Zyrrashijn hat geschrieben:Auf Hiebwaffen müsstest du sogar noch ein zweites Mal ableiten (Säbel>Hiebwaffen).
Das geht? :-O
Ich war bisher der Meinung ableiten geht genau einmal und nicht von A nach B nach C..
Ich kenne keine Stelle, die das verbietet. Du bestrafst dich damit außerdem ja selbst, denn vom Haupt-TaW 2x Ableiten bedeutet ja schon eine Erschwernis von insgesamt 10. Selbst mit einem 15er Haupt-TaW bleibt dann nur ein 5er Ableit-TaW übrig. Ob da dann der Unterschied zu direkt AT/PA-Basis sooo groß ist? Ich weiß nicht. Auf dem Niveau, dass man noch positiv 2x ableitet, ist das schon eine deutliche Einbuße.
Dazu kommt, dass die Manöver ja sehr stark eingeschränkt werden. Es gehen dann nur noch Manöver, die von allen 3 Talenten eingesetzt werden können. Fechtwaffen->Schwert->Säbel->Hiebwaffen bedeutet also zB, dass eigentlich nichts mehr möglich ist (außer evtl. Finte). Fechtwaffen können nicht wuchten, Hiebwaffen nicht gezielt stechen.
ich kenne vor allem keine Stelle, welche das erlaubt. Für mich war Ableiten einfach immer genau einmal möglich. Und sich selbst bestrafen indem man sich eine schwach ausgeprägte, aber vorhandene Fähigkeit gibt im Gegensatz zu "nicht vorhanden"? Ich glaube nicht
Wobei es natürlich wirklich nichts kaputt macht, wenn man es öfter erlaubt. Gerade bei nicht-Kampftalenten kann da auch leicht nach doppeltem Ableiten eine 20+ Erschwernis stehen.
Talentspezialisierungen gibt es nur für Talente. Da Schildkampf rein über SF läuft gibt es dabei keine weitere Spezialisierung. Selbst der Waffenmeister Schild gilt für alle Schilde.
Per Hausregel könnte man allerdings eine "Schildspezialisierung" einführen. Könnte +1 PA für den speziellen Schildtypus geben und +1 AT, wenn man mit diesem Schild (per Talent Raufen) angreift.
Wenn man vom Waffentalent Anderthalbhänder auf Zweihänder ableiten möchte, gelten dann ebenfalls die normalen Abzüge von -2/-3, oder gibt es hierfür eine Sonderregelung (dsa 4.1)? Wenn ja...wo kann ich diese Regelung finden?
Es gibt im Abenteuer "Die Zuflucht" eine Stelle dazu:
Andere Waffen
Es ist theoretisch denkbar, dass ein Held an diesem Wettkampf teilnehmen will, der eigentlich nicht mit einem Zweihandschwert umgehen kann. Ähnlich wie beim Schwertkampf führt dies zu Abzügen in den AT- und PA-Werten.
Anderthalbhänder: AT –1, PA –1
Zweihand-Hiebwaffen: AT –2, PA –3
Ich halte hier eine Sonderregelung hier für vollkommen unnötig. Als nächstes kommt man dann darauf, Hiebwaffen und 2H-Hiebwaffen sind doch soooo ähnlich, machen wir mal -1/-2 und so fort. Anders als bei DSA5 sollten Abenteuer keine neuen allgemeinen Regeln einführen.
- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -
Ich bin auch dabei; Im Abenteuer kommen keine allgemeingültigen Regeln vor. Von AHH (Talent) auf ZHS ableiten ist eine einfache Ableitung, also -2/-3. Siehe hierzu WdS S. 18.
Im speziellen sollte man noch beachten, dass ein AHH (Waffe) sich ebenfalls als ZHS (Talent) führen lässt, ebenso der Rondrakamm und das Tuzakmesser. Da diese auch bei Zweihandschwertern aufgeführt werden, kann man also auch mit diesen an einem Kampf mit Zweihandschwertern (Talent) teilnehmen und abzugsfrei als AHH (Talent) führen. Der echte Zweihänder, Boronsichel, Andergaster und die südaventurischen Doppelkrummsäbel bleiben allerdings mit -2/-3 durchs Ableiten.
Kann ich mit der SF Improvisierte Waffen Kampfsonderfertigkeiten mit improvisierten Waffen durchführen, z.B. mit einem Wurfspeer eine Finte oder einen gezielten Stich?
Zitat WdS S. 74: "Wer sich mit dieser Sonderfertigkeit lange
genug beschäftigt hat, ist in der Lage, fast
jeden Gegenstand als Waffe zu verwenden
- und damit allerlei Tricks zu veranstalten, die normalerweise mit improvisierten Waffen nicht möglich sind."
Zitat WdS S.115: "[...]Kenner der Sonderfertigkeit improvisierte
Waffen erleiden keine der oben genannten Einbußen."
color=#408080
Ausfall:
Da ich noch nicht in den Genuss kommen konnte, jenen anzuwenden, eine Frage dazu:
Der Verteidiger erleidet ja nach offizieller Errata bei der zweiten Parade sehr wohl Mali durchs Umwandeln. Der Angreifer jedoch nicht? Denn in WdS steht ja "dass der Angreifer Runde für Runde seine Abwehraktion in eine Angriffsaktion umwandelt", allerdings würde der Ausfall dann doch seinen Reiz verlieren, dann könnte man ja einfach so die Abwehr in einen Angriff umwandeln und würde weder höhere Ini und BE<4 erfüllen müssen noch einen INI-Verlust in Kauf nehmen müssen.
