DSA4 Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie DSA1-4)

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

barret hat geschrieben: 22.10.2018 19:31
Nochmal ne kurze Frage zur Alchimie. Wenn ich einen meiner eigen gebrauten Tränke analysieren will, um die Qualität herauszufinden, ist dieser Vorgang dann irgendwie erleichtert? Liste der Zutaten und Mengenangaben, etc. weiß ich ja dann alles schon. Irgendwie finde ich würde das Sinn machen, habe im WdA allerdings nichts dazu gefunden. Vielen Dank!
Nur weil du weist was drin ist, weist du noch lange nicht was sich wirklich umgewandelt hat ^^; Und dazu kommt ja noch, das du nicht in allen Fällen weist ob der Trank misslungen ist oder nicht.
Jedenfalls das InGame-Du :D
Sinn macht es durchaus, das es hier keine Erleichterung gibt. Und ich wüsste jetzt auch nicht, ob es doch irgendwo in einem Nebensatz so eine Aussage gibt.


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barret
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Ungelesener Beitrag von barret »

ChaoGirDja hat geschrieben: 22.10.2018 20:04
barret hat geschrieben: 22.10.2018 19:31
Nochmal ne kurze Frage zur Alchimie. Wenn ich einen meiner eigen gebrauten Tränke analysieren will, um die Qualität herauszufinden, ist dieser Vorgang dann irgendwie erleichtert? Liste der Zutaten und Mengenangaben, etc. weiß ich ja dann alles schon. Irgendwie finde ich würde das Sinn machen, habe im WdA allerdings nichts dazu gefunden. Vielen Dank!
Nur weil du weist was drin ist, weist du noch lange nicht was sich wirklich umgewandelt hat ^^; Und dazu kommt ja noch, das du nicht in allen Fällen weist ob der Trank misslungen ist oder nicht.
Jedenfalls das InGame-Du :D
Sinn macht es durchaus, das es hier keine Erleichterung gibt. Und ich wüsste jetzt auch nicht, ob es doch irgendwo in einem Nebensatz so eine Aussage gibt.




Es einfach zu wissen und es leichter herauszufinden, sind ja schon unterschiedlichere Sachen. Ich hätte schon gedacht, dass es einfacher ist einen klar bestimmten Trank mit genauer Zusammensetzung zu analysieren als eine dir völlig unbekannte Flüssigkeit. Ich stelle mir so eine Analyse so vor, dass du auf vieles gleichzeitig achten musst. Wenn du also schon 80% der Dinge weißt, dachte ich könnte man sich mehr auf die Qualität konzentrieren und alles andere ignorieren. Wenn schon nicht, dass es leichter ist, dann dass es weniger Zeit in Anspruch nimmt. Aber wenn dem so nicht ist, dann ist dem wohl nicht so.

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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

barret hat geschrieben: 22.10.2018 20:54Es einfach zu wissen und es leichter herauszufinden, sind ja schon unterschiedlichere Sachen. Ich hätte schon gedacht, dass es einfacher ist einen klar bestimmten Trank mit genauer Zusammensetzung zu analysieren als eine dir völlig unbekannte Flüssigkeit.
Sind
"diese Flüssigkeit ist ein Heiltrank"
und
"dieser Heiltrank hat eine Qualität von A"
nicht 2 separate Proben? Wenn du ihn selbst hergestellt hat, kannst du dir die erste sparen. Bin mir aber nicht ganz sicher.
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!

barret
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Ungelesener Beitrag von barret »

Rasputin hat geschrieben: 22.10.2018 21:00
barret hat geschrieben: 22.10.2018 20:54Es einfach zu wissen und es leichter herauszufinden, sind ja schon unterschiedlichere Sachen. Ich hätte schon gedacht, dass es einfacher ist einen klar bestimmten Trank mit genauer Zusammensetzung zu analysieren als eine dir völlig unbekannte Flüssigkeit.
Sind
"diese Flüssigkeit ist ein Heiltrank"
und
"dieser Heiltrank hat eine Qualität von A"
nicht 2 separate Proben? Wenn du ihn selbst hergestellt hat, kannst du dir die erste sparen. Bin mir aber nicht ganz sicher.


