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Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

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Cifer
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Cifer »

@Unsterblichkeit: Um endgültig zu klären was damit gemeint ist: Alterslosigkeit. Durch Gewalteinwirkung kann der Held aber immer noch sterben. Das dies hier auf so massive Kritik stößt verstehe ich nicht. Es handelt sich um einen Char, der (voraussichtlich) Borbarad besiegt. Wenn nicht er die Möglichkeit der Unsterblichkeit entdecken soll, welcher SC dann?
Zumindest mir geht es weniger um das Was und mehr um das Wie. Meine Güte, Altersresistenz kostet als Vorteil ganze drei GP. Annähernde Alterslosigkeit ist ganz regulär bei Spielbeginn für mindestens drei SC-Typen (Elfen, eigeborene Hexen, Mudramulim) zu haben.
Aber im Nachhinein an derartiges ranzukommen, ist halt eine etwas andere Nummer. Unsterblichkeit ist der große Traum eines jeden alternden Magiers. Doch gerade im Zuge der 7G gibt es derartig viele Begegnungen mit Nekromanten, dass ich da eher über deren Aufzeichnungen die Umwandlung in einen Verlorenen anstreben würde, als mir da irgendwas mit Hexenflüchen auszuspinnen.

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Ætherion
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Ætherion »

Draenor hat geschrieben:...eine Hexe ohne das sie das will, oder Ahnung hat warum sie das tut, einen dennoch wirksamen Fluch gegen mich wirken zu lassen, der mich Unsterblich macht.
Ich finde die Idee wirklich klasse. Nur bei obigen Zitat würde ich gerne kurz mal einhaken.

Die Hexe will deinen Char quasi nicht von sich aus verfluchen, sondern wird auf anderem (arkanem) Weg dazu gebracht das zu tun? Flüche von Hexen, und hier mag ich mich täuschen, haben immer einen extremt starken emotionalen Hintergrund. Hass, Verzweiflung, Rachsucht... gerade ein solche Fluch braucht vermutlich ein enormes Maß an "emotionalen Brennstoff" um wirksam zu sein. Die Hexe quasi ferngesteuert dazu zu bringen... das stell ich mir schwer vor.

Eine total wütende, mächtige Hexe die Herrin über ihre Sinne ist... warum sollte so ein Fluch nicht möglich sein? Und in diesem Fall handelt es sich ja eher um einen Fluff-Fluch oder wirkliche Konsequenzen. Der Char wird ja so und so bald dan vermeisterlicht werden und seine Unsterblichkeit als NSC fristen. Dann ruhe er... ähm, lebe er in Frieden! :wink:

Drowe
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Drowe »

@Draenor
Ich seh das auch so wie Cifer und Ætherion, es ist nicht das Was, das hier kritisiert wird sondern das Wie. Eine Hexe über Beherrschungsmagie dazu zu bringen einen Fluch auszusprechen ist eine Sache, aber das was du vorhast klingt derart konstruiert, dass es was ganz Anderes ist. Unsterblichkeit wird gelegentlich dazu verwendet das Leid auf ewig zu verlängern, es ist also nicht seltsam wenn Flüche existieren die Unsterblichkeit verlängern. Aber eine Hexe die soetwas kann steht eher auf einer Stufe mit verhüllten Meistern als mit dir. Zumindest noch.

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Satinavian
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Satinavian »

@ Ainstein

Ja, von Toten und Untoten kenne ich. Und da kann die Hexe genau so durch starke Emotionen untot werden, wie der Magier durch entsprechende Forschung - Die Methode ist jeweils einzigartig und in der Form nur für die jeweilige Person selbst möglich und explizit nie in Regeln gefaßt.

Sprich : Da braucht der G7-Magier keine Hexe zu. Der Spielleiter allein bestimmt, ob und wie es geht und was dafür getan werden muß - kann prinzipiell alles sein.

bzgl. Unsterblichkeit

Ja, das ist wichtig, zu erwähnen. Solch eine Form von Unsterblichkeit ist in der Tat in der Welt mehrfach vorhanden und kann auch repliziert werden und wird auch kaum auf solch starken Widerwillen stoßen. Warum der SC aber nicht einfach den einfachen Weg geht und den "Last des Alters" lernt und benutzt, ist eine andere Frage. An Borbaradsprüche kommt man ja nun wirklich in dieser Kampagnie.

