Einsatzmöglichkeiten des gezielten Stiches im BHK

Von A wie Attacke bis Z wie Zeughaus: Alles über Schlachten, Scharmützel und den Waffengang.
Fystanithil
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Ja, wird es.

pschredder
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Klar wird sie erschwert, viel Spass bei einem +8 +RS/2 Auflschlag :)

Seguleh
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woraus man schlussfolgern kann das man bhk 2 nur mit "wuchtwaffen" sinnvoll kombinieren kann, oder fällt euch noch eine gute aktion mit der 2. hand ein abgesehn von einem wuchtschlag +4? (im highend bereich, ansonsten is natürlich auch einfach ne attacke zusätzlich nett)

Cassiel
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Im highend bereich bin ich Waffenmeister und entferne den +4 Aufschlag für gezielter Stich.

Und um auch noch was zum Thema zu sagen:
Ich glaube das Manöver gezielter Stich der nur mit +4 + halbe RS auskommt, ist für das Spiel ohne Trefferzone gedacht und die andere Variante, mit +4 + halben Zonenaufschlag + halbe Zonen RS, für das Spiel mit TRZ.

Zumindest bei uns Mixen wir das nicht.

Und was die Antwort auf Frage 2 betrifft: Ja man kann den gezielten Stich der 1. Variante nur ausführen wenn der gegner ne RS von 0 hat ( Außer eben man is Waffenmeister ect. )

Darius_der_Duellant

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Seguleh hat geschrieben:woraus man schlussfolgern kann das man bhk 2 nur mit "wuchtwaffen" sinnvoll kombinieren kann, oder fällt euch noch eine gute aktion mit der 2. hand ein abgesehn von einem wuchtschlag +4? (im highend bereich, ansonsten is natürlich auch einfach ne attacke zusätzlich nett)
2 Ballestrinas :lol:

Etwas wirklich sinnvolles ausser Hau-drau-und-schluss (irgendwie muss ich grad an den Diablo II Barbaren denken) gibts im BHK2 abseits vom Waffenmeister und den damit einhergehenden Manövererleichterungen allerdings wirklich nicht, zumindest wenn man offensiv ausgerichtet ist.
Als PA-maximierter Kämpfer könnte man natürlich Meisterparaden stapeln, aber rein rechnerisch ist diese Taktik auch erst ab ner Parade über 20 wirklich zu gebrauchen.

pschredder
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Für die +4 Begrenzung bietet sich auch das Niederwerfen an, unpariert ist es immer ein INI-Verlust und irgendwann liegt er am Boden.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Kurzschwerter und unterlaufen bzw. annähern. Funtkioniert auch mit dem Schwert und einer waffenlosen Kampftechnik. Er hat Paradeerschwernisse und ich steh vor ihm und kann problemlos angreifen, ggf. fall ich ihn wirklich unterlaufen habe sogar noch zwei mal mehr oder minder ungehindert. Vorhergehende Meisterparade nutzen um die +4Erschwernis zu drücken, was meiner Meinung nach funktionieren müsste.

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streuner74
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Ungelesener Beitrag von streuner74 »

Als Schwertgeselle nach Marwan Sahib bin ich tatsächlich mit 2 Kurzschwertern unterwegs.
OK, der GS scheint für den zweiten Angriff nach allgemeiner Meinung also nicht möglich. Gibt es sonst noch Vorschläge, was man damit am sinnvollsten anstehen kann, von 4er Wuchtschlägen und Niederwerfen mal abgesehen?

Fystanithil
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Ungelesener Beitrag von Fystanithil »

Also meiner Meinung nach ist eine unparierbare AT (zur Not auch ohne WS oder Niederwerfen) schon ziemlich effektiv...

Seguleh
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ich muss sagen gerade die beschränkug mit dem gezielten stich find ich schade, denn irgendwie passt das meiner meinung nach ebsser zu einem bhk2 kämpfer (der ja eh gewand sein muss) als zb ein wuchtschlag

Antagonist
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Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Ein Wuchtschlag +4 ist jetzt nicht so Wuchtig, als das es einen aus dem Gleichgewicht bringt.
Aber wenn man beim BK-2-Kämpfer möglichst schnell (schneller als normal) sein will, und gleichzeitig auf die kleinen verwundbaren Stellen zielen muss, dann ist man schnell überfordert, denke ich...