Wenn ich die Strukturanalyse im WdA auf S.176 richtig verstanden hab, dann ist das ein und die selbe Probe. Wenn das separate Proben wären, dann würde das für mich Sinn machen. Aber da das nur eine Probe ist, hätte ich gedacht, sie ist einfacher oder weniger zeitintensiv.

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Praiodan Eichelhärter
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Ungelesener Beitrag von Praiodan Eichelhärter »

Ist meines Wissens nach nicht erleichtert. Bei einem Analys z.B. musst du ja immer noch ersteinmal die Zauberstruktur grob herausfinden und dann sehr lange weiter arbeiten, bis sich ein detailliertes Bild einstellt.
Vielleicht analysiert man halt einfach mittels Alchemie, ähnmlich wie mit dem Analysis, ersteinaml ein grobes Bild der Reaktionsstärken und Ähnlichkeitsprinzipen und verfeinert dieses immer abhängig von den vorherigen Ergebnissen. Was man dann daraus lesen kann ist eine ganz andere Sache.

FrumolvomBrandefels
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Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

HI, evtl könnte man dem Alchemiepunkt schon einen eigenen Thread geben.

Prinzipiell gibt es drei Möglichkeiten zur Analyse, mit folgenden Vor-/Nachteilen

1. Analyse mit dem Alchemie/Kochen Wert. Eine Probe, erschwert um den Analaysewert(Bei Heilränken 1, Angstgift 3), Zur feststellung der Qualität muss dann noch zusätzlich der Doppelte Zuschlag übrigbleiben (Heiltranke, 2*1, Angsgift 2*3). Erleichterung durch entsprechende Ausrüstung
Funktioniert bei Einfachen Alchemika sehr gut, wird jedoch recht schnell schwierig

Vorteile:
- Durch Alchemie/Kochen Wert sehr schnell verfügbar, keine zusätzlichen Koste
Nachteile:
- Dauert lange (Analyseschwierigkeit in Stunden, doppelte Dauer für Qualitätsstufe)
- Risiko, dass die Qualität unter der Analyse leidet
- Fraglich ob eine solche Analyse zur Bestätigung des Kaufpreises zulässig ist (Wird von dem Alchemika abhängen)
- Elexier muss bekannt sein

2. Magische Analyse mittels Analys/Ocolus. Funktioniert nicht immer da die Zauber nur auf Magie ansprechen )Meisterentscheid)
Vorteile
- bei Hellsichtsmagiern sowieso vorhanden
- Relativ Sicher bezüglich der Wirkung
- Nur einfacher Zuschlag durch Analyseschwierigkeit
- Kein Risiko des Verlustes des Alchemika
Nachteile:
- Teuer Min 9 ASP
- erfordert die Zauber

3. Sonderfertigkeit/Schale der Alchemie
Vorteile:
- Alchemika wird nicht verbraucht
- Sehr billig, nur 1 ASP
- Sehr schnell 7 Aktionen
- Lässt Rückschlüsse auf die Wirkung (inkl. Stärke) zu.
- Analyse sehr schön ausspielbar
Nachteile:
- Schalenzauber benötigt
- Eine Exakte Analyse kann detailliertere Ergebnisse bringen

-

barret
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Ungelesener Beitrag von barret »

FrumolvomBrandefels hat geschrieben: 23.10.2018 15:53HI, evtl könnte man dem Alchemiepunkt schon einen eigenen Thread geben.

Prinzipiell gibt es drei Möglichkeiten zur Analyse, mit folgenden Vor-/Nachteilen

1. Analyse mit dem Alchemie/Kochen Wert. Eine Probe, erschwert um den Analaysewert(Bei Heilränken 1, Angstgift 3), Zur feststellung der Qualität muss dann noch zusätzlich der Doppelte Zuschlag übrigbleiben (Heiltranke, 2*1, Angsgift 2*3). Erleichterung durch entsprechende Ausrüstung
Funktioniert bei Einfachen Alchemika sehr gut, wird jedoch recht schnell schwierig

-
Ist das eine Reaktion auf meine Frage? Ist nämlich die falsche Farbe.
Über die unterschiedlichen Analysemethoden und deren Vor- und Nachteile bin ich mir im Klaren, darum gings mir eigentlich gar nicht. Eine Frage habe ich dann aber doch. Woher hast du das mit doppelten Zuschlag sagt einem die Qualität. Im WdA steht man erhält durch die Strukturanalyse die genaue Qualität bie TaP* 13-18. Die Analyse ist zwar um die Bestimmungsschwierigkeit des Tranks erschwert, doch ich seh da nirgends was dazu, dass auch die TaP* davon abhängig sind. Hab ich da irgendwas übersehen? Das wär ja toll, wenn dem so wäre!