Dir hätte vermutlich nicht mal ein so starker Wind entgegengeweht, wenn du gleich gesagt hättest, dass dein Ziel ein Verlorener ist. Das erfordert zwar mehr Handwedelei dank fehlender Regeln, existiert aber in der Welt und wäre kein extremer Bruch.

Aber unter "Unsterblichkeit" stellen sich die Leute was ganz anderes vor als diese beiden Methoden. Nämlich Alterslosigkeit kombiniert mit der "Unverwundbarkeit"-Paktgabe und ohne deren Schwächen.
Zuletzt geändert von Satinavian am 31.08.2012 10:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Robak
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Robak »

Die Idee erscheint mir einfach stillos. Erst wird ein vorgeblich schädlicher Superfluch aus dem Boden gestampft den es im Regelwerk gar nicht gibt. Dann weiß ausgerechnet der Gildenmagier von diesem Superfluch, findet natürlich eine Hexe die ihn beherrscht und zwingt diese ihn zu verfluchen, weil er ja weiß, dass der Fluch (den er selbst gar nicht kennt) total nützlich ist. Meine Güte die Geschichte ist doch total ... .

Warum den nicht einfach Liscom von Fasar nachmachen? ("Wenn der Diener jenseits des Todes den Meister außerhalb des Todes ruft")
Ein Charakter dessen Wunschtraum darin besteht das ewige Leben als Untoter zu erlangen erscheint mir für die Seite der Gezeichneten eher ungeeignet. Der Charakter könnte sein Ziel am besten auf der anderen Seite erreichen. Ich vermute für Borbarad wäre die Erfüllung des Wunsches etwa mit einer Stunde Arbeit verbunden. Bei Razzi könnte es eine Woche ein.

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Wolfio
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Ich finde die Idee an sich keineswegs sinnlos.

Ewiges Leben, bei dem du ewig weiter alterst mag vielleicht die ersten 50 Jahre angenehm sein, danach steckst du aber auf ewig in einem Greisenkörper fest.
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Yinan
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Yinan »

Erinnert mich gerade irgendwie an das Ende der Justice League Unlimited folge "Kid Stuff", wo Mordred sich in einen Erwachsenen verwandelt hat... daraufhin wurde der Zauber der "Ewige Jugend" gebrochen und er nur noch "Ewiges Leben" hatte... man sah ihm zum Schluss als alten Greis, der sabbernd in einem Sessel saß und sich nicht rühren konnte und um den man sich die ganze Zeit kümmern musste, weil er selbst nichts mehr konnte...

Also wenn das kein richtiger Fluch ist, der den Namen auch verdient hat, dann weiß ich auch nicht ^^

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Robak
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Robak »

Ja wir spielen ein Fantasyrollenspiel, aber ich hoffe doch sehr dass den meisten DSA Spielern bewusst ist, dass es keinesfalls eines magischen Fluches bedarf um als "alter Greis sabbernd im Sessel zu sitzen". Sollt daran bei einzelnen Zweifel bestehen empfehle ich einen Besuch in einem Pflegeheim für Demenzkranke.

Warum es ein Fluch sein soll vom Status "Altert und kann an Altersschwäche sterben" in den Status "Altert kann aber nicht an Altersschwäche sterben" zu gelangen hat mir bisher noch niemand erklärt. Sicher es ist weniger toll als "Altert nie und bleibt immer jung", aber auch wenn der Besitz von 500 Dukaten schlechter ist als der Besitz von 20000 Dukaten so stellt "Besitzt nur 500 Dukaten" trotzdem keinen Nachteil dar.

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Wolfio
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Du vergisst den Punkt: "Kann nicht getötet werden, nicht verhungern, nicht verdursten."

