Eine durchdringende Erfahrung

Von A wie Attacke bis Z wie Zeughaus: Alles über Schlachten, Scharmützel und den Waffengang.
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Lucan Assiref
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Lucan Assiref »

Schecki, gute Darstellung der Fernkampfsituation.
Es ist eben nicht alles Schwarz oder Weiß, man muss mehrere Faktoren miteinander vergleichen.

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Yinan
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Yinan »

So viel AsP haste nicht wie du da für Erzweingen bräuchtest -.-
"Kopf ab" würde ich als "3 Wunden Kopf + LeP unter -KO + Gliedmaße (Kopf) abgetrennt" sehen. Damit kannst du diese Person schlichtweg nicht mehr mit nem Balsam retten, das ist unmöglich.
Wenn "Kopf ab" bei dir natürlich was anderes ist, vlt. nur 0 LeP und nur abgetrennte gliedmaße (Kopf), ja, dann wärs vlt. möglich... aber das als Kopf ab zu sehen fänd ich sehr lächerlich, aber jedem das seine.

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Lucan Assiref
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Lucan Assiref »

Die Heilbarkeit einer solchen Verletzung wie "Kopf ab" spreche ich nur dem besten Heiler Aventuriens zu, Pôlberra. :)

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Herr der Welt
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Nur Druiden können den Balsam erzwingen.

Dass es regelseitig keinen Kommentar zum Thema: Heilung eines abgetrennten Kopfes gibt, liegt daran, dass es regelseitig auch keine Möglichkeit gibt, jemandem den Kopf mit den Mitteln des konventionellen Kampfes (oder Magie oder Liturgien) abzuschlagen. Drei Wunden sind das Maximum, was das Regelwerk dazu hergibt. Danach muss derjenige Verbluten (bei Wunden in Kopf, Bauch oder Brust) oder auf -KO LeP geprügelt werden.
Die Balsam-Variante gegen Verstümmelungen spricht übrigens von Gliedmaßen. Der Kopf ist keine Gliedmaße.

Der Zauber der Wahl heißt: Skelettarius oder Totes handle, damit man noch mit dem geliebten Kameraden Seite an Seite kämpfen kann. Klavierspielen könnte schwierig werden.
Zuletzt geändert von Raskir am 06.06.2012 15:37, insgesamt 5-mal geändert.
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Lorizean
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Lorizean »

Also um einen Pfeilschuss ins Auge zu ueberleben musst du schon 4 einsen Wuerfeln...
Der ist naemlich ziemlich lang und dick und geht mit Sicherheit ins Gehirn. Bei einem heutigen Vollmantelgeschoss (also kein Aufpilzen) kann ich mir das in einem von 1000 faellen schon vorstellen, bei nem Pfeil eher nicht.

Aber ich finde, dass dieses gezielte Auge aus dem System faellt, wie schon von Curthan gesagt.
Es gibt eben fuer andere Leute nicht die Moeglichkeit, eine solche Zone gezielt zu attakieren - man kann mit dem Degen nicht gezielt das Auge ausstechen. Das was ans naechste kommt ist gezielter Schlag gezielter Stich Kopf, aber da hat man immer noch mehr moeglichkeiten das dramaturgisch zu gestalten. So gesehen hat man in DSA ja nur eine recht grobe Kontrolle ueber seine Attacken - ausser eben bei diesen Fernkampf Sonderfaellen.
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Varana
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Varana »

Radames: Ich halte die Aussage bei der Balsam-Variante ("abgetrennte Gliedmaßen wieder anfügen oder komplett zerstörte Organe regenerieren") für keine abschließende Aufzählung. Die Variante kann ein Bein wieder anpappen, aber ein Ohr nicht?

Lorizean: Tja, und in DSA überlebt man es. Es gibt keine Sonderregel zu TP, also macht der Pfeil die gewürfelten TP, egal ob er im Auge, im Hirn oder im Ohrläppchen steckt.
Diese Aufschläge fallen ja, wie du sagst, aus dem Rahmen; der sinnvollste Weg, damit umzugehen, ist mMn, sie ganz normal als Treffer in der entsprechenden Zone zu behandeln.

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bluedragon7
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Die erwuerfelten SP druecken aus, wo der Pfeil tatsaechlich steckt, wenns nichtmal fuer eine Wunde reicht war es eher das Ohr :wink:
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Cifer
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Ich würde vorschlagen, die entsprechenden Trefferansagen einfach als Äquivalent zum Gezielten Stich zu verwenden.