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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

barret hat geschrieben: 22.10.2018 20:54Es einfach zu wissen und es leichter herauszufinden, sind ja schon unterschiedlichere Sachen. Ich hätte schon gedacht, dass es einfacher ist einen klar bestimmten Trank mit genauer Zusammensetzung zu analysieren als eine dir völlig unbekannte Flüssigkeit. Ich stelle mir so eine Analyse so vor, dass du auf vieles gleichzeitig achten musst. Wenn du also schon 80% der Dinge weißt, dachte ich könnte man sich mehr auf die Qualität konzentrieren und alles andere ignorieren. Wenn schon nicht, dass es leichter ist, dann dass es weniger Zeit in Anspruch nimmt. Aber wenn dem so nicht ist, dann ist dem wohl nicht so.
Nunja... Im Grunde gehst du immer Schrittweise vor (mal von d er Schale der Alchemie abgesehen).
Erst guckst du was es ist und dann wie gut es ist. Regeltechnisch mag es eine Probe sein, in der Umsetzung sieht das aber anders aus.
Außerdem vergisst du mEn einen sehr wichtigen Teil: Strenggenommen weist du nicht (zwingend) was du da für eine Flüssigkeit hast.
Durch einen Patzer kannst du einem Heiltrank ein sehr potentes Gift machen.
Und neben der Qualität, ist das Feststellen ob du auch das hast was du haben wolltest (man nennt das auch "Erfolgskontrolle") eine der wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Probe.
Grade in Alchemie und besonders bei stark modifizierten Rezepten, ist der Erfolg alles andere als Garantiert...
Klar, du als Spieler weist schon was du hast. Letztlich ja sogar welche Qualität. Aber IG sieht die Sache halt gänzlich anders aus.


Aber letztlich Wayn. Ich hab jetzt bei Nachgucken auch keine Stelle gefunden, die sagt das es schneller geht und/oder Einfacher ist. Also ist es das nach Regeln auch nicht.
Wie SInnvoll das ist... Das ist eine Frage für einen eigenen Faden ^^;
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FrumolvomBrandefels
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Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Woher hast du das mit doppelten Zuschlag sagt einem die Qualität. Im WdA steht man erhält durch die Strukturanalyse die genaue Qualität bie TaP* 13-18.


Keine Ahnung, auf meinem Bildschirm war die praktisch die selbe Farbe. Versuchs jetzt mit 800040

Ich habe die Stelle aus dem WdZ S.62

Um im Labor die Art der Alchirnika zu bestimmen, ist eine Probe auf Alchimie vonnöten, die um den bei der Rezeptur aufgeführten Zu­schlag, die Analyse-Schwierigkeit, erschwert ist. () Um sogar die Qualität einstufen zu können, müssen aus dieser Probe TaP* in Höhe der doppelten Analyse-Schwierigkeit übrig behalten werden. ...

WdA habe ich nicht. Würde mich aber nicht wundern, falls die Werke da etwas abweichen.


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ChaoGirDja
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Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

FrumolvomBrandefels hat geschrieben: 23.10.2018 19:08WdA habe ich nicht. Würde mich aber nicht wundern, falls die Werke da etwas abweichen.
WdA weicht in so ziemlich jeder Form von WdZ hier ab ;)
Zumindest die Analyse wurde komplett umgestellt. Sie Funktioniert jetzt analog zur magischen Analyse.
Konsequenterweise kannst du mit WdA auch jedes alchemikum mittels Magie analysieren und nicht nur nach Meistergnade.