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Reochaid
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Ungelesener Beitrag von Reochaid »

Das sehe ich anders. Ich denke man kann den GS sehr wohl als Zusatz-AT im BHK2 anbringen. Der Zuschlag der durch die Rüstung resultiert ist eine Erschwernis, die sich der Kämpfer nicht selbst auferleg, sondern vielmehr ein Umstand. Man rechnet ja auch nicht Terain- oder Lichtverhältnisse mit ein.
Ein Indiz dafür, dass es von den "interpretationsafinen" Regelautoren so gemeint ist, ist die Tatsache, dass eben jener Zuschlag auch nicht als Erschwernis auf die nächste Aktion gilt, falls der GS daneben geht.

Antagonist
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Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Die Erschwernis die aus einem Manöver Resultiert mit der Erschwernis durch Umgebungseinflüssen gleichzusetzen halte ich für mehr als nur sehr gewagt, und kann mich dem nicht anschließen.
Durch die Wahl des Manövers hat er sich diesen Zuschlag selbst auferlegt.

Ein höherer RS bedeutet zum einen, dickere Panzerung und zum anderen: Kleinere Schwachstellen.
Wenn du jetzt diese kleinen Schwachstellen treffen willst, und nicht einfach nur den Gegner, so hast du dir die Erschwernis durchaus selbst auferlegt.

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Reochaid
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@Antagonist
Gewagt aber nicht ganz abwegig. Hier ist, wie schon angedeutet, mal wieder Interpretation von Nöten. Ich erwähnte bereits das Faktum, dass die zusätzliche Erschwernis durch RS nicht als "verhauenes" Manöver auf die nächste Aktion angerechnet wird.
Würdest du einem Kämpfer im BHK2 mit z.B. zwei Streitäxten als Zusatzaktion auch den Schildspalter erlauben? Vorausgesetzt der Schild hat min. PA+4.

Antagonist
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Nein.
Ich würde aber auch keinen Wuchtschlag + 5 zulassen, wenn durch etwaige voherige Manöver wie einem Bindenmanöver 1 - x Punkte erleichterung erzielt werden.

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Reochaid
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Ich sehe keinen Unterschied zwischen dem Schild, der vom Gegner gewählt wurde und der dem Schildspaltenden "aufgezwungen" wird und der Rüstung, die auch der Gegner gewählt hat und dem gezielt Stechenden aufgezwungen wird.

Darius_der_Duellant

Ungelesener Beitrag von Darius_der_Duellant »

Reochaid hat geschrieben:Ein Indiz dafür, dass es von den "interpretationsafinen" Regelautoren so gemeint ist, ist die Tatsache, dass eben jener Zuschlag auch nicht als Erschwernis auf die nächste Aktion gilt, falls der GS daneben geht.
Das ist wirklich ein Argument und nichtmal ein allzu schlechtes.
Aus balancetechnischen Gründen würde ich es aber weiterhin verbieten, obwohl unter berücksichtigung deines Arguments auch ein Erlauben problemlos möglich wäre.
Der BHK II ist jedoch schon jetzt weitaus besser als die anderen hochstufigen Beidhandstile, den muss man nicht auch noch durch einen potentiell unparierbaren gezielten Stich pro Runde aufwerten.


Hier wollte ich eigentlich aufhören, dann viel mir etwas unschönes ein.
Zwei gezielte Stiche sind auch in der Lesart von Antagonist problemlos möglich.


Na, schon ne Idee?


Panzerstecher!

Algorton
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Das sehe ich anders. Ich denke man kann den GS sehr wohl als Zusatz-AT im BHK2 anbringen. Der Zuschlag der durch die Rüstung resultiert ist eine Erschwernis, die sich der Kämpfer nicht selbst auferleg, sondern vielmehr ein Umstand. Man rechnet ja auch nicht Terain- oder Lichtverhältnisse mit ein.
Volle Zustimmung!

Und im Gegensatz zum Gegenhalter immer noch nicht besser, da man ja in der optimalen DK sein muss.

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Eranion
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Der findige Kämpfer umgeht das ganze, bzw. macht das beste draus.

1. Attacke zurückstellen,
BhK 2 Attacke draufhauen (mit zb. finte 4) der gegner wendet seine Parade auf.

1. (zurückgestellte) attacke vorsetzen, gezielter stich, unparierbar.

Parade wie immer wann man will.

(bin mir aber nicht sicher ob das korrekt ist, dürfte aber gehn oder?)

Torangan
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Die Zusatzaktion darf nie vor dem regulären Angriff kommen.

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