Lorizean
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Lorizean »

bluedragon7 hat geschrieben:Die erwuerfelten SP druecken aus, wo der Pfeil tatsaechlich steckt, wenns nichtmal fuer eine Wunde reicht war es eher das Ohr :wink:
Eben, so hab ich das auch immer gesehen. Das macht aber eben nur Sinn, wenn man auf eine grobe Zone (Kopf) schiesst und nicht auf eine genaue - Auge.
Ausserdem steht ja sogar, dass die Auswirkungen dann Meisterentscheid sind, es also schon als Regelausnahme gesehen wird - aber eine regulaere Regelmoeglichkeit zu schaffen, ohne ihr genaue Auswirkungen zu geben find ich recht... daemlich. Ich mein, so gesehen ist das ein "Schuss +10 zur Meisterentscheidserzwingung".
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Rabastan
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Rabastan »

Ich als Meister handhabe es in unserer Gruppe so, dass die angerichteten SP eines Treffers (welcher Art auch immer) letztlich die Verletzung in ihrer Gesamtheit abbildet, d.h. dass auch der daraus resultierende Blutverlust durch die erlittenen SP bedacht ist. Ab 7+ SP sind einzelne Treffer bei uns stark blutende Verletzungen (nicht zwangsläufig Wunden), die fachkundig versorgt werden müssen. Alle Treffer darunter werten wir als Beulen, Abschürfungen, Kratzer und Fleischwunden, die ein Held über Nacht wegregenerieren kann.

Ein Treffer (mit vielen Wunden) der die LE des Helden übersteigt heißt dann nicht sofortiger Tod, ist dann aber eine Verletzung, die unbehandelt auf jeden Fall tödlich enden wird, also die Tod-in-W6xKO-KR-Formel.
Helden sterben bei mir eher selten, dafür bin ich aber streng, was Verstümmelungen und abgetrennte Gliedmaßen angeht, die Low-Fantasy-mäßig nicht mal eben mit einem BALSAM +XY gerichtet werden können. Das muss ausgespielt werden und ein mögliches Scheitern schwebt drohend über dem OP-Tisch. Die Folge sind dann permanente Nachteile, die ich dann vergebe, besonders beim Verlust von Körperteilen. Der Held lebt, aber es bleibt mehr (oder eben weniger) als eine Narbe!

Markud al Olibano
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Markud al Olibano »

Ahnherr derer von und zu Durenald hat geschrieben: Erzwingen?
Oh, ich vermute ein Mistverständnis, was ich meinte ist folgendes:
WdS S. 56 hat geschrieben: Sinkt die LE gar unter den negativen Wert der Konstitution, so ist der Kämpfer unwiderruflich tot.
LG

Markud
Zuletzt geändert von Markud al Olibano am 07.06.2012 10:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Herr der Welt
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Ich würde vorschlagen, die entsprechenden Trefferansagen einfach als Äquivalent zum Gezielten Stich zu verwenden.
Man sollte allerdings beachten, dass bei Fernkampfwaffen der TaW komplett auf die AT bzw. den FK geht. Daher besser doppelte Erschwernis: +RS+8 z.B. für den Gezielten Schuss (es ist nicht der nach Trefferzonen gemeint).
Dass der FK-Wert nicht doppelt so hoch ist wie der typische Nahkampfwaffen-AT-Wert (da die FK-Basis nur einmal einfließt), kann man durch Erleichterungen ( z.B. -4 für Scharfschütze, -8 für Meisterschütze) ausgleichen. Schon hat man gleiche Verhältnisse. Das ist fair, weil die Schützen ohnehin keine anderen Sonderfertigkeiten lernen müssen (nicht einmal Gezielter Schuss bzw. "Todesschuss", besser Blattschuss). Ich würde das Spektrum der Fernkampf-Sonderfertigkeiten aber ohnehin erweitern.
Dass Schützen noch andere Modifikatoren haben (Standard: +2 wegen normaler Zielgröße, dazu Wind, Entfernung, Dunkelheit, Kampfgetümmel, etc.) ist zu verschmerzen, weil ein Treffer entsprechend sicher ist und eine PA eher unwahrscheinlich (gute Möglichkeit des Hinterhalts, wenige PA-Möglichkeiten, die oft noch stark erschwert sind). Dazu ist der Schütze auf Entfernung relativ sicher und muss nicht noch ständig aufpassen, dass er feindliche Paraden pariert.
Zuletzt geändert von Herr der Welt am 07.06.2012 23:40, insgesamt 1-mal geändert.

kephas
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von kephas »

Herr der Welt hat geschrieben:Die Balsam-Variante gegen Verstümmelungen spricht übrigens von Gliedmaßen. Der Kopf ist keine Gliedmaße.
Und er spricht von der Regeneration von Organen, wobei mir die Liste im Link unvollständig zu sein scheint, da die üblichen Sinnesorgane nicht genannt werden.

