Myranische Magie und Repräsentation

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Der Keks
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Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Der Keks »

Den Zwölfen zum Grüße!
Ich lese mich gerade in die Welt von Myranor rein und beschäftige mich gerade mit dem wohl interessantem Aspekt: der Magie. So wie ich verstanden habe, ist in Myranor quasi jeder Magier Freizauberer (nach dem Erwerb zahlreicher SFs), die ihre Macht aus Quellen beziehen und nur den ZfW dieser steigern. Auch bin ich darauf gestoßen, dass es wieder den Vorteil Repräsentation gibt. Die Beschreibung dazu wurde quasi aus DSA kopiert, denn auch hier ist vom Steigern von Zaubern (die es ja so gar nicht gibt) die Rede. Da hat sich mir folgende Frage gestellt: ohne die kleinen Vorteile, die jede Tradition gibt (aber eigentlich gut über Geheimwissen abgehandelt sind), ist da die SF Rep. nicht eigentlich nutzlos? Soweit ich verstanden habe, steigern ja alle Magier die Quellen gleich.

Kann mich jemand aufklären?

Grüße und schon einmal danke, der Keks

PS: Puh, ist ganz schön anstrengend das alles vom Smartphone aus zu schreiben.
Zuletzt geändert von Der Keks am 01.03.2012 01:33, insgesamt 2-mal geändert.

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Netsrac
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Netsrac »

Habe mich mit Myranor außer Beschwörung kaum beschäftigt. Aber einige Sachen sind nur für den Fall aufgelistet das nen Myranor Magier Aventurine Magie lernt bzw. anders rum. Könnte hier auch der Fall sein.

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Gorbalad
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Soweit ich weiss, gibt es in Myranor beides. Die vom Keks beschriebene 'Freizauberei', und auch fixierte Formeln (die sind weniger frei, brauchen aber mWn auch weniger AsP). Vermutlich bezieht sich das Steigern dann auf diese fixierten Formeln.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Lorizean
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Lorizean »

Es gibt auch in Myranor Rituale, die über die Ritualkenntnisse einer Repräsentation gehandhabt werden.
Außerdem gibt es wie in Aventurien spezifische Vor-und Nachteile (s. MyMa 177ff).
Die Formeln werden soweit ich weiß NICHT Repräsentationsabhängig gelernt.
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Whyme
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Whyme »

Es gibt sehrwohl Zauber in der myranischen Magie. Und zwar die Essenz- und die Wesensbeschwörungen für die jeweiligen Quellen. Zusammen mit einer entsprechenden Instruktion ergibt sich daraus die Zauberwirkung.

Die Repräsentation wirkt sich also schon darauf aus, wie die Essenzen oder die Wesen eine Quelle beschworen werden. Ein Optimatiker tut das anders als ein Animist. Zudem bestimmt die Repräsentation ja auch die Leiteigenschaft, die für manche SFs eine Vorraussetzung ist.

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Der Keks
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Der Keks »

Gorbalad hat geschrieben:Soweit ich weiss, gibt es in Myranor beides. Die vom Keks beschriebene 'Freizauberei', und auch fixierte Formeln (die sind weniger frei, brauchen aber mWn auch weniger AsP). Vermutlich bezieht sich das Steigern dann auf diese fixierten Formeln.
Diese Formeln werden in Myranor nicht gesteigert, sondern nur einmal gelernt. Es dient dazu, die horrenden Erschwernisse, die bei dem Spontanzaubern anfallen, zu verringern. Proben werden noch immer auf die Quelle abgelegt, die aber für alle gleich zu steigern sind.

Zur Rep.: die sind quasi also nur gut, um Rituale auszuführen und die Ritualkenntnis zu steigern? Jetzt mal abgesehen von dem Fluffanteil, wie man jetzt eigentlich zaubert.
Zuletzt geändert von Der Keks am 01.03.2012 11:50, insgesamt 1-mal geändert.

Lorizean
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Lorizean »

Der Keks hat geschrieben: Zur Rep.: die sind quasi also nur gut, um Rituale auszuführen und die Ritualkenntnis zu steigern? Jetzt mal abgesehen von dem Fluffanteil, wie man jetzt eigentlich zaubert.
Das ist nicht nur Fluffanteil. Wenn man Komponenten nicht erfüllen kann (z.B. brauchen erasumier Bodenkontakt) gibts teilweise heftige Erschwernisse.
Aber die haben auch Vorteile wie die Spezialwissen der Optimatenhäuser oder sowas wie Erasumier müssen nur 1/3 der AsP bei misslingen zahlen. Wie in Aventurien halt.
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Whyme
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Whyme »

Der Keks hat geschrieben:
Gorbalad hat geschrieben:Soweit ich weiss, gibt es in Myranor beides. Die vom Keks beschriebene 'Freizauberei', und auch fixierte Formeln (die sind weniger frei, brauchen aber mWn auch weniger AsP). Vermutlich bezieht sich das Steigern dann auf diese fixierten Formeln.
Diese Formeln werden in Myranor nicht gesteigert, sondern nur einmal gelernt. Es dient dazu, die horrenden Erschwernisse, die bei dem Spontanzaubern anfallen, zu verringern. Proben werden noch immer auf die Quelle abgelegt, die aber für alle gleich zu steigern sind.
Falsch.

