn einem der Kopf abgeschlagen und weggetragen wurde ? Wie genau äußert sich denn die gewünschte Unsterblichkeit ?

Und wo genau soll der aventurische Hintergrund angeblich so einen "Fluch" schon vorgebracht haben ?



Ansonsten sind Verlorene Untote. Das ist was ziemlich anderes. Da fehlen so einige Lebensfunktionen und "Unsterblich" im Sinne von nicht tot zu bekommen sind die ebenfalls nicht.
Zuletzt geändert von Satinavian am 30.08.2012 19:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Leta
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Leta »

Warum soll eine Hexe sowas können? Ein Fluch soll das Opfer schädigen und nicht ihm einen Vorteil verschaffen.

Was ich sinnvoll finden würde wäre z.B. den Ängste Mehren auf weitere Nachteile zu erweitern. Schlafstörungen, Albträume oder auch Kurzatmig fände ich hier passend.

Taipan
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Taipan »

Wenn es nur darum geht den Tod des (dann N)SCs zu verhindern fallen mir einige Möglichkeiten ein: Der Held landet in einer Globule, in der die Zeit anders vergeht (Der Charakter würde nicht sterben, aber auch nicht mehr spielbar sein), es gibt ein göttliches Wunder und der Held wird in eines der 12 Paradiese erhoben (ohne zu sterben, dafür mit tollem Showeffekt). Ansonsten kannst du den Helden auch Spurlos verschwinden und zur Legende machen (Ich denke dabei an etwas wie den "Wanderer" aus Richard Schwartz' Askir-Reihe. Bei Bedarf kann er dann ja immer kurze Gastspiele haben). Ich könnte mir auch vorstellen, dass ein Charakter zu einem Totengeist wird, welcher erst mit der Vernichtung des letzten Borbaradianers seine Ruhe findet (damit wäre der Charakter quasi Untot, aber ohne diesen "Vergammeleffekt" :censored: ).

Von richtiger Unsterblichkeit halte ich nichts. Wenn es so "einfach" wäre Unsterblich zu werden hätten andere diesen Weg schon lange genutzt (Ich traue einem Archon Megalon oder einem Thomeg Arterion durchaus zu eine Hexe dazu zu bringen ihn zu ver"fluchen")
"For those who believe, no proof is necessary. For those who don't believe, no proof is possible."

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Robak
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Robak »

Wie Satinavian schon ausgeführt hat sind Verlorene nicht unsterblich sondern untot. Ihre Entstehung ist hinreichend ungeregelt um auch einen Fluch (nicht unbedingt hexischer Herkunft) möglich zu machen.
Die Sparversion dieser Fortexistenz nennt sich übrigens "Verlorene Seele" und ist auch für Bauer Alrik Kleinschmidt erreichbar, gilt aber allgemein als wenig erstrebenswert.

Gruß Robak

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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Drowe »

Nunja, Flüche sind für gewöhnlich an eine Bedingung geknüpft wie er gebrochen werden kann. Ein "Fluch" der ewiges Leben gewährt, aber an eine Bedingung geknüpft ist die einzuhalten eine Qual ist, wäre vielleicht eine Option. Oder ein Fluch der einem ewiges Leben gewährt aber einem jede Freude am Leben nimmt. Oder ein Fluch der ewiges Leben gewährt, jedoch jegliche Heilung verhindert, jede noch so kleine Wunde und noch so kleine Krankheit würde nie wieder heilen. Unsterblichkeit ermöglicht auch unendliches Leiden.

Draenor
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Draenor »

Draenor hat geschrieben:
Natürlich gibt schon die Gildenmagie viele Möglichkeiten, einer qualitativ höherwertigen Unsterblichkeit. (Andere Repris ganz zu vergessen ...)
Allerdings hätte der (sehr komplizierte und vermutlich nur durch leichte Hausregelung gewisser Weihen mögliche) Plan mit Hexe und Co. Stil der sich in Charakter(wie der Held so drauf ist nicht synonym zu Held) und Lebensgeschichte des Helden begründet und an Schicksalsironie grenzt. Ausserdem wäre es ein PLan den ihm nicht jeder gute Magier nahmachen kann einfach weil er Temporalmagie o. ä. beherrscht.