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Rodmalas
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Ungelesener Beitrag von Rodmalas »

Kurze Frage:
ZBA S.271 sagt zum Einbeerentrank:
Der Saft enthält 40+2W6 LeP, der eingenommen oder auf Wunden geträufelt werden kann (keine Heilkunde-Probe vonnöten). Auch hier gilt, dass der Anwender pro Stunde nur W6 LeP durch Vierblattsaft regenerieren kann – wenn er sich schont. Und bei übermäßiger Einnahme des Saftes kann es ebenfalls zu einer Abhängigkeit kommen (s.o.). Diese Gefahr besteht ab einer Saftdosis im Wert von 12 LeP und steigt pro 3 LeP um 5 %.

Ich lese das so das ich mir als Spieler durchaus Saft im Wert von 15 LeP reindrücken kann, aber die Wirkung sich erst über die nächsten Stunden freisetzt (1W6 je Stunde) Im konkreten Fall geht es um einen Krieger in unserer Gruppe der nicht begeistert war als er mit seinen 5 LeP einen kräftigen Schluck nahm, aber dennoch nur 1W6 für den Moment wiederbekommen hat.
Oder gibt es da andere Interpretationen?

Was dann natürlich unweigerlich zur Frage einer Dosierung führen würde. Die einfachste Variante wären vermutlich kleinere Gefäße, aber gehen wir mal davon aus das dem nicht so ist. Man kann in dem Fall ja nur nach Schlücken gehen für eine Anwendung oder? Bock das immer zu verwalten wie viel Schluck wer trinkt hat vermutlich keiner... Gibts da irgendeine "smarte" Lösung?
Nur ein paar Einbeeren aufkochen für nen potenten (magischen) Heiltrank mit 1W20 Direktwirkung, ist nicht die erstrebenswerteste Lösung...

Vielleicht falscher Ort, aber ich finde das ein Einbeerensaft-Trank eher hier rein passt.

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Xoltax
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Ungelesener Beitrag von Xoltax »


wir handhaben das immer über eine Kochen oder Alchimie Probe.
Damit kann man den Trank dosieren.
Um so besser umso genauer.
Aber ja pro Stunde nur 1W6 bei Schonung. Aber eben erst nach der Stunde hat er den vollen W6 regeneriert.
Für erste Hilfe bringt das nichts.

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Rasputin
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Ungelesener Beitrag von Rasputin »

Wir ignorieren das Problem mit der Dosierung. Ein Spieler kann bei uns einfach sagen "Ich trink' 11 LeP direkt aus der Pulle."
Warum muss man es sich so unglaublich kompliziert machen?
Einfach damit der Meister sagen kann :cheer: "Hahahaha, du bist jetzt abhängig! Hast aus versehen 12 LeP getrunken! Nänänänä!" :cheer:
Oder damit sich die Gruppe um noch 20 mal mehr Verwaltungsaufwand kümmern muss und man länger Zeit auf seinem Inventarbogen und beim Händler verbringt, als im Spiel?
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!

Liscom
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Ungelesener Beitrag von Liscom »

Hallo liebes Forum,

unsere Magierin ist ein großer Fan ihres Kugelzaubers "Warnendes Leuchten".
Ich lese die Beschreibung so, dass die Kugel leuchtet, sobald Hass/Mordlust gegenüber dem Träger registriert wird. Unser Spieler meint aber, dies müsse auch gelten, wenn jemand Hass gegenüber der Gruppe, in der er sich befindet, registriert wird. Wie wird dies gehandhabt?
Wir sehen in der Umdefinition einen möglichen Exploit..

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Ivar Solgison
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Ungelesener Beitrag von Ivar Solgison »

Wenn dies die Auslegung des Spielers ist, lass ihm doch seinen Willen. Dann leuchtet die Kugel permanent. Meine streng praiosgläubige Tempelgardistin hasst nämlich alle Magier. Und seine Magierin gehört in diese Gruppe. Qed.
Schließlich bin ich ein Thorwaler. Und wir Thorwaler können alles.