Kurz: Irgendwann sitzt du "Als alter Greis sabbernd im Sessel" ohne diesem jemals zu entkommen können. Du wirst auf alle Zeit in diesem Sessel sitzen, bis der Sessel unter dir verrottet.
Und wenn es schon als Folter zählt, in einsamen raum sitzen zu müssen, ohne sich bewegen zu DÜRFEN wird das ganze wenn du es nicht mal KANNST sicher als Folter zählen.
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Drowe
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Drowe »

@Robak
Gerade wenn man in ein Altersheim oder ein Krankenhaus geht sollte eigentlich gut erkenntlich sein, wie sehr manche Menschen unter dem Alter leiden. Wenn man pflegebedürftig ist und nichts mehr selbst tun kann, es keine Aussicht darauf gibt dass sich der Gesundheitszustand jemals wieder bessert, dann empfindet man das Leben nicht mehr unbedingt als Lebenswert. Stell dir mal eine Situation vor in der dein Gesundheitszustand sich schleichend aber unaufhaltsam verschlechtert, aber du niemals darauf hoffen kannst, dass irgendwann alles zu ende ist.

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Wolfio
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Zumal ab einem gewissen Alter die Selbstheilungskräfte des Körpers gen 0 tendieren. Brüche heilen also bei weitem langsamer.

(Ich bekomm langsam Lust, so einen Verfluchten mal als Auftraggeber für ein Abenteuer zu nehmen^^)
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Teufelsaffe
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Teufelsaffe »

Ich würde einen derartigen Fluch nur mit einer Verfallskomponente und als Gruppenfluch (zwecks Mächtigkeit, also von mehreren Hexen gewebt zulassen, also mit einer mindestgrenze an RkP* von sagen wir mal 25 oder so) zulassen. Unsterblichkeit mit einem extrem schnell alternden Körper ist eine wahrlich verflucht unangenehme Sache.
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Ainstein
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Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Ainstein »

Und ich schreibe nochmal, dass besagter Fluch keine Unverwundbarkeit auslösen würde. Der Charakter altert also körperlich, ist aber nicht in der Lage durch Krankheit oder Alter zu sterben.
Den Fluch würde ich so Handhaben, dass die Seele auf ewig in den Körper gesperrt ist und deshalb nicht vor Rethon treten könnte. Und das ist schon Fluch genug. Aber es geht noch weiter. Man stelle sich einen altersschwachen Körper vor, der zum Beispiel von einem Baum (blödes Beispiel) erschlagen wurde. Der Körper ist platt und durch keine normalen Mittel mehr zu retten. Dennoch wäre die hilflose Seele auf ewig noch in ihm Gefangen. Das sind Qualen, die das schlimmste sind was der Kosmos zu bieten hat. Das ist der Fluch der Verlorenen, den sowohl die freiwilligen Verlorenen, als auch unfreiwilligen Verlorenen auf sich geladen haben.
Mal ganz zu schweigen von der sozialen Verleumdung und nie mehr der Möglichkeit weltliche Freuden zu geniessen.
Der SC hätte vielleicht 40 Jahre Spass an seiner ziemlichen Unsterblichkeit, aber dann beginnt das alles ungemütlich zu werden und die Auswirkungen des Fortschreitenden Alters werden Qualen sein, die den Geist des Magiers bis zum Wahnsinn strapazieren können.
DAS ist der Fluch an der ganzen Geschichte.

Ich stimme zu das das Konzept konstruiert ist und habe Draenor vorgeschlagen doch lieber die Regeltechnisch vorgesehene Unsterblichkeit durch Last des Alters oder Immortalis oder Gefäss der Jahre zu wählen.
Prinzipiell sehe ich diesen Hexenfluch aber als möglich und vor allem als wirklichen Fluch an.
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Leta
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Leta »

Nach meinem Verständnis sind Hexen ziemlich emotionale Zeitgenossinnen. Egal ob jähzornig oder rachsüchtig die Rache soll das Opfer treffen. Eine Rache die 40 Jahre ein Vorteil für das Opfer ist halte ich für unpassend.

