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Allerdings - um das auf den Auslöser der Frage zu beziehen - kann der Manifesto "an einer Stelle" in maximal 1 Schritt Reichweite entstehen. Es wäre jedoch nicht möglich, an ein sich bewegendes Objekt einen Manifesto "anzuhängen" bzw es längerfristig zu belegen. Sprich: Der Magier manifestiert an einem bestimmten Punkt den Manifesto, nicht jedoch "an den Haarwurzeln der Schelmin, die dann bis zum nächsten Tag arkan brennen". Die Beispiele im Zauber sind auch entsprechend allesamt statischer Natur. Darüber hinaus wäre der Zusatz "meist nicht zum Schaden anderer" m. E. in diesem Fall sowieso ein klarer Dealbreaker, da dies eine ziemlich böswillige Variante des Cantus wäre, die ich nicht im Einklang mit elementaren Wirkungsgedanken sehe.Farmelon hat geschrieben: ↑03.10.2018 22:56 Privat:Ein Manifesto hat eine Wirkungsdauer, so wie jeder Zauber. Der wirkt nicht augenblicklich und verschwindet dann sondern so lange die Wirkung anhält ist die Flamme da weil Magie und Wirkungsdauer von x. Außer es wird da mit Gegenzaubern oder karmal gegen gehalten. Die Wirkung bleibt während der Wirkungsdauer, nach Ende der Wirkungsdauer verschwindet die magische Flamme. Andere Manifestationen des Manifestos bleiben schließlich auch während der Wirkungsdauer, flüchtige Elemente bleiben nach Zaubertext meist kürzer. Aber man kann die Wirkungsdauer ja auch verlängern um sie länger zu halten, dafür hat der Manifesto eine Variante.RoiFirdayon hat geschrieben: ↑03.10.2018 22:03So eine Flamme - Flämmchen - lässt sich einfach ausschlagen. Das geht auch dann, wenn sie in brennbares Material gesetzt wird - es ist ja kein Flächenbrandfeuer, das da erschaffen wird. Die Variante bis zum Sonnenaufgang bedeutet nur, dass das Flämmchen brennt, bis es durch profane Methode, Magie oder Wunder gelöscht wird. In der von Dir gemeinten Situation kommt auch noch hinzu, dass man nicht einfach zaubern und dann auch noch wild herumraufen kann (Probe auf Selbstbeherrschung für den Zauber beim Raufen?). Außerdem bedarf es schon hoher Werte, die Zauberdauer zweimal zu verkürzen und die Variante bis zum Sonnenaufgang zu verwenden. Details müsste aber der SL abfragen.
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ChaoGirDja hat geschrieben: ↑04.10.2018 19:59Diese Variante wird man benötigen, wenn man elementare Diener, oder Dschine, mittels diese Manifestationen rufen will. Und da wäre es, grade bei Feuer und Luft, äußert unpraktisch wenn die sich so leicht wieder los werden ließen
Liber Cantiones, Seite 173 hat geschrieben: Eine einzelne beschworene Erscheinung ist übrigens
meistens von der Menge her nicht ausreichend, um einen
Elementaren Diener, Dschinn oder gar Elementaren Mei-
ster herbeizurufen. Für einen Elementaren Diener werden
12 ZfP* in mehreren MANIFESTO benötigt, für einen
Dschinn sogar 24 ZfP*; für einen Elementaren Meister reicht
die beschworene Menge keinesfalls aus.
ChaoGirDja hat geschrieben: ↑04.10.2018 19:59Das Missbrauchspotential beim Feuer ist hier aber natürlich Naturgemäß enorm
Liber Cantiones, Seite 173 hat geschrieben: Der MANIFESTO ermöglicht das klassische und
beeindruckende, aber letztlich harmlose Herbeizaubern von
Kleinigkeiten aus dem Nichts, das Zauberkundigen ihr ty-
pisches Flair verschafft.