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Ungelesener Beitrag von Desiderius Findeisen »

Wenn der Hass die Trägerin mit einschließt, würde der Zauber meiner Meinung nach wirken. Wenn jemand anderes in der Gruppe gehasst wird nicht.
Für die Freunde der kleinen Geschuppten: Von den kleinen Drachen
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Ungelesener Beitrag von Demilich »

Hi Leute ich bin verwirrt. Hab mich heute Mal mit Begabungen und Merkmalskenntnissen auseinandergesetzt. Und ich raffe einfach nicht warum alle in jedem dsa Forum ever sagen das merkmalskenntnisse das steigern von zaubern erleichtert wenn doch in der Sf. Beschreibung auf s. 24-25 im WdZ explizit steht dass das erlernen erleichtert ist (Stichwort hier erlernen), während bei ähnlichen Fähigkeiten (z.b. der Vorteil Begabung) explizit beschrieben wird das damit Zauber etc. Um eine Spalte leichter Steigerbart sind. Find auch keine erqahnungen in erratas oder sonst was die darauf hinweisen daß dies je geändert wurde oder so....


Edit: jetzt in farbig
Zuletzt geändert von Demilich am 08.11.2018 00:55, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Demilich hat geschrieben: 08.11.2018 00:25Hi Leute ich bin verwirrt. Hab mich heute Mal mit Begabungen und Merkmalskenntnissen auseinandergesetzt. Und ich raffe einfach nicht warum alle in jedem dsa Forum ever sagen das merkmalskenntnisse das steigern von zaubern erleichtert wenn doch in der Sf. Beschreibung auf s. 24-25 im WdZ explizit steht dass das erlernen erleichtert ist (Stichwort hier erlernen), während bei ähnlichen Fähigkeiten (z.b. der Vorteil Begabung) explizit beschrieben wird das damit Zauber etc. Um eine Spalte leichter Steigerbart sind. Find auch keine erqahnungen in erratas oder sonst was die darauf hinweisen daß dies je geändert wurde oder so....



Punkt 1: Bitte im KfkA farbig schreiben. Siehe Info/Regeln :)

Punkt 2: Mag jetzt härter klingen, als es gedacht ist, also schon mal Sorry im voraus, ABER:

Möchtest du jetzt ernsthaft der Erlernen und Steigern (was ein vertieftes Erlernen ist) als unterschiedliche Dinge sehen, weil dort nur "erlernen" steht? Gut, ja, Begabung (Zauber) erwähnt extra beides. Das ist hier aber auch gemeint.

Nachtrag: In der magischen Bibliothek findest du mehrfach Bücher, die explizit das Steigern beim "Erlernen" herausnehmen.
Da steht dann "Kann den Zauber nach der normalen Spalte erlernen, nicht jedoch steigern".

Wenn Steigern und Erlernen normalerweise getrennt wären, ergäbe das keinen Sinn.
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Ungelesener Beitrag von Demilich »

ich liebe sie Mister. Danke. Und ja ich hab gehofft und mir auch gedacht dass das so ist wo es doch alle sagen. Ich habe nur nicht gerafft wieso. Insofern, danke. Und ja, Handy, Autokorrektur und so.

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Ungelesener Beitrag von Daelnoron »

Hallo!

Ich habe einen Halbelfischen Thorwaler Skalden mit Zweistimmigem Gesang. Ich möchte (als Viertelzauberer) Elfische Zauberlieder lernen. Muss ich noch andere Voraussetzungen erfüllen, außer den Mindestwerten für Singen/Musizieren? (Von einem geneigten Lehrer mal abgesehen)

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Ungelesener Beitrag von Baradaeg »


Wenigstens ein wenig Singen/Musizieren können, so TaW 5 wäre mein Vorschlag, vielleicht auch höher.
Edit: Entfernen von groben Unfug durch geistige Umnachtung
Zuletzt geändert von Baradaeg am 08.11.2018 21:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Amaryllion »

Elfen haben keine Ritualkenntnis. Der Vorteil Zweistimmiger Gesang reicht zum Erwerb der Elfenlieder. RAW gelten die angegebenen Lernkosten für das Selbststudium, aber bei einem Viertelzauberer-Halbelf würde ich einen Lehrmeister verlangen.
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Ungelesener Beitrag von Leta »

Baradaeg hat geschrieben: 08.11.2018 17:42250 AP gemäß Spalte G => ~180/195 AP gemäß Spalte F.
1 Zeiteinheit = 1 AP.
10 Zeiteinheiten pro Tag Lernzeit.