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Satinavian
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Auch, wenn man nicht durch Krankheit und Alter sterben kann, gibt es immer noch Hunderte Möglichkeiten, draufzugehen.

Wie sieht es denn mit Verhungern/Verdursten/Ersticken aus ? Und was genau passiert denn bei sonst tödlichen Verletzungen ?

Wenn die anderen Todesarten weiter tödlich sind, ist das keine Ewigkeit, der man nie mehr entkommt, sondern Selbstmord eine valide Option.

Wenn dies alles nicht geht, muß eben geklärt werden, was denn passiert, wenn der Körper dermaßen stark beschädigt wird. Da geht es dann nicht nur um ein paar gebrochene Knochen. Da geht es um den ausgekochten Schädel, der zum Trinkgefäß verschönert wurde - in welcher Weise ist der noch lebendig ?

Und die Verlorenen haben keinen Unsterblichkeitsfluch. Die kann ich kleinhacken und verbrennen und dann sind sie einfach nur tot.


Abgesehen davon heißt körperliches Altern Altersabzüge- spätestens nach 200 Jahren ist da nichts mehr mit ewiger Qual, weil gar nicht mehr genug Geisteskraft da ist, um diese zu empfinden.

Das Konzept ist auch von dem was denn überhaupt am Ende rauskommen soll völlig unklar. Erst die vage Beschreibung, dann auf Nachfrage "Altersresistenz aber keine Unverwundbarkeit", womit man einen Zustand wie bei Elfen im Gedächtnis hat, dann wieder "Geist auf ewig im zerfallenen Körper eingesperrt", was das genaue Gegenteil ist, nämlich keine Altersresistenz aber Immunität gegen alle Todesursachen.

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Ainstein
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Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Ainstein »

Es geht um die Qual der Seele. Wie Blakharaz und Co uns lehren ist die Qual der Seele wesentlich grausamer, als die des Geistes.

@Satinavian: Was bei anderen Todesarten passiert, ist natürlich eine gute Frage.
Wie ich sch schrieb, gehe ich davon aus, dass die Seele auf immer in dem Körper gefangen ist. Das bedeutet, egal wie der Gezeichnete zu Tode kommt - sein Körper bleibt Tod. Seine Seele hingegen steigt nicht zu Rethon, Alveran oder den Niederhöllen auf, sondern verbleibt in den Überresten des Körpers, auf eine unmögliche Erlösung wartend. Ist kein Körper mehr übrig, dann wird die Seele zu einer gefesselten Seele mit einem Wirkungsradius von vielleicht zwei Metern, an dem Ort an dem es zu Tode kam.

Das Problem ist, dass VTuU nur klärt was mit den Seelen von gestorbenen Magier-Verlorenen passiert, nicht aber was den anderen Verlorenen widerfährt. Hier muss man einfach Von der Logik ausgehen und sagen "Die Seele des Magiers ist an sein Simulacrum gebunden, also sind die Seelen der Anderen Verlorenen an der Ursache ihres Untodes gefangen. Bei Hexen ist das mMn der eigene Körper (Herz für Emotion)"

Ich hoffe es ist verständlich was ich sagen will?
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Drowe
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Drowe »

@Leta
Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Ein Fluch der 40 Jahre lang ein Vorteil ist und dann für den Rest der Ewigkeit eine Qual erfüllt meiner Meinung nach durchaus seinen Zweck. Mythen und Legenden sind voll von Fällen in denen ein erfüllter Wunsch sich als Fluch herausstellt. Unsterblichkeit ohne Ewige Jugend ist dabei ein klassisches Beispiel aus der griechischen Mythologie (http://de.wikipedia.org/wiki/Tithonos). Und es ist ja nicht einmal so, dass der Fluch für 40 Jahre ein Vorteil ist, sonder er hat für 40 Jahre keine nennenswerten Auswirkungen. Der einzige Unterschied zu einem Leben ohne den Fluch ist, dass man nicht sterben kann, das bedeutet nicht, dass man keine Schmerzen fühlt, nicht krank werden kann oder nicht unter Gift zu leiden hat. Und anders als alle anderen Menschen kann man dem Leid nicht entfliehen in dem man stirbt.