Sagt doch niemand das es einfach ist.Märzhäsin hat geschrieben: ↑04.10.2018 20:43Aber gerade hier sagt der Liber Cantiones dass dies nicht so einfach geht:ChaoGirDja hat geschrieben: ↑04.10.2018 19:59Diese Variante wird man benötigen, wenn man elementare Diener, oder Dschine, mittels diese Manifestationen rufen will. Und da wäre es, grade bei Feuer und Luft, äußert unpraktisch wenn die sich so leicht wieder los werden ließen
Liber Cantiones, Seite 173 hat geschrieben: Eine einzelne beschworene Erscheinung ist übrigens
meistens von der Menge her nicht ausreichend, um einen
Elementaren Diener, Dschinn oder gar Elementaren Mei-
ster herbeizurufen. Für einen Elementaren Diener werden
12 ZfP* in mehreren MANIFESTO benötigt, für einen
Dschinn sogar 24 ZfP*; für einen Elementaren Meister reicht
die beschworene Menge keinesfalls aus.
Das hat auch viel damit zu tun, das man einfach coole Sache ermöglichen möchte. Das sich dadurch aber auch ordentliches Missbrauchspotential entfalten lässt, ist oft Nebensache bis hin zu Uninteressant.Märzhäsin hat geschrieben: ↑04.10.2018 20:43Aber dies ist vermutlich einer der Sachverhalte der bei DSA viel Raum für individuelle Interpretationen lässt und wo der zuständige SL das letzte Wort haben sollte ob es in seinem Aventurien möglich ist mit der verlängerten Variante des Manifesto spontan Menschen mit unlöschbaren Flammen einzuäschern. Falls ja würde mich die Haltung vieler Praioten plötzlich überhaupt nicht mehr wundern.
Die Varianten sind keine spontanen Modifikationen. Deshalb gilt dort auch nicht der Gildenmagier-Vorteil.Demras hat geschrieben: ↑04.10.2018 11:03Ich hätte eine Frage bezüglich Spomods für Gildenmagier.
Gildis dürfen ja die Aufschläge für Spomods ja halbieren. Nun bin ich neugierig wie es bei mehreren unfreiwilligen Gegnern aussieht. Hier ist ja nicht die Rede von ZfP-Kosten sondern von sonstigen Modifikationen im Rahmen von Höchste MR + Anzahl der Gegner als Erschwernis. Trotzdem st es aber ja eine Spomod... Wird also sagen wir bei 3 Strauchdieben mit der höchsten MR=5 alles halbiert?
Das wäre dann eine Erschwernis von 4 und damit eigentlich leichter als den einzelnen Strauchdieb mit MR=5 unmodifiziert zu treffen.
Oder wird nur der Zuschlag aus der Menge halbiert, wir wären also bei Erschwernis 7 statt 8?
Oder bezieht sich die Gildihalbierung nur auf ZfP-Kosten?
a) Laut LCD71 hat der Schatten keine Resistenzen / Immunitäten, dürfte also durch jede Waffe verletzbar sein. Durch Zauberei allerdings kann man den Schatten weder verletzen noch beeinflussen, also kein FULMINICTUS / IGNIFAXIS / AXXELERATUS / BLITZ / DUPLICATUS(?) usw...
Horasischer Vagant hat geschrieben: ↑14.10.2018 15:31color=#00BF00 Was würdet Ihr schätzen kostet eine gut mit magischen Büchern ausgestattete Bibliothek für eine Neugegründete Magierakademie?
Hast du, danke!Desiderius Findeisen hat geschrieben: ↑16.10.2018 06:26 Du musst den Stabzauber nicht nochmal erlernen. Das Wissen, wie man einen Zauberspeicher anlegt, sind die Lernkosten. Das Wissen dann anzuwenden sind dann die Erschaffungskosten. Ähnlich wie bei den Zaubern: die AP um den Zauber zu erlernen musst du auch nicht bei jeder Anwendung des Zaubers zahlen. (Ich hoffe ich habe deine Frage richtig verstanden!)
Praiodan Eichelhärter hat geschrieben: ↑18.10.2018 18:55Deshalb funktioniert es beispielsweise auch, einen SCHLEICHER gegen einen Dämonen einzusetzten, der ja Immunität Eigensachaft besitzt. Weil der SCHLEIER zwar den Dämon betrifft, aber nur mit dir interagiert.
erik hat geschrieben: ↑18.10.2018 19:41
Spannender Punkt, danke dafür!
Das heißt eine Immunität bewirkt, dass der Astralkörper des Dämons keine Rezeptoren für jene Merkmale hat die unter der Immunität genannt sind. Dementsprechend sollte ein DUPLICATUS nicht wirken, wenn ich versuche damit einen Zant zu verdoppeln.