4 ZE pro Tag und bei Sonderferigkeiten sind es 5AP pro ZE

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Ungelesener Beitrag von Myratel »

color=#FF0000

Ist eine permanent verwandelte Person nach langer Zeit immer noch magisch und durch Odem Arcanum zu erkennen.

Es geht zwar eigentlich um Myranor, aber das sollte ja egal sein.
Also z.B. durch einen Salander in eine Schwalbe verwandelte Person die ihr Bewusstsein verloren hat.

lg Myratel

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Rasputin
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Myratel hat geschrieben: 08.11.2018 18:45Ist eine permanent verwandelte Person nach langer Zeit immer noch magisch und durch Odem Arcanum zu erkennen.
Kommt drauf an ob die Verwandlung "Permanent" oder "Augenblicklich" ist. Beim ersten ist es auf jeden Fall zu erkennen. Je nach Salander-Variante kann beides möglich sein. Die meisten Verwandlungen sind aber Permanent glaube ich.
Anscheinend kapiert ihr es alle nicht. Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt, ihr seid hier mit mir eingesperrt!

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Ungelesener Beitrag von erik »

Ich würde immer wenn permanente AsP drin stecken auch permanent dem Odem die Erkennung zugestehen.
Permanente Effekte ohne pAsP (siehe Memorabia) empfinde ich dabei als Fehler in der Regelkonsistenz und würde auch da pAsP verlangen.

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Ungelesener Beitrag von Daelnoron »

Baradaeg hat geschrieben: 08.11.2018 17:42 wenigstens ein wenig Singen/Musizieren können, so TaW 5 wäre mein Vorschlag


Klar. Eher deutlich mehr. Aktueller Stand sind 2k AP, Runenkunde und der Charakter ist Skalde. Der kann das.
Lehrmeister, wie gesagt, setze ich auch voraus.

Mir ging es tatsächlich am ehesten um die Interaktion zwischen Viertelzauberer-Verbot eine fremde RK zu erlernen und dem Fehlen einer elfischen RK. Hätte ich vielleicht klarer machen sollen, aber ich wollte die Frage offen gestalten, falls noch mehr übersehen wurde.

Vielen Dank zusammen!

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Amaryllion
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Ungelesener Beitrag von Amaryllion »

Baradaeg hat geschrieben: 08.11.2018 20:05Laut WdS S. 167 wird bei einem Lehrmeister mit 10 ZE pro Tag gerechnet und gemäß S. 176 werden Sonderfertigkeiten und Ritualkenntnisse getrennt voneinander betrachtet.
Die einzelnen Zauberlieder sind dann ja noch zusätzlich zu erlernen, eben dann gemäß 5 AP/ZE.
Der erste Satz is leider ganz falsch. Bitte prüfe deine Aussagen, bevor du sie hier in den thread stellst. Nachher glaubt das noch einer.

Unabhängig von der gewählten Lernmethode hat man jeden Tag 4 Zeiteinheiten zur Verfügung, weil jede Zeiteinheit 2 Stunden entspricht und man höchstens 8 Stunden am Tag lernen kann (siehe WdS 162). Die "10" kommt in WdS 167 in einem anderen Zusammenhang vor.

Eine fremde Ritualkenntnis ist sowohl eine Sonderfertigkeit (die man zum aktivieren erwerben muss, wofür eine Zeiteinheit pro 5 AP aufgewendet werden muss, siehe WdS 171 und WdH 289 "Aktivierungskosten") als auch ein Wert, der in Bezug auf die Steigerung wie ein Talent gehandhabt wird (eine Zeiteinheit pro 1 AP). Die 250 AP haben nichts mit Steigerungsspalte G zu tun.

Abgesehen davon geht es hier schon lange nicht mehr um Elfenlieder, für die ja wie schon geschrieben ohnehin keine Ritualkenntnis erforderlich ist. Bei Diskussionsbedarf schlage ich vor, einen separaten thread zu eröffnen.
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Ungelesener Beitrag von LordShadowGizar »

Dem Wahnwitz zum Gruße!