Alrik Normalpaktierer
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Herr der Welt hat geschrieben:Ich würde das Spektrum der Fernkampf-Sonderfertigkeiten aber ohnehin erweitern.
Word! Und dafür die "muss pro Waffe erlernt werden"-Regeln einschränken auf "einmal für Schuss-, einmal für Wurf- und einmal für Belagerungswaffen" oder sowas.

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Curthan Mercatio
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Curthan Mercatio »

An sollte allerdings beachten, dass bei Fernkampfwaffen der TaW komplett auf die AT bzw. den FK geht. Daher besser doppelte Erschwernis: +RS+8 z.B. für den Gezielten Schuss (es ist nicht der nach Trefferzonen gemeint).
Habe ich in unseren Hausregeln sehr ähnlich gelöst. Erschwernis ist doppelt so hoch, das Manöver gibt es automatisch mit Scharf-/und Meisterschütze. Dadurch macht dann eine Erleichterung keinen Sinn, stattdessen werten die SF das Zielen stark auf. Dadurch kann die Erschwernis freiwillig gesenkt werden.
Word! Und dafür die "muss pro Waffe erlernt werden"-Regeln einschränken auf "einmal für Schuss-, einmal für Wurf- und einmal für Belagerungswaffen" oder sowas.
Nicht ein mal das. Die Fernkampfwaffen unterscheiden sich auch nicht stärker als die Nahkampfwaffen, da kann man das ganze ruhig ein wenig abstrakter sehen. Vielleicht noch ein "kann nur mit FK-Waffen eingesetzt werden, deren TaW >als X ist" oder so.
Neu: Jahresrückblicke - Reaktionen auf Ilaris und Wo wir es verkackt haben.

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Konnard
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Konnard »

Wir haben bei der letzten Sitzung einfach mal die Regeln beachtet, die wir vorher missachtet haben (richtige Wundschwelle, kein TP+ bei gezielten FK-Angriffen). Der Kampf war viel ausgeglichener, jetzt muss ich nur noch einen Weg finden, die ganzen Abzüge durch Wunden, Lebenskraft und Ausdauer verwaltbar zu machen. :P

Swordman
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Swordman »

Konnard hat geschrieben:Wir haben bei der letzten Sitzung einfach mal die Regeln beachtet, die wir vorher missachtet haben (richtige Wundschwelle, kein TP+ bei gezielten FK-Angriffen). Der Kampf war viel ausgeglichener, jetzt muss ich nur noch einen Weg finden, die ganzen Abzüge durch Wunden, Lebenskraft und Ausdauer verwaltbar zu machen. :P
Ich beschäftige mich derzeit auch mit der Verwaltbarkeit von Kämpfen mit voller Regellast. Wichtig ist, dass du Leben, Ausdauer und Ini der Spieler auch von diesen verwalten lässt. Vielleicht ist es auch sinnvoll die Ini-Liste offen zu legen so, dass die Spieler auch etwalige Ini-Verluste der Gegner mitverwalten können.

Die Verwaltung der niedrigen Lep, AuP der Gegner setzt ein wenig Vorbereitung vorraus. Eine Liste erstellen mit der den max. LeP/AuP die Zahlenwerten für 1/3,1/2,1/4 usw. zugeordnet sind. So dass schnell ersichtlich ist wann ein NPC Malis bekommt.

Viel Glück bei der Verwaltung und wenn du nen schönen Modus der Kampfverwaltung gefunden hast lass es mich wissen^^.

Michi

Drowe
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Drowe »

Eine Möglichkeit wäre elektronische Unterstützung, beispielsweise in Form einer Excel-Tabelle, wenn ihr das nicht wollt, weil ein Laptop nicht gut zur Stimmung passt, bleiben halt nur von Handgeschriebene Tabellen. Ansonsten könnten "Lebensbalken" auf Karo-Papier noch übersichtlich genug sein um einfach und schnell die diversen Schwellen abzulesen, besonders wenn du mit verschiednen Farben arbeitest. Ein Vorschlag wäre, dass ein Kästchen auf dem Karo-Papier 5 LeP oder 5 AuP darstellt, Anteile könnte man mit Strichen lösen, 7 SP würden also beim Gegner 1 Kästchen und 2 Striche im nächsten Kästchen verursachen. Wenn die Länge des Lebensbalkens vorher aufgezeichnet wurde, lässt sich recht leicht abschätzen, wann eine Schwelle erreicht wurde. Du kannst dabei entweder per Augenmaß gehen oder dir die Mühe machen es genau auszurechen.
Zuletzt geändert von Drowe am 09.06.2012 12:03, insgesamt 2-mal geändert.