1. im Grunde geht es hier in keinster Weise um die Hexe, ihr werden hier falsche erinnerungen eingepflanzt, ihre Emotionen magisch verändert, etc.
Es geht hier also nicht darum ob es mir, im Sinne der Hexe, schadet oder vllt eigentlich ein Vorteil ist. Sie weiß nicht was mit ihr geschieht und ja der Plan sieht ach den Tod ihres Vertrautentieres vor. Alles in allem ein sehr umständlich aber (wie im Zitat und oben erklärt) persönlich witziger Plan.

2. Es geht auch eher weniger darum, was dann passiert wenn er krank wird oder mal nur noch IN 4 hat, die ganze Aktion dient nur dem Zweck einem Tod zu entrinnen der notwendig ist um das Wandeln des Helden als SC zu beenden.

3. Aus den Stichworten "Totengeist" und "Wanderer" lästt sich evtl was machen.
Danke dafür !

_________________
Darf man sich hier eigentlich selber zitieren ?

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Cifer
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Cifer »

@Draenor
Nach genauerer Erklärung finde ich die Aktion mäßig "witzig". Es soll also ein bisher unbekannter Superfluch erfunden werden, der auch deinem SC plötzlich bekannt wäre und bei dem du es schaffst, dich damit verfluchen zu lassen.
Ich seh da grad nicht den Unterschied zu "Und dann ließ er sich von dem Schwertmeister mit einem besonderen Hieb treffen, der seine Temporaldrüse spaltete, weswegen er fortan nicht mehr alterte" oder auch einfach "Und dann wollte er ganz doll unsterblich werden und schaffte es schließlich". Letztlich wirkt das alles sehr, sehr konstruiert.
Schöne und stilvolle Pläne haben IMO das wesentliche Merkmal, dass sie sich passend in die bereits bestehende Umwelt einfügen. Wenn man feststellt, dass sich Fähigkeit X ja in Situation Y anwenden lässt, um Ergebnis Z zu erzielen, an die kein anderer gedacht hätte, dann kann das eine der Spielrunden zu werden, an die man sich noch nach Jahren zurückerinnert. Wenn man hingegen Fähigkeit X und Situation Y erst erfinden muss, bleibt nur noch der Deus Ex Machina zurück. Etwas klappt, weil wir uns die Umstände so zusammendefiniert haben, dass es klappen soll.

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Ainstein
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Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Ainstein »

@Satinavian:

Von Toten und Untoten kennst du? In dem Traktat über Untote Hexen wird erklärt, dass Hexen durch kraftvolle Emotionen in der Lage sind sich selber in das Stadium des Untodes zu erheben. Nachzulesen auf Seiten 68-69 in VtuU.

@Unsterblichkeit: Um endgültig zu klären was damit gemeint ist: Alterslosigkeit. Durch Gewalteinwirkung kann der Held aber immer noch sterben. Das dies hier auf so massive Kritik stößt verstehe ich nicht. Es handelt sich um einen Char, der (voraussichtlich) Borbarad besiegt. Wenn nicht er die Möglichkeit der Unsterblichkeit entdecken soll, welcher SC dann?

@Draenor: Es ist ja klar, dass dein Char schon sehr bald als NSC beschlagnahmt werden würde. Wenn dir das Wanderer ild gefällt so kann ich ihm in Zukunft Gastauftritte in dieser Gestalt gönnen. Die Unsterblichkeit wäre dann noch immer nicht ausgeschlossen...Und schon ist ein neues Nahemaähnliches Wesen unterwegs^^ wie viele von denen hält Aventurien eigentlich aus?
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