@Myratel Wie Rasputin angedeutet hat, kommt es hier auf die Natur des dauerhaften Effektes an. Bei Myranor gibt es die Wirkungsdauer 'Permanent/Augenblicklich (p)'. Einen permanenten Effekt zu ermitteln dürfte soweit kein Problem sein, wenn man kompetetnt genug ist kann man auch feststellen was der effekt bewirkt und weis spätestens dann was Sache ist... hinzu kommt ja auch noch der Astralleib eines jeden Lebewesens das man per Analysemagie wahrnehmen kann, welcher sich meines wissens nach nicht durch Formmagie verändert, so lange die neue Form nicht als 'natürliche Form' überführt wird (... wie etwa beim Transmutare... ). Das gute an einen normalen permanenten Zauber ist, das er einen aktiven effekt ausübt, an der Aura des ziels anhaftet und dadurch von Analyse Zauber entdeckt und durch entsprechende Antimagie gebrochen werden kann.

Zauber die hingegen eine Wirkungddauer von augenblicklich (p) haben sind etwas schwieriger für Analysemagie. Der Zauber tritt nämlich augenblicklich in kraft, verändert das Zie grundlegen und verpufft dann einfach eie ein normaler Zauber. Antimagie ist in diesen Fall nutzlos weil z.B. eine Verwandlung mit augenblicklich (p):
1) Die Verwandlung als natürliche Form des Ziels setzt.
2) Kein Zauber vorhanden ist der den Effekt aufrecht erhält. Ergo = Antimagie kein Ziel hat wo sie wirken kann.

Auch Analysemagie hat es mit Augenblicklichen Zaubern schwerer, aus dem Grund das kein aktiver Zauber mehr vorhanden ist, den man analysieren kann. Man muss hier die Modifikationen für verblasste Zauber anwenden (wie sie z.b. beim Odem beschrieben stehen) auch wenn der augenblicklich (p)-Effekt eine permanente Wirkung hervor gebracht hat.

So long and thanks for all the Fish.

Stefan Fritsch
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LordShadowGizar
Diese Welt mit ihren Regeln ist wie Wachs in meinen Händen! Und mein Wahnwitz wird sie formen...

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Djayan
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Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie DSA1-4)

Ungelesener Beitrag von Djayan »


Guten Abend allerseits!

Ich habe eine Frage zur Zauberwerkstatt. Wenn ein Elementarist keine Lust auf die Beschwörung dämonischer Essenzen hat, aber eine Nachricht schnell verschicken will, was braucht er dann für die Zauberwerkstatt? (Ich möchte gerne den Nuntiovolo Botenvogel von Dämonisch (Lolgramoth) auf Elementar (Luft) transistieren.)
Wenn ich das richtig verstanden habe, muss der Magus die betreffenden Merkmalskenntnisse beherrschen, sowie den zu tansistierenden Zauber auf ZfW 15+. Damit wäre es unwirtschaftlich bis unmöglich für den betreffenden Elementaristen, da er den unerwünschten Zauber auf 15 steigern und zusätzlich die Merkmalskenntnisse Beschwörung und Dämonisch (Lolgramoth) erlernen müsste (insgesamt 690 AP verschwendet). Die Merkmalskenntnisse Elementar (Luft) und Herbeirufung sind ihm wenigstens etwas dienlich.

Meine Fragen:
1.
Da der Ursprungszauber zwei Merkmale besitzt, die so eng verknüpft sind, dass sie beide ausgestauscht werden müssen (Beschwörung/Dämonisch (Lol.) zu Herbeirufung/Elementar(Luft)): wäre die Erschwernis der Metaphorischen Transition trotzdem +40 +4facher Aktivierungsfaktor oder gar +80 +8facher Aktivierungsfaktor?

2.
Im WdZ stand etwas von gildenmagischen Forschungsgruppen (aber nur im Flufftext). Könnte der Elementarist sich Hilfe von einem Beschwörer holen, der die Voraussetzungen der Zauberwerkstatt erfüllt und z.B. die "unnützen" Merkmalskenntnisse beisteuert? Müssten trotzdem beide den Nuntiovolo auf ZfW 15 beherrschen?

Ich hoffe, ich konnte mich einigermaßen verständlich machen.

Vielen Dank schon mal!
Gruß Djayan
Djayan ben Jikhbar ben Melahath ben Chadim ben Ismeth von Schwanheim zu Freymoor

Geweihter des Nasenlosen

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