@Satinavian
Wirklich extreme Umstände (in Lava springen o.Ä.) sind natürlich schwer so in die Überlegungen einzubeziehen, dass es noch Sinnvoll ist. Um eine wirkliche Unsterblichkeit zu gewähren, müsste der Körper quasi unzerstörbar sein. Wenn also der Körper schaden erleidet müsste der Fluch dafür sorgen, dass der Körper sich wieder regeneriert. Springt also der Verfluchte in Lava, müsste die Magie des Fluches dafür sorgen, dass sich der Körper so schnell regeneriert wie die Lava Schaden verursacht, ohne jedoch die entstehenden Schmerzen abzumildern. Das Altern darf nur so weit fortschreiten, wie es bei einem gewöhnlichen Menschen maximal fortschreiten könnte oder ein wenig weiter. Körperteile dürften nicht abtrennbar sein oder müssten wieder nachwachsen.
Zuletzt geändert von Drowe am 31.08.2012 16:35, insgesamt 2-mal geändert.

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Robak
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Robak »

Wenn der Fluch einen in einen alten sabbernden Kreis verwandeln würde der 200 Jahre Qualen leidet, dann wäre es ein Fluch.
Soll er aber nicht. Der Fluch macht niemanden kränker, älter oder ähnliches. Ganz im Gegenteil er soll wohl gegen diverse schädliche Umwelteinflüsse immun machen.
Am Ende haben wir also
ENTWEDER jemanden der im hohen Alter (gemessen an dem Alter) noch ziemlich fit ist, dann langsam vom Alter eingeholt wird aber jederzeit entscheiden kann sein eigenes Leben zu beenden.
ODER jemanden der für Jahrzehnte immun gegen jegliche Art von Schaden ist.

Ersterer Fall stellt gegenüber einer normalen Alterung eine beträchtliche Verbesserung dar. Der zweite Fall bedeutet, dass es schwerer ist den Charakter zu töten als einen Halbgott.

Dass eingeschränkte körperliche Möglichkeiten immer noch ein durchaus erfolgreiches Leben ermöglichen zeigen Teilnehmer der aktuellen Paralympics genauso wie z.B. Stephen Hawking

Den eigentlichen Schadensaspekt des Fluchs gibt es übrigens im DSA Regelwerk schon. Der Zauber nennt sich Last des Alters und verwandelt das Ziel (bei entsprechender Anwendung) wirklich in einen Greis.

Ja in irgendwelchen Geschichten macht sich so ein Fluch toll. In einem freien Rollenspiel führt er sich schnell ad absurdum wenn man anfängt auszutesten wie weit denn die Unsterblichkeit reicht.
Was passiert denn wenn der Charakter von Waffen getroffen wird?
Waffe prallt ab? Waffe geht durch den Körper ohne Verletzung? Waffe geht durch den Körper und Wunde schließt sich sofort? Wunde bleibt offen, aber Charakter kann nicht daran sterben?
Im letzten Fall stellt sich die Frage wie das denn in letzter Konsequenz funktionieren soll. Ich kann mich noch an ein D&D Abenteuer erinnern. Da kamen Trolle vor die bei D&D durch normale Waffen zwar LeP verlieren können sich aber immer (aus dem Größten Körperteil) regenerieren. Ich fand damals die Idee total spannend herauszufinden woher den der rechte Arm weiß, dass er das größte verbleibende ganze Körperteil ist.

Was passiert wenn man in einen Vulkan springt, den Zauber Druidenrache spricht, mit LeP zaubert, sich in eine Steinstatue verwandelt, ... ?
Was geschieht wenn ich mich per Salander in einen Steinpilz verwandele und jemand ein leckeres Ragout zubereitet?
sonder er hat für 40 Jahre keine nennenswerten Auswirkungen. Der einzige Unterschied zu einem Leben ohne den Fluch ist, dass man nicht sterben kann, das bedeutet nicht, dass man keine Schmerzen fühlt, nicht krank werden kann oder nicht unter Gift zu leiden hat.
Wenn der Fluch 40 Jahre lang die Haarwuchsgeschwindigkeit um 10% vermindern würde, dann könnte man von "keinen nennenswerten Auswirkungen sprechen", bei "Unsterblichkeit" finde ich diese Ansicht eher krude.