Zum einen legt man in Myranor KEINE Probe auf die Quelle hab, sondern entweder auf den Zauber "Essenzbeschwörung [Quelle]" oder "Wesensbeschwörung [Quelle]".

Zweitens haben Formeln Qualitäten von 1 bis 7. Man lernt eine Formel mit Qualität X und kann diese später mit AP erhöhen bis auf das Maximum von 7. Die Qualität einer Formel erleichtet die Zauberprobe.

LG
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Der Keks
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Der Keks »

Whyme hat geschrieben:
Der Keks hat geschrieben:
Gorbalad hat geschrieben:Soweit ich weiss, gibt es in Myranor beides. Die vom Keks beschriebene 'Freizauberei', und auch fixierte Formeln (die sind weniger frei, brauchen aber mWn auch weniger AsP). Vermutlich bezieht sich das Steigern dann auf diese fixierten Formeln.
Diese Formeln werden in Myranor nicht gesteigert, sondern nur einmal gelernt. Es dient dazu, die horrenden Erschwernisse, die bei dem Spontanzaubern anfallen, zu verringern. Proben werden noch immer auf die Quelle abgelegt, die aber für alle gleich zu steigern sind.
Falsch.

Zum einen legt man in Myranor KEINE Probe auf die Quelle hab, sondern entweder auf den Zauber "Essenzbeschwörung [Quelle]" oder "Wesensbeschwörung [Quelle]".

Zweitens haben Formeln Qualitäten von 1 bis 7. Man lernt eine Formel mit Qualität X und kann diese später mit AP erhöhen bis auf das Maximum von 7. Die Qualität einer Formel erleichtet die Zauberprobe.

LG
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Meinte ich ja :wink:
Meinen Gedankenquellen muss ja nicht jeder folgen können, wäre ja langweilig.
Nur die Tatsache, dass man Formeln "upgraden" kann, ist mir neu. Musste man dafür nicht eine Formel noch einmal komplett neu lernen?
BsP: "Der Optimat Quasselstrippe ist in Kenntnis der Formel [Kleiner Exorzismus](Q3). Er will die Formel nun allerdings in höherer Qualität erlernen. Dazu lernt er eine völlig neue Formel [Kleiner Exorzismus], diesmal allerdings mit Qualität Q7."

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Leta
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Leta »

Der Keks hat geschrieben:BsP: "Der Optimat Quasselstrippe ist in Kenntnis der Formel [Kleiner Exorzismus](Q3). Er will die Formel nun allerdings in höherer Qualität erlernen. Dazu lernt er eine völlig neue Formel [Kleiner Exorzismus], diesmal allerdings mit Qualität Q7."
Das ist keine neue Formel. Sondern eine bessere Version der Formel.
Ein Wahrer Name Q7 ist ja auch nur eine bessere Version als Q3 und kein anderer Name.

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Eldoryen Gammensliff
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Eldoryen Gammensliff »

Oder in offizieller Sprache:
MyMa S. 40 hat geschrieben:Besitzt man bereits die Kenntnis einer Formel niedriger Qualität, lässt sich die höherwertige für die Differenz der Kosten erwerben.
Der Keks hat geschrieben:So wie ich verstanden habe, ist in Myranor quasi jeder Magier Freizauberer (nach dem Erwerb zahlreicher SFs),
Nein. Man nennt es Freie Beschwörung bzw. Spontane Instruktion. Freizauberei ist eine Ecke härter und kommt ohne Regeln aus.
Der Keks hat geschrieben:die ihre Macht aus Quellen beziehen und nur den ZfW dieser steigern.
Nein. Sie beziehen ihre Macht, wie alle Zauberer, aus der Astralenergie und den astralen Mustern welche die ganze Schöpfung durchziehen. Je nachdem wie sie die Muster "zeichnen" entstehen unterschiedliche Wirkungen. Genau wie bei der Spruchzauberei auch. Der Unterschied ist dass sich eine Zaubermatrix für den Aventurier in Merkmalen offenbart und beim Myraner in Quellen + Instruktion. Der Myraner denkt er "beschwört" Essenzen "aus" einer (fiktiven!) Quelle. De facto macht er etwas ähnliches wie der Aventurier "er fügt (magische) Muster zu einer Matrix", nur eben mit einer grundsätzlich anderen Technik (Benziner <-> Diesel; beides sind Autos und sie fahren auf Straßen).