Also ich finde "Gegner kann mich nicht mehr angreifen" genug Anreiz.
Aber richtig, der Angreifer bekommt keinen Nachteil durch das Umwandeln. Das wird mit der Erschwernis beim Einleiten des Ausfalls verrechnet. Auch so ist der Ausfall schon schwach genug.
Gibt es irgendwo einen Referenzwert für den Schaden eines Rammangriffs mit dem Schiff (mit Rammsporn) gegen Seeschlangen, Dämonenarchen, etc.? Oder sollte man das analog zum Strukturschaden wie in Efferds Wogen beschrieben halten?
Gibt's nicht, weil irrelevant. Mit einem Schiff aquatische Kreaturen rammen zu wollen ist etwa so aussichtsreich, wie der Versuch, mit dem Fahrrad gezielt Tauben zu überfahren. Wenn das Viech nicht schon tot ist, weicht es ohne Probe aus.
Für den Willen, einen Denkzettel zu verpassen, ist es unerheblich, was und ob überhaupt etwas auf diesem Zettel steht.
Kann sein dass ich mich irre, aber soweit ich weiß gibt es ein Schiff dessen Rammsporn "Die Besatzungen von Dämonenarchen fürchten" - so ähnlich ausgedrückt. Werde heute Abend mal schauen ob ich die Textstelle finde.
Ebenso kann ich eine Seeschlange in Band und Fessel legen oder mit Harpunen festhalten oder oder oder. So irrelevant ist das also nicht - ein wenig mehr Einfallsreichtum als "ich Steuer halt drauf zu" vorausgesetzt. Und darum geht die Frage.
Dass die im Normalfall wegschwimmen können - ja, so schlau bin ich auch.
Wie regelt Ihr das mit Hitze (sagen wir zum Beispiel im Dschungel oder Wüste) und einer Metallrüstung? Oder gibt es dazu vielleicht sogar offizielle Regeln? Ich habe leider in der SuFu keinen Beítrag dazu gefunden... Danke für Eure Hilfe!!!
Rüstungen werden dann regeltechnisch nachteilig, wenn sie gleichzeitig auch "Kälteschutz" bieten wie ein wattierter Wams. Metallrüstungen sind erst einmal kein (zusätzliches) Problem (neben den bestehenden über Gewicht und BE). Kannst aber sicherlich einen Kettenhemd in diesem Sinne einen "Kälteschutzpunkt" zuweisen wenn dir das passend erscheint. Man sollte es aber auch nicht übertreiben, So ein Metalldingen wird ja nicht ohne Überwurf auf nackter Haut getragen.
Wenn sie allerdings blank getragen wird, greifen die Regeln zur Berührung von erhitzten Gegenständen. Das macht dann eventuell Aua.
Ich habe damals durch 5 Minuten nachforschen folgendes heraus gefunden:
Kette ist eigentlich egal. Macht sowohl bei Hitze und Kälte keinen Unterschied.
Leder soll Hitze ganz gut stauen und unter so einer Lederrüstung soll es auch bei Normaltemperaturen ziemlich heiß werden. (Ausnahme z.B. die Amazonenrüstung)
Durch das wattierte Unterzeug können auch keine Plattenpanzer getragen werden und ohne Unterzeug will man die auch nicht benutzen.
Braucht man um einen Speer einhändig auf einem Pferd zu führen, die KK Voraussetzungen? WdS. 103 ist irgendwie nicht eindeutig.
Einerseits steht dort "Speere können einhändig geführt werden" andererseits wird weiterhin auf eine Seite verwiesen bei der man eine KK von 16 braucht.
Das auf Seite 103 erwähnt wird bezieht sich auch alle Speere die einhändig geführt werden können (das sind nicht alle Waffen der Kategorie Speer). Die Waffe Speer (nicht Kategorie) braucht dafür in der Tat 16 KK. Es gibt auch Speere (Kategorie) die immer einhändig geführt werden können.
FRAGE:
Im WdS S. 68 steht zu Gegenhalten: Abwehraktion +4.
Nach etwas Fließtext steht aber auf S. 68f.:"Bei einem Gegenhalten-Manöver würfeln Angreifer und Verteidiger gleichzeitig eine Attacke, wobei die Attacke des Verteidigers um 4 erschwert ist[...]".
Na was denn nun?
Würfelt man erst, da der Gegner ja angreift, eine Parade +4 um Gegenhalten einzuleiten und dann, bei bestandener Parade würfeln beide eine dann eine Attacke, wobei die des Verteidigers um 4 erschert ist, oder würfelt der Verteidiger nur einmal eine Attacke oder Parade +4? Und wenn ja: Was denn nun von beidem?
Wie handhabt ihr waffenlosen Kampf gegen Untote, im Speziellen Skelette? Macht man da halben oder vollen Schaden. Ich habe leider zum waffenlosen Kampf gegen Skelette keine eindeutige Aussage gefunden.
Skelette sind gegen Stichschaden immun und gegen Schwerter, Säbel und Stäbe resistent.
Aber im unbewaffneten Nahkampf macht man keinen Stichschaden, sondern Hiebschaden.
Habe einen neuen Charakter der seine ersten AP sammelt, er ist der Hauptkämpfer der Gruppe. Würdet ihr raten erst den TAW der Waffe oder Aufmerksamkeit SF zu steigern. Ab wann sollte man Aufmerksamkeit besitzen?
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