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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Drowe »

Robak hat geschrieben:Ja in irgendwelchen Geschichten macht sich so ein Fluch toll. In einem freien Rollenspiel führt er sich schnell ad absurdum wenn man anfängt auszutesten wie weit denn die Unsterblichkeit reicht.
Es geht nicht darum einen Charakter unsterblich zu machen und im Freien Rollenspiel zu benutzen. Es geht darum einen SC zu einem NSC zu machen und mit einer besonderen Form der Unsterblichkeit auszustatten. Eine Form der Unsterblichkeit die nebenbei auch ein Fluch ist.

Wenn du mal genau darüber nachdenkst, was für ein schreckliches Schicksal es ist niemals zu sterben, wenn man nicht gleichzeitig vor Schmerzen und Alter geschützt ist, sollte dir klar werden, dass diese Form der Unsterblichkeit keineswegs ein Segen ist. Natürlich kann man einen solchen Charakter nicht spielen, das ist auch gar nicht das Thema. Wenn ein Freitod keine Option ist, wenn jeder den man liebt irgendwann stirbt nur man selbst nicht, wenn einen selbst die körperlichen und geistigen Kräfte verlassen. Ohne ewige Jugend und Unverletzbarkeit ist das ewige Leben ein Fluch und kein Segen.
Zuletzt geändert von Drowe am 31.08.2012 17:38, insgesamt 1-mal geändert.

Taipan
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Taipan »

Was mir eben noch eingefallen ist: Kenn hier jemand "Elantris" von Brandon Sanderson? In dem Buch gibt es den "Fluch" welcher so zusagen einen Körperinternen "Tempus Stasis" auslöst (um das ganze mal in DSAisch zu übersetzen). Die Betroffenen Personen können nicht Sterben, aber Nahrung wird z.B. auch nicht Verarbeitet, so dass die betroffenen ewigen Hunger leiden. Auch der Heilungsprozess ist gestoppt, sodass man jeden kleinen Kratzer spürt, und zwar für eine verdammt lange Ewigkeit.
In "Elantris" führt das dazu, dass die Betroffenen welche zu viele Schmerzen "ansammeln" irgendwann den Verstand verlieren.

Das wäre ein echter Fluch welchen ich einer mächtigen, mächtig wütenden Hexe zugestehen würde, auch wenn es nichts ist was ich einem meiner Charaktere wünschen würde (was aber mMn auch der Sinn von Flüchen ist. Flüche sollen nicht erwünschenswert sein!).
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Drowe »

@Taipan
Ja das Buch kenn ich, war auch Teil der Vorstellung die ich von einer solchen Unsterblichkeit habe. Torchwood: Miracle Day ist in der Hinsicht auch nicht schlecht.

Eulenspiegel
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Drowe hat geschrieben:Gerade wenn man in ein Altersheim oder ein Krankenhaus geht sollte eigentlich gut erkenntlich sein, wie sehr manche Menschen unter dem Alter leiden.
Klar leiden sie unter dem Alter. Aber wenn man sie fragt, ob sie ihr hohes Alter als Fluch ansehen, oder die Alternative "Tod" bevorzugen, dann würden die meisten Leute sagen, dass sie lieber alt sind als tot. (Jung sein wäre natürlich noch besser.)

Und klar, es gibt ein paar ganz wenige, für die das Leben tatsächlich ein Fluch ist. - Für diese wenigen Ausnahmen gibt es aber Sterbehilfe.
Wenn man pflegebedürftig ist und nichts mehr selbst tun kann, es keine Aussicht darauf gibt dass sich der Gesundheitszustand jemals wieder bessert, dann empfindet man das Leben nicht mehr unbedingt als Lebenswert.
Falsch!
Man empfindet es als weniger lebenswert. Man empfindet es aber dennoch als lebenswert. (Die paar Leutchen, die Sterbehilfe wollen, sind die absolute Ausnahme.)