Bildlich gesprochen sieht
  • der Myraner wenn er die Matrix -<>- betrachtet zwei "Quellbausteine" -< welche mit dem "Befehl (Instruktion): verbinde Quelle" zu einem Gesamtbild verbunden werden.
  • der Aventurier wenn er die Matrix -<>- betrachtet zwei unterschiedliche "Merkmalsbausteine" - und <> welche nicht (oder eben nur durch die Arbeit in der Zauberwerkstatt) getrennt werden können.
Der Keks hat geschrieben:Da hat sich mir folgende Frage gestellt: ohne die kleinen Vorteile, die jede Tradition gibt (aber eigentlich gut über Geheimwissen abgehandelt sind), ist da die SF Rep. nicht eigentlich nutzlos? Soweit ich verstanden habe, steigern ja alle Magier die Quellen gleich.
Das gilt auch für aventurische Repräsentation. Ohne die dazugehörigen Vorteile sind die Repräsentationen nutzlos. Aber deshalb gibt es ja die "Vorteile der Repräsentationen".

Weiterhin kann nicht jeder Zauberer alle Quellen gleich lernen. Betrachten wir den Zauber (du steigerst niemals die Quelle selbst, da die Quelle nur ein "fiktives Gedankenkonstrukt" ist) Essenzbeschwörung [Feuer]. Dieser liegt in der optimatischen Repräsentation vor. So steigern nun alle Optimatiker diesen Zauber in Spalte D alle anderen Zauberer (also z.B. alle Shindramatha) steigern diesen in Spalte F (und umgekehrt!).

Gruß,

Eldoryen

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Der Keks
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Der Keks »

Wieso kann eine andere Tradition nicht auch Essenzbeschwörung (Feuer) nach D steigern? Dann aber entsprechend in seiner eigenen Repräsentation. Die Sache ist einfach folgende:
In Aventurien hatte jede Tradition seinen eigenen Zauberkanon, der mehr oder weniger einzigartige Sprüche enthält. So kennen die Druiden z.B. einige Elementar- oder Herrschaftszauber, die es in der gildenmagischen Rep. nicht gibt. Wollte man als Gildenmagier auch Zugriff auf diesen haben, so musste man sie entweder verteuert steigern oder sich die entsprechende Rep. zulegen.

In Myranor kennen aber die meisten Traditionen alle Quellen, auch wenn sie teilweise anders heißen. Entsprechend können alle Traditionen ihre Essenz-/Wesensbeschwörungen nach Spalte D (bis auf wenige Ausnahmen) steigern. Natürlich muss noch die entsprechenden Instruktionen bekannt sein. Sieht ein Windflüsterer z.B. einen Optimaten eine Feuerexplosion zaubern, so kann dieser den Effekt - bei Bekanntsein der entsprechenden Instruktion und Quelle - einfach kopieren. Er muss nicht Essenzbeschwörung (Feuer) um 2 Spalten erschwert steigern, weil es diese auch in seiner Rep. gibt. Er wird beim Zaubern dann andere Gesten und Randbedingungen einhalten müssen, aber er erhält den gleichen Effekt.
Damit sind (fast) allen Repräsentationen alle Effekte, die durch Magie hervorzurufen sind, möglich. Im derzeitigen Aventurien ist das nicht so. Zauberwirker sind, soweit sie sich nicht fortbilden, auf den Zauberkanon seiner Rep. mehr oder weniger beschränkt. Ob jetzt ein Windrufer Kraft aus einer dämonischen Quelle (soweit ich weiß heißen die in Myranor daimonidische Quellen) rufen will, ist dabei eine andere Sache.
Damit haben Repräsentationen in Myranor eigentlich nur die Funktion, Randbedingungen und Gesten für das Zaubern zu stellen und kleine Boni zu geben. Man kann natürlich sagen in Aventurien ist das genau so, allerdings hat es dort viel größere Auswirkungen auf den Magier.
Zuletzt geändert von Der Keks am 01.03.2012 18:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Varana
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Varana »

Ja, letztendlich läuft es darauf hinaus - es gibt keine Verbreitungsangaben in Myranor.