Lorizean
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Lorizean »

Konnard hat geschrieben:Wir haben bei der letzten Sitzung einfach mal die Regeln beachtet, die wir vorher missachtet haben (richtige Wundschwelle, kein TP+ bei gezielten FK-Angriffen). Der Kampf war viel ausgeglichener, jetzt muss ich nur noch einen Weg finden, die ganzen Abzüge durch Wunden, Lebenskraft und Ausdauer verwaltbar zu machen. :P
Also auf jeden Fall die INI-Liste aus dem WdS ausdrucken und mit ein paar Spielfiguren benutzen. Das hat bei uns die Kämpfe sehr viel übersichtlicher gemacht.
Ansonsten wie schon vor mir gesagt, die Helden ihren eigenen Kram verwalten lassen und als Meister eben nur die NPCs.
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Xerberous
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Xerberous »

Eine kleine Halb-Off-Topic Anmerkung:

Wenn ihr eine Weile mit voller Regellast (alleine den Bergriff finde ich lustig) gespielt habt, versucht einfach noch mal einen Abend mit der abgespeckten Variante: Keine Ausdauer, keine Trefferzonen, Wunden machen einfach -2/-2 und sonst nichts.

Unsere Erfahrung: Der Kampf fühlt sich wieder so dynamisch an, wie sich ein Kampf anfühlen sollte. Keine Buchhaltungsorgien auf Papier, Excel oder sonstwo, sondern einfach zünftiges Table-Top Rollenspiel.

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Konnard
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Konnard »

Swordman hat geschrieben:Viel Glück bei der Verwaltung und wenn du nen schönen Modus der Kampfverwaltung gefunden hast lass es mich wissen^^.
Ich kann Dir nur den aktuellen Stand geben, siehe Anhang. Ist nicht alles ausgeführt, aber ich denke, es ist soweit selbsterklärend.

Inhalt ergänzt am 10.06.2012 11:17
Xerberous hat geschrieben:Wenn ihr eine Weile mit voller Regellast (alleine den Bergriff finde ich lustig) gespielt habt, versucht einfach noch mal einen Abend mit der abgespeckten Variante: Keine Ausdauer, keine Trefferzonen, Wunden machen einfach -2/-2 und sonst nichts.
Ach, dann würden wir doch nicht DSA sondern SavageAventurien oder KatakombenSlayers spielen. Ich meine, darum geht es doch - wahnsinnig hohe Komplexität, minimaler Effekt. ;)

Ich denke, es braucht etwas Gewöhnung. So kompliziert sind die Regeln an sich nicht, sie sind nur echt miserabel aufbreitet und alles andere als in sich konsistent, weil ständig neue Menchanismen eingeführt werden. Trotzdem werden wir erstmal RAW spielen, um dann irgendwann durch Hausregeln alles handelbarer für uns zu machen. :)
Dateianhänge
kampfdatenblatt.2.pdf
Unser Hausregel-DSA-Kampfdatenblatt.
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Zuletzt geändert von Konnard am 10.06.2012 11:17, insgesamt 1-mal geändert.

Swordman
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Re: Eine durchdringende Erfahrung

Ungelesener Beitrag von Swordman »

@Konnard

Sieht schon mal sehr gut aus was du (ihr) da gemacht habt! Falls du Platzprobleme hattest und irgendetwas streichen musstest was du eigentlich gerne dabei gelassen hättest, kann ich dir nur empfehlen die Erschöpfung/Überanstrengung vom Kampfblatt zu nehmen, da diese nur sehr selten relevant wird. Eigentlich nur dann, wenn man z.B. einen Gewaltmarsch unmittelbar von dem Kampf war oder die Helden mit Kälte zu tun hatten.

Eine Ergänzung kannst du vielleicht noch vornehmen.

- Bei den Schwellen für niedrige LeP/Aup werden neben den EG-Proben auch Talent und Zauberproben um 3/6/9 Erschwert. Auch die GS wird um 1/2/3 gesenkt.


Ps.

Ich hab alle Dinge, welche die Initiative beeinflussen, versucht möglichst vollständig zusammen zu schreiben. Sollte was fehlen würde ich mich über die Info freuen.
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Initiative Modifikatoren Grafisch.pdf
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