Und auch bei dem Fluch, um den es hier geht, kann man jederzeit durch Gewalteinwirkung sterben,

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Cifer
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Ein Fluch der 40 Jahre lang ein Vorteil ist und dann für den Rest der Ewigkeit eine Qual erfüllt meiner Meinung nach durchaus seinen Zweck.
Die Frage wäre dann, ob wirklich allzu viele Hexen 40+ Jahre auf ihre Rache warten wollen - gegebenenfalls also bis zu einem Zeitpunkt, wo die Hexe selbst nichts mehr davon hat.


Übrigens gibt es noch ein weiteres Problem: Bisher ist die einzige Möglichkeit, auf magische Weise etwas mit einer fremden Seele anzustellen, das Seelenopfer, also Dämonologie auf Paktniveau. Manche Flüche haben zwar dämonische Komponenten, aber in dieser Liga spielt bisher keiner.

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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Drowe »

@Eulenspiegel
Ich denke nicht dass ein Fluch der richtige Weg ist das Ziel der Unsterblichkeit zu erreichen. Aber Unsterblichkeit ist unter bestimmten Umständen ein Fluch. Klar wenn du aufhörst zu Altern und deine Regeneration ganz normal ist, dann ist es kein Fluch. Wenn aber, wie beim Elantris Beispiel, Verletzungen nicht mehr verheilen und die Freuden des Lebens nicht mehr genossen werden können, dann ist es ein Fluch. Wenn der Körper altert und man irgendwann nur noch ein sabberndes, gebrechliches Wesen ist das nicht in der Lage ist zu sterben, dann ist es auch ein Fluch.

Ich habe auch nicht behauptet, dass jeder in einem Altersheim sein Leben als nicht lebenswert empfindet, sondern dass es Leute gibt die unter diesen Umständen ihr leben nicht als Lebenswert empfinden. Und die Leute denen es so schlecht geht oder die so alt sind, dass sie nicht mehr auf Besserung hoffen können, fürchten den Tod nicht mehr. Sie sehnen ihn vielleicht nicht herbei, aber sie wissen, dass es nicht mehr lange dauert und ihr Leiden irgendwann ein Ende hat. Wenn die gleiche Person aber wüsste, dass die Erlösung durch den Tod nicht eintreten und es nur immer schlimmer wird. Dann würden sie das vielleicht nicht so sehen. Ich weiß zumindest, dass ich so nicht leben will.

@Cifer
Das ist ein anderes Thema und mit ein Grund warum ich es für besser halte das Gewünschte über bereits existierende Zauber wie das Gefäß der Jahre zu erreichen.

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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Derya Eulenhexe »

Irgendwie kann ich mir so einen Fluch nicht als Konzept für eine Hexe vorstellen. Mit einem Fluch will sie strafen, eine Lektion erteilen und ja, wahrscheinlich auch ihr Opfer leiden sehen. Zusätzlich soll/muss er die Möglichkeit haben, diesen Fluch aufzuheben.

Jetzt ist da aber dieser Fluch von dem das Opfer jahrzehntelang nichts merkt, ihm vielleicht sogar zum Vorteil gereicht. Weshalb sollte er es also aufheben. Dann tritt langsam eine Wirkung ein, zu einem Zeitpunkt wo die Hexe selbst höchstwahrscheinlich längst zu Staub zerfallen ist, außer sie ist zufällig eine Eigeborene. Was hätte sie also davon, so einen Fluch zu entwickeln und vor allen Dingen zu nutzen. Erinnert mich von der Wirkung eher an eine Dämonengabe. Ganz abgesehen das ich auch die Geschichte zur Erlangung für konstruiert halte.

Was ich mir dagegen bei einer Hexe vorstellen könnte wäre ein Alterungsfluch.