Was die Zauber in Fremdrepräsentation angeht, funktioniert das wie in Aventurien auch: Es kommt drauf an, von wem man den Zauber lernt.
Geht der Magier zu 'nem Elfen und läßt sich den Axxeleratus beibringen, dann steigert er diesen Axxeleratus zwei Spalten teurer in {Elf} - unabhängig davon, daß er auch an eine Akademie hätte gehen können und sich den Zauber in {Mag} holen könnte.
Genauso in Myranor: Geht der Optimat zu 'nem Ba'Loa und läßt sich die Essenzbeschwörung:Wahnsinn beibringen ;), steigert er sie teurer, unabhängig davon, daß er auch zu einem optimatischen Lehrmeister hätte gehen können und den Zauber dort lernen.

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Der Keks
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Der Keks »

Gut, ich denke ich habe es verstanden. Eine kleine Offtopic-Frage: wieso sind alle Ashariel-Kulturen und der Professionsaufsatz Windrufer so teuer? Vor allem 13GP für eine Kultur sind krass.

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Theaitetos
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Theaitetos »

Im neuesten Regelwerk, Wege nach Myranor, betragen die Kosten aller Kulturen +0GP. Der Traditionsaufsatz Windrufer kostet +8GP. Die Spezies Ashariel ist mit +16GP zwar nicht billig, kommt aber dennoch viel besser weg als die Zentauren.

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Der Keks
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Der Keks »

Ist Wege nach Myranor nicht das mit dem schrecklichen Illustrationen?

/Edit: Ich habe gerade noch einmal nachgeschaut. Wir benutzen das Regelwerk: Myranor - das Güldenland, das 2006 publiziert wurde und anscheinend das neuste Regelwerk ist. Dort sind die Aharielkulturen aber, wie vorhin beschrieben, enorm teuer.

/Doppeledit: Ich sehe schon, wir brauchen noch ein anderes... . Vielen Dank, dass du uns darauf aufmerksam gemacht hast.
Zuletzt geändert von Der Keks am 01.03.2012 22:22, insgesamt 2-mal geändert.

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Raskir
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Raskir »

Es gibt eine alte Publikation die heißt "Myranor - Das Güldenland" und ist aus einer Box. Diese hat die grauenhaften Archetypen-Illus.

Die aktuellste ist Wege nach Myranor und vom Dezember letzten Jahres.

Sayonara
Raskir
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ChaoGirDja
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Re: Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Lorizean hat geschrieben:Die Formeln werden soweit ich weiß NICHT Repräsentationsabhängig gelernt.
Jaein... Das Thema ist eine Erweiterungsregel :)
(und macht Sinn irgendwo)

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Horasischer Vagant
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Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Ich habe von der myranischen Magie (leider) so gar keine Ahnung.
Meine Frage: beherrschen myranische Zauberer alle myranischen Formeln oder sind die schon auf eine gewisse Anzahl eingeschränkt?
Bzw. gibt es irgendwo einen Überblick über die myranische Magie?
Besuche mit Deinem Helden das Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

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LordShadowGizar
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Myranische Magie und Repräsentation

Ungelesener Beitrag von LordShadowGizar »

Dem Wahnwitz zum Gruße!
Horasischer Vagant hat geschrieben: 25.06.2018 09:05Meine Frage: beherrschen myranische Zauberer alle myranischen Formeln oder sind die schon auf eine gewisse Anzahl eingeschränkt?
Das ist eine schwierige Frage. Formeln besitzen zunächst eine Verbreitung, welche man allerdings selbst erarbeiten muss, da auf diese sich Faktoren aus wirken wie 'Selten genutzte Quelle' und die Seltenheit der für den ursprünglichen Effekt benötigten Sonderfertigkeiten (schließlich muss ja erstmal ein 'Spontanzauberer' diese Formel entwickelt haben!!!).
Dann müsste man sich überlegen welche Formeln in welchen Regionen verbreitet sind, oder ob sie besonders bei entsprechenden Traditionen verwendung findet ... die Schamanen von maritimen Völkern werden bestimmt Formeln beherrschen, welche die Fortbewegung durchs Wasser erleichtern. Bei Optimatischen Häusern wird so eine vorhanden sein, wenn das Haus sich speziell einer passenden Quelle widmet. Und ansonsten wird eine solche Formel aus Nützlichkeit wohl eher bei Magiewirkern in Küstennähe als im Inland verbreitet sein.
Die Anzahl was es alles an möglichen Magischen Effekten als Formel geben könnte ist grenzenlos. Die Anzahl, wieviel Formeln ein Charakter mit myranischer Magie erlernen kann ist quasi nur dadurch begrenzt, wieviel AP er für Formeln in entsprechender Qualität ausgibt und ob man für einen speziellen Effekt einen Lehrmeister gefunden hat, beziehungsweise man eine Formel mittels entsprechenden Sonderfertigkeiten selber weiter-/entwickelt hat.
Dabei darf man nicht vergessen, von den Grundregeln kann Repräsentationsübergreifend jeder jede Formel lernen, in den erweiternden Regeln gibt es eine Regel, bei der sind die Formeln Repräsentationsgebunden wodurch Formeln in Fremdrepräsentationen einfach nur das doppelte an AP kosten.
Horasischer Vagant hat geschrieben: 25.06.2018 09:05Bzw. gibt es irgendwo einen Überblick über die myranische Magie?
Im Buch 'Myranische Magie'??? :???: (hierbei dringens die zweite überarbeitete Auflage zu empfehlen. Fals du keine Totholzvariante mehr findest, sie wird noch im Drive Thru als PDF verkauft) ansonsten könnte das Buch 'Myranische Formeln' nützlich sein. Dieses beinhaltet haufenweise 'exemplarische Beispielformeln' und in den kleinen Flufftexten zu diesen Formeln wird auch häufig erwähnt bei welchen Magiern diese Verbreitet sind... leider ohne Verbreitungswerte, an denen man sich für eigene Formeln ein Beispiel nehmen könnte...