Alterungsfluch:
Das Opfer altert jeden Tag/Woche um ein Jahr bis der Fluch aufgehoben wurde oder der Tod eintritt. Eventuell auch in einer Variante als Verjüngungsfluch. Bei Aufhebung des Fluches kehrt das Opfer in einer Geschwindigkeit von 1 Jahr pro 1 Tag/Woche zu seinem Ausgangsalter zurück.

Frequenz müsste man sich halt überlegen, vielleicht auch Monatsrhytmus. Nur hat das dann nichts mehr mit Unsterblichkeit zu tun, denn spätestens nach ein paar Wochen wäre das Opfer tot, mal abgesehen von Elfen, Zwergen etc. oder der Aufhebung des Fluches.
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Was wir nicht vergessen sollten ist, wie die Menschen in Aventurien den Tod sehen.
Der Tod ist immerhin Borons größtes Geschenk an die Menschen, damit diese nicht an ihren eigen Erinnerungen dem Wahnsinn verfallen.
Eben diese göttliche Gnade nicht erfahren zu dürfen, sehe ich durchaus als Fluch.

Und was die Unverwundbarkeit angeht:

Ich würde es auch so sehen, dass die Seele im Körper festsitzt. Beim Sprung in die Lave wäre der Verfluchte in alle Ewigkeit (oder zum verstummen des Vulkans) in der Asche gefangen, würde die Qualen des lebendig Verbrennen also ewig spüren.
Auch sowas wie Atemlähmung: Der Verfluchte würde die Qualen des Gefühls des Erstickens (jeder mit Atemnot wird wissen, dass sowas heftig ist) ewig spüren.

Auch würde ich diesen Fluch für alte Personen anwenden. Gegen junge Menschen gibt es doch viel lustigere Flüche.
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Eulenspiegel
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Das was du beschreibst, ist aber keine Unsterblichkeit sondern eher das festsitzen der Seele im Diesseits. Denn der Körper in deinem Beispiel ist ja gestorben. - Nur die Seele kann ihn evtl. nicht verlassen.

Und es gibt ja durchaus Geister, die auf Dere herumspuken, bis sie ihre Aufgabe erfüllt haben.

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Cifer
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Cifer »

@Wolfio
Was wir nicht vergessen sollten ist, wie die Menschen in Aventurien den Tod sehen.
Der Tod ist immerhin Borons größtes Geschenk an die Menschen, damit diese nicht an ihren eigen Erinnerungen dem Wahnsinn verfallen.
Eben diese göttliche Gnade nicht erfahren zu dürfen, sehe ich durchaus als Fluch.
Und wieviele Hexen sind glühende Boronverehrer? Wie gesagt, angesichts der Eigeborenen ist die satuarische Position zur Unsterblichkeit eigentlich ziemlich klar.

Ich gebe dir durchaus recht, dass gewisse Formen des Nicht-Sterbens von gewissen Wesen als Fluch eingesetzt werden könnten - nur ist der Kernpunkt der Debatte noch immer, dass das aus irgendeinem Grund Hexen sein sollten. Und zumindest zu meinem Hexenbild und zu der Art und Weise, wie Hexen fluchen, passt das nicht. Ein Hexenfluch basiert zu großen Teilen IMO darauf, dass die Hexe das Opfer leiden sehen will. Wenn der Fluch bis in alle Ewigkeit fortbesteht und noch die Nachkommen des Opfers betrifft, ist das ein schöner Bonus, aber ein "Ha, aktuell mag's ihm umso besser gehen, aber in 40 Jahren, wenn es mich schon nicht mehr gibt, da wird er leiden!" wäre mir ein deutlich zu weit verzögerter Payoff.

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Wolfio
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Re: Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Warum 40 Jahre?

Gibt doch genug greise Magier, Alchimisten und Herrscher die man damit verfluchen kann.
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Ainstein
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Unsterblichkeitsfluch einer Hexe

Ungelesener Beitrag von Ainstein »

@Wolfio:
Die 40 Jahre hab ich eingeworfen weil der Magus, der etwa 30 ist, mit 75 die wirklich heftigen Auswirkungen des Alters zu spüren bekommt.
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