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Stefan Fritsch
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Ungelesener Beitrag von Jonkobu »

:nekro:

Kurze Nomenklatur:
Zauber sind das, was gesteigert wird, also z.B. Influxion Wasser oder Invokation Naggarach. Mit ihnen können weitreichende Effekte erzielt werden.
Formeln sind wie Wahre Namen (gelten aber nicht nur für Invokation sondern auch für Inspiration, Instruktion und Influxion), mit ihnen wird eine explizite Zauberwirkung erzielt (unter Zuhilfenahme eines Zaubers)


Ich hab mal Regelstellen gesucht:
Sowohl Zauber als auch Formeln sind an die Repräsentation gebunden:


Formeln sind klar geklärt: MM, S.108 Box "Formeln und Repräsentationen":
Formeln sind durchaus repräsentationsgebunden. Das Erlernen einer Formel in einer nicht beherrschten Repräsentation kostet das Doppelte der sonst üblichen Kosten. Nach dem einmaligen Erlernen der Formel gibt es jedoch kein Unterschied mehr zwischen diesen Formeln.
Formeln sind also Repräsentationsgebunden

Punkt 2) MM, S.207 Box "Die Repräsentation der Bashiden"
Beispiel: Ein Bashide beherrscht die Humuselementarbeschwörung auf ZfW 8 in bashidischer Repräsentation. Nun kann er einen BaLoa-Lehrmeister aufsuchen, der die gleiche Beschwörung in BaLoa-Repräsentation auf mindestens ZfW 9 kennt, und den Zauber in seiner Repräsentation mit dessen Hilfe nur 110 AP (55 AP in Spalte E und Zeile 9, verdoppelt) aufZfW 9 steigern.
Hieraus geht hervor, dass die Zauber auch an Repräsentation gebunden sind (die Humuselementarbeschwörung ist ja in bashidischer Repräsentation).


Aber ich habe hier noch eine Frage:
Beim Niederlegen der Formeln ist nur die Rede von Kopieren. Gibt es Regeln für das eigene Niederschreiben/Erschaffen? (falls die entsprechende Spontanzauberei vorhanden ist)

PS: Ich dachte, da gibt's auch was für Aventurien, aber WdZ 79 spricht scheinbar auch nur von kopieren.

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LordShadowGizar
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Ungelesener Beitrag von LordShadowGizar »

@Jonkobu
Das Formeln Repräsentationsgebunden sind, ist eine 'Erweiternde Regel' also Optional wählbar ob man damit spielt oder nicht.

@Erstellen einer Formel:
Myranische Magie (2te Auflage) S.131 "Formelentwicklung"? Ein Nonen (9 Tage) je Punkt Anrufungsschwierigkeit + falls man sie in irgend einer Art festhalten möchte, ein passendes Talent. Am ende dieses 'Zeitintervalls' eine Probe auf den Zauber und Magiekunde... dessen Modifikationen ich hier keine lust habe aufzuzählen.... bei denen man dann Punkte ansammelt. :P
Mann muss Aurufungsschwierigkeit× erzeihlte Qualität×10 ansammeln um eine Formel neu zu entwickeln/zu verbessern.

So long and thanks for all the Fish.

Stefan Fritsch
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Ungelesener Beitrag von Jonkobu »

Gibt es auch in der Ersten Auflage, auf Seite 108, jetzt hab ich's gefunden

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